Hannes

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B-Jugend männlich – Bericht vom 01.04.2023

Medizin Bad Gottleuba – Radebeuler HV 28:31 (12:19)

Wieder in der Spur!

Nach zwei herben Niederlagen in Folge konnten die Nachwuchsagenten am Wochenende den Vizetitel in Geising einfahren.

Die längste Autofahrt der Saison stand mit dem Auswärtsspiel in Geising auf dem Programm. Viel geistigen Dünnschiss mussten beide Trainer in den Autos über die Boxen ertragen. Für die Spieler hat es scheinbar beruhigende Wirkung noch einmal auf diese Weise in sich zu gehen. Zumindest ging man konzentriert und im Gegensatz zum Topspiel letzte Woche, sehr konsequent in die Partie. Die Abwehr agierte körperlich, half sich aus und kommunizierte fleißig die Fehler aus. Der Tempogegenstoß wurde sofort und druckvoll umgesetzt. Mit freudigen und weinenden Auge sah sich das Trainergespann Hartmann/Liebscher an. Dieses Auftreten gegen Pirna und man hätte wohl die Meisterschaft feiern dürfen.

Recht schnell setzte man sich ab und spielte in der Folge locker auf. Das krankheitsbedingte Fehlen beider Schlussmänner glichen die Abwehr und Niclas in Tor erfolgreich aus. Ruben, welcher dafür im linken Rückraum agierte, konnte derweil auch überzeugen und sich erfolgreichen im Angriff mit einbringen.

Da die Gastgeber auch ein sehr spielstärke Truppe waren, gelang ihnen etwas Ergebniskosmetik, als der RHV ein Gang zurück schaltete und nun auch beim Abschluss nicht mehr so konzentriert voran ging.

Alles in allem, mit dünner Personaldecke, die beste Saisonleistung. Ein Trefferbild über alle Positionen machte es den Hausherren aus Gottleuba heute unmöglich hier in der Abwehr Zugriff zu bekommen.

Das fiel auf:

  • Die letzten 2 Niederlagen haben Eindruck hinterlassen und viel Lernfortschritt gebracht.
  • Eine etwas defensivere Abwehrvariante konnte heute besser zelebriert werden. Titus als Deckungsmitte hielt die Reihen gut zusammen.

Von |2023-04-03T16:01:58+02:0003.04.23|Kategorien: mnl. Jugend B|

B-Jugend männlich – Bericht vom 26.03.2023

Radebeuler HV – SG Pirna/Heidenau 31:34 (9:18)

Start verschlafen, Sieg verspielt – jedoch großartigen Charakter gezeigt!

Für den Handball-Fachfreund war wohl zur Halbzeit eigentlich schon alles entschieden. Zwei starke Phasen der RHV-Eleven in der zweiten Halbzeit hätten jedoch auch die ganze Partie noch auf den Kopf stellen können. Letztlich geht der Sieg aber zurecht an die spielstarken Gäste aus Pirna, welche den Fehlstart der Nachwuchsagenten erfolgreich zu nutzen wussten.

Voller Vorfreude und konzentriert waren alle Spieler über die ganze Woche. Immerhin stand der große Showdown um den Bezirkstitel an. Das spannende Hinspiel noch in Erinnerung (35:35), die enge Tabellensituation im Kopf und der vielleicht nötige Dämpfer im letzten Spiel in Klotzsche, bereiteten allen große Anspannung und etwas Nervosität. Leider nahm man diese auch mit bis in den Spielstart. Vorsichtig tastete man sich im Angriff heran und agierte viel zu zögerlich. Ganz anders die Gäste aus Pirna, welche auf den Punkt da waren und Nägel mit Köpfen machten. Alles was der RHV in der Folge zu kontern versuchte, endete mit technischen Fehlern und lud die Gäste zu leichten Toren ein. Die zwei möglichen Auszeiten wurden nötig, erzielten jedoch keine Wirkung. Die B-Junioren nahmen den Kampf nicht wirklich an. Im Zweikampf spielte die SG ihre körperliche Überlegenheit aus. Schwer beeindruckt waren am Ende sicherlich alle heilfroh, das der Pausengong dazu einlud, sich aus der gut gefüllten Halle in der Kabine zu verkriechen.

Alles noch einmal nachjustieren und den Motor neu starten war die Devise. Gesagt, getan- wie ausgetauscht kamen die Nachwuchsagenten aus der Kabine und starteten erst einmal ein Feuerwerk. Schnelle Tore und ein bedingungsloser Zug zum Tor erzwangen nun auch Zeitstrafen bei den Gästen. Schnell verkürzte man dadurch auf 5 Tore und ließ Hoffnung keimen. Die Starre bei den Gästen hielt jedoch nicht lange an. Pirna fand über ihre guten Außenwerfer wieder zu Selbstvertrauen und stoppte vorerst die Aufholjagd. Die Defensive des RHV spitzelte nun, mit schwindender Spielzeit immer ungeduldiger auf die Pässe der Gäste und lud so weiter zu einfachen Gegentoren ein. Ein defensiv, robuster Riegel konnte nicht aufgebaut werden. Wahrscheinlich wäre es in dieser Phase des Spieles ratsam gewesen etwas mehr Vertrauen in die offensiven Fähigkeiten der Jungs zu setzen und sich noch weiter nach vorne zu trauen, um Fehler zu erzwingen. Denn genau dies trat in der letzten Verzweiflung des Spieles dann ein. Man spielte nun Manndeckung und brachte die Gäste damit aus dem Konzept. Es konnten zahllose technische Fehler und Ballgewinne erzwungen werden. Schlag auf Schlag verkürzte man und wurde letztlich  nur von der Uhr geschlagen. Ein Spiel über die volle Zeit hätte mit Sicherheit ein Herzschlagfinale mit sich gebracht. Sei es drum – wer den Start so verschläft darf sich nicht aufregen wenn er hinten heraus verliert. Ein großes Lob geht trotzdem an die Mannschaft. Mit Herz und Spielfreude hat man Charakter gezeigt und bis zur letzten Sekunde gekämpft.

Das fiel auf:

  • Defensivere Abwehrvarianten liegen der B-Jugend nicht
  • Wie schon in vielen anderen Spielen hat der RHV eine sehr lange Startkurve, bis er wirklich auf Fahrt kommt. Hinten heraus hat man gesehen was möglich gewesen wäre. Sogar die 2te Welle hat super funktioniert.
  • zwei super Fanlager haben die alte Holzoper mit Klang gefüllt. Danke für die Unterstützung
  • Leider nahm das Spiel ein trauriges Ende mit einem unnötigen Foul gegen Lucas, welcher noch im Krankenhaus genäht werden musste. Gute Besserung an dieser Stelle!

Von |2023-04-03T16:01:34+02:0027.03.23|Kategorien: mnl. Jugend B|

B-Jugend männlich – Bericht vom 11.03.2023

Radebeuler HV – SV Niederau 46:34 (23:16)

Gewonnen!

Ja, einfach nur gewonnen. Es gibt Spiele da fragt man nicht nach dem Wie?, sondern hakt ab und macht weiter…

Bei einem Sieg mit 12 Toren Differenz sollte man meinen, eine Frage nach dem „Wie?“ kann hier weg bleiben. Doch es war selbst nicht der Anspruch der Spieler, wie man sich hier und heute präsentierte. Ziel war es ganz klar, die Partie nicht wie im Hinspiel in die Egalität entgleiten zu lassen. 100 Tore insgesamt. 59 eigene Tore und 41 zugelassene Buden waren es im Hinspiel. Gelinde ausgedrückt, auf Abwehr hatte keiner Bock. Die Truppe machte das Vorhaben an einer Zahl fest und erkor sich die 30 als magische Zahl, welche der Gegner nicht überschreiten sollte. Für den Trainer erschien es eher wie ein Trostpreis die 30 als Erfolg zu markieren. Die dargebotene Leistung der Gastgeber sollte dies noch einmal untermauern. Ein Blick aufs Endergebnis wiederum verrät, dass hier trotzdem einiges schief ging.

Der Start war das Stärkste am Spiel. Das vorgenommene Ziel kratze noch an den Hinterläufen der Hirnsynapsen. Folglich motiviert ging man ins Spiel und war mit 8 Gegentoren nach 15 Spielminuten auf Kurs. Mit 18:8 wahrscheinlich aber schon zu sehr auf Kurs. Bei den Leistungsträgern war deutlich zu erkennen, wie nun auf Sparflamme gestellt wurde. Operation „Probiers mal mit Gemütlichkeit“ nahm ihren Lauf. Das ganze dann im Verbund mit Spielern…

  • wie Lucas, der sehr bemüht war, aber am defensiven Stellungsspiel scheiterte.
  • wie Dominic, der heute komplett neben sich stand und an Ehrgeiz vermissen ließ.
  • wie Jakob, der immer wieder mit Übergabe/Übernahme-Problemen überrumpelt wurde.
  • wie Wieland, der als Rookie erst einmal ein Gefühl für alles bekommen muss und leider keine Teamhilfe dafür gefunden hat.
  • wie Xavier, der als C-Jugendlicher eigentlich die ?Härte? der Größeren mitnehmen sollte, da aber nichts geboten bekam, was zum Abschauen gewesen wäre….

… all das macht den Sieg nicht zu einem glorreichen Streich.

Auf den Angriff des Gegner hat man sich leicht einstellen können. Ein wurfstarker Werfer mit einer Passwahrscheinlichkeit auf seinen Nebenmann von 1%. Zwei Nebenmänner, welche schon auch gute Zweikampfqualitäten hatten, dazu leider aber kein existentes Kreisläuferspiel und auch keine unbedingt gefährlichen Werfer von den Außenpositionen. Hier im Team eine Lösung zu finden, den Gegner reihenweise zu Fehlern zu zwingen, hätte mit Abwehrarbeit geklappt.

So schlenderte das Spiel…. (der Rest des Beitrags wurde bereits abgehakt)

Das fiel auf:

  • Siegerselfies stehen nicht im Zusammenhang mit der Frage nach dem „Wie?“
  • Spaß hatten wir trotzdem
  • der Rest wurde bereits abgehakt

Von |2023-03-14T15:38:41+01:0014.03.23|Kategorien: mnl. Jugend B|

B-Jugend männlich – Bericht vom 05.03.2023

BSG Motor Dippoldiswalde – Radebeuler HV 23:37 (13:23)

Starke Teamleistung!

Von Beginn an konzentriert sorgte das Team früh für eine Vorentscheidung, sodass alle mit Einsatzzeiten rechnen konnten. Ganz im Gegensatz zum Hinspiel, wo sich die RHV-Junioren noch extrem schwer taten. In der Abwehr packte man nicht richtig zu, heute jedoch herrschte eine ganz andere Körpersprache.

Über drei Fehlwürfe von Lucas, welcher sich erstmal noch justieren musste, pendelte das Spiel bis zum 4:4 im Gleichschritt. Von da an wurden die Nachwuchs Agenten treffsicherer und in der Abwehr effizienter,  sodass es meist auch mit einfachen Toren aus dem Tempo Gegenstoß funktionierte. Das spielerische Ziel konnte von Anfang an ohne technische Fehler erfolgreich aufgezogen werden. Ohne zu prellen den Ball vor der gegnerischen Abwehrreihe sicher und präzise bewegen war die Ansage. Mit zunehmender Zeit wurde noch der Druck in die Tiefe verschärft. Die BSG hatte in der Abwehr nichts mehr entgegenzusetzen und der RHV spielte mit Selbstsicherheit den Sieg ein. Selbst Jakob, welcher sein Debüt am Kreis gab, überzeugte selbstsicher und Tor gefährlich. Mit Tom im Verband, ragte er in der Abwehr auffallend positiv heraus und beide stehen erst am Anfang ihrer Entwicklung. In kommenden Jahren werden sie führende Rollen einnehmen müssen. Der Grundstein dafür macht schon echt Freude.

Das fiel auf:

  • Erik im Tor brauchte wieder seine Zeit bis er angekommen war. Theo hingegen spielte in Hälfte wieder den „Hexer“ und lenkte die Bälle aus dem Eck heraus
  • Das Tempospiel entwickelt sich weiter. Präzise Pässe und kontrollierte Wege lassen einfache Tore schnell entstehen.
  • Mittlerweile kann im Aufbau mehr rotiert werden. Die Spieler kennen nun mehr und mehr ihre Aufgaben auch auf anderen Positionen.

Von |2023-03-05T17:45:10+01:0005.03.23|Kategorien: mnl. Jugend B|

Ein Bericht der 2.Männer!

Radebeuler HV – ESV Dresden 21:26

Ein Bericht der 2.Männer!

?…Ja, ein Bericht der zweiten Männer hat Seltenheitswert. Dies hat seine Gründe! Die 2.Männer hat arge interne Probleme zu klären. Da bleibt wenig Zeit sich um einen Bericht zu kümmern, denn wenn die wirklichen Grundsäulen nicht stehen, kann man sich nicht um den Feinschliff kümmern.

Klar gibt es allein schon das Problem eines festen Trainers. Man dachte das Problem mit Stefan Kirsch gelöst zu haben und schon wurde er in die erste Mannschaft zitiert um dort übergangsweise erst einmal zu fungieren. Hier ist die Hoffnung groß, dass wir ihn vielleicht bald wieder gewinnen. Das ist jedoch nicht das große Problem was der 2.Männervertretung so zusetzt. Dies ist eher in einem Generationenproblem zu finden. Für den ein oder anderen hat es jetzt vielleicht Klick gemacht, der Fakt, dass vor allem die Ü-30-Riege ihren Erfolg im Roten-Karten-Ranking sucht, ist damit leider aber nicht gemeint. Sportlich gesehen wurde viel diskutiert zwischen Jung und Alt. Die Entscheidung damals freiwillig abzusteigen und nur noch Bezirksklasse zu spielen, liegt mit einem Blick auf die Tabelle auf der Hand, war richtig und hat auch zu keinem Konflikt geführt. Die zweite Männer spielt trotzdem auf einem atemberaubendem, mittelklassigen Bezirksliganiveau- zu meist hat man in der Vergangenheit sogar aus Fairness dem Gegner gegenüber, die Außen im Aufbau spielen lassen. Wer erinnert sich nicht noch an die Mittagswürfe von Lucas, die Miethchen Schrotter ins Lattenkreuz und die Königskracher von Sören. Nein, das sportliche Problem liegt am 7-Meter-Punkt, was das Spiel gegen die ehemaligen Sachsenliga-ESVler bestätigte. Mit Kampf und Spielwitz war man drauf und dran die Erfahrung des Gegners in den Sack zu packen.(the cat is in the sack hätte Trapattoni gesagt) Sechs verworfene 7-Meter aber haben uns rechnerisch den verdienten 1-Tore-Sieg gekostet. Das man vom Punkt so schwach ist, bringt uns wieder zum Anfang zurück. Die Truppe hat riesige Probleme zu lösen. Schon beim Betreten der Kabine fallen die Probleme auf. Es riecht eigenartig! Wer jedoch ein gutes Näschen hat und den Gestank auseinander nimmt wird feststellen, dass der Geruch von Pferdesalbe und Pupsen nur die kleine Nuance ist und der wahre Hauptduftträger „Angstschweiß“ ist. Angstschweiß nach Abpfiff der letzte in der Kabine zu sein, kein ordentliches Bier mehr im Kasten zu finden und ein…..STERNBURG….trinken zu müssen. Bei solch abscheulichen Gedankengut kann man gut nachvollziehen warum Arian-Tobias Jeutnerwitsch gern auch einmal beim Sprinten vergisst hinter einem Gegner abzubremsen und vorzeitig das Feld verlassen muss. Jetzt schließt sich der Kreis – das ist gewollt! Die Ü30er-Riege holt sich Rot um am bitteren Stern vorbei, den ersten erfolgreichen Griff in die Kiste zu bekommen. Die zweite Männer braucht nicht nur einen festen Trainer, sie braucht einen ordentlichen Bierwart, der wieder für Recht und Ordnung sorgt. Ganz verstört haben Marcus und Andreas ihr Bier schon in die Taschen geschüttet. Der Terror muss endlich ein Ende finden!

Du hast Geschmack und du bist stark genug ihn auch mehrheitlich durch zu setzen? Dann bewirb dich jetzt als Bierwart der 2.Männer und bring die Mannschaft wieder in die Erfoglsspur zurück…

Das fiel auf:

  • Geile Truppe mit viel Freude am Spiel
  • Torhüter dem RHV-typisch als Einzelgänger hinten im Tor
  • gute Kommunikation untereinander
  • Rückraumwerfer mit guter 50%-Quote
  • Eigene Liga mit Vereins-Schiedsrichtern unterwandert
  • Unbedingt Hände waschen nach dem Spiel nicht vergessen. Nummer 6 leckt vor dem Ball fangen ständig seine Finger ab. Pfui!

Von |2023-02-05T12:38:01+01:0005.02.23|Kategorien: 2. Männer|

B-Jugend männlich – Bericht vom 04.02.2023

Radebeuler HV – HC Großenhain 34:25 (19:13)

Charaktertest bestanden!

Die neue Saison der B-Junioren begann im Jahr 2023 erst im Februar. Über einen Monat kein Spiel birgt große Gefahren. Leicht schleicht sich der Schlendrian ein und fehlende Spielpraxis sorgt für eine gegenläufige Entwicklung. Auf dem Feld war unschwer zu erkennen, dass die RHV-Jungs sich mühten den Ball flüssig laufen zu lassen. Schon im Abschlusstraining blödelte man lieber herum und ließ den Ernst an der Sachse vermissen. Der verkorkste Start ins Spiel war die logische Konsequenz und Frust über die eigene Leistung machte sich breit. Mit der frühen Auszeit mussten also die Gemüter beruhigt und die Gedanken zusammen genommen werden. Von nun an Stand ein gewisser Charaktertest an – sich als Team wieder zu finden und einen Rückstand zu Kaschieren.

Der Schlüssel zum Erfolg lag von nun an vor allem darin, dass man das Tempo steigerte und eine schnelle Mitte leichte Tore fabrizierte. Bis zur Halbzeit gelang es somit eine Führung zu verbuchen. Ein weiter, temporeicher Start brach dann in der Folge die Moral des HCG und stellte die Weichen auf Sieg. Von nun spielte man gewohnt locker auf und probierte sich an seiner mannschaftlichen Weiterentwicklung. Der größte Lerneffekt sollte hoffentlich gewesen sein, dass von nun an wieder mit etwas mehr Ernsthaftigkeit ans Werk gegangen wird, ehe man noch eine größere Rechnung zahlen muss.

Das fiel auf:

  • Charaktertest bestanden – die Jungs haben sich gefangen und ihre Probleme gelöst.
  • Das Torhütergespann um Erik und Theo funktioniert wunderbar. Beide Kommunizieren miteinander und stimmen ihre Wechsel selbstständig ab.
  • Lucas und Arian haben heute wieder einen Entwicklungsschritt nach vorne gemacht. Das Rückraumgespann hat noch große Probleme ihre Wurfstärke in Szene zu setzen. Heute gelang es dies einige male zu zeigen.
  • Auch wenn die Tempogegenstösse heute erfolgreich waren, sind die Laufwege alle noch sehr wirr. Hier muss nachgesetzt werden.
  • Der HCG war heute ein deutlich besserer Gegner als noch im Hinspiel. Das Spiel war von viel mehr Lauffreude und Torwille geprägt und hat uns Steckenweise vor einige Probleme gestellt.

Von |2023-02-05T10:54:04+01:0005.02.23|Kategorien: mnl. Jugend B|

Heimspieltag 10.12.2022

Der Radebeuler HV lädt herzlich zum Heimspiel ein.

In der Lößnitzsporthalle Radebeul.

Eintritt ist frei!

Update: das Spiel der männlichen Jugend C fällt aus.

Endlich wird auch wieder Verpflegung geboten. Die Einnahmen sind für einen guten Zweck im RHV!

Für freuen uns auf euren Besuch!

Von |2022-12-07T19:35:43+01:0003.12.22|Kategorien: Archiv|

B-Jugend männlich – Bericht vom 26.11.2022

Radebeuler HV – Motor Dippoldiswalde 38:34 (19:15)

Die Qualität der Sieger-Selfies  bleibt auf einem ansehnlichen Niveau. Die sportliche Leistung jedoch hat einige Schwankungen zu bieten…

Die Trainingswoche hatte einige Krankmeldungen mit sich gebracht, was zur Folge hatte, dass von vorn herein alternativ für das Spiel gegen Dipps geplant wurde. So durfte Niclas im Training schon mal Vorlieb am Kreis nehmen und auch so manch anderer fand sich auf unvertrauter Position wieder. Gegen den vermeintlich schwachen Gegner sollte das schon funktionieren… Im Nachhinein betrachtet, war es trotzdem die richtige Entscheidung gewesen. Im Hinblick auf eine ganzheitliche Handballausbildung hat so jeder sein Zwischenfazit bekommen und der Trainer weitere Inhalte für die nächsten Einheiten abgerungen.

Was dem ganzen Spiel noch erschwerend zusetzte war der Fakt, dass die Gäste sich wohl bisher definitiv unter Wert verkauft haben unserer Liga. Wie ein Tabellenvorletzter haben sie keineswegs aufgespielt. Die typischen Fehler, wie Prellen vor der Abwehr blieben völlig aus und in der Defensive packten sie auch noch beherzt zu. Das Training war die ganze Woche auf das Zusammenspiel von Außen und Halb konzentriert, was sich mit der offensiven Verteidigung gegen unsere Außen nicht vertragen hat. Recht einfallslos begann man daher die Angriffsbemühungen und stieß oft an Grenzen. Als größtes Problem fiel ins Gewicht, dass der Aufbau der Junior-Agenten nicht in Bewegung kam. Fehlende Distanz und Bewegung ohne Ball sorgten daher für Grabenkriege. Zum Glück funktionierten die unvorbereiteten Pässe an den Kreis in aller Regelmäßigkeit, sodass man seine läuferische Schwäche immer wieder erfolgreich kaschierte. Manch individuelle Aktion rundete das ganze Geschehen etwas ab. Leider verletzte sich Lucas dann noch im Spiel, was durch den fehlenden Biss der Truppe nicht kompensiert werden konnte. Den Unterschied machten letztlich die Torhüter aus. Theo auf unserer Seite parierte glanzvoll viele Großchancen, während der Schlussmann bei den Gäste halbherzige Würfe kassierte. Sieht hier das Größenverhältnis gleich aus, dann wäre eine Blamage mehr als möglich gewesen.

Defizite notiert und Tag abgehakt!

Das fiel auf:

  • Wie gut das wir zwei Torhüter haben und wenigstens einer immer funktioniert. Beide auf gleichem Niveau haben wir jedoch noch nicht erlebt. Beide teilen sich zum Glück ein Kissen und nur einer von Ihnen hat es am Spieltag noch im Gesicht. Dieses mal war Theo hellwach und glänzte als Schlussmann für seine Mannschaft.
  • Niclas hat sich am Kreis als gute Alternative angeboten. Alle anderen auf eher fremden Positionen hatten mit sich etwas mehr zu hadern.
  • Beinarbeit, Beinarbeit, Beinarbeit…hat gefehlt!

Von |2022-11-29T16:26:12+01:0029.11.22|Kategorien: mnl. Jugend B|
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