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Spielberichte

1.Männer- Derbysieg und Freibier schmeckt !!

SV Niederau gegen Radebeuler HV 27:31 (13:14)

Zum vorletzten Spiel der Saison hieß es: Derbyzeit! Während bereits im Vorspiel die zweite Vertretung der Radebeuler gegen Niederau gewinnen konnte, wollte man gleiches auch tun und so mit zwei Derbyerfolgen und vier Punkten nach Hause fahren.
Zudem sollte die Motivation bei jedem einzelnen umso höher sein, denn im Hinspiel verloren die MIB in heimischer Halle.

So begann das Spiel wie man es sich vorstellen konnte, intensiv und kämpferisch.
Das erste Highlight konnte J. Voigt setzen, nachdem er in den ersten Minuten Ball um Ball hielt und selbst in den ersten sieben Meter der Niederauer entschärfte. So hielt sich das Spiel in der Waage und nach zehn Minuten stand ein 3:3 auf der Anzeigetafel.
Immer wieder gelang es nun den Radebeulern die Abwehr der Niederauer zu überwinden, doch öfters schlichen sich dabei auch technische Fehler ein, die schnell zu Gegentoren umgemünzt wurden.
So ging Halbzeit eins über die Stationen 8:9; 11:12 zum 13:14 Pausenpfiff dahin. Mit dem Wiederanpfiff wollte man nun die einfachen Fehler abstellen und das Derby für sich entscheiden.
Der Angriff wurde nun immer wieder konsequent ausgespielt. Chance um Chance wurde erspielt und Tor um Tor erzielt. Innerhalb der ersten sieben Minuten warfen die Männer von Trainerteam Heuer/Bodenstein sechs Tore und verteidigten in einem Verbund, dass in der 37. Spielminute ein 16:20 auf der Anzeigetafel zu sehen war.
Diesen Vorsprung wollte man nun bis zum Ende sicher verteidigen!
Immer wieder war es an diesem Tag die rechte Angriffsseite von Mattern und Lange, die die Gunst der Stunde nutzen und zusammen 15 Tore in diesem Spiel erzielten.
Mit der 45. Spielminute kam der kurze Knick im Spiel: Nachdem Voigt sehenswert mit seiner Nase einen Wurf von Niederau halten konnte und der Niederauer von der Platte ging, holte sich Jurgeleit ebenfalls eine zweiminütige Pause ab. In den folgenden Minuten folgte ein etwas „wilderes“ Spiel. Beide Seiten erspielten Chancen, die beiderseits selten verwehrtet wurden sind. Hier konnte sich Riedel in wenigen Minuten gleich mehrmals als sicherer Rückhalt auszeichnen, ehe er sich durch eine unglückliche Situation ebenfalls für zwei Minuten ausruhen gehen durfte.
Durch diese kuriosen Minuten gab man Niederau wieder die Hoffnung zu einem Punktgewinn und dies vor der stimmungsvollen heimischen Kulisse.
Das wollten die MIB natürlich nicht und legten im Angriff gleich wieder los und nutzen nahezu jede Chance. Jedes Tor wurde nun frenetisch gefeiert.

Mit dem erneuten drei Tore Vorsprung in der 58. Minute war es dann klar: Das Derby Rückspiel geht an den RHV mit dem Endstand von 27:31!

Auch heute war wieder ein Kampf von der kompletten Mannschaft zu sehen, was sich dieses Mal auch auszahlte. Wir danken nachmals allen mitgereisten Fans und freuen uns auf Eure Unterstützung zum letzten Heimspiel dieser Saison. Beim letzten Heimspiel kommt es nochmal zu einem Topspiel. Rietschen, der aktuelle Tabellenzweite, gastiert in der Lößnitzstadt. Die Mannschaft von Trainer Domko hat noch die Chance auf die Meisterschaft und die Radebeuler wollen die deutliche Niederlage aus vergangenem Jahr egalisieren.

Für den RHV spielten: Johann Voigt, Felix Pusch und Andrè Riedel (alle TW), Christoph Herrmann (1), Felix Lehmann (4/2), Stefan Weiße (3), Martin Berger, Hammam Ali (1), Carlos Machmer (1), Finn Mattern (5), Tim Röseler (2), Tim-Philip Jurgeleit (3), Albrecht Lange (10), Finnley Straske (1)

Schreiberling: T.R.

Von |2024-04-25T18:08:54+02:0025.04.24|Kategorien: 1. Männer|

2. Männer – Derbysieger! Derbysieger! Derbysieger!

Spielbericht vom Spiel SV Niederau II gegen Radebeuler HV II 31:29 (17:18) am 20.04.2024

Derbysieger! Derbysieger! Derbysieger!

Der Radebeuler HV behält seine makellose Bilanz bei, nachdem sie in einem hochdramatischen Handballspiel gegen den SV Niederau mit 31:29 siegten. Die Halle war voll, so wie es sich für ein Derby dieses Kalibers gehört. Schon im Voraus war klar, wenn diese beiden Teams aufeinandertreffen, wird es ein hart umkämpftes Match werden. Und das Hinspiel hatte diese Erwartungen ja sogar übertroffen. Diesmal jedoch ging es nicht ganz so turbulent zu.

Niederau konnte in der ersten Hälfte bis zur 27. Minute die Führung innehalten. Nur einmal konnte der RHV den Ausgleich erzielen (4:4 ´7min), sonst führten die Jungs aus Niederau mit bis zu drei Toren. Nachdem Trainer Kirsch, der sich an diesem Tag mal wieder das Spieleroutfit überwarf, den Ausgleich zum 15:15 (´27min) erzielte, konnte der an diesem Tag sehr gut aufgelegte Spieler Franke die Führung erzielen (16:17 ´29min). Er setzte sich heute mehrfach gegen die ehemaligen Kollegen durch und konnte als bester Werfer der Radebeuler einen erheblichen Teil zum Sieg beisteuern. Mit einem knappen Rückstand von einem Tor ging es für die Spieler vom SV Niederau in die Halbzeitpause (17:18).

Die zweite Halbzeit war geprägt von soliden Angriffen und intensiven Verteidigungsleistungen auf beiden Seiten. Die Gastmannschaft schaffte es in der 43. Minute noch einmal mit den Radebeulern gleich zu ziehen. Doch dann holte der RHV sich Stück für Stück seinen 3-Tore-Vorsprung wieder. Jeder Treffer wurde von den Fans frenetisch gefeiert, während die Spannung in der Halle spürbar anstieg. Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg war der Radebeuler Torhüter Böhme, der sich als wahre Festung zwischen den Pfosten erwies, indem er alle drei Siebenmeterversuche von Niederau erfolgreich abwehrte.

Als das Spiel schon entschieden war und jeder in der Halle davon ausging, dass nichts mehr passieren würde, ereignete sich noch eine unschöne Szene. Mit nur noch fünf Sekunden auf der Uhr wurde unser Spielmachertalent Fischer im Gesicht getroffen und die Nummer 16 der Niederauer musste per Roter Karte folgerichtig die Platte verlassen.

Am Ende stand es 31:29 für Radebeuler HV, und ihr ungeschlagener Lauf in dieser Saison setzte sich fort. Die Spieler und Fans feierten ausgelassen diesen hart erkämpften Erfolg und unterstützen anschließend die erste Mannschaft bei ihrem Vorhaben, das Derby ebenfalls positiv zu gestalten.

 

Positives:

– weiterhin weiße Weste

– Derbysieger

– alle Siebenmeter gehalten

– gute Stimmung im Team

– Versorgung funktionierte wieder reibungslos

 

Negatives:

– unnötige Verletzung

– schlechte Siebenmeterquote

 

Schreiberling: Siggi

 

Von |2024-04-25T17:17:30+02:0025.04.24|Kategorien: 2. Männer|

1.Männer- Spitzenspiel geht an Tabellenführer

Die Chancen nicht genutzt!

In einem spannenden, fairen Spiel unterliegen die Man in Black mit 26:24 beim Tabellenführer und Spitzenkanidat auf den Aufstieg, Radeberger SV.

Schon nach knapp 7. min beim Stand von 3:1 musste die Radebeuler Bank die erste Auszeit im Spiel nehmen. Grund, die Angriffsbemühungen, ich betone „Bemühungen“ waren nicht von den Tugenden geprägt, wie vom Trainer in der Kabinenansprache gefordert. Dann verletzt sich auch noch M. Weig#27 und es war an unseren Physio J. Hornschuh den Mann wieder Spielfähig zu bekommen, was im auch gelang. Doch derweil viele in Sorge waren, machte sein Vertreter H. Ali#10 seine Sache ganz gut und zeigt im 1:1 sein stark veranlagertes Talent mit drang zum Tor. Aber auch alle anderen kamen auf Betriebstemperatur. Beim Zwischenstand von 7:6 schien nun alle voll da zu sein, unsere einzige Schwäche, der Abschluss würde sich auch an diesem Tag zu unserem größten Gegner heraus stellen. Dennoch waren jetzt beide Mannschaften auf guten Niveau unterwegs und die Radebeuler brachten sich vor der HZ nochmal mit 10:9 in Stellung, aber selbst die Überzahl wurde nicht genutzt, das Spiel zur HZ auszugleichen also ging es mit 11:9 in die Kabine.

M. Heuer#TR war mit dem Angriff nicht zufrieden und in der Deckung konnte man sich bei J. Voigt#16 bedanken, der mit 50,0% seine Mannschaft im Spiel hielt.

Das Spiel blieb auch nach der Pause auf einem ausgeglichenen und guten Niveau. Die Men in Black blieben Ergebnis technisch erstmal 2-3 Tore auf Abstand, doch plötzlich kam es in der 48 min durch eine 2 min Strafe zu einem Bruch. Die Bierstädter nutzten den 7m und die Überzahl und zogen auf 24:19 davon. Sofort zieht die Radebeuler Bank die Auszeit und die Mannschaft wurde auf die letzten 10 min eingestellt. Es brachte was, alle setzten jetzt ihre Aufgaben nochmal vollkonzenztriert u.. Besonders war auch hier wieder auf J. Voigt#16 im Tor zu verweisen. Er stellte sich mit Köpfchen jedem durchbrechenden Werfer entgegen, so daß die Jungs im Feld alles dran setzten das Spiel nochmal offen zu gestalten. Tor um Tor zieht man an die Radeberger heran 25:20, 25:21, 25:22, 25:23 und in der 57 min öffnete dann F. Mattern#17 mit dem 25:24 wieder das Spiel für die Gäste. Das Blatt schien sich noch weiter zu wenden, jetzt zeigt der Tabellenführer Nerven und schwächt sich selbst durch unnötige Zeitstrafen. Doch diesen Vorteil konnten die Lößnitzstädter nicht für sich ummünzen und scheiterten durch eine eigene Zeitstrafe und an der wiederkehrenden Abschlussschwäche. Mit 26:24 konnte der Radeberger SV sich am Ende verdient durchsetzen.

Tops des Spiels
– hervorzuheben ist die Leistung von J. Voigt#16 er wurde Spieler des Spiels, am Ende wieder mit über 40% Quote
– Trotz 6 Tore Rückstand hat die gesamte Mannschaft Charakter gezeigt und den Gegner alles abverlangt um die Punkte zu bekommen
– Mannschaftliche Geschlossenheit

Flops des Spiels
– Abschlussschwäche
– Die fehlende Cleverness in den letzten 3 min
– 3/6 Überzahl nur für sich entschieden.

Schreiberling: M.B.

Von |2024-04-19T10:57:39+02:0019.04.24|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

Spielbericht Radeberger SV vs. Radebeuler HV 38:32 (23:14)

Spielbericht Radeberger SV vs. Radebeuler HV 38:32 (23:14)

Am Samstag stand unser Topspiel um Platz 5 in der ersten Saison Sachsenliga in Radeberg an. Das Heimspiel gegen den RSV war damals bis zum Schluss hart umkämpft, mit dem besseren Ende für den RHV. Daher wussten wir was auf uns zu kommen würde, wenn wir den 5. Platz noch erreichen wollen. Das Spiel startete auf beiden Seiten etwas aufgeregt, da ja beide Mannschaften wussten, was auf dem Spiel stand. Bis zum 2:2 spielten beide Teams auf Augenhöhe bis auf völlig unerklärliche Weise unsere Kids in Black das Handball spielen verlernt hatten, somit konnte der RSV Stück für Stück ein Torpolster aufbauen. Bis zur Auszeit Ende der 9. Spielminute war der Vorsprung schon auf 9:2 angewachsen und wie durch ein Wunder und völlig unerklärlich erlernten unsere Jungs das Handball spielen wieder und es entwickelte sich wieder das zu erwartende ausgeglichene Spiel, bis auf das der RHV ja noch den 8 Tore Rückstand als Rucksack mit sich trug. Somit ging man mit einem 23:14 in die Kabine zur Besprechung der 1. Halbzeit und was in der 2. Halbzeit besser werden musste. Die 2. Halbzeit begann wieder sehr ausgeglichen, bis wir ab Spielminute 38 immer besser ins Spiel kamen und Tor für Tor den Vorsprung aufholen konnten, bis in Spielminute 44 „nur“ noch ein 32:28 auf der Anzeigetafel stand. Die Spannung stieg auf beiden Seiten, so nah waren wir lange nicht mehr dran… Vor lauter Aufregung verwechselte sogar der Gegnerische Coach unsere Auswechselbank mit seiner 😊
Zum Schluss hat es für mehr leider nicht mehr gereicht, aber trotz dem sehr zeitigen Rückstand haben wir uns nie aufgegeben und ein würdiges und ausgeglichenes Spiel abgeliefert! Danke dafür…
Jetzt steht nächste Woche noch ein Auswärtsspiel in Görlitz an welches hoffentlich für beide Seiten nochmal ein versöhnliches Ende der Ereignisreichen Sachsenliga Saison bereit hält. Lautstarke Unterstützung ist natürlich auch in der Neißestadt erwünscht!!

Es spielten für den RHV: Vince im Tor, Moritz (4), Hektor, Lenox (14), Emilio S. (1),
Emilio H. (1), Frederik (4), Alfred, Dominik (8), Thaddeus,
Unterstützung auf der Bank: Uwe, Deniz und Paul

Von |2024-04-14T22:42:37+02:0014.04.24|Kategorien: mnl. Jugend D1|

2. Männer – Weiße Weste beibehalten

Spielbericht vom 14.04.2024 SG Weixdorf gegen Radebeuler HV II 24:30 (13:14)

Der Radebeuler HV bezwingt die SG Weixdorf in einem mitreißenden Handballspiel!

Zum pünktlichen Sonntagsbrunch ging es für die Jungs aus der Lößnitzstadt ins nördliche Dresdner Umland nach Weixdorf. Letzte Saison erfuhr man hier eine bittere Niederlage in letzter Minute. Deshalb sollte heute unbedingt ein Sieg her, auch wenn der Aufstieg schon seit dem letzten Spieltag feststand.

Der Start in die erste Hälfte war für uns alles andere als einfach. Es fielen nur wenige Tore, und wir hatten Schwierigkeiten, unseren Rhythmus zu finden. Trotz unseres unermüdlichen Einsatzes und unserer kämpferischen Hingabe verpassten wir es, unsere Angriffe erfolgreich abzuschließen. Besonders ärgerlich war, dass wir keinen der fünf Siebenmeter in der ersten Hälfte verwandeln konnten. Dies war sicherlich einer der Faktoren, die uns in den ersten 20 Minuten des Spiels zurückhielten.  Es schien, als ob jeder einzelne Ball ein hart umkämpftes Gefecht war, und die Tore fielen nur spärlich (7:4 ´15min). Durch eine weiterhin stabile Abwehr und gute Paraden unseres Keepers Birk können wir nach 20 Minuten das erste Mal in Führung gehen. Das Tor zur Führung erzielte Albert, der heute mit seinen 8 Treffern zeigte, dass seine individuelle Leistung, die der gegnerischen Torhüter übertraf. Ein weiterer sehr gut aufgelegter Spieler war heute Arved, der 7 Buden beitragen konnte. Mit einer guten Teamleistung im zweiten Teil der ersten Halbzeit gelang es uns, mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause zu gehen, wobei das Scoreboard 13:14 zugunsten von uns zeigte.

In der Kabine haben wir uns darauf konzentriert, unsere Fehler zu korrigieren und unsere Strategie zu überarbeiten. Es wurde eine neue Schützenliste für die Siebenmeter aufgestellt und die Taktik für die ersten Spielzüge abgestimmt. Wir wussten, dass wir noch viel Arbeit vor uns hatten, um den Sieg zu erringen, aber unser Team war entschlossen, alles zu geben. Schließlich wollten wir die Weste weiß behalten.

Die zweite Hälfte war, wie die gesamte Partie, ein hart umkämpftes körperliches Spiel. Unsere Verteidigung war solide, und im Angriff fanden wir endlich unseren Schwung. Wir konnten mehr Druck aufbauen und unsere Chancen besser nutzen. So arbeiteten wir nach 37 Minuten einen 6-Torevorsprung heraus (15:21).  Mit schnellen Kontern und einem verbesserten Spieltempo konnten wir in der zweiten Hälfte die Partie für uns entscheiden und dafür sorgen, dass die Jungs von der Endhaltestelle keinen Anschluss mehr fanden.

Am Ende gelang es uns, einen verdienten Sieg mit einem Endstand von 30:24 zu erringen. Es war eine solide Leistung des gesamten Teams, und wir sind stolz darauf, dass wir auch in schwierigen Momenten nicht aufgegeben haben. Ein Lob gebührt auch SG Weixdorf für ihre kämpferische Leistung.

Dieser Sieg ist ein weiterer Beweis für die Stärke und den Zusammenhalt unseres Teams. Wir werden diesen Erfolg feiern, aber auch weiter hart arbeiten, um uns kontinuierlich zu verbessern und unseren Erfolg fortzusetzen. Nächste Woche wartet schon ein weiteres Highlight auf uns: In Meißen geht es gegen die Zweitvertretung des SV Niederau zum Derby.

Positives:
– weiterhin ungeschlagen dank gedrehter Partie

– die Versorgung mit Keksen, Bier und Wasser funktionierte reibungslos (scheinbar haben die Supermärkte in Meißen auch am Sonntag auf) und auch für die nächsten Wochen wird dank der vielen Geburtstagskinder und des 30. Tores gesorgt sein

– volle Bank, gute Stimmung und keine Verletzen

– die Bahn fuhr pünktlich 14:02 Uhr

– auch ohne Druck der Tabelle konnte ein Sieg eingefahren werden

Negatives:
– 1.Hälfte

– 7m Quote

 

Schreiberling: Siggi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von |2024-04-14T20:31:45+02:0014.04.24|Kategorien: 2. Männer|

Dritter Spieltag der F3

Am Heimspieltag der F-Jugend des RHV standen für die F3 2 Spiele auf der Agenda.

An den vergangenen 2 Spieltagen konnte jeweils ein Sieg eingefahren werden, daran wollten wir anknüpfen.

 

Dass das erste Spiel dafür ungeeignet war, zeigte sich bereits in den ersten Spielminuten.

Der Gegner – VfL Meißen III ließ keine Luft zwischen sich und den Ball. Die Radebeuler Girls wirkten recht unsicher und kamen kaum zum Abspiel, geschweige denn Richtung Meißner Tor. Die Ballsicherheit der Gegner konnte kaum unterbrochen werden, ungeschlagen allerdings der Wille und der Mut der Radebeulerinnen, die sich immer wieder zum Gegner orientierten. So stand es zur Halbzeit 0:7 für Meißen.

In der zweiten Halbzeit tauschten wir Jungs gegen Mädels und hofften auf etwas mehr Durchsetzungsvermögen Richtung Tor, allerdings vereitelte der Meißner Torwart wieder all unsere Versuche den Ball im Netz unterzubringen. Hervorzuheben hier unsere Elena im Tor, die ihr Debüt im Kasten gab und so manchen Wurf abwehren konnte.

Alles in allem haben die Kids in Black(-Red) stark gekämpft und vor allem die Köpfe nicht hängen lassen, auch wenn es mit einem Torerfolg in diesem Spiel nicht klappen sollte – Endstand 0:10.

 

Im zweiten Spiel dann die Partie gegen den HC Großenhain III. Wir mischten diesmal die Besetzung, starteten auch sicherer ins Spiel, konnten aber bis zur Halbzeit keinen Torerfolg bejubeln, irgendwie war der Wurm drin, ein paar technische Fehler, die uns den Ball kosteten oder Torwürfe, die entweder zu genau oder leider nicht platziert genug waren. Zur Halbzeit allerdings noch nichts vorbei, ein 0:3 kann man locker noch drehen.

Motiviert gings also wieder auf die Platte und diesmal mit mehr Erfolg. Ganze 4 Tore konnten mit dem Blick für den Mitspieler oder dem eigenen Mut und Zug zum Tor erzielt werden. Leider reichte dies nicht für den Sieg, denn auch die Gegner konnten noch 3 mal einnetzen. Endstand also 4:6.

 

Fazit zum Tag: Wenn von Beginn an etwas konzentrierter und auch selbstsicherer gespielt wird, läßt der Torerfolg nicht so lange auf sich warten. Toll zu erleben wie ehrgeizig alle sind – trotz zweier Niederlagen können alle stolz auf sich sein!

 

Für den RHV kämpften: Elena, Ferdinand, Greta, Johanna, Konstantin, Matheo, Selina und Vincent.

 

c.zaloga

Von |2024-03-26T20:36:35+01:0026.03.24|Kategorien: gem. Jugend F3, Info gJF|

2. Männer – Heimsieg + Ausrutscher der Konkurrenz = AUFSTIEG!!!

Spielbericht Radebeuler HV II gegen Medizin Bad Gottleuba 30:21 (15:15)

Heimsieg + Ausrutscher der Konkurrenz = AUFSTIEG!!!

Durch den Sieg in der Vorwoche stand nun die nächste Topmannschaft vor der Tür. Zu Gast im heimischen Stahlbad Lößnitz war die junge und agile Mannschaft aus Gottleuba. Im Hinspiel stellten diese die Men in Black vor große Herausforderungen.

Die Voraussetzungen waren diesmal nicht optimal. Eigentlich fehlte dem RHV mit Franke, Weig und Schütz der komplette Stammrückraum. Des Weiteren fehlte mit Spfr. Hußke ein wichtiger Außenbahnspieler und mit Spfr. Himmelrath einer der Stammtorhüter. Als Ersatz konnten die jungen Talente Voigt und Mattern aus der M1 und mit Kiesling ein Urgestein für den Kampf um den Aufstieg gewonnen werden. Somit konnte man wieder mit einer vollen Bank antreten.

Dass das Spiel ausgeglichen werden wird, war jedem klar. Die Mannschaft, die die nötige Geduld, Disziplin und den erforderlichen Wille aufbringt, wird als Sieger vom Platz gehen, waren die Worte von Coach Kirsch.

Das Spiel in der ersten Hälfte ist schnell beschrieben. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Radebeul legte eins vor, Gottleuba glich aus. In der 24.Minute gab es dann die erste Zwei-Tore-Führung der Hausherren, 14:12. Diese hatte aber nur kurz Bestand. Aufgrund einer roten Karte gegen Hentschel#25 und die daraus resultierende Unterzahl konnten die Gäste wieder ausgleichen. Die letzten Minuten liefen wieder ausgeglichen und man ging mit einem Unentschieden 15:15 in die Halbzeitpause.

Während des Pausentees musste nur kleine Dinge angesprochen werden, der Plan stand. Weiter Vollgas und in der Abwehr zupacken.

In der zweiten Halbzeit zeigten die Jungs aus Radebeul, dass sie zurecht oben stehen. Nach einer kurzen Phase übernahmen die Men in Black das Zepter. Hinten wurde eine stabile Deckung gestellt und falls doch mal ein Ball durchkam, entschärfte ihn der Torwart in Person von Voigt. Nach vorne ging es mit Tempo und der Ball wurde laufen gelassen. Es wurden klare Chancen rausgespielt und in Tore umgewandelt. Auch eine Auszeit des Gästetrainers, 20:17, 41´ brachte den RHV Motor nicht aus dem Takt. Man merkte den Gästen an, dass ihre Kraft nachließ. Somit baute der RHV Tor für Tor seinen Vorsprung aus und gewann schließlich verdient mit 30:21.

Durch den Sieg und der gleichzeitigen Niederlage der Konkurrenz ist der Bezirksmeistertitel und der damit verbundene Aufstieg in die neue Regionsoberliga (Wer denkt sich so einen Namen aus?) fix.

Am Sonntag den 14.04. geht es für die Men zum Auswärtsspiel nach Weixdorf. Auch da heißt es wieder Vollgas geben und die „Weiße Weste“ behalten.

Positive Dinge

  • Nur sechs Gegentore in der zweiten Halbzeit
  • Chancenverwertung verbessert
  • Faire Partie

Negative Dinge

  • Undisziplinierte Angriffe
Von |2024-03-24T10:08:50+01:0024.03.24|Kategorien: 2. Männer|

1.Männer- Die Erfolgsserie wurde unterbrochen

Am vorletzten Heimspieltag der Saison 2023/2024 empfangen die MIB den Tabellenvierten aus Riesa. Bereits im Hinspiel konnten die Radebeuler sich nur knapp durchsetzen und mit einem Tor gewinnen. 

Mit einem Sieg in diesem Spiel, würde man zudem die Saison sicher auf einem Podiumsplatz beenden.
So wollte man das Spiel auch angehen, alles für mindestens den dritten Tabellenplatz!

Doch bereits zu Beginn misslingt dies: nach 4 Minuten stand es bereits 0:3 für Riesa.
Innerhalb der kommenden Minuten erarbeitete die MIB sich wieder den Ausgleich zum 4:4 in Minute 8.
Und so geht die erste Hälfte weiter: Tor für Riesa, Tor für die MIB, Tor für Riesa, Tor für die MIB…
In der 19. Minute zückte Heuer erstmals die Grüne Karte und stellte seine Mannschaft neu auf. Die Abwehr sollte nun mehr gefestigt werden, was teils etwas wilder aussah.
Mit der 25. Minute stellte man erstmals die Führung her. Die nun gut herausgespielten Chancen wurden genutzt und so führte man mit der Halbzeitsirene 18:17.

Die erste Hälfte war von einem auf und ab geprägt.
In der Abwehr steht man oft gut, doch verliert man die einfachen Situationen und kassiert damit einfach Gegentore.Im Angriff erspielte man gute Möglichkeiten, nur wurden diese nicht immer erfolgreich abgeschlossen.

Nun will man in Halbzeit zwei zeigen warum die MIB auf einen Podestplatz gehören.

Der Angriff funktionierte von nun an hervorragend: Die Worte der Trainer Heuer/Bodenstein wurden umgesetzt und die Tore wurden erzielt. Mit der 40 Minute führte man nun mit 26:23 – somit der Perfekte Zeitpunkt, um die Riesaer zu brechen!

Es spielte den MIB zudem in die Karten, dass Riesa die kommenden vier Minuten in Unterzahl agierte. Doch was war nun los? Die einfachen Tore, die vorher gefallen sind, wurden nun nicht geworfen. Oftmals kam es gar nicht zum Torabschluss und man verdaddelte, so wie man so schön sagt, den Ball.
So lies man Riesa wieder ins Spiel und setzte sich nicht ab.
Innerhalb weniger Minuten stellte Riesa wieder den Ausgleich her, was natürlich auf deren Seiten für einen Aufschwung sorgte.
Mit der 53. Minute erzielte Riesa die Führung und die MIB rannte nun dem Rückstand hinterher. Die herausgespielten Chancen wurden am laufenden Band verworfen und so endete das Spiel mit 32:35.

Am Ende waren die letzten 20 Minuten entscheidend. Hätte wenn aber, das Spiel hätte gewonnen werden müssen – Riesa hatte man, wenn auch knapp, im Griff. Es scheiterte wieder einmal an einfach Abwehrfehlern und der fehlenden Abschlussqualität.

Mund abputzen, weiter machen.
Weiterhin spielen die MIB eine hervorragende Saison nach dem Wiederaufstieg. Es heißt nun weiter an den Fehlern zu arbeiten und das Treppchen zu sichern.

 

Für den RHV spielten: Johann Voigt, Andrè Riedel (beide TW), Christoph Herrmann (1), Felix Lehmann (3/1), Stefan Weiße, Martin Berger (1), Hammam Ali, Carlos Machmer (2), Finn Mattern (5), Tim Röseler, Tim-Philip Jurgeleit (1), Marcel Weig (9), Albrecht Lange (10), Ronny Hentschel

 

Schreiberling: T.R.

Von |2024-03-20T20:19:03+01:0020.03.24|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

Die letzten zwei Wochen der 1. Damen

Frauen mit zwei Gesichtern

Der frühe Vogel… Den gibt’s bei unseren Damen scheinbar nicht

Mit dem Spiel gegen die zweite Vertretung des MSV Dresden startet für unsere Damen zu ungewohnter, fast an Jugendspiele erinnernde Zeit, das letzte Saisonviertel. Die Situation in der Tabelle zunächst recht komfortabel, hatte man vor dem Spiel noch 4 Punkte Vorsprung auf die direkten Konkurrenten.

Vielleicht war das schon Grund genug, dass man zu leichtfertig in das Spiel hinein ging. Kurz um passte an jenem Samstagvormittag einfach gar nichts zusammen. Im Angriff agierte man völlig planlos, die Abwehr war viel zu statisch, phasenweise quasi gar nicht existent und wenn es die Damen schonmal vors Tor der Gegner schafften, scheiterte man ein ums andere Mal an der starken Torhüterin der Gastgeber.

In die Halbzeit ging man mit 5 Toren Minus, zunächst noch recht positiv gestimmt, dass man jenen Rückstand in Runde zwei wieder ausgleichen könne. Dem war jedoch nicht so und die Damen schlossen glanzlos an ihre Leistung aus HZ ein an. Mit 22:31 wurde die Partie abgepfiffen. Damit kassierte man die erste wirklich deutliche und verdiente Niederlage der Saison und fand sich schneller als gewollt auf dem Boden der Tatsachen wieder.

Mund abputzen, im Training den Spielwitz wiederfinden und weiter geht’s…

 

Heimspieltag gegen Angstgegner Oschatz

Am Samstag war es wieder soweit – Heimspieltag hieß es in Radebeul.

Nach der desolaten Vorstellung der vergangenen Woche war die Nervosität bei Einigen vor Anpfiff deutlich zu spüren. Und diese nahm man auch erstmal mit auf’s Feld.

In den ersten Minuten war die Deckung zu unkonzentriert und im Angriff wurde der ein oder andere Ball leichtfertig verloren. So geriet man schnell ins Hintertreffen und Trainer Daniel zog in der elften Spielminute, beim Stand von 3:6, seine erste grüne Karte. Kurzes Durchatmen, fühlte es sich doch schon wieder wie letztes Woche an. Die Auszeit half und man konnte in den nächsten 3 Minuten den Spielstand auf 5:6 verkürzen. Dies zwang die Gästetrainerin ebenfalls zu zwei kurz nacheinander genommenen Auszeit. Danach verlief das Spiel relativ ausgeglichen. Die Radebeulerinnen konnten zum Ende der ersten Halbzeit, dank einer besser funktionierenden Abwehr und guten Angriffsaktionen, ein kleines Polster von 14:11 mit in die Halbzeit nehmen.

Nach der Pausenansprache ging man motivierter ins Spiel. Es wurde im Angriff gezeigt was man kann, nur in der Deckung stockte es ab und zu noch ein wenig. So wurde es zwischendurch noch einmal spannend als die Oschatzerinner plötzlich beim Stand von 17:16 wieder ran waren. Doch diesmal blieben die Köpfe der Damen oben und man kämpfte weiter. Somit belohnten sich die LiB beim Stand von 28:24 mit 2 Punkten und weiterhin Platz 1 in der Tabelle.

Die Erleichterung war allen wortwörtlich ins Gesicht geschrieben. Doch viel Zeit zum Durchatmen bleibt nicht: kommende Woche, am 23.3. um 18:00 Uhr empfangen wir die Damen aus Lommatzsch zum Pokalhalbfinale in heimischer Halle.

Wir bedanken uns bei allen Zuschauern für die großartige Unterstützung und die tolle Stimmung in der Halle. Ihr seid der Wahnsinn:)

Für den RHV spielten: Linda und Thea im Tor, Hanna (4), Anna (1), Melli, Marlene (7/2), Wolffi (4), Nina (1), Eva (2), Leo (6/4), Jenny, Emily (3), sowie Daniel und Pietje auf der Bank

Von |2024-03-18T20:30:08+01:0018.03.24|Kategorien: 1. Frauen|
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