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hier gehören alle Spielberichte der abgelaufenen Saisons hinein

Saisonende in Großenhain

Eine Saison mit vielen Neuheiten ging heute zu Ende. Als jüngerer Jahrgang in der D-Jugend hieß es mit der längeren Spielzeit sowie den neuen Abwehr- und Angriffsformationen klarzukommen. Dabei gab es anfangs heftige Niederlagen, wobei die größte Umstellung das nun dynamischere und stärker auf den Körper bezogene Spiel darstellte. Aber die Mädels nahmen es an. Sie bissen auf die Zähne und gingen schließlich auch dahin wo es weh tat.

Zum Ende der Saison kann man sagen, dass sie oft eher an sich selbst als am vermeintlich übermächtigen Gegner scheiterten. Wenn das ganze Spiel die Konzentration oben und in der Verteidigung die Zuordnung bestehen bleibt, dann klappt es auch vorn mit dem Tore werfen. So erspielten sie sich auch den Sieg gegen den Ligazweiten aus Großenhain.

Zum heutigen Spiel in Großenhain gegen Oschatz gilt das eben gesagte, die Radebeulerinnen verschlafen die ersten Angriffe der Oschatzerinnen und sind im Angriff zu statisch. Einzelaktionen von Lucy führen zwar zu Treffern, jedoch liefen die Mädchen dem Gegner von Beginn an hinterher. Zur Halbzeit führte Oschatz mit 9:4.

Nach Wiederanpfiff dann ein Hoffnungsschimmer, die Mädels in Rot kamen wieder ran. Krankheitsbedingt fehlten die beiden Außenspielerinnen, was dem RHV Spiel einiges an Dynamik und Durchschlagskraft nahm. Am Ende stand ein Sieg der Mädchen aus Oschatz mit 17:8 zu Buche.

Es spielten: Antonia P. im Tor, Antonia H., Elina, Emely, Emma, Fiona, Johanna, Laura, Lucy und Melina. Auf der Bank Nadine und Heiko, an der Linse und den Tasten Nadine, Tommi und Heiko

Glückwunsch an Heidenau zur Meisterschaft. Ungeschlagen holten sie sich den Titel. Unsere Mädels sicherten sich in der Bezirksliga den 5. Platz, nun heißt es weiter lernen und dann in der neuen Saison wieder oben angreifen.

Von |2023-07-16T21:16:36+02:0003.04.23|Kategorien: Archiv wJD1|

wJC siegt auch im Rückspiel

Im Rückspiel der Bezirksliga waren unsere „Girls in Black“ bei der HSG Weißeritztal zu Gast.

Auf die Fahnen hatten wir uns diesmal geschrieben, das gute Spiel von vor 3 Wochen zu wiederholen und unsere Trainingsinhalte zu festigen. Diesmal starteten wir nicht wie die Feuerwehr, aber durchaus aus einer ganz soliden Abwehr heraus die Partie. Alle Mädels waren sich ihrer Aufgaben bewusst und stellten die Hausherrinnen immer wieder vor Aufgaben, die sie nicht lösen konnten. Aber jetzt kommt wieder das „nur“. Nach 12 Minuten stand es aber wieder „nur“ 04:08 weil wir es wieder, wie im Hinspiel, versäumten unsere eigenen Chancen zu verwerten. Aber anders als im Hinspiel ließen wir diesmal in der Defensive zu keiner Zeit locker und gingen mit 07:13 zum Pausentee.
Der zweite Durchgang war fast ein Spiegelbild des ersten. Bis auf die letzten Minuten standen wir wirklich stabil in der Abwehr und ließen wenig zu. Leider blieb aber auch in der zweiten Hälfte der Angriff hinter den Erwartungen. Teils sehenswerte Spielzüge oder Einzelaktionen wurden nicht in Tore umgemünzt, weil die Bälle direkt auf die Torhüterin geworfen wurden, beim Abschluss in den Kreis getreten wurde oder der Ball gar schon vorher aus der Hand „geflutscht“ war. Trotz allem konnten wir die Partie wieder deutlich gewinnen, was erfreulicher Weise einer geschlossenen Mannschaftsleistung geschuldet war aus der niemand herausfiel. Darauf gilt es jetzt weiter aufzubauen und die letzten beiden Spiele mit viel Selbstbewusstsein anzugehen.

Für den RHV:

Hannah P. (Tor), Sarah (4), Theresa (4), Lena (2), Lucy W. (1), Amy, Karla, Lucy S. (6), Helena (4), Hannah L. (3), Rosalie, Julika (3)

Von |2023-07-16T21:16:50+02:0001.04.23|Kategorien: Archiv wJC1|

2:2 Punkte für unsere weibliche E-Damen

Am letzten Wochenende stand nun wieder einmal ein Punktspieltag unserer Vertretung der weiblichen E-Jugend an. Fast pünktlich um 8:15 Uhr (eigentlich 7:15 Uhr) trudelte auch die letzte noch etwas verschlafen wirkende Akteurin am Treffpunkt ein und so startete die Reise in die altbekannte Nassau-Halle nach Weinböhla.

Im ersten Spiel standen unseren Junghandballerinnen auch gleich die Damen aus Weinböhla gegenüber. Aus dem letzten Aufeinandertreffen wusste man schon über die größenmäßige Überlegenheit Bescheid und schwor sich im Vorfeld auf die Gegner ein. Mit hohem Tempo, viel Eins- gegen Eins-Situationen, Handballwitz und schnellen Doppelpassspiel sollten Torchancen herausgespielt werden.

Dann ging die Partie endlich los und die Gastgeberinnen spielten ihre Dominanz auf der Platte von Beginn an aus. Unsere Laufwege wurden unterbunden, Zuspiele fanden nur selten den Weg zum Mitspieler und unsere Abwehrzuordnung wurde förmlich durcheinander gewirbelt. Und hat man sich mal den Weg zum gegnerischen Tor frei gemacht, gab es ja noch die Torhüterin. Bereits in der siebenten Minute stand es 0:5 gegen unsere Mädels. Dennoch stemmten sich die Radebeuler Handballmäuse als Team gegen diese augenscheinliche Übermacht. Das Spiel wurde energischer, wahrscheinlich auch aus der Verzweiflung über die vergangenen Minuten heraus. So konnten die Gegnerinnen unsere Amrie und Anjuli nur noch mit unfairen Mitteln stoppen. Die gegebenen Penaltys wurden dann durch die Beiden souverän und sicher verwandelt. Bis zum Halbzeitpfiff änderte sich nichts an dem vorangegangenen Spielverlauf und man ging mit einem ernüchternden Ergebnis von 2:10 in die Pause. Auch die zweite Hälfte des Spieles sollte sich nicht anders gestalten. Die Mädels fanden einfach kein Mittel die Weinböhlaerinnen zu stoppen. Selbst setzte man sich immer mehr unter Druck, was unserer gesamten Spielweise nicht gut tat und noch mehr Unruhe in unser Spiel brachte. Mit acht Gegentoren in Folge musste man zusehen wie einseitig doch die Kräfteverhältnisse an diesem Spieltag waren. Kurz vor Ende der Begegnung kam unsere Flora nochmal beherzt zu zwei tollen Torerfolgen. Mit einem Endstand von 4:18 musste man sich schlussendlich den Gastgeberinnen geschlagen geben.

Fazit: Unsere Damen haben sich mächtig nervös machen lassen. Dadurch kam es schlussendlich zu vielen technischen Fehlern und Schwierigkeiten bei der Abwehrzuordnung. Dennoch wurde nicht aufgegeben und bis zur letzten Minute als Team gekämpft. Beim nächsten Aufeinandertreffen werden die Karten neu gemischt und eine Revanche liegt im Raum.

Im zweiten Spiel stand unseren Damen die Vertretung aus Radeburg gegenüber. Nun im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison und den vorangegangenen Ergebnissen von 12:11 und 8:9 war die Punkteverteilung ausgeglichen. Eben diese Ergebnisse ließen auch auf ein spannendes Spiel mit Gegnern auf Augenhöhe erwarten. Wohl noch etwas benommen von der Niederlage im Spiel gegen Weinböhla, fand man einfach nicht wirklich ins eigene Spiel. Zu viele Fehlentscheidungen, Unkonzentriertheit und unnötige Ballverluste führten immer wieder zum Ballgewinn der Radeburgerinnen. Die super agierende Nr. 2 aus Radeburg wurde durch ihre Mannschaft immer wieder gut in Szene gesetzt und konnte vier Mal in Folge den Ball im Radebeuler Tor versenken. Bei unseren Damen blieben hingegen wie verhext, die Torerfolge trotz gut herausgespielten Möglichkeiten leider aus. Das Tor schien vernagelt und ballabweisend. Selbst unsere sichersten Spielerinnen verzweifelten allmählich bei jeglichen missglückten Torversuchen. Nun war endlich Halbzeitpause und Zeit um den Fokus wieder auf die eigentlichen Stärken unserer Junghandballerinnen zu lenken. Den Kopf nach oben, mit breiter Schulter und dem nötigem Ehrgeiz wollte man einer weiteren Niederlage entgegenwirken.

Die zweite Hälfte der Partie begann und wieder war es die Nr.2 aus Radeburg, welche ihre spielerischen Fähigkeiten in einem Torgewinn zum 0:5 auf der Platte zeigte. Doch was nun passierte kann wohl keiner richtig definieren. Zwanzigste Spielminute! Immer noch 0:5 gegenunsere Mädels. In der gesamten Mannschaft hat nun endlich der Schalter klick gemacht. Man fand mehr Lösungen um den Gegner abzuwehren, zu überwinden und in die eigene Vorwärtsbewegung zu kommen. Ein erstes Zeichen um nicht kampflos aus dieser Auseinandersetzung zu gehen wurde von unserer Amrie gesetzt, welche nur noch zu Gunsten eines Penaltys gestoppt werden konnte. Diesen auch gleich selbst ausgeführt konnte sie sicher zum 1:5 verwandeln. Und „Ja!“ nun erkannten auch alle Anderen in der Mannschaft, dass das Tor nicht verhext war. Es gelang nun auch die Spielmacherin aus Radeburg besser in den Griff zu bekommen, mit viel Laufarbeit von Alicia, Fiona, Giulia und Elli gelang es die Zuspiele der Gegnerinnen immer öfter zu unterbinden und den Ball fürs eigene Spiel zu erobern. Mit zunehmender Ballsicherheit, noch aufmerksamerer gemeinschaftlicher Abwehrleistung und mehr Entschlossenheit unserer Tordamen Amelie und Franzi stand von nun an eine ganz andere Mannschaft auf dem Spielfeld. Jede Einzelne kämpfte nun noch intensiver für seinen Nebenspieler und das Team. Mit Torerfolgen durch Gerda, Mona, Kiki und Anjuli schaffte man in der 26.Minute einen Torausgleich zum 5:5. Von diesem Moment an loderte wieder das richtige Handballfeuer in den Augen unserer Handballmäuse. Es wurde um jeden Ball gekämpft und lautstark von der Auswechselbank unterstützt. Jetzt folgte ein wahrer Schlagabtausch beider Mannschaften. Die Spielzeit zeigte die letzte Spielminute an und es stand 7:7. Mehr Spannung kann man in einem Spiel nicht haben. Auch zu erwähnen ist die Leistung von unserem Neuzugang Fiona, welche sich in ihrem ersten Punktspiel super ins Team eingefügt hat und ein toller Zugewinn für unsere Mannschaft ist.

Kurz vor Schluss packte sich Mona den Ball (wohl mit dem Motto „Alles oder nichts!“) in der eigenen Spielhälfte, durchschlängelte die Gegnerinnen und versenkte diesen 3 Sekunden vor Abpfiff im gegnerischen Tor.

Endstand 8:7! Was für eine Aufholjagt und letztendlich auch zwei verdient erkämpfte Punkte. Fazit für dieses Spiel! Unsere Handballmäuse haben zusammen das scheinbar Unmögliche geschafft und noch rechtzeitig in ihr eigenes Spiel gefunden. So kennen wir sie eigentlich und wünschen uns solch ein Temperament im nächsten Spiel schon von Beginn an und nicht erst in den letzten 10 Minuten.

Ein herzliches Dankeschön wieder an die zahlreich Mitgereisten, welche unsere Mädels an diesem Tag lautstark, motivierend unterstützt und wachgerüttelt haben.

Für den RHV spielten: Anjuli, Giulia, Mona, Alicia, Elli, Gerda, Flora, Franzi, Amelie, Amrie, Kiki und Fiona

Auf der Bank: Kathleen und David (und Sydney hinterm Tor) und leider noch gesundheitlich angeschlagen unsere Lea

Von |2023-07-16T21:17:23+02:0031.03.23|Kategorien: Archiv wJE|

1.Männer- Topspiel vor ausverkauften Haus

Es war angerichtet – 2. Gegen 1. – Radebeul vs. Lommatzsch – ausverkauftes Haus.

Nun sollte sich zeigen, ob der Radebeuler HV im vorerst wichtigsten Spiel der Saison seiner Favoritenrolle gerecht wird und klarstellt, weshalb der Abstieg letztes Jahr nur ein Ausrutscher war. Die bisherige Bilanz der Spielzeit gegen den SSV: 2 Spiele, 2 Siege – jedes Mal heißer Kampf.

Die Hausherren starteten schwungvoll in das Match. Über eine schnelle Mitte und starken Abschlüssen über Linksaußen konnte der RHV ein erstes Ausrufezeichen setzen und in Führung gehen. Die Gäste aus Lommatzsch hatten die passende Antwort parat und glichen das erste Mal in der 9. Minute aus. Ab da an entwickelte sich ein offener und harter, aber weitestgehend fairer Schlagabtausch.

Wie es von einem Spitzenspiel zu erwarten war, war jeder Ball heiß umkämpft und der RHV versuchte stetig das Tempo über die schnelle Mitte hochzuhalten, um einfache Tore zu erzielen. Die Deckung des SSV war ebenso gut aufgestellt wie die der Men in Black, deshalb ging es mit einer knappen Führung der Gäste in die Halbzeitpause.

 

Wie es zu erwarten war, entwickelte sich die 2. Halbzeit zu einem echten Krimi. Die Gäste spielten sich in einen regelrechten Rausch und gingen in der 38. Minute das erste Mal mit drei Toren in Führung. Tja, und wie soll es anders sein – wieder einmal bestätigten sich die Worte von der Radebeuler Neuzeitlegende J.H. – ein Handballspiel beginnt in der 45. Minute. Von da an stand eine kompakte Deckung und ein überragender F. Pusch im Tor.

Im Angriff spielten die MIB einen konzentrierten Angriff und jeder einzelne Spieler übernahm Verantwortung für den Ball. Am Ende konnte ein verdienter 27:24 Sieg in einem umkämpften Spiel verbucht werden und die wohl aktuell wichtigsten zwei Punkte eingefahren werden.

Ein großen Dank an alle Mitglieder, Zuschauer, Unterstützer und Sponsoren die diesen Tag besonders gemacht haben.

Tops:

# geschlossene Mannschaftsleistung

# Fans mit einer überragenden Stimmung 

# F. Pusch mit einer Quote von 53 % gehaltener Bälle in 15 Minuten entscheidender Spielzeit

# Sportfreunde Elsner und Weiße, die die Mannschaft bedingungslos von der Bank aus unterstützt haben

# Zuschauerrekord der letzten Jahre

# japanisches Minzöl!!!

Flops:

# eine überfüllte Halle da vergessen wurde, die Tribünen auszuziehen

# A. Zwirner wollte den Lommatzschern den Zahn ziehen, leider hat er sich selber den Zahn gezogen

 

Neuer Schreiberling M. Franke

Von |2023-07-16T21:17:48+02:0029.03.23|Kategorien: Archiv 1. Männer|

B-Jugend männlich – Bericht vom 26.03.2023

Radebeuler HV – SG Pirna/Heidenau 31:34 (9:18)

Start verschlafen, Sieg verspielt – jedoch großartigen Charakter gezeigt!

Für den Handball-Fachfreund war wohl zur Halbzeit eigentlich schon alles entschieden. Zwei starke Phasen der RHV-Eleven in der zweiten Halbzeit hätten jedoch auch die ganze Partie noch auf den Kopf stellen können. Letztlich geht der Sieg aber zurecht an die spielstarken Gäste aus Pirna, welche den Fehlstart der Nachwuchsagenten erfolgreich zu nutzen wussten.

Voller Vorfreude und konzentriert waren alle Spieler über die ganze Woche. Immerhin stand der große Showdown um den Bezirkstitel an. Das spannende Hinspiel noch in Erinnerung (35:35), die enge Tabellensituation im Kopf und der vielleicht nötige Dämpfer im letzten Spiel in Klotzsche, bereiteten allen große Anspannung und etwas Nervosität. Leider nahm man diese auch mit bis in den Spielstart. Vorsichtig tastete man sich im Angriff heran und agierte viel zu zögerlich. Ganz anders die Gäste aus Pirna, welche auf den Punkt da waren und Nägel mit Köpfen machten. Alles was der RHV in der Folge zu kontern versuchte, endete mit technischen Fehlern und lud die Gäste zu leichten Toren ein. Die zwei möglichen Auszeiten wurden nötig, erzielten jedoch keine Wirkung. Die B-Junioren nahmen den Kampf nicht wirklich an. Im Zweikampf spielte die SG ihre körperliche Überlegenheit aus. Schwer beeindruckt waren am Ende sicherlich alle heilfroh, das der Pausengong dazu einlud, sich aus der gut gefüllten Halle in der Kabine zu verkriechen.

Alles noch einmal nachjustieren und den Motor neu starten war die Devise. Gesagt, getan- wie ausgetauscht kamen die Nachwuchsagenten aus der Kabine und starteten erst einmal ein Feuerwerk. Schnelle Tore und ein bedingungsloser Zug zum Tor erzwangen nun auch Zeitstrafen bei den Gästen. Schnell verkürzte man dadurch auf 5 Tore und ließ Hoffnung keimen. Die Starre bei den Gästen hielt jedoch nicht lange an. Pirna fand über ihre guten Außenwerfer wieder zu Selbstvertrauen und stoppte vorerst die Aufholjagd. Die Defensive des RHV spitzelte nun, mit schwindender Spielzeit immer ungeduldiger auf die Pässe der Gäste und lud so weiter zu einfachen Gegentoren ein. Ein defensiv, robuster Riegel konnte nicht aufgebaut werden. Wahrscheinlich wäre es in dieser Phase des Spieles ratsam gewesen etwas mehr Vertrauen in die offensiven Fähigkeiten der Jungs zu setzen und sich noch weiter nach vorne zu trauen, um Fehler zu erzwingen. Denn genau dies trat in der letzten Verzweiflung des Spieles dann ein. Man spielte nun Manndeckung und brachte die Gäste damit aus dem Konzept. Es konnten zahllose technische Fehler und Ballgewinne erzwungen werden. Schlag auf Schlag verkürzte man und wurde letztlich  nur von der Uhr geschlagen. Ein Spiel über die volle Zeit hätte mit Sicherheit ein Herzschlagfinale mit sich gebracht. Sei es drum – wer den Start so verschläft darf sich nicht aufregen wenn er hinten heraus verliert. Ein großes Lob geht trotzdem an die Mannschaft. Mit Herz und Spielfreude hat man Charakter gezeigt und bis zur letzten Sekunde gekämpft.

Das fiel auf:

  • Defensivere Abwehrvarianten liegen der B-Jugend nicht
  • Wie schon in vielen anderen Spielen hat der RHV eine sehr lange Startkurve, bis er wirklich auf Fahrt kommt. Hinten heraus hat man gesehen was möglich gewesen wäre. Sogar die 2te Welle hat super funktioniert.
  • zwei super Fanlager haben die alte Holzoper mit Klang gefüllt. Danke für die Unterstützung
  • Leider nahm das Spiel ein trauriges Ende mit einem unnötigen Foul gegen Lucas, welcher noch im Krankenhaus genäht werden musste. Gute Besserung an dieser Stelle!

Von |2023-07-16T21:18:27+02:0027.03.23|Kategorien: Archiv mJB|

Einmal Schön und einmal Erfolgreich

 

 

Diesmal ging es für die Mädels zum Auswärtsspiel in der Sporthalle der 25. GS/OS Dresden, Gastgeber ist der MSV Dresden.

Als kleiner Ausblick für die neue Saison fehlten heute gleich 3 Mädchen des 2010er Jahrgangs im Aufgebot. So rückte Fiona wieder ins Tor. Und das RHV-Team hatte Bock, das Spiel gegen den MSV begann auf Augenhöhe. Es ging hin und her und beide Teams trafen im Wechsel. Einige Unaufmerksamkeiten auf RHV Seite, so konnten sich die Dresdnerinnen auf 8:5 zur Pause absetzen. Linnea kam zu ihrem Debut. In der zweiten Halbzeit wieder ein ausgeglichenes Spiel, vorn scheiterten die Mädels an sich selbst oder mit Pech. So nah waren die Radebeulerinnen noch nie am Punktgewinn gegen den MSV. Am Ende konnten die Gastgeberinnen glücklich mit 12:9 gewinnen. Das Spiel war für die zahlreichen Fans schön anzusehen.

Dann ging es wieder auf die Platte, USV TU gegen den RHV. Selbstbewusst traten sie auf, und vorn ging zunächst die Post ab. 3:0 führten die Radebeulerinnen. Dann ging der Spielfluss verloren. Das Schiedsrichtergespann pfiff oft. Was meist auch korrekt war. Aber die Unterbrechungen waren lang und für den Zuschauer eher nicht schön anzusehen. Wir waren aber auch vom ersten Spiel des Tages verwöhnt. Zur Pause stand es dann auch nur 6:3 für unsere Mädels. Das Spiel voll im Griff aber richtig absetzen können sie sich nicht. Auch in der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Wir sind spielbestimmend aber im Abschluss nicht konsequent genug. Die Mädels ließen aber auch in der Verteidigung wenig zu und so wird auch mal ein wenig schön anzusehendes Spiel gewonnen. Die Mädels haben sich diesen 11:7-Sieg verdient.

RHV heute mit:

Fiona, Antonia H., Elina, Emely, Emma, Johanna, Lara, Laura, Linnéa, Melina und Sofía auf dem Feld, auf der Bank Nadine und Heiko, an den Kameras und Tasten Tommy und Jan

 

 

Von |2023-08-23T16:19:55+02:0026.03.23|Kategorien: Archiv wJD1|

Ein leicht geglaubter Sieg wird zur großen Herausforderung

Radebeuler HV – USV TU Dresden: 29:22 (13:12)

Die Achterbahnfahrt geht weiter…

Zum Heimspieltag am 25. März trafen die 1. Damen des Radebeuler HVs auf die Mannschaft des USV TU Dresden. Da der Tabellenvorletzte auf die Tabellenzweiten traf, galt es, die zwei Punkte in der Halle zu behalten und einen klaren Sieg wie im Hinspiel einzufahren. Vor dem Spiel wurde angesprochen, dass die Abwehr kompakt im Mittelblock stehen solle, um so die gegnerischen Außenspieler zum Werfen zu zwingen. Zudem war Ziel im Angriff konzentrierter zu spielen und vermehrt die trainierten Spielkombinationen anzuwenden. 

Nach den ersten Spielminuten wurde allerdings schnell klar, dass es den Damen nicht gelang, an das starke Abwehrspiel des letzten Spiels anzuknüpfen. Die Dresdnerinnen konnten durch zu großen Lücken in der Abwehr zu leicht Tore erzielen. Oftmals mangelte es dem Heimteam in der Abwehr an Kommunikation untereinander, was auch entsprechend Auswirkungen auf den Angriff hatte. Die Radebeulerinnen konnten sich somit in der ersten Halbzeit nicht von der gegnerischen Mannschaft absetzen, da diese immer wieder aufholen konnte. So ging es mit einem Stand von 13:12 in die Pause. Während dieser wurde bemängelt, dass die Damen ihre sonstige Leistung nicht abgerufen hatten und der Kampfgeist aus den letzten Spielen fehlte. 

Die zweite Halbzeit begann mit den üblichen Schwierigkeiten, sodass sich der USV auf 3 Tore absetzen konnte (13:16). Nach der entsprechend genommenen Auszeit hatten sich die Radebeulerinnen wieder gesammelt und konnten innerhalb kurzer Zeit den Rückstand ausgleichen. Die Abwehr stand nun wesentlich besser, und der RHV kassierte weniger Gegentore, was zum Ende hin sicherlich auch an der starken Torhüterleistung lag. In der letzten Viertelstunde des Spiels konnten sich die Damen mehr und mehr absetzen, da durch die bessere Abwehr auch im Angriff mehr Selbstvertrauen und Konzentration herrschten. 

Nachdem die 1. Damen des Radebeuler HVs die Punkte mit einem Endstand von 29:22 erfolgreich zu Hause verteidigt hatten, liegt nun die Herausforderung darin, auf der starken Leistung der letzten 15 Minuten aufzubauen und diese im bevorstehenden Spitzenspiel abzurufen.

Für den RHV spielten:

Pietje (3), Hanna, Michi (9), Isabell (Tor), Franzi (1), Klara (5), Nina (3), Leonie (1), Jenny (2), Emily (2), Linda (3)

Von |2023-08-23T16:06:03+02:0026.03.23|Kategorien: Archiv 1. Frauen|

Spielbericht männl. Jugend D1

An unserem vorletzten Spieltag standen sich unsere Jungs in Priestewitz gegen HSV Dresden und den Spielern von Niederau gegenüber.
Im ersten Spiel gegen den HSV Dresden haben uns wieder Jason und Theodor aus der C-Jugend unterstützt. Lenox und Phineas konnten nur ein Spiel bestreiten und wurden im Spiel gegen Niederau eingesetzt. Der Spielaufbau wurde gut und variabel mit Ideenreichtum umgesetzt. In der ersten Halbzeit kamen unsere beiden Außenspieler (Hektor u. Frederik) noch nicht so richtig zum Einsatz, wurde aber in der 2. Halbzeit dann besser umgesetzt und belohnt, Hektor 1Tor / Frederik 3 Tore. Die Abwehrarbeit haben unsere Jungs gut umgesetzt und sich gegenseitig ausgeholfen. Bei unserem Schlussmann Justus waren so einige Unkonzentriertheiten zu erkennen aber ansonsten eine gute Leistung. Beim Entstand von 16:24 für unsere Jungs war es eine gute Leistung.
Paul 2 Tore, Dominik 3 Tore, Moritz 3 Tore, Jason 5 Tore, Theodor 3 Tore, Frithjof 4 Tore
Beim zweiten Spiel kamen Lenox und Phineas zum Einsatz, Jason war für das Sauberhalten des Tors verantwortlich. Die ersten zehn Minuten waren vom perfekten Zusammenspiel zwischen Lenox und Frederik bestimmt, so dass es nach zehn Minuten 3:8 für uns stand. Im Anschluss sind dann auch die anderen Mitspieler zum Einsatz gekommen. Die Abwehrarbeit lies in der ersten Hälfte etwas zu wünschen übrig und wurde aber in Hälfte zwei besser umgesetzt, 7 Gegentreffer Hälfte 1 / 4 Hälfte 2. Im Angriffsspiel haben unsere Jungs versucht, das im Training gelernte gut umzusetzen und war gut anzusehen. Im Ergebnis standen dann 29 Treffer, die sich unsere Jungs erarbeitet haben und 11 Gegentreffer.
Herzlichen Glückwunsch für die erzielten Ergebnisse.

Von |2023-07-16T21:18:43+02:0020.03.23|Kategorien: Archiv wJD1|
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