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Spielberichte

2. Männer – David gegen Goliath

Spielbericht SG Kurort Hartha 2 gegen Radebeuler HV 2 22:30 (10:16)

David gegen Goliath, nur hat David dieses Mal die Steinschleuder zuhause vergessen!

Zum 14. Spieltag in der Bezirksliga Männer stand die Begegnung des Tabellenführers Radebeuler HV 2 gegen den Vorletzten SG Kurort Hartha 2 auf der Agenda. In der altehrwürdigen Saubachtalhalle ging man noch letzte Saison mit dem Ergebnis 33:30 als Verlierer vom Feld, allerdings haben sich zu dieser Saison einige Dinge im Punkt Kaderzusammensetzung geändert. Man verfügt die ganze Saison über einen breiten Kader, gespickt mit jungen hungrigen sowie Verbands- und Sachsenligaerfahrenen Leuten. Selbst solche Ausfälle wie die von unserem wurfgewaltigen #Jurack, Christoph (70 Tore in 8 Begegnungen) können scheinbar mühelos kompensiert werden. An dieser Stelle nochmal gute Besserung und #ComebackStronger! Auf was man sich als Gegner bei Radebeul einstellen kann, ist, dass viele Tore fallen werden! Nur einem Team ist es in der laufenden Spielzeit gelungen, die Radebeuler Angriffsreihen unter 30 Toren zu halten. Und auch in diesem Spiel sollte es nicht anders kommen. Angesichts der Tabellenkonstellation wollte man vorwiegend Spielern Einsatzzeiten gönnen, die in dieser Saison noch nicht so oft zum Zug kamen. Auch das Fehlen des Head-Coaches Stefan Kirsch (wohlverdienter Urlaub) sollte nicht den Eindruck erwecken, dass man das Spiel auf die leichte Schulter nimmt. Dieser wurde an dem Tag bravourös durch Tomas Bodenstein ersetzt, aber später mehr zu dieser Personalie.

Die Aufwärmphase begann schon mal mit einer schlechten Nachricht. Unsere große Nachwuchshoffnung am Kreis, Jim, verletzte sich unglücklich an der Schulter. Eine nähere Diagnose ist bisher nicht bekannt, aber auch ihm wünschen wir gute Besserung.

Gut gelaunt und voller Tatendrang gestaltete man die Partie zum Sonntagnachmittag bis zur 11. Minute ausgeglichen. Die Gründe waren vielseitig, mal verwarf man einen Ball, mal leistete man sich in der Deckung eine Unkonzentriertheit und mal verweigerte man einen 5m-Winkel von außen 😉 Vielleicht lag es an einer zu gemächlichen Erwärmung, was erklären würde, warum Radebeul erst ab der 11. Minute einen Gang zulegte und sich eine komfortable 6-Tore-Führung bis zur Halbzeit herausspielte. Besonders gut sah die Radebeuler Angriffsmaschinerie in der 2. Welle aus, wo man den Ball schnell und präzise über mehrere Stationen bis an den freiwerfenden Mann bringen konnte. Gegen diese druckvollen Passstafetten konnte die Harthaner Deckung auch im geordneten Aufbauspiel der Radebeuler kein Gegenmittel finden. Zu oft bot die gegnerische Deckung wahre Scheunentore, die die Radebeuler Spieler gut zu nutzen wussten. In einer gut geführten Partie des Schiedsrichtergespanns, die zu jeder Zeit Herr der Lage waren, ließ Radebeul nichts mehr anbrennen und gewann die Partie, auch in der Höhe wohl verdient. Letzten Endes ist der Plan aufgegangen, dass man auch den zweiten Anzug seine Einsatzzeit gibt, ohne dass man ein zu hohes Risiko geht, den angestrebten Aufstieg in die Bezirksoberliga zu gefährden.

Da es sonst nichts Weiteres über eine ereignislose Partie zu berichten gibt, bei der man frühzeitig den Eindruck gewinnen konnte, dass eine Sensation wie bei David gegen Goliath ausgeschlossen war, richte ich den Fokus wieder zurück auf Thomas Bodenstein und möchte im Namen der 2. Männermannschaft Danke sagen! Danke nicht nur dafür, dass du uns beim Spiel betreut hast, sondern viel mehr für die unzähligen Ehrenamtsstunden, die du in unserem Verein leistest und geleistet hast!

Schreiberling Sebastian Niesen

Von |2024-02-25T21:16:23+01:0025.02.24|Kategorien: 2. Männer|

1.Männer- 5 Spiele, 5 Siege!

Am letzten Wochenende holte sich der Radebeuler HV mit 32:28 gegen den ESV Dresden den 5 Sieg in der Rückrunde.

Das Spiel begann mit 10:6 nach 12 min für den RHV vielversprechend. Von jeder Position und aus jedem gewonnen Ballbesitz strahlte man Torgefahr aus. Der ESV zog die Auszeit und es war Zeit für Trainer Heuer seine Jungs heiß zuhalten. Doch das Spiel gestaltete sich in dieser Phase ausgeglichener und die Lößnitzstädter zogen in der 19 min beim Stand von 13:9 die nächste Auszeit im Spiel. Weiter ging es mit der ersten 5 Tore Führung zum 14:9, bis die Eisenbahner mit einem 3:0 Lauf versuchten den Anschluss den Anschluss wieder herzustellen. Im Gegenzug stellten die Radebeuler mit einem 3:0 Lauf die 5 Tore Führung auf 17:12 bis zur HZ wieder her.

Soweit war man mit der 1. HZ in der Kabine zufrieden und es galt für die nächsten 30 min weiter machen und die Konzentration hoch halten.

Der RHV kam gut in die HZ und ließ den Gästen kein heran kommen, aber dann kam eine Phase in der es immer wieder Zeitstrafen hagelte und dieses hin und her, Unterzahl, Überzahl oder 5gg5 brachte den Gastgeber ein wenig aus dem Takt. Jetzt sollte die Auszeit wieder Ordnung und Ruhe in das Spiel bringen. Am Ende brannte nichts mehr an, die Men in Black bauten den Vorsprung zwischenzeitlich zum 30:24 auf 6 Tore aus und beendet das Spiel unspektakulär mit 32:28.

Tops des Spiels:
– Das 8te Spiel über 30 Tore geworfen, davon 4 in den letzten 5 Spielen
– Geschlossene Mannschaftsleistung
– C. Machmer #13 mit weiter ansteigender Form
– Spieler des Spiels wurde F. Lehmann #4 heute zeigte der flinke Außen einen Cleveren und guten Auftritt und hat sich den Pott redlich verdient

Schreiberling: M.B.

Von |2024-02-16T11:00:32+01:0016.02.24|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1. Damen- Großenhain, ein Spiel mit zwei Gesichtern

Radebeuler HV- HC Großenhain     36:26

Am 10. Februar waren die Frauen des HC Großenhain bei uns in der Lößnitzhalle zu Gast.

Vor Beginn des Spiels forderte Trainer Daniel Kießling einen eindeutigen Sieg, welcher durch gute Leistung in der Abwehr als auch durch konsequentes nutzen der eigenen Chancen errungen werden sollte. Hierbei betonte er vor allem, dass wir unser eigenes Spiel machen und uns nicht, wie bei den vergangenen Begegnungen gehäuft vorgekommen, der Spielweise des Gegners anpassen sollten.

Diese Ansage schien in der ersten Halbzeit komplett vergessen. Die Abwehr stand zu oft nicht solide genug, weshalb es den Großenhainerinnen gelang, einfache Tore zu erzielen. Zusätzliche Lücken für die Gegnerinnen ergaben sich durch Absprachefehler unsererseits. Dennoch gelang es, einige Kontermöglichkeiten zu erarbeiten, welche allerdings ungenügend genutzt wurden. Und da zeigt sich auch schon deutlich unser Problem in der ersten Halbzeit: die Chancenverwertung. Zwar gelang es, sich im Angriff frei zu spielen und die Lücken in der Großenhainer Abwehr wurden meistens erkannt, dennoch kam es selten zum Torerfolg. Alle Fehler in Angriff und Abwehr summierten sich, sodass wir ab der 18. Minute zurücklagen und die Gegnerinnen ihren Vorsprung zwischenzeitlich auf vier Tore ausbauen konnten. In die Pause gingen wir nach einer schwachen ersten Hälfte mit einem zwei Tore Rückstand (13:15).

Dass sich in der zweiten Halbzeit etwas ändern muss, war jeder einzelnen bewusst und wurde vom Trainer deutlich eingefordert. Neuen Schwung in den Angriff brachte nach Wiederaufnahme des Spiels dann vor allem Marlene Eichhorn. Zusätzlich wurden die erspielten Chancen von allen um einiges besser genutzt, sodass es bereits nach vier Minuten gelang, dass Spiel zu drehen. Den Führungstreffer erzielte Nina Weihermüller, welche die einzige an diesem Samstag war, die ihre Chancen konsequent nutzte und sich über 60 Minuten der doch teilweise äußerst unfairen Großenhainer Abwehr stark wiedersetzte. Die einmal erlangte Führung gaben wir dann nicht wieder aus der Hand und konnten doch noch deutlich zeigen, dass wir die klar bessere Mannschaft sind. Durch gute Chancenverwertung als auch eine einigermaßen stabile Abwehr erarbeiteten wir uns bis zum Schlusspfiff einen 10-Tore-Vorsprung (Endstand: 36:26).

Nach der katastrophalen ersten Halbzeit haben wir die Tabellenspitze dennoch souverän verteidigt und die zwei Punkte in Radebeul behalten.

Von |2024-02-12T13:39:58+01:0012.02.24|Kategorien: 1. Frauen, Spielberichte|

1. Damen Auswärts in Wilsdruff

Samstagsausflug nach Wilsdruff

Am 03.02.2024 waren wir zu Gast bei der HSG Weißeritztal in Wilsdruff. Nach anfänglicher Unterstützung unserer C-Mädels und der gewohnten Erwärmungroutine ging es zur Besprechung in die Kabine und dann motiviert ins Spiel.

Mit den kleinen bekannten Startschwierigkeiten fanden wir in die Partie und konnten uns ab der 14. Minute langsam vom Gegner absetzen. Dies konnte genutzt werden, um einige taktische Spiel- und Deckungsvarianten unter Wettkampfbedingungen zu testen. Mit einem Halbzeitstand von 14:21 ging es in die Pause.

Die zweite Hälfte glich einer kleinen Berg- und Talfahrt. Immer wieder schaffte man es, sich deutlich abzusetzen, bot der HSG dann aber durch eigene Nachlässigkeiten die Chance wieder auf 6-7 Tore heranzukommen. Eine solide Torhüterleistung in diesen Phasen verhinderte jedoch, dass sich die Gastgeber noch einmal nennenswert herankämpfen konnten. Großes Manko an diesem Nachmittag war unsererseits ein schlechtes Abwehrverhalten, bei dem insbesondere die Kreisdeckung zu inkonsequent war.

Endstand 29:38, die Punkte kommen mit nach Radebeul.

Ein großes Dankeschön geht wie immer an die Fans des Radebeuler HV für die Unterstützung.

Für den RHV spielten:

Hanna (5); Anna (2); Melanie; Klara (13); Claudia (1); Thea (Tor); Nina (6); Eva (4); Leonie (5); Jenny; Emily (2); Linda (Tor)

Auf der Bank: Daniel

Von |2024-02-12T13:31:50+01:0012.02.24|Kategorien: 1. Frauen, Spielberichte|

Wieder mal zum Wintersport

Radebeuler HV – SHV Oschatz 18 : 14
Medizin Bad Gottleuba – Radebeuler HV 7 : 18
Nach dem Heimspieltag in der Elbhalle ging es heute zum Heimspiel gegen Oschatz ins Osterzgebirge
Das gesamte Team vom SV Medizin feuerte von der ersten Minute ihre Freundinnen in den roten Trikots an.
Vielen Dank für den lautstarken Support.
Es ging verhalten los gegen Oschatz, aber unsere Mädels erarbeiteten sich durch ein paar schöne Angriffe sowie einer guten Verteidigung ein 10:5 zur Halbzeit. Im zweiten Durchgang kehrte dann ein wenig der Schlendrian ein. Ungenaue und überhastete Abschlüsse, Abpraller, die beim Gegner landen, da fehlte die Zielstrebigkeit.
Natürlich gab es auch ein paar tolle Aktionen im Angriff. Vor allem, wenn schnell und zielstrebig miteinander gespielt wird.  Der Sieg war relativ ungefährdet. 18:14 stand am Schluss auf der Anzeigetafel.
Dann ging es munter weiter. Spiel 2 des Tages war das Spiel unter Freundinnen. Vom Anpfiff weg dominierte der RHV das Geschehen und zog bis zur Pause auf 2:9 davon.
In Halbzeit zwei das gleiche Bild. Bad Gottleuba war bemüht aber körperlich unterlegen. Das Spiel endete 7:18 aus Gastgebersicht.
Die Unparteiischen leisteten in allen drei Spielen hervorragende Arbeit. Der gegenseitige Support zwischen Bad Gottleuba und Radebeul ist spitze.
Für den RHV spielten: Fiona (Tor), Antonia, Elina, Emely, Johanna, Laura, Lea, Linnéa, Mariella und Sophia
Auf der Bank Heiko, am Ticker dabei Nadine
An der Trommel Noah
An der Linse Tommi
Von |2024-02-12T07:37:05+01:0012.02.24|Kategorien: wbl. Jugend D1|

2. Männer – Nicht schön, aber erfolgreich

Spielbericht Radebeuler HV gegen ESV Dresden III 35:27 (18:15)

Nicht schön, aber erfolgreich

Zum zweiten Heimspiel des Jahres begrüßte man die erfahrenen Jungs vom ESV Dresden. Trotz einiger Ausfälle konnte man wieder eine volle Bank aufbieten. Leider war Birk im Tor diesmal Alleinunterhalter. Positiv zu vermelden war, dass Lucas Mittag seine Langzeitverletzung auskurieren konnte und auf die Platte zurückkehrte.

Laut Tabellensituation sollte das Spiel eine klare Geschichte sein. Die Radebeuler Jungs genießen weiter den Platz an der Sonne und die Gäste befinden sich im unteren Bereich der Tabelle. Wie aus dem Hinspiel wusste man das die Eisenbahner das Spiel langsam gestalten und das Spiel durch viel Erfahrung in den eigenen Reihen lange offen gestalten können.

Radebeul begann mit viel Tempo und Entschlossenheit. Schnelle Ballgewinne konnten aber nicht in Tore umgewandelt werden. In den ersten Minuten vergab man mehrere hundertprozentige Torchancen. So stand es nach 11 Minuten nur 9:9. In Folge dessen kamen die Men in Black besser in fahrt und konnten sich ein kleines Puffer erarbeiten, 15´ 12:9. In den zweiten 15 Minuten konnten sich weder die Hausherren weiter absetzen noch die Gäste den Abstand verkleinern. Man stand sich selber im Weg. In der Abwehr war man nicht so präsent und machte nur das nötigste und vorne scheiterte man an sich selbst. Somit gingen beide Mannschaften mit 18:15 in die Halbzeitpause.

Während des Pausentees wurde die mangelnde Chancenverwertung und die mangelnde Kommunikation in der Abwehr angesprochen.

Pünktlich zum Beginn der zweiten Hälfte fanden die Jungs den Schlüssel für ein erfolgreiches Spiel. In der Abwehr wurde endlich zugepackt und durch Konter und schnelles Spiel in Tore umgewandelt werden, 38´22:16. Die fällige Auszeit des Gästetrainers konnte den Lauf zwar nicht stoppen aber abbremsen. Ab der 40.Minute merkte man das Schwinden der Kräfte bei den Gästen an. Somit konnte man den Abstand Stück für die Stück vergrößern und feierte in der 52.Minute die Zehn-Tore-Führung. Ab Mitte der Halbzeit konnte nochmal durchgewechselt werden und jeder erhielt seine Spielzeit.

Das Spiel war keine Augenweide für Handballkenner aber fair und verletzungsfrei. In der kommenden Woche, am Sonntag geht es zur 2.Männer der SG Kurort Hartha.

Positive Dinge

  • Pflichtaufgabe erfüllt
  • Birk als Alleinunterhalter im Tor
  • Faire Partie
  • Jeder bekam seine Einsatzzeiten

Negative Dinge

  • Chancenverwertung
  • Abwehr fehlte die Bissigkeit
Von |2024-02-11T18:34:53+01:0011.02.24|Kategorien: 2. Männer|

1. Damen- Torfestival gegen Weinböhla

Radebeuler HV – HSV Weinböhla ll      51:20

Beim ersten Heimspiel der Rückrunde trafen wir am 27. Januar auf die 2. Mannschaft des HSV Weinböhla. 

Das Spiel startete in den ersten fünf Minuten sehr hektisch, dennoch einigermaßen ausgeglichen und vor allem äußerst torarm. Nachdem sich die Anfangsnervosität etwas gelegt hatte, zeigten wir einen um einiges stärkeren Angriff, als auch eine solide Abwehr- und Torhüterleistung. Dadurch gelang es, einen klaren Vorsprung zu erarbeiten. Die zehn-Tore-Führung wurde bereits in der 21. Minute geknackt und fortan über das gesamte Spiel hindurch immer weiter ausgebaut. Dennoch mogelten sich immer wieder technische Fehler ein, die aufgrund von überhasteten Abspielen und unzureichendem Spielaufbau bei den zahlreichen Kontern zustande kamen. Ab Hälfte der ersten Halbzeit stellten wir auf eine 5-1 Abwehrformation um, was besonders konsequent von Klara Schimpf genutzt wurde, welche die Ballgewinne in einfache Tore ummünzte. Die Weinböhlarinnen konnten ihre Chancen wenig nutzen, was eine 14-Tore Halbzeitführung und nur acht Gegentore für uns bedeutete. 

In der zweiten Hälfte des Spieles gelang es, die technischen Fehler zu minimieren, dennoch blieben einige nicht ideal verwertete Chancen. Das Tempo konnte durchgehend hoch gehalten werden und der Hauptteil unserer Tore ergab sich aus Tempo-Gegenstößen sowie schnellen Angriffen. Obwohl es zwischenzeitlich Abspracheprobleme in der Abwehr gab, was mit erneutem umstellen auf eine 6-0 gelöst wurde, konnten wir das Spiel souverän mit einer 31-Tore Führung für uns entscheiden. Endstand 51:20, die zwei Punkte bleiben damit in Radebeul. 

Schnelle Genesungswünsche schicken wir an dieser Stelle an die Weinböhlaer Spielerin, die sich in den letzten Minuten schwer am Knie verletzte und nach Abpfiff vom Krankenwagen abgeholt werden musste.

Von |2024-02-11T13:46:49+01:0011.02.24|Kategorien: 1. Frauen, Uncategorized|

Sieg und Niederlage für die F1 – Nachtrag zum Spieltag am 27.1.24

Mit vier Siegen und viel Selbstvertrauen im Gepäck, ging es für unsere F1 nach Großenhain. Dort warteten zum ersten Spiel unsere Nachbarn aus Coswig auf uns. Nachdem das Hinspiel gewonnen werden konnte, sollte natürlich ein weiterer Sieg folgen. Allerdings wurde schnell klar, dass Selbstvertrauen alleine nicht reicht. Die Coswiger Kids hatten sich viel vorgenommen und beeindruckten unsere Effies mit einer konsequenten Manndeckung. Kaum waren wir in Ballbesitz, wurden die Ballführenden attackiert und an einem Abspiel bzw. einem Torwurf gehindert. Bevor die Radebeuler Kids sich darauf einstellen konnten, lagen sie schon mit 0 : 2 im Hintertreffen. Danach kamen sie etwas besser ins Spiel und konnten zumindest einen höheren Rückstand verhindern. Beim 2 : 4 aus Radebeuler Sicht ging es in die Pause. Hier wurde vom Trainerteam darauf hingewiesen, dass noch genügend Zeit blieb, um so einen Rückstand aufzuholen. Doch mit Anpfiff der 2. Halbzeit erstarrten die Radebeuler Kids wieder in Ehrfurcht vor der starken gegnerischen Deckung. Diesmal konnte man sich auch nicht mehr steigern und erzielte folgerichtig nur noch ein Tor. Bei 5 Gegentoren stand zum Spielende eine deutliche Niederlage von 3 : 9 an der Anzeigentafel.

Für den RHV spielten: Anouk, Johanna, Florian, Marvin (3 Tore), Heinrich, Kilian und Benjamin

 

Nach vielen tröstenden Worten der mitgereisten Eltern, sollte hochmotiviert das zweite Spiel auf jeden Fall gewonnen werden. Es ging gegen die F-Jugend des TSV Radeburg. Mit einiger Wut im Bauch erwischten wir diesmal den besseren Start, suchten und fanden meist die Mitspieler*innen und nutzten unsere Chancen konsequent. Ein Spielstand von 6 : 1 zur Halbzeit sprach eine deutliche Sprache. Und auch in der 2. Halbzeit ging das muntere Torschießen, trotz einiger Umstellungen, weiter. Die etwas überforderten Kids aus Radeburg leisteten kaum noch Gegenwehr, so dass wir noch 7mal den Ball in den gegnerischen Maschen versenken konnten und kein Gegentor mehr zuließen. Der 13 : 1 – Sieg war somit ein sehr positiver Abschluss des 3. Spieltages der F1.

Für den RHV siegten: Anouk, Johanna, Florian (4 Tore), Marvin (1 Tor), Heinrich, Kilian (4 Tore) und Benjamin (4 Tore)

Fazit: Es gab die erste Niederlage, aber auch das gehört zu einem Handballer-Leben dazu. Gezeigt wurde uns dabei, wie wichtig konsequente Abwehrarbeit ist.

Positiv ist, dass man die Köpfe nicht hat hängen lassen, sondern den Spieltag mit einem souveränen Sieg beendete.

Von |2024-02-06T20:38:48+01:0006.02.24|Kategorien: gem. Jugend F1, Info gJF|

1.Männer- 51% und 10min zum Sieg

Da zieht es dir doch glatt dieSchuhe aus!

Zum 15. Spieltag der Verbandsliga Staffel Ost verschlägt es die erste Männermannschaft des Radebeuler HV nach Bernstadt. Noch zum Hinspiel in Heimischer Halle, hatte man sich nur knapp mit 25:24 durchsetzen können. Insbesondere in den letzten Minuten hätte man sich fast selbst das „Genick gebrochen“.

Auch Trainergespann Heuer/Bodenstein warnte eindringlich, dass dies kein einfaches Spiel wird – alle Mannschaften taten sich bisher in Bernstadt schwer und zuhauf wurden die Spiele nur mit ein paar Toren Differenz, zu Gunsten der Gastmannschaften, entschieden.
Aus diesem Grund steht Bernstadt auch auf Tabellenplatz 11.

Nur eines bereits vorab, die vorangegangen Worte sollten auch an diesem Tag zutreffen.

Im Hinspiel dauerte es sagenhafte 7:52 min bis für die MIB das erste Tor fallen wollte. An diesem Tag erlöste man sich selbst nach 3 Minuten und glich zum 1:1 aus. Insbesondere die Abwehr glänzte an diesem Tag nicht. Oftmals agierte man zu Passiv im Rückzugsverhalten und lässt sehr viele Pässe zum Kreis zu. Diese Chance nutzen die Bernstädter schnell zum 6:4 und erzwangen die erste Auszeit der Radebeuler nach 12 Minuten und die zweite bereits nach 25 Minuten.
Die Radebeuler versuchten die Abwehr aktiver zu gestalten und den, an diesem Tag, ideenlosen Angriff ins Rollen zu bringen.
Doch irgendwie funktionierte das nicht so richtig – vielmals stand man sich selbst im Weg, war nicht aufmerksam genug oder traf einfach das Tor nicht.
So schlich das Spiel dahin und es ging mit 14:14 in die Halbzeitpause.

Wieder einmal wollten die MIB nach der Pause die Weichen auf Auswärtssieg stellen. Die Worte des Trainers klangen bei Auszeit eins, zwei und in der Halbzeitpause annähernd gleich – alle wussten was nicht funktionierte, doch irgendwie bringt man es nicht auf die „Platte“.

In Halbzeit zwei gleiches Spiel: Tor Bernstadt, die MIB ziehen nach. Keiner von beiden konnte sich wirklich absetzen. Erst mit der 37. Minute gelang die zweite Führung in diesem Spiel zum 17:18.
Folgte jetzt der Punkt, an welchem das Spiel in Radebeuler Hand kommt? Oh nein, noch nicht. Eher ist es so, dass die Lößnitzstädter zwischen Führung dem nächsten Tor 7 Minuten benötigten und den Bernstädtern so wieder Aufwind gibt.
André Riedel ist es alleinig zu diesem Zeitpunkt zu verdanken, dass kein größerer Rückstand die Folge war. Er allein gewinnt allerdings kein Spiel. Es benötigt auch die entsprechende Effektivität im Angriff. Mit dem 21:20 Rückstand zückte des Trainerteam der Radebeuler die letzte Auszeit und richtete noch einmal alles.
Tor um Tor erarbeitet man sich und durch den Rückhalt von Riedel , welcher an diesem Tag auf eine sagenhafte Quote von 51% kommt, kippte das Spiel in die Hand der Radebeuler. Über die Stationen 21:23, 22:24 zum schlussendlichen 23:26 nimmt das Team von Heuer/Bodenstein die zwei Punkte mit nach Hause.

Die Freude zum Sieg überwiegt der grotesken Leistung.

Insbesondere André Riedel ist es zu verdanken, dass beide Punkte mit nach Radebeul genommen werden.
Was klappte heute noch gut, ach ja: Die letzten Minuten des Spiels, die das Hinspiel fast entschieden hätten, wurden erfolgreich, ohne große Nervosität runtergespielt.
Dies war nun der vierte Sieg aus vier Spielen der Rückrunde. Die nächsten sieben Gegner warten noch, um das Ziel eines Podestplatzes zu erreichen.

Vielen Dank auch an unseren mitgereisten Fan für die lautstarke Unterstützung!

Für den RHV spielten: André Riedel und Felix Pusch (beide TW), Christoph Herrmann, Felix Lehmann (7), Martin Berger, Stefan Weiße (1), Hammam Ali (3), Carlos Machmer, Finn Mattern (4), Tim Röseler, Tim-Philip Jurgeleit (7/3), Marcel Weig (3), Finnley Straske (1)

Schreiberling: T.R.

Von |2024-02-07T19:00:21+01:0006.02.24|Kategorien: 1. Männer|
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