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Spielberichte

2. Männer – Ist der Untergang nah?

Spielbericht: SG Pirna/Heidenau III vs Radebeuler HV II. 30:27 (13:14)

Ist der Untergang nah?

Am 18. Januar 2025 trat die zweite Mannschaft des Radebeuler HV in der Regionsoberliga Sachsen-Mitte gegen die SG Pirna/Heidenau III an. Es sollte ein wegweisendes Spiel werden, da vor diesem Spieltag die seltene Situation vorlag, dass sowohl das Punktekonto als auch das Torverhältnis des RHV II komplett ausgeglichen war. Obwohl wir über weite Strecken mit starkem Einsatz und Teamgeist agierten, mussten wir uns am Ende mit einem knappen 27:30 geschlagen geben.

Die Partie begann vielversprechend: Bereits nach weniger als einer Minute brachte Marco Franke – mal wieder treffsicherster Radebeuler – uns mit einem Treffer in Führung. In der Anfangsphase zeigten wir eine starke Offensive, insbesondere durch die gezielten Abschlüsse von Mirco Elsner und Frithjof Hawemann. Auch Daniel Kießling verwandelte zwei Siebenmeter sicher. Uns gelang es jedoch nicht uns abzusetzen und so bleiben die Gastgeber weiter in Schlagdistanz. Zur Halbzeit lagen wir knapp mit 14:13 vorne – ein Ergebnis, das die Ausgeglichenheit beider Teams widerspiegelte.

Nach dem Seitenwechsel konnten wir unseren Vorsprung nicht entscheidend ausbauen. Trotz weiterer Treffer von Marco Franke und Julius Fischer gelang es den Gastgebern, immer wieder auszugleichen. Hervorzuheben ist Constantin Weigelt auf Seiten der SG Pirna/Heidenau III, der mit insgesamt zehn Treffern maßgeblich dazu beitrug, dass die Heimmannschaft das Spiel drehte.

In der entscheidenden Phase des Spiels war es eine Kombination aus unglücklichen Ballverlusten und vergebenen Torchancen – darunter mehrere verfehlte Siebenmeter –, die uns zurückwarf. Gleichzeitig nutzte der Gegner unsere Fehler konsequent aus und zog zwischenzeitlich auf drei Tore davon. Unsere Bemühungen, durch Tore von Albert Emanuel Grünberg und Stefan Kirsch nochmals heranzukommen, reichten nicht aus, um das Blatt zu wenden.

Trotz der Niederlage gab es auch viele positive Aspekte. Wir gaben uns nie auf und unsere Torhüter hielten uns mit wichtigen Paraden im Spiel. Letztendlich fehlte uns an diesem Abend das letzte Quäntchen Glück und die Kompaktheit in der Abwehr, um die Partie für uns zu entscheiden. Dennoch nehmen wir wertvolle Erkenntnisse mit und werden im Training weiter daran arbeiten, unsere Chancenverwertung (besonders bei Siebenmetern) und Stabilität in der Schlussphase zu verbessern.

Trotz der bitteren Niederlage werden wir die Köpfe nicht in den Sand stecken und fiebern mit großer Vorfreude dem Derby am nächsten Wochenende gegen den HSV Weinböhla entgegen.

Positive Dinge

–              gute Torhüterleistung und Saisondebüt Skopi

–              guter Teamgeist

–              keine Verletzungen

Negative Dinge

–              bittere Niederlage

–              schlechte 7m-Quote

 

Schreiberling: Lukas Hußke

Von |2025-01-24T21:53:44+01:0024.01.25|Kategorien: 2. Männer|

Jahresstart

Gemäßigter Start ins Jahr 2025

Da der HC Großenhain aufgrund von Krankheit und Verletzungen keine spielfähige Mannschaft stellen konnte, fand unser erster Spieltag im Jahr 2025 in verkürzter Form statt. Die Mädchen des Radebeuler HV mussten somit nur das Spiel gegen NSG Dresden Nordwest bestreiten. Aufgrund von einigen Absagen reisten wir nur mit 8 Spielerinnen an, was die Ausgangslage deutlich erschwerte. Im Training vor dem Spiel legten wir den Fokus auf das gezielte Werfen und das Zusammenspiel, was sich zumindest in Ansätzen zeigte.

Die Mädchen des NSG starteten das Spiel jedoch mit viel Energie und erzielten das erste Tor. Unsere Mädchen ließen sich davon nicht entmutigen und kämpften sich immer wieder in den Ballbesitz zurück. Allerdings scheiterten wir wiederholt an unseren Torabschlüssen. Auch in der Abwehr konnten wir die Gegnerinnen nicht konsequent genug unter Druck setzen, was dazu führte, dass diese zu oft allein vor unserem Tor standen und einfache Tore erzielen konnten. Am Ende mussten wir uns mit einem 8:14 zufriedengeben.

Trotz der Schwierigkeiten im Angriff und in der Abwehr zeigte das Team große Einsatzbereitschaft und kämpfte bis zum Schluss, was eine positive Grundlage für die kommenden Spiele darstellt.

 

Und wöchentlich grüßt das Murmeltier, zweiter Spieltag, gleiche Spielstätte

Der zweite Spieltag führte uns erneut nach Lommatzsch, diesmal mit etwas mehr Spielerinnen im Gepäck. Im ersten Spiel des Tages trafen wir auf den Tabellenführer MSV Dresden. In der Vorbereitung auf das Spiel wurde nochmals betont, wie wichtig es sei, die erkämpften Chancen vor dem Tor auch konsequent zu verwerten. Leider erwischten die Mädchen des MSV den besseren Start. Sie legten einen starken Auftakt hin, während wir Schwierigkeiten hatten, ins Spiel zu finden. Es folgte ein Gegentor nach dem anderen, und unsere Mädchen fanden keine Möglichkeit, den Angriffen der Gegnerinnen etwas entgegenzusetzen.

Zur Halbzeit stand es bereits 1:8, und der Abstand schien deutlich. Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir das Spiel nicht entscheidend wenden. Uns gelang es jedoch einige Bälle im Tor der Gegnerinnen unterzubringen, jedoch war es insgesamt nicht genug, um die Partie noch spannend zu machen. Am Ende hieß es 6:20 – ein klarer Sieg für den MSV Dresden.

Trotz der deutlichen Niederlage konnten wir aus dem Spiel wertvolle Erkenntnisse ziehen und wissen, dass wir an unserer Chancenverwertung und der Teamdefensive weiter arbeiten müssen.

Im zweiten Spiel standen wir den Mädchen des SSV Heidenau gegenüber. Wir wollten uns für unseren Kampfgeist aus dem ersten Spiel belohnen und unbedingt einen Sieg einfahren. Ohne nennenswerte Pause gingen die Mädchen des Radebeuler HV motiviert in das Spiel. Das Zusammenspiel funktionierte deutlich besser und diesmal erwischten wir den besseren Start. Munter erzielten die Mädchen ihre Tore, so dass zur Halbzeit ein beruhigendes 10:3 auf der Anzeigetafel stand. Auch nach dem Wiederanpfiff änderte sich das Spiel nicht. Alle Mädchen erhielten ausreichend Spielzeit, das Spiel endete ungefährdet mit 20:5 für den RHV.

Nadine Hahn

Von |2025-01-23T18:16:07+01:0023.01.25|Kategorien: wbl. Jugend E|

Zu erwartende Niederlage in Heidenau

Auswärtsspiel in Heidenau. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation war die Favoritenrolle
schon im Vorhinein geklärt. Dennoch wollte man versuchen, sich nicht unter Wert zu
verkaufen, auch mit dem Hintergedanken, dass in den kommenden Wochen wesentlich
wichtigere Spiele auf die Mädels zukommen werden und jede Spielpraxis umso wichtiger ist.
Allerdings waren die ersten 15 Minuten in jeglicher Art und Weise nicht das, wie man sich
präsentieren wollte. Standhandball, Fehlpässe, schlechtes Abwehrverhalten und Abschlüsse
ohne jede Konsequenz machten es den Gegnern unnötig leicht und uns umso schwerer.
Den Rest der ersten Halbzeit brauchte man dann, um aus dem Tiefschlaf wieder zu
erwachen und wenigstens teilweise am Spiel teilzunehmen.
Zur Pausenansprache war die Botschaft klar. Köpfe nicht hängen lassen, weitermachen und
dem ganze eher den Charakter eines Trainingsspiels widmen.
Runde 2 startete dann etwas spielfreudiger und leichtfüßiger. Der Ball fand häufiger den
Weg ins Tor und auch die Abwehr stabilisiert sich zunächst. Mit der Zeit schwanden aber
sichtbar die Kräfte unserer ohnehin etwas angeschlagenen Mannschaft. Heidenau nutzte
dies jedoch nicht in letzter Konsequenz aus und so stand am Ende ein mehr oder weniger
akzeptables 17:32 auf der Anzeigetafel.
Ausgenommen davon zeigten unsere Torhüter wieder einmal eine gute Leistung und waren
ein sicherer Rückhalt, um die Niederlage nicht noch deutlich höher ausfallen zu lassen.
Mit von der Partie waren:
Thea und Linda (Tor), Sina, Hanna, Francis, Wolffi (3), Nina (3), Eva (3), Leo (3/1), Jenny
(3), Sophia (1) und Caro.

Von |2025-01-23T15:45:19+01:0023.01.25|Kategorien: 1. Frauen|

1.Männer- Eine Halbzeit reicht nicht

*Auswärtsniederlage in Pirna*

Am Samstag mussten die Handballer des Radebeuler HV eine 23:26 Auswärtsniederlage gegen die Reserve der SG Pirna/Heidenau hinnehmen. Trotz einer engagierten Leistung und einem zwischenzeitlich spannenden Spielverlauf konnte der wichtige Sieg nicht eingefahren werden.

Die Gäste, bei denen gleich vier wichtige Stammkräfte fehlten, starteten mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft. A-Jugendspieler und Akteure aus der 2. Mannschaft rückten in den Kader. Jetzt galt es natürlich für andere Verantwortung zu übernehmen. Im Angriff mit Köpfchen und eine ordentliche Abwehrleistung ermöglichten einen soliden Start in die ersten 10 min. Jedoch folgten dann im Angriff nicht so gute Abschlüsse, teils überhastet und unvorbereitet verlor man den Ballbesitz und Pirna nutzte dies zur 8:6 Führung. Die Folge war die Auszeit auf Radebeuler Seite. Doch der Angriffsmotor stockte jetzt völlig, bis zur nächsten Auszeit in der 25 min gelang es den Ball nur ein mal ins Tor zu befördern. Während der Auszeit ging nochmal ein Ruck durch die Reihen und die Gäste legten sich binnen 1 min mit 10:9 wieder auf die Lauer. Doch zwei Zeitstrafen brachte den Aufschwung ins wanken und der Gastgeber nutzte dies um mit 13:9 in die HZ zu kommen.

Ja eigentlich lief es ja nicht schlecht, die Wurfquote verhinderte allerdings ein anderen Zwischenstand.

Der Start in die zweite Halbzeit lief sehr suboptimal, man kassiert ein Tor und 2 min und trifft selbst erstmals in der 35 min. und bis zur 39 min war der Abstand auf 5 Tore gefestigt. Mit der Einwechslung von J. Fischer#10 kam aber nochmal neuer Schwung in die Angriffsreihen und die Men in Black brachten sich bis zur Auszeit in der 43 min beim Stand von 17:15 wieder heran. Jedoch wollte irgendwie nicht der Anschluss fallen und es brauchte viel Zeit und Energie bis dieser Anschluss zum 22:21 in der 54 min gelang. Doch die Konzentration war raus, trotz einer weiteren Überzahl gelang es dem Radebeuler HV nicht, das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. Am Ende steht sogar eine vermeidbare Niederlage von 26:23. Aber der Mannschaft ist keinerlei Vorwurf zu machen, sie haben sich in das Spiel wieder herein gekämpft und dafür das die Mannschaft das erste mal in dieser Konstellation gespielt hat, haben sich die Jungs wirklich gut geschlagen.

Die Tops des Spiels
– Geschlossenheit und Kampfgeist der Mannschaft, das Fehlen von 4 Stammkräften erfolgreich zu lösen
– Mit L. Hammer#8 feierte ein weiterer A-Jugendspieler sein Debüt in der 1. Männer. Der wurfgewaltige Linkshänder brachte schon mal das Tor zum Wackeln, leider nur durch einen Pfostentreffer. Das Tor im Protokoll wurde falsch zugeordnet. Trotzdem Herzlichen Glückwunsch und die Tore kommen auch noch!
– J. Fischer#10 der junge 19. Jährige aus der 2. Mannschaft zeigte eine gute Leistung und brachte nochmals deutlich Schwung in das Angriffspiel.
– M. Berger#7 wurde Spieler des Spiels, der flinke Außen zeigte viel Präsenz auf der Platte. Gerade in der Deckung steigert er sich in dieser Saison von Spiel zu Spiel und hat sich diese Auszeichnung schon länger verdient gehabt.
– Ein riesiger Dank geht auch wieder an unsere Fans, danke für die lautstarke Unterstützung.

Die Flops des Spiels

– Die Chancenverwertung war jedoch bereits in der ersten Halbzeit ein zentrales Problem, zahlreiche klare Wurfmöglichkeiten wurden vergeben, was den Unterschied auf der Anzeigetafel dann leider auch deutlich machte.

Fazit:

Am Ende stand eine 23:26-Niederlage auf der Anzeigetafel, die trotz des tapferen Einsatzes. Das Fehlen der vielen Stammkräfte und die mangelhafte Chancenverwertung waren die ausschlaggebenden Faktoren für die Niederlage. Die Gäste können jedoch mit erhobenem Kopf aus diesem Spiel gehen, da sie trotz der schwierigen Umstände nie aufgaben und sich hervorragend gegen den Gegner wehrten.

Die Gelegenheit zur Wiedergutmachung bietet sich bereits am kommenden Wochenende, wenn man zuhause auf den SSV Stahl Rietschen trifft. Aber Vorsicht, die Stahlwölfe sind bekanntlich seit Jahren einer der besten Defensive in der Liga.

 

Schreiberling: M.B.

Fotos: T.B.

Von |2025-01-23T06:39:31+01:0023.01.25|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

2. Männer – Sieg zum Jahresauftakt

Spielbericht des Radebeuler HV II gegen ESV Dresden II 30:26 (17:18)

Sieg zum Jahresauftakt

Der Radebeuler HV II konnte am 11.01.2025 einen wichtigen Sieg gegen den ESV Dresden II einfahren. In einem über weite Strecken spannenden Spiel zeigte die Mannschaft eine überzeugende Leistung, insbesondere im Angriff. Dieser Sieg war geprägt von einer starken Chancenverwertung und einer beeindruckenden zweiten Halbzeit.

Das Spiel begann vielversprechend für den Radebeuler HV II. Seit einigen Spielen castete der RHV II einen zuverlässigen 7-Meterschützen. Diesen konnten sie in den ersten fünf Minuten des Spiels Daniel Kießling endlich finden. Mit zwei souverän verwandelte 7-Metern und einem Treffer von Nachwuchstalent Deniz Elsner konnte Radebeul gut ins Spiel finden. Die Offensivbemühungen waren das gesamte Spiel über von hoher Qualität, was sich in der erfolgreichen Chancenverwertung widerspiegelte.

Während der Angriff überzeugte, zeigte die Abwehr in der ersten Halbzeit Schwächen. Die Passivität ermöglichte es dem ESV Dresden II, ihre altbekannte Kombination immer wieder erfolgreich einzusetzen. Obwohl die Eisenbahner seit den Tagen des VfL Reichsbahn Dresden auf die gleichen Spielzüge setzten, bereiteten diese altbekannten Taktiken der Defensive des Radebeuler HV II sichtbare Probleme. Trotz einer knappen 17:18-Rücklage zur Pause war die Halbzeitansprache des Trainers klar: „Den Angriff genauso weiterspielen, aber in der Abwehr eine Schippe drauflegen.“

Die zweite Halbzeit begann mit einem deutlichen Fokus auf die Defensive. Der Spezialistenwechsel zwischen Sören König und Marco Franke brachten frischen Wind in die Abwehrformation, und besonders Sören glänzte mit einer herausragenden Leistung. Das Ergebnis: In der zweiten Halbzeit ließ der Radebeuler HV II lediglich acht Gegentore zu – eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur ersten Hälfte. Und in der Offensive konnte sich Marco verausgaben und so einige Treffer und Vorlagen erzielen. Auch das angesprochene Talent Deniz Elsner, der bereits ein A-Jugendspiel in den Beinen hatte, zeigte eine starke Leistung und erzielte fünf Tore bei nur sechs Versuchen. Beeindruckend war ebenfalls die Rückkehr von Frithjof Hawemann nach seiner Verletzungspause, der mit wichtigen Treffern zur Stabilität beitrug. Als Mirko ausfiel, übernahm „Kirsche“ die Verantwortung und machte seine Sache hervorragend.

Ein Schlüsselmoment des Spiels war die Phase beim Stand von 19:19, als beide Teams über sieben Minuten hinweg kein Tor erzielten. Selbst eine Unterzahlsituation meisterte der Radebeuler HV II souverän. In dieser entscheidenden Phase hielt Birk „Birkules“ Böhme zwei wichtige 7-Meter und wurde damit zum Helden des Spiels. Zusätzlich stellte der Radebeuler HV II mit einer immer wieder gespielten Kombination den ESV Dresden II vor unlösbare Probleme.

Die Jungs aus der Lößnitz zeigten in diesem Spiel eine beeindruckende Mannschaftsleistung, bei der insbesondere der Angriff und die verbesserte Defensive in der zweiten Halbzeit herausstachen. Insgesamt war es ein faires Spiel und die Schiedsrichter agierten souverän. Und so ging ein weiterer spannender und schöner Handballnachmittag zu Ende.

Jedoch legte der ESV Dresden II Einspruch gegen die Spielleitung ein. Der Grund dafür ist zweifelhaft und die Erfolgsaussichten dieses Einspruchs sind vermutlich nicht sonderlich hoch. Es scheint eher ein Ausdruck von Frustration zu sein – eine Verhaltensweise, die den Nachgeschmack eines schlechten Verlierers hinterlässt. Nach Abpfiff des Spiels soll es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem Radebeuler Spieler und dem Torhüter des ESV gekommen sein. Unser Spieler räumte zwar ein an einer Nachbesprechung des Spieles beteiligt gewesen zu sein, betonte jedoch, dass die Situation keineswegs so dramatisch war. Angesichts der oft hitzigen Worte, die während eines Spiels fallen, scheint dieser Vorwurf überzogen. Wenn der Radebeuler HV II jede Bemerkung des ESV dokumentieren würde, hätte man wohl mehrere Seiten voller Zitate.

 

Positive Dinge

–              spannendes Spiel und Auftaktsieg im neuen Jahr

–              geschlossene Mannschaftsleistung und gute Individualleistungen

–              Lukas Mittag sicherte uns in letzter Minute die Getränkeversorgung für das kommende Spiel

Negative Dinge

–              unkonzentrierter Beginn

–              strittiges Ende

 

Schreiberling: Lukas Hußke

Von |2025-01-22T07:43:36+01:0022.01.25|Kategorien: 2. Männer|

Sehenswertes in Neustadt / Sachsen

Neustadt ist ja bekannt für  Handball, Mähdrescher und die Fachklinik Hohwald .

Das hatte sich scheinbar zu den Mädels des RHV herumgesprochen.  Gleich drei reisten mit Knieproblemen an, was dann im Spiel zu ständigen Wechseln führte. Aber das tat dem geschlossenen Auftreten keinen Abbruch. Es wurde zielstrebig nach vorn gespielt. Zahlreichen Toren über die Kreismitte nach tollen Anspielen folgten schöne Rückraumtore . Im zweiten Durchgang dominierten dann Tore durch Konter. Ein Sieg der Moral, hoffentlich entspannt sich die Personalsituation bald wieder.

Vor dem Spiel gegen die NSG Dresden heißen die Trainingsschwerpunkte Wurfeffektivität und Zusammenarbeit im Abwehrverbund. Mit einem Sieg in der Lößnitzhalle bleibt die Chance aufs Treppchen intakt.

Für den RHV spielten:

Im Tor Fiona.

Auf der Platte Antonia, Emely, Emma, Johanna, Laura,Lucy, Mariella, Sofia.

 

Von |2025-01-21T08:40:12+01:0021.01.25|Kategorien: wbl. Jugend C1|

1.Männer- Nicht Schön, aber reicht

Radebeuler HV gg ESV Dresden 34:29 (15:13)

Das erste Spiel im neuen Jahr 2025 bringt für die Radebeuler ein Heimspiel. Dabei erwarten die Lößnitzstädter die „Ballier“ aus dem Lokschuppen Dresden. Diese sind seit kurzem wieder erstarkt und haben aus den letzten Spielen so viele Punkte gesammelt, wie keine andere in der Verbandsliga Staffel Ost.
Gleichzeitig beginnt mit diesem Spiel der Countdown der letzten 10 Spiele bis zum Saisonende, denn der aktuelle Platz 1 soll über die Ziellinie verteidigt werden.

Durch die länger Spielpause verliefen die ersten Minuten etwas zäh und unsortiert. Nach der kleinen abtast-Phase von 10 Minuten konnten sich die MIB ein klein wenig auf 8:4 absetzen.
Die Dresdner ließen sich davon aber nicht beirren und blieben in greifbarer Nähe.
Mit 15:13 verabschiedet man sich die Halbzeit und beide Mannschaften konnten erst einmal für 10 Minuten durchatmen.

Mit neuer Energie versammelten sich die Radebeuler wieder auf dem Feld und wollten wieder durchstarten und die Partie schnell entscheiden.
Dann bremsten sich die MIB selbst mit einer doppelten Unterzahl aus, was von den Ballier nicht genutzt werden konnte – zumindest noch nicht.
Die darauf folgenden Minuten sind schwer zu beschreiben. Sagen wir es einfach so: Ohne jegliche Begründung stellten die Radebeuler das Handballspielen für knapp 8 Minuten ein und ließen damit den Ausgleichstreffer zum 20:20 für die Dresdner zu.
Stetig konnten die Gäste wieder nachlegen und dranbleiben. Erst mit der Einwechslung von C. Herrmann kam eine kleine Wendung, denn er brachte frischen Wind in das Spiel.
In kürzester Zeit drehte sich die Partie wieder auf Radebeuler Seiten und konnte auf 4 Tore Vorsprung aufgebaut werden.
Zum Ende machten die MIB den Deckel beim 34:29 drauf.

Am Ende war es ein etwas deutlicheres Ergebnis, als sich das Spiel darstellte – doch am Ende kommt es nur auf das Zählbare an.
Am Wochenende gastieren die MIB in Pirna. Dann geht es wieder von neuem Los.

Für den RHV spielten:
J. Voigt, F. Pusch (beide TW); C. Herrmann (5), F. Lehmann, S. Weiße, M. Berger, F. Mattern (4), T. Röseler, T. Jurgeleit (5/2), M. Weig (14), A. Lange (6)

 

Schreiberling: T.R.
Bilder: T.B.

Von |2025-01-16T22:24:34+01:0016.01.25|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

Mini-RHV IV – Rückrunde

Nach einem ausgeglichenen 1. Spieltag im November, stand am vergangenen Sonntag die Rückrunde für unsere Jüngsten an.

Motiviert erwärmten sich die Effies im schmalen Hallengang und waren aufgeregt, wann es denn endlich losging.

 

Im ersten Spiel standen uns – wie bereits in der Hinrunde die Minidelegation aus Weinböhla gegenüber.

Nach Anpfiff der Partie benötigten beide Mannschaften erstmal ein paaaar Minuten um ins Spiel zu finden. Alle Spieler waren motiviert, aber offensichtlich unsicher und nervös.

Nachdem dann der Gegner das erste Mal punkten konnte, fanden auch unsere Spieler die letzte Konsequenz und vor allem die unteren Ecken des Tors, sodass wir mit einem Stand von 1:2 für uns, in die Pause gehen konnten.

Im zweiten Durchgang ließen unsere Minis den Gegnern kaum mehr eine Chance. Die Abwehr stand wie auch im ersten Durchgang sehr gut und kam doch mal ein Ball aufs Tor, wurde der herausgefischt. Wie auch in der ersten Halbzeit fehlte anfangs die Genauigkeit beim Torabschluss. Viele Chancen wurden erarbeitet, aber rund ums Tor verteilt. Dementsprechend folgte seitens der Bank immer wieder der Hinweis unten in die Ecken zu werfen – und zack zack zack, der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und in Halbzeit 2 konnten noch einmal 3 Treffer erzielt werden.

Mit einem guten Gefühl seitens des RHV wurde das Spiel bei einem Stand von 5:1 abgepfiffen.

 

 

Im zweiten Spiel erwarteten uns wieder die Jungs und Mädels aus Niederau.

Mit der Erfahrung vom Hinspiel wurden die Schultern gestärkt, auf eine notwendige gute Abwehrleistung appelliert und weiterhin den Mut nach vorn zu haben.

Dies gelang auch gleich – vermutlich zur Verwunderung aller 😉 und unsere Minis gingen mit 1:0 in Führung. Alsdann wurde aber schnell klar, dass die Wurfgewalt aus Niederau kaum zu stoppen war. Unsere Torhüter hatten ziemlich rote Finger und Hände, konnten aber nicht allen „Kanonenkugeln“ standhalten. Nach vorn wurden wieder sehr gute Chancen erarbeitet, allerdings scheiterten diese am Torhüter der Niederauer. So ging es mit einem turbulenten 1:8 zum Pausentee.

In der zweiten Hälfte zeigte sich unser Torhüter nicht weniger engagiert und das Erbarmen der Niederauer Trainer, die den Wurfgewaltigen dann doch auswechselten, machten die Partie dann zumindest optisch wieder ausgeglichener. Die Abwehr orientierte sich prinzipiell gut, schaltete aber zum Teil zu langsam um, sodass dem Gegner schnelle Tore möglich waren. Kurz vor Ende der Partie gelang dann auch unseren Jüngsten noch ein – wohlverdienter – Treffer und ähnlich wie in der Hinrunde, wurde das Spiel bei einem Stand von 2:13 abgepfiffen.  Das Ergebnis zeigt aber auf keinen Fall die starke Leistung unserer Minis, denn sie haben stark gekämpft – um den Ball und auch um viele Chancen selbst ein Tor zu erzielen.

 

Es folgte eine lange Pause, viel Kasper und noch mehr Gummibärchen bis endlich das dritte Spiel in den Startlöchern stand. Zu lange wahrscheinlich die Pause, zu fortgeschritten der Sonntag.

Das Spiel gegen Großenhains Minidelegation startete walzenartig und überrollte unsere MiB. Die Abwehr konnte sich nicht formatieren und im Angriff herrschte viel Unsicherheit, einzelne Lichtblicke verebbten aber leider wieder am gegnerischen Torhüter, sodass wir mit 1:7 ernüchtert in die Pause gingen.

Der entstandene Vorsprung der Gegner konnte leider nicht mehr aufgeholt werden, zu groß auch weiterhin unsere Unsicherheit und es fehlte erneut am sicheren Torabschluss. Nach einem Unentschieden in der Hinrunde, mussten wir uns nun mit einer doch deutlichen Niederlage geschlagen geben – 3:11 der Endstand.

 

 

Der heutige Spieltag zeigte prinzipiell eine starke Radebeuler Leistung, wenn es auch hinten raus an Konzentration fehlte. So haben unsere Minis aber viel im Training gelernt und auch umgesetzt.

 

Unsere F IV spielte mit: Johanna, Taleja, Ferdinand (2), Karl (1), Max (2), Danylo, Mattheo (2) und Theodor (3)

cz

Von |2025-01-16T20:32:40+01:0016.01.25|Kategorien: Archiv gJF, gem. Jugend F4, Info gJF|

Die Ladies in Black empfingen den ESV Dresden

Nach einer kleinen Weihnachtspause trafen die Radebeuler Frauen, 16:00 in der Lößnitzhalle, auf den ESV Dresden. Mit dem Ziel in der Abwehr massiv zu stehen und im Angriff ruhig und konzentriert zu spielen.
Dies funktioniert in den ersten 20 Minuten nicht wirklich. Man war zu langsam im Rückzugsverhalten und deswegen fing man sich auch viele Kontertore oder 2. Welle Tore ein. Die letzten 10 Minuten stabilisierten die Radebeuler Frauen die Abwehr und man kassierte nicht mehr so viele einfache Tore.
Halbzeitstand 9:15
In der Halbzeit zeigte es sich das man motiviert war dieses Spiel weiter so gut zu gestalten wie in den letzten 10 Minuten und den Angriff des ESV Dresden weiter vor schwierige Aufgaben zu stellen und nicht weitere einfache Tore zu kassieren.
Motiviert und mit vollem Kampfgeist ging es dann aus der Kabine in die zweite Halbzeit. Die Abwehr stand in dieser Halbzeit ab Minute eins sofort kompakt und so erkämpft man sich gleich den ersten Ball in der Abwehr und erzielt das erste Tor in der zweiten Halbzeit. Durch weiterhin gute Abwehr erhalten und ein gut umgesetztes Angriffsspiel kämpften sich die Radebeuler Frauen bis zur Minute 44 auf drei Tore heran. Durch schlechte Chancenverwertung ab der 53. Minute konnten sich die ESV Frauen wieder absetzen auf einen Endstand von 23:28. Unsere Frauen können stolz auf sich sein. In diesem Spiel sah man die Motivation und den Kampfgeist der in dieser Mannschaft steckt.
Nächste Woche geht es dann nach Heidenau.

Von |2025-01-14T17:00:15+01:0014.01.25|Kategorien: 1. Frauen|

Mission Rückrunde

Auf einem gefestigten Platz 7 ging es für unsere Mädchen der C Jugend in die verdiente Spielpause. Ziel für die Rückrunde ist es, die Niederlagen der Hinrunde vergessen zu machen und den ein oder anderen Sieg gegen die vorderen Mannschaften einzufahren. Beim Spitzenreiter SSV Heidenau gelang das Vorhaben noch nicht, beide Begegnungen gingen verloren. Gegen den TSV DD Bühlau sollte es aber gelingen, so die Ansage der Trainer in der Trainingswoche.

 

Radebeul begann konzentriert, mit klaren Aktionen erarbeiteten sich die Mädchen einen kleinen Vorsprung. Bühlau hielt dagegen, immer wieder erzielten die Gegnerinnen den Ausgleich. Der zum 12:12 sollte aber der letzte Gleichstand der Partie sein. 14:12 hieß es für den RHV zur Pause.

 

Halbzeit 2 startete ebenso konzentriert, die Mädchen des RHV bauten den Vorsprung aus, zeitweise bis auf fünf Tore. Über die gesamte Partie stand die Abwehr sicher und die Torhüterinnen ließen von fünf Strafwürfen nur einen passieren. Mit der Schlusssirene standen die ersten Pluspunkte im Jahr 2025 fest, die Revanche ist geglückt.

 

Nächste Woche geht es mit einem Minikader nach Neustadt, wo dann hoffentlich der nächste Sieg folgt.

 

Für den RHV spielten:

 

Im Tor Antonia P. und Fiona.

 

Auf der Platte Antonia H, Emely, Emma, Johanna, Laura, Lea, Lucy, Mariella, Sofia.

 

 

Von |2025-01-13T19:07:26+01:0013.01.25|Kategorien: wbl. Jugend C1|
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