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Spielberichte

wJC – Med. Bad Gottleuba

Radebeuler HV – Med. Bad Gottleuba  25:17 (14:08)

10. Sieg im 10. Spiel, aber härter erkämpft als gedacht.
Am Sonntagmittag in der altehrwürdigen Elbhalle zu Radebeul hatten die C-Mädels die Damen von Medizin Bad Gottleuba zu Gast.
Obwohl wir das Hinspiel in Geising ziemlich deutlich gewonnen hatten versprach die Partie doch einiges an Spannung, weil die Medizinerinnen damals ziemlich lange gut mithielten und erst in der Schlussphase kräftemäßig abreißen lassen mussten.
Unsere Mädels waren also gewarnt und aufgefordert ihr spielerisches Vermögen auf der Platte zu zeigen um auch diesmal als Sieger aus der Partie zu gehen.
Zunächst sah aus Radebeuler Sicht auch alles recht gut aus, erster Angriff, erster 7m, erster 7m – verworfen (weitere 4 sollten noch folgen).
In der Defensive machten wir es dagegen besser, setzten die Gäste immer unter Druck und zwangen sie so zu einigen Fehlern. Diese gute Leistung färbte anschließend auch auf die Offensive ab und nach 5 Minuten stand eine 04:01 Führung auf der Anzeigetafel. Weiter ließ sich der Vorsprung zunächst aber nicht ausbauen, was zum einen daran lag, dass wir uns in der Abwehr gegenseitig nicht gut genug halfen und im Angriff die Durchschlagskraft vermissen ließen. Nach 11 Minuten hatte also der 3 Tore Vorsprung immer noch Bestand (07:04) und unser erster „Personalwechsel“ stand an.
Von da ab lief es erstmal wieder besser, das Helfen in der Abwehr klappte jetzt, das Umschaltspiel sah besser aus und auch im Positionsangriff war wieder mehr Dynamik, was zu einem zwischenzeitlichen 7 Tore Vorsprung führte. Mit 14:08 ging es in die Kabinen.
In den zweiten Durchgang ging es dann wieder mit der Startaufstellung und auch die performte jetzt besser. Bis auf 21:12 (38.) konnten wir unseren Vorsprung ausbauen, aber auf der Bank hatte man immer den Eindruck, dass eine gewisse Lockerheit fehlte. Es sah immer mehr nach einem „Ich probiere jetzt mal was…“, als nach einem “Ich weiß wie`s geht… „ aus und auch die Wurfquote stammte aus einer längst vergessen geglaubten Zeit.
Aber „anbrennen“ sollte in den letzten Minten eigentlich nichts mehr, also probierten wir nochmal mit ein paar Positionswechseln herum, was die eine oder andere Radebeuler Dame doch massiv zu überfordern schien. Aber auch das ist Lehrgeld, dass man mal zahlen muss.
Final muss man sagen, wir hatten stark kämpfende Gäste, aber von unserer Seite hätten wir das Spiel souveräner gestalten müssen.

RHV mit: Antonia, Hannah (beide stark im Tor), Sarah (7), Johanna, Lena, Amy (10), Sofia (1), Tamara, Laureen, Helena, Lucy (7)

Von |2024-03-18T10:05:46+01:0018.03.24|Kategorien: wbl. Jugend C1|

Saisonabschluss

Der letzte Spieltag der Saison steht an. Um bestens vorbereitet in den letzten Spieltag zu starten, bestreiteten die Radebeulerinnen im Vorfeld, nun schon zum zweiten Mal, ein gemeinsames Training mit den Rödertalbienen. Zwei Heimspiele stehen bevor. Also ab nach Geising 😀

Die RHV-Mädels starteten konzentriert in die Partie gegen Klotzsche. Die Verteidigung stand sicher und auch die Angriffe wurden sehenswert ausgespielt. Zur Halbzeitpause konnte so ein komfortabler Vorsprung erarbeitet werden: 12:3. In der zweiten Hälfte zog der Schlendrian ein. Die Defensive der Radebeulerinnen stand weiterhin sehr stabil, die Angriffe wurden jedoch nicht mehr konzentriert ausgespielt. Hektische und viel zu schnelle Abschlüsse, unnötige Fehlpässe. Der souveräne Sieg war jedoch zu keiner Zeit gefährdet: Endstand 21:4.

Direkt im Anschluss wollten es die Mädchen von der HSG Weißeritztal besser machen und unseren Mädels mehr Paroli bieten. Dieser Plan war nicht von Erfolg gekrönt und die Radebeulerinnen führten schnell mit 5:0. Erneut sichere Abwehrarbeit der gesamten Mannschaft. Auch in diesem Spiel setzten die Mädels den Grundstein für den Erfolg in Hälfte 1. Erneut steht es 12:3 zur Pause. Der Plan für die zweite Halbzeit: Jeder kommt heute zu seinem Torerfolg. Und es klappte, Anni und Emma warfen ihre ersten Tore der Saison. Der Endstand in diesem Spiel: 20:5.

Für den RHV spielten: Fiona (Tor), Anni, Antonia, Emely, Emma, Johanna, Laura, Mariella und Sofía

Auf der Bank: Heiko, Nadine und Lara

Vorübergehend klettern die D-Mädels aus Radebeul zurück auf den 2. Tabellenplatz. Diese Saison hat Spaß gemacht. Stolz macht auch die Entwicklung der Mädels.

 

 

 

 

Von |2024-03-17T19:36:25+01:0017.03.24|Kategorien: wbl. Jugend D1|

1. Damen- Nachtrag zum letzten Heimspiel

Pflichtaufgabe erfolgreich gemeistert

Am Samstag, den 02. März 2024, hieß es wieder „Heimspieltag in Radebeul“. Bei uns zu Gast war die zweite Frauenmannschaft der Sportfreunde 01 Dresden. Wie immer war die Motivation groß, eine starke Abwehr- und Angriffsleistung abzuliefern, damit die zwei Punkte in Radebeul bleiben und der Tabellenplatz verteidigt werden konnte.

Diese Motivation zeigte sich von Beginn an, als wir unseren anfänglichen 3-Tore-Vorsprung zwischenzeitlich immer weiter ausbauten. Vor allem in den ersten 10 Minuten konnten viele Treffer durch Kreisanspiele erzielt werden. Wir waren voll besetzt und hatten somit einige Reserven für ein schnelles Spiel. Bis zur 30. Minute vergrößerten wir auf einen 8-Tore-Vorsprung und gingen mit einem Stand von 16:8 in die Halbzeitpause.

Die Leistungen aus der ersten Halbzeit sollten natürlich auch in den folgenden 30 Minuten aufrecht erhalten oder sogar gesteigert werden. Auch wenn wir zwei gegnerische Tore mehr durchließen als in der ersten Halbzeit, so konnten wir doch unsere Trefferzahl bis zum Abpfiff verdoppeln. Somit konnten die zwei Punkte verdient, mit einem eindeutigen Endergebnis von 32:18, in Radebeul bleiben.

Für den RHV spielten:

Hanna, Anna (4), Melanie, Marlene (7), Klara (8), Wolffi (2), Thea (Tor), Nina (5), Eva, Leonie (2), Jenny (3), Emily (1), Linda (Tor)

Von |2024-03-14T20:01:48+01:0014.03.24|Kategorien: 1. Frauen|

2. Männer – Sieg im Topspiel

Spielbericht TSV Dresden Bühlau gegen Radebeuler HV II 28:29 (14:15)

Sieg im Topspiel

Am letzten Samstag war es nun endlich so weit, das Topspiel Zweiter gegen Erster stand auf der Agenda. Radebeul ungeschlagen Erster und der TSV dahinter mit einer Niederlage (aus dem Hinspiel) und einem Unentschieden mehr. Von Anfang an war klar, dass das Spiel nicht nach zehn Minuten entschieden wird, sondern erst kurz vor Schluss. Und so sollte es auch sein.

Der knappe Sieg in der Vorwoche, gegen die Sporties trübte die Vorfreude auf das vorentscheidende Spiel nur wenig. Während des Trainings merkte man einerseits die Anspannung und auf der anderen Seite die Vorfreude. Als kleine Motivationsspritze gab es unter der Woche ein sehr geiles Video von Arne. Anders als in den letzten Wochen konnte Coach Kirsch diesmal auf alle Spieler zurückgreifen, was leider zur Folge hatte, dass der ein oder andere Spieler gestrichen werden musste. Somit reiste man mit voller Kapelle und großartigem Anhang nach Bühlau.

Die Taktik war einfach: Tempo, Cleverness und viel Geduld waren angesagt.

Die ersten Minuten des Spiels gestalteten sich erwartungsgemäß ausgeglichen. Keine der Mannschaften konnte sich absetzen (4:4; 8:8; 12:12). Der Angriff lief gut, der Ball wurde laufen gelassen und es wurden einfache Tore erzielt. In der Defensive fehlte aber der gewisse Biss und man lud den Gegner zu einfachen Toren ein. Aber wie in den letzten Spielen war die Chancenverwertung mau. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit schaltete der RHV einen Gang höher. Trotz Unterzahl gelangen zwei Tore und hinten wurde der Laden dicht gemacht. 19 Sekunden vor der Halbzeit nahm der RHV seine erste Auszeit. Spielmacher Elsner mit klarer Ansage: was, wie gespielt wird. Realität sah so aus, dass man den Ball nach wenigen Sekunden verlor und der TSV mit dem Pausenpfiff den Anschluss herstellen konnte. Somit ging man mit 14:15 zum Pausentee.

In der Kabine wurde an eine kompaktere Deckung appelliert. Im Angriff sollte das Tempo hochgehalten und klare Dinge gespielt werden. Die dritte Aufgabe bestand darin die Chancenverwertung zu verbessern.

Der erste Angriff des TSV konnte abgewehrt und im Gegenzug ins Tor untergebracht werden. Im Anschluss lief das Spiel ausgeglichen. Radebeul legte ein Tor vor, der TSV zog nach. Somit bliebt der Abstand bei ein bis zwei Toren. Man merkte den jungen Bühlauer Jungs an das die Kräfte langsam schwanden. Der RHV konnte schon in der ersten Halbzeit munter durchwechseln und somit Kräfte sparen. Leider verpasste es die Jungs aus der Lößnitzstadt daraus Kapital zu schlagen. Es wurden zwar Ballgewinne erzielt, aber vorne wurde einfach zu viel liegen gelassen. Ab der 36. Minuten schaltete der RHV wieder einen Gang höher und konnte sich in den kommenden Minuten ein kleines Polster verschaffen, 17:21 40´.
Eine alte Handballweisheit besagt, dass ein Handballspiel erst ab der 40. Minute beginnt. Scheinbar kannten die jungen TSV Spieler diese These und legten einen Gang zu. In der 44.Minute konnte der TSV in Form von Tillmann Schütz#10 zum 21:22 aufschließen. In den kommenden Minuten konnte man sich auf Finn im Tor verlassen, der den ein oder anderen wichtigen Ball entschärfte und die Aufholjagd des TSV stoppte. Der RHV angetrieben durch Willen und Kampf schaffte es wiederum einen Vorsprung herauszuarbeiten, 22:27 49´. Eine Anschließende Auszeit der Hausherren brachte aber gehörig Sand ins Getriebe des RHV. War es Nervosität oder fühlte man sich schon als Sieger? Jedenfalls schaffte es der RHV in den verbleibenden Minuten nur noch ein Tor erzielen und der TSV schnupperte nochmal Luft und kämpfte sich Tor für Tor heran. Man muss ehrlich eingestehen, dass mit längerer Spielzeit das Spiel hätte auch noch in die andere Richtung kippen können. Am Ende ging man als glücklicher und erleichterter Sieger vom Feld.

Der Abend wurde dann mit leckeren Burgern und dem ein oder anderen Bier bei Skopis Elbgarten abgerundet.

Mit diesem Sieg öffnete man die Tür zum Aufstieg. Jetzt muss man nur noch in den kommenden Spielen durchgehen und den Sack zu machen.  Am kommenden Samstag kommt die nächste Topmannschaft, die Jungen Wilden aus Gottleuba.

Positive Dinge

  • Zwei gute Mannschaften und ein sehr gutes Schiedsrichtergespann
  • Wille, Einstellung und Geduld wurden belohnt
  • Faire Partie und ausgeglichene Partie
  • Gute Stimmung in der Halle
  • Der A-Jugend Spieler Tillmann Schütz#10 auf Seiten des TSV unterstrich sein Talent.

Negative Dinge

  • Chancenverwertung
Von |2024-03-14T14:07:40+01:0014.03.24|Kategorien: 2. Männer|

1.Männer- stark dezimierten Kader siegt

Weiterhin Rückrunden – Tabellenführer!“

Mit einem stark dezimierten Kader musste der Radebeuler HV zum Tabellenletzten nach Neugersdorf. Diese Pflichtaufgabe erledigten die Mannen von Trainer Heuer souverän aber glanzlos mit 29:41.

Die ersten 10 min liefen genau nach Matchplan. Aus einer aufmerksamen Deckung heraus kam es immer wieder zu einfachen Ballgewinn, die man über die 1, 2 Welle oder über die Außen positiv gestaltete. Mit 3:8 lenkte man die Partie schon recht schnell in die richtige Richtung. Bis zur Auszeit in der 13. min durch die Hausherren, setzten die Gäste noch ein paar Tore drauf und gingen mit 5:11 in die erste Atempause. Jetzt gestaltete sich das Spiel ausgeglichener und im Angriff durfte jetzt auch der Rückraum sein Können zeigen. Jetzt strahlte jede Position und jeder Spieler absolute Torgefahr aus. Über gewonnene 1 gg 1 Situationen bis über platzierte Rückraumwürfe bauten die Men in Black, bis zu ihrer eigenen Auszeit in der 25. Min. den Vorsprung weiter auf 11:18 aus. Nach einer weiteren Auszeit, diesmal durch die Gäste, blieb man weiter am Zug und ging mit einer 14:22 Führung in die Halbzeitpause.

In der Kabine konnte man mit dee Effektivität im Angriff ganz zufrieden sein. Natürlich wurde aber nicht nur gelobt, sondern auch auf die zu einfachen Fehler in der Deckung aufmerksam gemacht.

Weiter ging es in die 2. HZ und mit dem Angriffsspiel konnte man weiterhin zufrieden sein, doch in der Deckung war das Spiel doch schon einige male Kritisch zusehen und das veranlasste die Radebeuler Bank in der 38 min beim Zwischenstand von 18:26 zu einer Auszeit. Ein schupp drauf legen, war die Devise, um das Spiel vorzeitig in den sicheren Hafen zu bringen. Am Ende konnte man das Spiel über die Stationen 21:30 und 25:34 mit 29:41 souverän und schon auf Grund der Kadersituation zufriedenstellend, für sich entscheiden.

Tops des Spiels:
– Das 11te Spiel über mit 30 Tore geworfen und das 3te Spiel über 40 Tore, das ist auch wieder ein neuer Vereinsrekord bei den Männern.
– 7ter Sieg in Folge (Historisch)
– J. Voigt#16 zeigt wieder eine sehr gute Leistung und war in der 1 HZ mit 39% ein großer Faktor für die nur 14 Gegentore
– A. Riedel#96 zeigte ebenfalls eine Topleistung mit 52% gehaltener Bällen führte der Kapitän die Mannschaft zum ungefährdetem Sieg.
– F. Pusch#8 zeigte auch auf dem Feld sein feines linkes, ja manchmal sehr übermütigen Händchen, seine Wurfeffizienz über LA war 2/2
– M. Weig#27 zeigte weiterhin eine starke, andauernde, stabile Leistung und belebte das Angriffspiel über dem Rückraum, wieder reiht er sich mit 7 Toren ein und ist im Angriff einfach ein unumstrittener Anführer des Teams.
– F. Lehmann machte im Angriff sein Spiel des Lebens und traf 17x in die gegnerischen Maschen (ich glaube das hat in der VL, Vereinsintern auch noch keiner geschafft) Gratulation! Allerdings muss man über das Abwehrverhalten sprechen, denn das kostete den Titel „Spieler des Spiels“
– Spieler des Spiels hätten viele verdient und haben den Titel auch schon einigemale bekommen, aber wer es an diesem Tag am meisten Verdient hatte, war S. Weiße#6, mit einer bisher sehr starken und konstanten Rückrunde, ist er ein weiterer Garant für die Leistung der Mannschaft
– Die Stimmung in der Halle, trotz der akuten Tabellensituation. Ganz großer Respekt. Danke dafür

 

Schreiberling: M.B.

Von |2024-03-14T13:42:37+01:0014.03.24|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

Spielbericht vom Rückspiel D1 gegen LHV Hoyerswerda am 09.03.2024

Zu diesem Rückspiel gegen die Jungs von Hoyerswerda, fehlten leider krankheitsbedingt Moritz und Max. Ich wünsche euch gute Besserung und einen schnellen Heilungsprozess, damit ihr nach den Osterferien eure Mannschaft wieder tatkräftig beim Ringen um die letzten Punkte der Saison, unterstützen könnt.
Unsere Jungs haben sich von der ersten Minute an aufgeopfert, um in Hoyerswerda einen Sieg mit nach Hause zu nehmen. Bis zur 45. Minute hinkte unsere Mannschaft immer einer Tordifferenz von eins-zwei Toren hinterher. Dann konnten unsere Jungs sich mit ein – zwei Toren, leicht vom Gegner absetzen was aber bis zum Abpfiff doch nicht gereicht hat und die gegnerische Mannschaft noch zum 33:33 ausgleichen konnten. Dennoch habt ihr gemeinsam bis zum Schluss um einen Sieg gerungen, dass habt ihr super gemacht. Großartige Leistung auch von unseren Torwart Vince, der wieder nach seinem Krank zur gewohnten Leistung zurückgefunden hat. Durch eine Verletzung von ihm musste kurzzeitig Thaddeus im Tor aushelfen. Das nächste Spiel am 13.04. in Radeberg wird ähnlich schwierig werden und bis dahin müssen unsere Jungs noch etwas an der Abwehrarbeit trainieren.

Torerfolge: Lenox 13, Alfred 5, Dominik 5, Paul 4, Hektor 4, Frederik 1, Johannes 1

Uwe Centner

Von |2024-03-12T17:30:38+01:0012.03.24|Kategorien: mnl. Jugend D1|

wJC – mit schmalem Kader nach Bühlau

TSV Dresden-Bühlau – Radebeuler HV  16:28 (06:15)

Ich hasse Skilager, ich hasse Konfirmationen, Jugendweihen und alles, was damit zusammenhängt!!!

Aus oben genannten Gründen konnte der RHV auch zum zweiten Spiel des Jahres nur mit einem spärlichen Kader in die Fremde reisen. 8 Mädels, inklusive 3 starken „Aushilfen“ aus der D-Jugend, machten sich am Samstag auf den Weg nach Dresden Bühlau.
Trotz der personellen Misere hatten wir aber nicht vor Gastgeschenke in Form von Punkten mitzubringen, sondern direkt klarzumachen, warum beide Mannschaften an unterschiedlichen Enden der Tabelle stehen.
Mit großem Kampfgeist und starker Abwehrarbeit starteten wir in die Partie und gingen mit 0:3 in Führung. Erst nach 5 min erschien der erste Treffer der Gastgeberinnen auf der Anzeigetafel und erst weitere 4 min später der zweite, da hatte der RHV aber bereits 7-mal eingenetzt. Aber bereits in den Anfangsminuten zeigte sich auch, dass die Abwehrarbeit und die dadurch erzielten Kontertore bitter nötig waren, denn der eigene Positionsangriff ließ über das gesamte Spiel viele Wünsche offen. Viele Eins gegen Eins Situationen und wenig Zusammenspiel prägten unsere Offensive. Trotzdem gelang es uns bis zur Halbzeit einen komfortables 9-Tore Polster herauszuspielen und vor allem nur 6 gegnerische Tore zuzulassen, wobei zur Wahrheit auch gehört, dass die Gastgeberinnen doch die eine oder andere 100%ige Tormöglichkeit ausließen.
Der zweite Durchgang stand klar unter der Prämisse mit mehr Spielkultur im Angriff zu agieren, die Brechstange ein Stück weit im Werkzeugkoffer zu lassen und so die gute Abwehrarbeit zu unterstützen. Aber das war wohl am heutigen Tage etwas zu viel verlangt. Vielleicht lags am Kräfteverschleiß, daran dass die Eine oder Andere eine ungewohnte Position spielen musste oder eine ungewohnte Nebenspielerin hatte, es schob sich einfach nicht mehr viel zusammen. Lange Zeit in der zweiten Hälfte hatten wir damit zu tun unseren Vorsprung zu halten, weil wir, statt vorne mehr und schönere Tore zu erzielen, hinten mehr und vor allem vermeidbare Tore bekamen. Erst in den letzten Minuten der Partie ging nochmal ein Ruck durchs Team und der Vorsprung konnte bis zum Schluss noch leicht ausgebaut werden.
Vielleicht ist das Fazit aus dieser Partie, dass man, wenn’s gar nicht anders geht, auch mal den Kopf zwischen die Schulten nehmen muss, damit es nicht so weh tut, wenn man durch die Wand rennt.
Zum Schluss noch vielen Dank an die mitgereisten Fans für die Unterstützung und die Fotos, die 3 Mädels aus der D fürs Aushelfen und die Bühlauer Offiziellen für die professionelle medizinische Versorgung unserer Spielerin.

RHV mit: Fiona (Tor), Rosalie, Antonia H., Amy (6), Sofia (2), Ava (7), Laureen (1), Lucy S. (12)

Von |2024-03-10T09:55:26+01:0010.03.24|Kategorien: wbl. Jugend C1|

1.Männer- Etwas verspätet

Radebeuler HV gegen HC Großenhain 31:27 (15:13)

Zum 17. Spieltag empfangen die MIB den Tabellenneunten aus Großenhain. In Großenhain konnten die Radebeuler zur Hinrunde gewinnen – zwar nicht schön, aber gewonnen ist gewonnen. Heute möchte man gleiches tun. Dabei ist insbesondere auf Anton Stenzel zu achten, denn er führt mit 118 Toren die Torschützenliste der Staffel an.

Bereits im Hinspiel agierte die MIB mit einer offensiven 5:1 Abwehr eben gegen jenen Stenzel.
So ging man auch in diese Partie, was definitiv den Spielfluss der Großenhainer hinderte.

In der Anfangsphase begannen die Radebeuler recht munter. Vorn lief der Ball gut, doch scheiterte man bei den Abschlüssen an sich selbst. Die Defensive, wie bereits erwähnt, in einer 5:1 Formation. So kam der Toptorschütze nicht ins Spiel, allerdings können die anderen Großenhainer auch Handball spielen.
So gestaltete sich ein „ausgeglichenes“ Spiel, zumindest auf der Anzeigetafel. Über die Stationen 4:4, 6:6 plätscherte das Spiel dahin. Kurzweilig konnten die MIB ihre Spieldominanz auch zeigen, jedoch hielt dies an diesem Tag nicht lang an.

Mehr als einen drei Tore abstand konnten die 1.Männer nicht herstellen und so geht man mit 15:13 in die Kabine. Eigentlich sagt man nun: Hey, mit einer Halbzeitführung kann man doch zufrieden sein? Zufrieden ist man bis dahin nur auf Torhüter Voigt, denn er fischte viele freie Bälle weg und hielt so den kleinen Vorsprung fest.
Egal ob Abwehr oder Angriff – beides war zu wenig.

Motiviert gehen die MIB in Halbzeit zwei und setzen gleich um, was in den ersten 30 Minuten nicht klappte. Hinten steht die Abwehr und dies führte zu schnellen Gegenstößen, was dieses mal auch mit einem Tor belohnt wurde. Nun war man der Meinung, dass Ergebnis auf der Anzeige zu verdeutlichen. Wieder mal war das nicht der Fall.

Es folgten zehn Minuten zum Vergessen. Im Angriff verwarf man Ball um Ball und in der Defensive brachen die Großenhainer immer wieder durch, obwohl diese die meiste Zeit in Unterzahl agierten.

Die letzten zehn Minuten brachen an und die MIB führen mit zwei Toren. Nun wollte man wenigstens zehn gute Minuten auf die Platte legen – zumindest ergebnistechnisch.
Tor um Tor fiel nun, auf Beiden Seiten..
Zum Ende steht es 31:27 und wir gestalteten die letzten Minuten etwas besser.

Was heißt der sechste Sieg der Rückrunde nun?
Ergebnistechnisch ist das natürlich super, doch insbesondere die rechte Abwehrseite muss besser werden. Fast die Hälfte der Tore fielen nur über die halbrechte Abwehrseite.
In den Trainingseinheiten wird man dies nun analysieren und zum kommenden Spiel besser machen!

Für den RHV spielten: Johann Voigt, Felix Pusch, André Riedel (alle TW), Christoph Herrmann (2), Felix Lehmann (2/1), Stefan Weiße (5), Martin Berger (1), Julius Fischer, Hammam Ali (1), Finn Mattern (1), Tim Röseler (7/1), Albrecht Lange (4), Marcel Weig (8), Finnley Straske

Schreiberling: T.R.

Von |2024-03-09T12:44:00+01:0009.03.24|Kategorien: 1. Männer|

2. Männer – Manchmal springt ein gutes Pferd nur so hoch, wie es muss

Spielbericht Radebeuler HV II gegen Sportfreunde DD II 27:23 (17:10)

Manchmal springt ein gutes Pferd nur so hoch, wie es muss

Das Leben eines Tabellenführers ist kein leichtes! Gewinnt man die Spiele souverän, hat es niemand anders erwartet. Strauchelt man jedoch, so wie es gegen die Sportfreunde 2 der Fall war, neigt man dazu, Dinge schlechter zu sehen, als sie in Wirklichkeit sind.

Zum 15. Spieltag stand zum 15. Mal in dieser Saison eine andere Mannschaftskonstellation auf dem Spielberichtsbogen. Was sich für viele nach einem Luxusproblem anhört, ist für das Trainerteam harte Arbeit, die Jungs auf der Platte in eine passende Taktik zu bringen. So viel sei schon vorweggesagt: Am Trainergespann und ihrer Spielidee lag es nicht, dass man es verpasste, den Gegner wie in gewohnter Manier nach Belieben dominieren zu können. Auch für die Spieler ist es sicherlich nicht leicht, die Spieltage mit sich immer wechselnden Personal zu bestreiten. Vielleicht war die Mannschaft aber schon gedanklich am kommenden Wochenende, dem Topspiel der Bezirksliga gegen den Tabellenzweiten TSV Dresden-Bühlau, und vermochte an diesem Tag nicht ihr volles Potenzial abzurufen. Ein großes Lob muss man vor allem auch den Sportfreunden 2 aussprechen, die sich nicht wie das Kaninchen vor der Schlange versteckten, sondern mutig und spielwitzig in einer äußerst fair geführten Partie den Radebeulern alles abverlangten! Die große Stärke, das Tempospiel, konnte das Team aus verschiedenen Gründen nicht auf die Platte bringen. Dafür brillierte man in der Deckung, ließ wenige Torchancen zu und konnte die Trainingsinhalte unter der Woche, dem Zusammenspiel mit den Kreisläufern, gut umsetzen. Positiv muss man auch unsere „Eierlegendewollmilchsau“ #Ronny Hentschel erwähnen! Nicht nur seine 6 Tore haben entscheidend zum Sieg beigetragen, omnipräsent rannte er zusätzlich die Konter, stand hinten im Mittelblock sicher, leitete vorne viele Spielzüge ein und war vom Kreis und Rückraum torgefährlich. Und wäre unser Torhütergespann #Böhme/Himmelrath nicht so ein starker Rückhalt gewesen, bin ich mir ganz sicher, dass #Ronny uns auch da mit Bravour ausgeholfen hätte 😉

In den Wochen der Entscheidung, wo Radebeul ausschließlich Gegner der oberen Tabellenhälfte vor der Brust stehen hat, wird eine Leistung wie an diesem Tag nicht mehr zum Sieg reichen! Die Defizite, die uns das Spiel gezeigt hat, sollten schleunigst aufgearbeitet werden. Es war nicht unser Ziel, den Sportfreunden aus Dresden moralische Aufbauarbeit zu leisten, allerdings hoffen wir, dass es ihnen im weiteren Saisonverlauf hilft, den Klassenerhalt zu schaffen.

Ein Dank geht an die zahlreichen Fans, die die Elbsporthalle zu einem wahren Hexenkessel gemacht haben. Am kommenden Samstag kommt es, pünktlich zur Primetime 18:30 Uhr zum Topspiel der Bezirksliga gegen den aktuell Tabellenzweiten TSV Bühlau. Gewinnen die Jungs aus Radebeul, ist dies die evt. Vorentscheidung zum Aufstieg. Über eine Stimmungsvolle Unterstüzung von den Rängen wäre eine große Unterstüzung für diese Mamutaufgabe.

Schreiberling: Sebastian Niesen

Von |2024-03-06T21:14:47+01:0006.03.24|Kategorien: 2. Männer|
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