wbl. Jugend D1

Einmal Schön und einmal Erfolgreich

 

 

Diesmal ging es für die Mädels zum Auswärtsspiel in der Sporthalle der 25. GS/OS Dresden, Gastgeber ist der MSV Dresden.

Als kleiner Ausblick für die neue Saison fehlten heute gleich 3 Mädchen des 2010er Jahrgangs im Aufgebot. So rückte Fiona wieder ins Tor. Und das RHV-Team hatte Bock, das Spiel gegen den MSV begann auf Augenhöhe. Es ging hin und her und beide Teams trafen im Wechsel. Einige Unaufmerksamkeiten auf RHV Seite, so konnten sich die Dresdnerinnen auf 8:5 zur Pause absetzen. Linnea kam zu ihrem Debut. In der zweiten Halbzeit wieder ein ausgeglichenes Spiel, vorn scheiterten die Mädels an sich selbst oder mit Pech. So nah waren die Radebeulerinnen noch nie am Punktgewinn gegen den MSV. Am Ende konnten die Gastgeberinnen glücklich mit 12:9 gewinnen. Das Spiel war für die zahlreichen Fans schön anzusehen.

Dann ging es wieder auf die Platte, USV TU gegen den RHV. Selbstbewusst traten sie auf, und vorn ging zunächst die Post ab. 3:0 führten die Radebeulerinnen. Dann ging der Spielfluss verloren. Das Schiedsrichtergespann pfiff oft. Was meist auch korrekt war. Aber die Unterbrechungen waren lang und für den Zuschauer eher nicht schön anzusehen. Wir waren aber auch vom ersten Spiel des Tages verwöhnt. Zur Pause stand es dann auch nur 6:3 für unsere Mädels. Das Spiel voll im Griff aber richtig absetzen können sie sich nicht. Auch in der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Wir sind spielbestimmend aber im Abschluss nicht konsequent genug. Die Mädels ließen aber auch in der Verteidigung wenig zu und so wird auch mal ein wenig schön anzusehendes Spiel gewonnen. Die Mädels haben sich diesen 11:7-Sieg verdient.

RHV heute mit:

Fiona, Antonia H., Elina, Emely, Emma, Johanna, Lara, Laura, Linnéa, Melina und Sofía auf dem Feld, auf der Bank Nadine und Heiko, an den Kameras und Tasten Tommy und Jan

 

 

Von |2023-03-26T22:42:12+02:0026.03.23|Kategorien: wbl. Jugend D1|

Wenn der Heimspieltag in Oschatz ist …

Für die Mädchen des Radebeuler HV ging es zum Heimspieltag in die Rosental-Sporthalle in Oschatz, Gegner waren der MSV Dresden sowie der USV TU Dresden.
Im ersten Spiel stand der MSV Dresden mit uns auf der Platte. Wie bereits in den vergangenen Spielen befanden sich die Mädchen in der ersten Halbzeit im Tiefschlaf. Im Angriff zu nah am Gegner und ohne Bewegung, in der Verteidigung zu weit weg und auch mit wenig Bewegung. Deshalb ging es mit 0:11 in die Pause. Im Tor teilten sich Antonia P. und Sophia die Einsatzzeit.
Lucy ließ den Knoten mit dem ersten Tor nach dem Wiederanpfiff zum 1:11 platzen. In der zweiten Halbzeit ging es dann ausgeglichen zwischen uns und dem MSV hin und her, Antonia zeigte starke Paraden und hielt einen 7m-Wurf und konnte auch den Nachwurf parieren.
Am Ende hieß es 6:17. In der zweiten Halbzeit wurde deutlich, dass die Mädchen, wenn sie konzentriert spielen mit dem MSV auf Augenhöhe sind.
Die Pause zum Verschnaufen war kurz, denn im Anschluss an das Spiel gegen den MSV Dresden ging es direkt mit dem USV TU Dresden in das zweite Spiel des Tages. Die Mädchen hatten sich nun warm gespielt und machten von Beginn an Dampf. Auch in diesem Spiel wechselten sich Antonia und Sophia im Tor ab. Dieses Mal konnte Sophia mit einigen starken Paraden glänzen und wehrte die Torwürfe der Mädels des USV TU Dresden ab. Mit der Pausensirene traf Lucy per Fernwurf zum 10:8. In der zweiten Halbzeit setzten sich die Mädchen mit einigen schönen Treffern von ihrem Gegner ab, hielten die Dresdnerinnen auf Abstand und sicherten sich ungefährdet den Sieg. Am Ende hieß es 18:12.
Für den RHV spielten: Antonia P. und Sophia im Tor, Elina, Emely, Emma, Fiona, Johanna, Lara, Laura, Lucy und Sofía
Von |2023-03-12T20:17:18+01:0012.03.23|Kategorien: wbl. Jugend D1|

später Start ins Handballjahr 2023

Nachdem die Mädchen der weiblichen D Jugend Ende November des Vorjahres zum letzten Mal um Punkte kämpfen durften war es nun endlich wieder soweit.

In den Monaten dazwischen ging es um die Trainingsweltmeisterschaft, jetzt endlich wieder um Punkte. Wie Ende November führte der Weg nach Heidenau, die gleichen Gegner, der SSV Heidenau sowie HC Großenhain warteten auf uns. Im Gepäck unsere neue Spielerkleidung, dankenswerter Weise gesponsert von der Firma AXIAL Ingenieure GmbH aus Radebeul.

Das erste Spiel gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter aus Heidenau begannen wir mit einigen schönen Aktionen, bevor sich die körperliche Präsenz der Gastgeberinnen durchsetzte. Im Angriff bewegten sich die Mädchen zu wenig, Torerfolge blieben damit aus. Im Tor konnte sich Sophia einige Mal auszeichnen, alle Mädchen kamen in dieser Partie zu gleichen Einsatzzeiten,  insgesamt geht der Sieg mit 23:9 jedoch für Heidenau in Ordnung.

In der nächsten Begegnung des Tages wartete der HC Großenhain auf uns. Das letzte Spiel verloren wir 19:12. Bevor wir in diese Partie starteten, hatten wir die Möglichkeit unseren Gegner im Spiel gegen den SHV Oschatz zu studieren. In der ersten Halbzeit erspielten wir uns zahlreiche klare Torchancen, scheiterten jedoch ein ums andere Mal an der Torfrau bzw. am Aluminium, dass sich in einem 8:5 Rückstand zur Pause niederschlug. Nach Wiederbeginn bekam Antonia im Tor einige Bälle mehr zu fassen und im Angriff belohnten sich die Mädchen endlich mit zahlreichen Toren. Die Führung wechselte ein paar Mal, aber am Ende bejubelten die Mädchen einen hochverdienten 13:14 Sieg gegen den Favoriten. Positiv in diesem Spiel waren die schwungvollen Angriffe und die konzentrierte Abwehrarbeit.

Für den RHV spielten Antonia P. und Sophia im Tor, Sofia, Emely, Lara, Elina, Laura, Antonia H., Fiona, Emma, Johanna, Lucy, Melina

Von |2023-03-05T18:55:19+01:0005.03.23|Kategorien: wbl. Jugend D1|

1.Advent in Heidenau

Es ist Adventssonntag und zu unchristlicher Zeit pilgern die Mädels des RHV in die Sporthalle des Pestalozzi-Gymnasiums zu Heidenau.
Die Erinnerung an die Heimmannschaft war alles andere als schön aber mit Freude und Motivation starteten die Mädels in die Partie.
Zwischen den Pfosten begann Sophia.
Die Anfangsphase war durchaus ansehnlich und Radebeul hielt den Hausherren dagegen.
Der Schiedsrichter pfiff konsequent und so blieben die gröberen Schmerzen durch robuste Zweikämpfe weitestgehend aus. Es gab einige gelbe Karten und 7m Entscheidungen. Alle zugunsten Radebeul.
Leider verloren die Mädels mit jedem Gegentreffer mehr den Faden. Sie kämpften, trauten sich aber erneut vorn zu wenig zu. Und sollte mal ein toller Abschluss gelingen, war die Torhüterin von Heidenau auf dem Posten.
Und hinten, leider große Lücken, wenig Bewegung, nahezu keine Kommunikation. Sofía, Lucy, Johanna und Elina waren für Radebeul erfolgreich. Am Ende verloren die RHV-Mädels verdient mit 18:6.
Nach kurzer Pause folgte gleich darauf Spiel 2.
Der Gegner hieß Großenhain und dieses Mal stand Fiona im Tor.
Das Spiel ging spritzig los und die Niederlage gegen Heidenau war abgehakt. Sofía brachte die Radebeulerinnen in Führung und Johanna und Lucy bauten die Führung auf 4:7 aus. Auch hier gab es wieder den ein oder anderen 7m für Radebeul .
Dann begann wieder Bruder Leichtfuß Einzug zu halten. Überhastete Abspiele und so wird man ganz schnell ausgekontert. Zur Pause hieß es 7:7.
Nach der Pause ging Großenhain das erste Mal in Führung aber Radebeul kämpfte. Johanna verwandelte glücklich einen 7m-Wurf und ein starker Spielzug, bei dem Lara die kleinste Lücke fand und durchschlüpfte. Klasse gemacht.
Allerdings hielt man es jetzt mit der Abwehr nicht mehr so. Zum Teil standen vier Großenhainerinnen völlig frei am Kreis. Fiona dann natürlich ohne Chance, da die Würfe dann auch platziert im Radebeuler Tor einschlugen. Laura und Elina trafen zwar noch aber das Selbstvertrauen war vorn wieder verschwunden. Und wie gesagt, hinten war der RHV in der zweiten Halbzeit löchriger als ein Schweizer Käse.
Da war mehr drin, doch am Ende mussten sich die Mädels mit 19:12 geschlagen geben.
Es bleiben die bekannten Baustellen. Aber die Ansätze sind stimmen, die Mädchen können etwas. Sie müssen an sich glauben.
Jetzt heißt es erstmal Winterpause bis im März die nächsten Punktspiele stattfinden.
Diese Saison dient zum lernen, nächste Saison als erfahrener Jahrgang in der Liga  stimmen dann sicher auch wieder die Ergebnisse.
Von |2022-11-28T10:22:57+01:0028.11.22|Kategorien: wbl. Jugend D1|

Nostalgietag

In Radebeul begrüßten wir die Mädels vom SHV Oschatz und vom MSV Dresden.
Nach einer längeren Punktspielpause freuten sich die RHV-Mädels auf die Begegnungen. Nach dem Handballcamp waren viele besonders motiviert.

Im ersten Spiel trafen die Radebeulerinnen also erneut auf Oschatz. Die Partie startete recht ausgeglichen und Chancen gab es auf beiden Seiten. Unser Tor hütete Sophia. Hin und wieder packte sie eine starke Parade aus. Lucy brachte es in der ersten Hälfte auf 6 Tore. Stark. Der Pausenstand war dann auch 6:9 aus Sicht der RHV-Mädels.
Leichte Ballverluste im Aufbau, vor allem dem eigenen Selbstvertrauen geschuldet. Als hätten sie Angst davor, aufs Tor zu werfen.
Insgesamt war das Schiedsrichtergespann sehr locker mit gelben Karten, 7m-Entscheidungen und Zwei-Minuten-Strafen.
Es war ein recht gutes Spiel, welches die Girls in Black letztlich mit 10:15 verloren. Sich einfach mehr zutrauen… das ist das Stichwort.

Im zweiten Spiel trat der MSV Dresden gegen Oschatz an. Die Dresdnerinnen beeindruckten mit schnellen Spielzügen und dem Blick für die Lücke. Das war echt Zug zum Tor. So konnten sie auch die Oschatzerinnen mit 15:9 bezwingen.

Spiel 3 bestritten dann direkt wieder die Dresdnerinnen. Und zwar gegen den Radebeuler HV.
Antonia P. stand im Tor. In Halbzeit eins trafen Sofía und zweimal Lucy. Antonia P. glänzte mit einigen starken Paraden. Trotzdem war das Team insgesamt viel zu passiv. Offensiv genauso wie defensiv. Da war wenig Bewegung drin. Aus dem Stand kommt man halt nicht auf Geschwindigkeit in Lauf und Wurf.
Zur Pause lagen unsere Mädels mit 8:3 hinten. Das fehlende Selbstvertrauen machte sich jetzt deutlich bemerkbar.
Im zweiten Abschnitt gab es zwar dann doch noch schöne Radebeuler Tore von Johanna und Lucy (je 2) aber dem Willen der Gegnerinnen, unbedingt ein Tor werfen zu wollen, konnten sie nicht wirklich etwas entgegen setzen.
Am Ende freuten sich die Mädels von MSV Dresden über einen 22:7 Erfolg.
Sacken lassen und abhaken …
Ihr seid ein tolles Team… an diesen Gegnern könnt Ihr wachsen.
R H V – wir spielen HANDBALL 🤾🏼‍♀️🥅

Tommi

Von |2022-11-13T13:09:51+01:0013.11.22|Kategorien: wbl. Jugend D1|

Mädels im langen Wochenende

Das lange Wochenende stand für die RHV Mädels ganz im Zeichen des Handballs. Nach dem Training am Freitag fuhr die Mannschaft geschlossen in die Ballsportarena, wo sie als Einlaufkinder für unsere Handballtiger im Einsatz waren.  Nach dem stimmungsvollen Einlaufen wurden viele Eindrücke und nach  dem Abpfiff Autogramme und Spielerfotos gesammelt. Am Sonntag ging es dann in die Rosentalsporthalle nach Oschatz, um selbst aktiv zu werden. Im 1.Spiel gegen die Mädels vom heimischen SHV Oschatz begann es verheißungsvoll,  aber nach 8 Minuten waren die Mädchen aus Oschatz dann doch eine Nummer zu groß.  Die RHV Mädels ließen alle guten Erfahrungen aus den Spielen der Vorwoche vermissen und spielten leider nur Standhandball. Mit 13: 4 ging die Partie verloren. Im zweiten Spiel des Tages sollte es dann endlich det erste Sieg in der neuen Liga werden, das hatten sich die Mädchen vorgenommen. Nach einigen Änderungen in der Aufstellung war Antonia im Tor der sichere Rückhalt. Nach 12 Minuten stand es 3 : 0 für den RHV, der Schwung wurde diesmal mit in Halbzeit zwei genommen. Nach der Schlußsirene dann großer Jubel bei der Mannschaft, mit dem 9: 6 Erfolg war der erste Sieg der Saison gesichert. Ein schöner Erfolg für die Mannschaft, bei der alle Mädchen ihre Einsatzzeiten hatten.

RHV mit : Antonia, Antonia, Sofia, Emely 1, Emma, Lara 1, Lucy 2, Isabella,  Elina 3, Johanna 1, Laura 4 und  Fiona 1 auf der Platte. Sophia, Nadine und Heiko auf der Bank

Von |2022-10-03T17:34:12+02:0002.10.22|Kategorien: wbl. Jugend D1|

Start frei in ein neues Kapitel

Kapitel 1

Heimspieltag
Die Mädels der Radebeuler D-Jugend waren heiß auf die neue Saison. Die Bezirksliga ruft. Welcher Wind dort weht, wird sich keines der Mädels vorstellen können.
Motiviert sind sie jedenfalls, als es zu Spiel 1 auf die Platte geht. Der HC Großenhain wird es ebenfalls sein, denn sie haben mit Radebeul ja noch eine Rechnung offen, da sie in der letzten Saison alle drei Spiele verloren.
Aber all das ist Schnee von gestern. Neue Saison, neues Glück und um das Phrasenschwein weiter zu füttern: es geht bei Null los 😉
Das Spiel begann verhalten. Abtasten mit dem Quäntchen mehr Glück bei den Gästen. Es sollte bis zur 8. Spielminute dauern, als Laura das erste Saisontor zum 1:3 erzielte. Im Tor stand Antonia P. Und sie konnte sich auch auszeichnen, als nach gelber Karte gegen Fiona der fällige 7m-Wurf von ihr pariert wurde. Zwei Minuten später auf der anderen Seite: Laura kann einen 7m-Wurf leider nicht verwerten, den Ball beim Nachwurf von Lucy sehen wir aber jubelnd in die Maschen fliegen. 2:4
Danach setzte kollektive Unkonzentriertheit ein. Wobei Großenhain auch starke Zuspiele und Abschlüsse zeigte und bis zur Pause mit 2:9 davonzog.
Haken wir das als statistisch gesehen normale „erste Halbzeit im ersten Spiel des Tages“ ab.
Mit dem Seitenwechsel war dann auch die Konzentration wieder da und wir sahen eine Einheit auf dem Spielfeld. Lara, zweimal Elina und Laura warfen die Girls in Black auf 6:9 heran während Antonia im Tor mit starken Paraden auf sich aufmerksam machte. Es folgte die nötige Großenhainer Auszeit. Ein sehr glücklicher Treffer von Sophia und ein abgezocktes Tor von Lucy machten die Aufholjagd fast perfekt. 8:9.
Dieser Kraftakt spiegelte sich aber jetzt in den Bewegungen wider… die Kraft war weg, die Luft raus.
Beim Stand von 8:12 machte sich der Pfosten ganz breit und verhinderte Lucys 7m-Tor.
Der Endstand von 8:13 ist nicht unverdient, somit Gratulation an den HCG, aber nach dieser tollen Aufholjagd schon ärgerlich aus Radebeuler Sicht.
Die Mädels können auf diese zweite Hälfte echt stolz sein und bei Antonia ist das Potenzial erkennbar, im Tor eine echte Nummer 1 zu werden.

(Es folgten die Spiele 2 und 3 des Tages:
👉🏼 SHV Oschatz 8:14 SSV Heidenau
👉🏼 HC Großenhain 14:9 SHV Oschatz
Mein Fazit zu diesen Spielen: Schöne Spielzüge im allgemeinen. Heidenau mit einer gewissen Härte. Das Spiel der Großenhainerinnen war schön anzusehen. Oschatz aber ebenfalls mit gutem Potential vorne sowie hinten.)

Kapitel 2

In Spiel 4 traten die RHV-Girls nun gegen Heidenau an. Sophia stand hinten zwischen den Pfosten. Die Gäste mit dem Anwurf hatten auch gleich die erste Möglichkeit und nutzten diese. Im Gegenzug traf Elina schön zum 1:1-Ausgleich. Als es nach knapp 6 Minuten aber 1:6 stand und schon die ersten Wehwehchen auftraten, musste Trainerfuchs Heiko eine Auszeit nehmen. Elina setzte dann direkt ein Zeichen und netzte zum 2:6 ein. Auf der anderen Seite verhinderte Sophia mit einer saustarke Parade einen weiteren Gegentreffer. Das baute sie hoffentlich etwas auf, waren einige Gegentreffer vorher echt unglücklich. Die Unerfahrenheit im Tor bekommt man natürlich nur mit Spielpraxis weg. Weiter so, Sophia!
Nach und nach fielen unsere Mädels der harten Spielweise der Heidenauerinnen zum Opfer. Die Kühlpads waren durch die Co-Trainerin Nadine im Dauereinsatz und Tränen des Schmerzes gab es reichlich.  Eine gelbe Karte wurde mit einem Lachen der Spielerinn quittiert. Da wären auch mal 2 Minuten Strafe nötig gewesen. Unsere Mädels blieben aber weiterhin viel zu nett.
Zur Halbzeitpause stand es 2:8.
Mit einem schönen Treffer von Johanna nach grandiosem Zuspiel von Lucy meldeten sich die Radebeulerinnen nach Wiederanpfiff zurück.
Aber sie wehrten sich nicht gegen die grobe Spielweise der Gäste.
Lucy schloss einen tollen Alleingang zum 4:10 ab. Erneut war es Lucy, die sich zum 5:12 durchsetzte. Dafür wird sie zunehmen hart in die Mangel genommen. Sofía beginnt sich nun doch langsam zu wehren. Das sollte sich das Team als Beispiel nehmen, gesunde Härte der groben Spielweise entgegensetzen. Aber das ist wohl nur Wunschdenken.
Beim Stand von 5:13 gibt’s wieder eine Auszeit auf Radebeuler Seite. Einfach um die Blessuren zu behandeln. Kühlpads… wir brauchen mehr Kühlpads. Fiona und Elina erzielten noch sehenswerte Tore zum 6:14 bzw. 7:15.
Letzteres ist auch der Endstand.
Gratulation nach Heidenau.
Auf Radebeuler Seite waren nur wenige Mädels ohne Schmerzenstränen aus dem Spiel gegangen. Wenn man sich wehrt, kann hier mehr drin sein, denn das Spiel war gut. Die beste (und härteste) Spielerin auf Heidenauer Seite war über weite Strecken aus dem Spiel genommen.
Der Angriffsaufbau könnte ruhiger und vom Gegner etwas weg durchgeführt und dann mit Tempo und Schwung abgeschlossen werden. Aber die Saison ist jung und die Liga neu.
Aus diesem Spieltag lässt sich vieles mitnehmen: Die Mädels sind nicht chancenlos. Die Intensität ist aber höher. Jeder hat seinen Platz im Team. Antonia P. und Sophia hatten tolle Paraden, wobei Sophia noch ängstlich war. Aber Spielpraxis hilft beiden, in dieser Rolle zu wachsen. Ich sehe Potential.
Das Team ist zwar mit zwei Niederlagen auf dem Spielberichtsbogen gestartet, wird sich die körperlichen und mentalen Wunden lecken müssen aber es wird dadurch an Stärke gewinnen und auch lernen, mit Härte umzugehen. Am meisten lernt man immer noch aus Niederlagen.
Es hat trotz der verlorenen Spiele Freude gemacht, dieses Team zu sehen. Ich hoffe, sie verdauen das schnell und glauben weiter an sich. Da geht noch einiges mit dieser Mannschaft.
Danke für den schönen Tag, Mädels. Erholt Euch gut 💪🏼
Ihr seid spitze.

Danke , Tommi für den tollen Bericht und die Fotos.

(Gespielt haben heute Antonia P., Elina, Emely, Emma, Fiona, Johanna, Lara, Laura, Lucy, Sofía und Sophia.
Antonia H. feuerte die Mädels von der Bank aus an. Gute Besserung an dieser Stelle.)

Von |2022-09-26T17:50:08+02:0025.09.22|Kategorien: wbl. Jugend D1|
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