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Über Felix Pusch

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1.Männer- Pflichtaufgabe erfüllt!

Nach der unnötigen Heimniederlage letzte Woche gegen Weißenborn, musste der Radebeuler HV zum Tabellenletzten der 2. Vertretung des LHV Hoyerswerda. Doch noch 48 Stunden vor Spielbeginn sah es auch hier überhaupt nicht Rosig aus. Bis dahin hatte man nur einen Kader von 5 Feldspielern, darunter 2 Rückraum Spieler und keinen Kreisläufer zusammen, der Rest der Mannschaft angeschlagen oder verhindert. 24 Stunden vor Anpfiff, die erlösende Nachricht einiger Spieler. „Ich bin fit“.

 

Trotz des dezimierten Rückraum, war das Ziel klar, rehabilitation vom Weißenborn Spiel und sichere zwei Punkte. Die ersten 13 min gestaltete sich das Spiel für die Gäste etwas schwierig. Denn der LHV war Feuer und Flamme und mit viel Herz dabei um endlich auch die ersten Punkte in dieser Saison einzufahren. Trainer Heuer legte trotz Führung, beim Stand von 7:9 die erste Auszeit. Ganz zufrieden war er nicht aber nach der Auszeit übernahm der RHV allmählich die Kontrolle über das Spiel und baute bis zur nächsten Auszeit durch die Lausitzer in der 23 min die Führung auf 11:14 aus. Die Auszeit brachte keine Veränderung in das Spiel und so ging man über die Stationen 12:16, 14:18 mit einer 15:20 Führung in die Halbzeitpause.

Mit dem Angriff war man soweit zufrieden, aber die 15 Gegentore war dem gesamten Staffteam schon ein Dorn im Auge und man wünschte sich mehr Aufmerksamkeit in Deckung.
Der zweite Durchgang begann wieder ausgeglichen, Hoywoy trifft und die Men in Black ziehen nach. Doch dann waren die Gäste ab der 36 min für 4 min in Unterzahl und es kam ein kleiner Knick in die Reihen. Der Gastgeber nutzte dieses Momentum und zog auf 22:24 ran. Aber dieses Momentum war dann doch schneller vorbei. Denn jetzt drückte Kapitän M. Weig#98 mit seinen Mannen auf die Entscheidung. Binnen 7 min baute man den Abstand hauptsächlich über die beiden Außen auf 23:31 aus und brach damit schon ein wenig den Willen der jungen Lausitzer. Das Resultat die Auszeit vom LHV. Trainer M. Heuer forderte das Spiel aus einer sicheren Abwehr heraus souverän zu Ende zuspielen und dabei auch die Tor Bilanz im Auge zu behalten. Das eine oder andere Gegentor hätte am Ende nicht sein müssen, jedoch entschieden die Lößnitzstädter die Schlussphase mit 11:7 für sich und holten einen souveränen 31:42 Auswärtssieg in der Zuse – Stadt.

 

Die Tops des Spiels
– alle Spieler konnten sich in die Torliste eintragen
– erstes Spiel mit über 40 Buden > gutes Trefferbild
– D. Elsner#2 zeigt sich Woche für Woche im Training und dafür bekam er auch dementsprechend seine Spielanteile vom Trainer. Diese nutzte der gerade erst 17 Jahre gewordene Linkshänder und zeigt auf, das er für die Rechte Seite schon eine Alternative sein kann.
– Spieler des Spiels wurde Kapitän M. Weig#98
– A. Lange#29 mit 10 Treffern!
– Die Wiener in Hoywoy sind der Hammer!

Die Flops des Spiels
– 31 Gegentore sind schon ein wenig zuviel

Schreiberling: M.B.

Von |2024-10-02T08:51:06+02:0002.10.24|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer – Chancenverwertung kostet Punkte

Fehlende Effektivität führt die erste Niederlage herbei.

 

Radebeuler HV gegen Rotation Weißenborn 26:28 (15:12)

 

Zum fünften Spieltag in dieser Saison traf man auf Rotation Weißenborn, eine neue Mannschaft in der Verbandsliga Staffel Ost. Warum neu? Durch die Neugestaltung der Ost und Weststaffel der Verbandsliga ergab sich eine Überbesetzung der Weststaffel, weshalb eine Mannschaft aus der „Grenzregion“ in die Oststaffel wechseln muss. Die Entscheidung ist schließlich auf Weißenborn gefallen.

Somit hatte man keinerlei Referenzwerte und man erwartete durchaus eine Überraschung.

 

Zu Beginn der Partie zeigte Weißenborn gleich einmal das Unbekannte Gesicht und schenkte den Radebeulern ein 0:3 ein. Erst in der sechsten Minute gelang den Hausherren das erste Tor, wobei zu erwähnen ist, dass bis dahin zahlreiche gute Torversuche erspielt wurden.

So zogen sich die ersten 15 Minuten dahin, und mit dem Stand von 5:8 erfolgte die kleine Wende.

Im Angriff fand man immer besser in die Partie und verwandelte nun auch die gut herausgespielten Chancen. Über die Stationen 7:8, 10:10 bis schließlich dem 12:11 vergingen gerade einmal 10 Minuten in denen man gerade einmal 3 Gegentore zuließ.

Der Vorsprung wurde bis zur Halbzeitsirene auch noch einmal erhöht und mit 15:12 folgte der Gang in die Kabinen.

In der Halbzeit legte man sich fest: Die ersten Minuten sind entscheidend um die Partie für sich zu entscheiden.

Eigentlich startete man recht gut in Hälfte zwei, hinten wurden wenige Tore zugelassen, doch vorn lief es recht bescheiden. Die freien Gelegenheiten wurden einfach nicht verwandelt, weder aus dem Rückraum, vom Kreis noch von außen. Einzig und allein waren die MIB mit Jurgeleit per 7-Meter treffsicher.

So stand es auf einmal 19:18 in der 40. Spielminute. Anschließend musste das Spiel für ein paar Minuten unterbrochen werden, denn der Feueralarm tönte durch die Lößnitzsporthalle und alle sollten sich im Freien einfinden.

Nachdem keine Gefahr bestand konnte die Partie fortgesetzt werden und die Lampe sollte bei allen sofort angeschaltete sein. Doch genau das war eben nicht der Fall.

Im Abschluss fehlte nun einfach die Kaltschnäuzigkeit – und so folgte in der 45 Minute der erneute Rückstand mit 21:22. Dieser Stand wurde von Riedel festgehalten, welcher nun erfolgreich freie Bälle parierte und am Ende eine Quote von über 40% aufwies.

In den folgenden Minuten konnte man immer wieder den Ausgleich herstellen, doch nie den Turnaround schaffen. So endete die Partie mit 26:28 und der ersten Saisonniederlage der Radebeuler.

Am Ende liegt der Ärger auf den eigenen Fehlern, die leichtfertigen Fehlwürfe und der individuellen Fehler. Diese Erkenntnis muss nun mit in die letzte Partie vor der Herbstpause genommen werden, um wieder an die Tabellenspitze springen zu können. Dazu reisen die MIB am Samstag nach Hoyerswerda. 15 Uhr ist hier Anpfiff gegen die zweite Mannschaft des LHV.

 

Für den RHV spielten: Voigt und Riedel (beide TW); Elsner, Weiße (2), Berger (2), Fischer, Mattern (2), Röseler, Jurgeleit(7/6), Weig (6), Lange (7)

Schreiberling: T.R.

Von |2024-09-24T23:58:37+02:0024.09.24|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer- Souveräner Sieg bei den Wölfen

*Dieser Saisonstart macht Hunger auf mehr*

Am Sonntag zum Spitzenspiel musste der Radebeuler HV zum letztjährigen Vizemeister SSV Stahl Rietschen. Es war mehr als bekannt, das Rietschen die letzten beiden Jahre und auch aktuell die beste Defensive der Liga besitzt. Doch der RHV der seit der Rückrunde letzter Saison seine Spiele überwiegend mit über 30 Toren gestaltet, musste sich deswegen nicht verstecken. Also Ziel war klar über 30 Buden, dann werden wir höchstwahrscheinlich was mitnehmen.

Das Spiel begann auch von Seiten der MIB traumhaft. Mit einem 3:0 Lauf gestartet und einer aufmerksamen Abwehr zwangen die Gäste den Gastgeber schon in der 4 min zu einer Auszeit. Jetzt kammen auch die Stahlwölfe mit ihrem Leitwolf M. Hähnchen#6 in Fahrt und die Torfolge lief bis zur 22 min beim Stand von 9:12 im Gleichschritt. Bis zur HZ bauten die Gäste um Trainer M. Heuer ihre Führung auf 12:17 aus und holten sich damit nochmal eine gute Portion Selbstbewusstsein für die 2. Halbzeit. Zu beachten ist, das Rietschen bisher nur 18 Tore pro Spiel kassierte und in 30 min von den Mannen um Kapitän M. Weig#27 fast genauso viel eingeschenkt bekommen haben. Das waren schon gute Voraussetzungen für die 2 Punkte, aber Obacht ist in dieser Halle und gegen diese Mannschaft das oberste Gebot.

Nach einem kurzen Statement in der Kabine ging es nun in den 2 Durchgang. Ach ja wie war das mit dem Obacht!? Zack, der Gastgeber startet sein Comeback und stellte mit einem 4:0 Lauf den Anschluss in der 39 min zum 16:17 her. Signal von der Radebeuler Bank die Auszeit. Kurz alle wieder wach gerüttelt und 6 min später wieder den alten 5 Tore Abstand hergestellt. Jetzt waren die Radebeuler nicht mehr zu stoppen. Mit der Achse Weig#27, Jurgeleit#21, Röseler#18 und Weiß# war gefühlt jeder Angriff ein Treffer, ⅘ der Tore gehen allein nur auf diese vier. Egal wie, es wurden die Gelegenheit genutzt, entweder selbst abzuschließen oder seinen Nebenmann gut in Aktion zu bringen. In der 53 min waren die Weichen mit dem 22:30 dann deutlich auf den doppelten Punktgewinn gestellt. Die Gastgeber gewinnen zwar die Schlussphase mit 8:5, doch die Radebeuler waren heute die klar dominantere Mannschaft und beendete das Spiel mit einem verdienten 30:35 Auswärtssieg und die damit raus resultierende Tabellenführung.

Die Tops des Spiels
– Ein Mannschaftliche Topleistung
– von der ersten bis zur letzten Minute immer in Führung.
– momentaner Toreschnitt: 32,25 Treffer je Partie. 3/4 Spielen über 30 Tore. Theoretisch die Quote eines ……. !
– T. Röseler#18 über die Woche noch gekränkelt und die letzten Spiele noch nicht so ganz in die Saison gefunden, haut er dem Vizemeister 12 Buden rein und das freute das ganze Staffteam! Weiter so Junge! Selbstverständlich wurde er „Spieler des Spiels“!

Die Flops des Spiels
– Die 10 min Phase nach der HZ ist das einzige Manko was man zu einem sonst sehr souveränen Auftritt sagen kann.

Schreiberling: M.B.

Von |2024-09-19T09:41:40+02:0019.09.24|Kategorien: 1. Männer|

1.Männer- 3. Spiel = 3. Sieg

RHV gegen SG Pirna Heidenau II 34:31 (16:15)

Am dritten Spieltag dieser noch jungen Saison begrüßen die MIB, wie im vergangenen Jahr zum
selben Spieltag, die zweite Mannschaft der SG Pirna Heidenau.
Das erfolgreiche Ergebnis aus vergangener Saison wollte man erneut einfahren und so die beiden
Punkte in heimischen Gefilden halten.

Bei dem wahrscheinlich letzten heißen Wochenende in diesem Jahr brachte selbst das Zuschauen
einem zum blanken schwitzen. Allen tapferen Zuschauern die doch den Weg in die Halle gefunden
haben konnte sich dabei allerdings mit Freibier abkühlen. 😉
Kurz vor Spielbeginn wurde unser Flügelflitzer A.Lange für seine Leistung in der vergangen Saison
als bester Torschütze des RHV mit 107 Treffern ausgezeichnet. Diese Idee wurde von den
ehemaligen RHV Spielern und jetzigen Besitzern Beer/Keil unseres Sponsors der Sinkbar ins
Leben gerufen. Herzlichen Dank hierfür!
In den letzten Partien konnten die MIB in den ersten Minuten direkt überzeugen und den Ton
vorgeben. Diese ersten Minuten gehörten allerdings den Gästen, die wie ein Feuerwerk loslegten
und die Defensive der Radebeuler vor Aufgaben stellte. Erst in der zwölften Minute führten die
Hausherren erstmals mit 7:6. Der Hinweis sei erlaubt, dass die Anzeigetafel von nun an keinen
Rückstand mehr für die Hausherren anzeigt.
Das Spiel plätscherte in der ersten Hälfte von nun an dahin, wobei Pirna immer wieder
ausgleichen konnte von die Lößnitzstädter keine Luft zum Atmen bekamen.
Mit vielen erfolgreichen Paraden durch J.Voigt und den breit aufgestellten Radebeuler Angriff
konnte eine knappe führen mit in die Pause genommen werden.
Die Halbzeitansprache war kurz und knackig: Vorne Hui, hinten Pfui.
Daran galt es nun etwas zu ändern.
Halbzeit zwei beginnt nun ordentlich, sodass man sich gleich auf drei Tore nach zweieinhalb
Minuten Spielzeit absetzte. Doch wer den Handball kennt weiß, dass dies manchmal nur von
kurzer Freude ist. So auch in dieser Spielphase. Zur 40. Minute stellten die Gäste den
Anschlusstreffer her.
Fünf Minuten später stand allerdings wieder ein fünf Tore Vorsprung zu Buche, der besonders
durch das couragierte Abwehrverhalten, als auch den konsequenten Abschluss zu Stande kam.
Mit der Auszeit der Gäste sollte allerdings nochmal Schwung in die Partie kommen, denn
wiedereinmal ist der erarbeitete Vorsprung weg und der Anschluss durch Pirna hergestellt.
Nun hieß es: Anpacken, machen – die Punkte bleiben zu Hause!
Gesagt getan, der knappe Vorsprung wurde über die Bühne gebracht, doch am Ende kann man
mit dem 34:31 Sieg nur in Teilen zufrieden sein.
Insbesondere muss an der Defensive gefeilt werden, denn die 31 Gegentreffer sind zu viel, obwohl
es ein schnelles Spiel gewesen ist.
An dieser Stelle auch noch gute Besserung an F. Mattern, welcher sich in einer ungünstigen
Situation eine Platzwunde zuzog und anschließen im Krankenhaus behandelt wurde.
Am kommenden Sonntag treffen die MIB auf den letztjährigen Tabellenzweiten aus Rietschen, in
Rietschen. Ab 15 Uhr kämpfen die Männer um die nächsten Punkte um weiter oben zu stehen!
Für den RHV spielten: J. Voigt, F. Pusch (beide TW), F. Lehmann (6/2), S. Weiße (2), M. Berger,
H.Ali, F. Mattern (2), T. Röseler (2), T. Jurgeleit (5/1), M. Weil (8), A. lange (9), A. Bodenstein

 

Schreiberling: T.R.

Von |2024-09-13T09:18:16+02:0012.09.24|Kategorien: 1. Männer|

1.Männer- Zweiter Sieg im zweiten Spiel

ESV Dresden – Radebeuler HV 25:31 (14:12)

Die I. Männermannschaft des Radebeuler HV gewinnt auch ihr zweites Spiel in der sächsischen Verbandsliga. Gleich zu Beginn gelang es sich mit 3:1 in Führung zu setzen. Nach einer 2-Minuten Zeitstrafe gegen Martin Berger konnte der ESV jedoch wieder zum 2:3 aufholen. Über 2:6 und 9:9 ging es zum 14:12 Halbzeitstand. Fünf Tore in Folge führten bis zur 33. Minute dann zur 14:16 Führung. Von da an spielte die Mannschaft um Trainer Martin Heuer das Spiel aus einer souveränen Abwehr und einem konzentrierten Angriff ohne erneuten Führungswechsel zu Ende. Besonders hervorzuheben sind Martin Berger (von der Mannschaft zum besten Spieler gewählt) und Marcel Weig (12 Tore). Weiterhin sind die gute Deckungsarbeit und daraus resultierende schnelle Angriffe zu erwähnen. Am Samstag kommt es zum Heimspiel gegen die zweite Vertretung des Regionalligisten SG Pirna/Heidenau (19:00).

 

RHV mit: Lehmann (3), Weiße, Berger (3), Ali, Voigt (T), Mattern (4), Röseler (1), Jurgeleit (2/3), Weig (12), Lange (3), Pusch (T), Niesen

Von |2024-09-05T22:24:49+02:0005.09.24|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer- 3.Platz und Toller Saisonabschluss

Spitzenspiel gedreht!

Am letzten Spieltag der Saison war eigentlich so gut wie alles entschieden. Doch die Gäste aus Rietschen hatten noch eine kleine Chance die Radeberger vom Thron zu stoßen. Allerdings waren dafür die Voraussetzungen, das der RSV zeitgleich gegen Niederau verliert. Doch auch die Radebeuler hatten noch eine Rechnung vom Hinspiel, sowie von der Saison 21/22 als das Abstiegsendspiel verloren ging, zu begleichen.

Der Start war für die Men in Black etwas holprig und es dauerte knapp 5 min bis die Mannschaft ins Spiel gefunden hatte.
Das Spiel gestaltete sich ab dahin ausgeglichen und die Führung wechselte zwischen beiden Mannschaften hin und her. Nach 15 min stand ein 8:8 auf der Anzeige, jedoch folgte jetzt die schwächste Phase des Spiels. Vier Zeitstrafen innerhalb von 5 min brachte ein Bruch in die Reihen der Gastgeber. Die Gäste wussten diese zu nutzen und setzte sich auf 9:13 ab. Bis zur HZ änderte sich erstmal nich viel und die Mannschaft von M. Heuer#TR konnte den Rückstand bis zu HZ nicht mehr revidieren und musste mit 13:16 in die Pause gehen.

Für die 2 HZ war der Plan klar, den Anschluss so schnell wie möglich wieder herzustellen und jetzt nochmal die letzten 30 min der Saison Vollgas geben.

Doch die ersten 10 min blieben vom Spielverlauf, wie die letzten 10 min der 1. HZ. Die Lößnitzstädter brachten sich zwar mehrmals mit 2 Toren in lauer Stellung, doch die Stahlmänner legten gleich danach immer wieder die 2 Tore nach. Das schmeckte der RHV Bank überhaupt nicht und nahm die Auszeit beim Stand von 20:24. Klar war, wir brauchen jetzt dringend einen Lauf aus einer stabilen Deckung heraus. Dazu wechselte man als weiteren Impuls noch einmal mit F. Pusch#44 auf der Torhüter Position und was für einen! Knapp 9 min ohne Gegentor blieb er und wie schon gegen Radeberg, nahm die Mannschaft die Beine in die Hand und kämpften sich Tor um Tor bis zum 24: 24 Ausgleich durch F. Lehmann#4 in der 50 min zurück. Bähm das Spiel war wieder offen und die Men in Black ließen auf allen Positionen nicht mehr nach und übernahmen jetzt mit 27:25 die Führung. Jetzt nochmal Auszeit für Rietschen, die Halle kochte! Jetzt weiter voll konzentriert Gegen halten und das haben die Männer des Radebeuler HV. Zwar kassierte man nochmal den zwischenzeitlichen 28:28 Ausgleich, aber durch eine kurze Überzahl konnte der Tabellendritte über F. Lehmann#4 und A. Lange#29 den Heimsieg mit 30:28 perfekt machen.

Die Tops des Spiels
– Als aller erstes ist die Mannschaftliche Geschlossenheit und der Charakter dieser Mannschaft zu loben. Wahnsinn was ihr hier gerissen habt.
– Dann folgt zu gleich der #ImpulsMan, F. Pusch#44 Spieler des Spiels, er kam, sah und siegte 55% gehaltener Bälle in 20min !!!!

– 3x erfolgreicher Kempatrick / 2x Rietschen mit Noack#2/Hänchen#6 und 1x Radebeul mit T.-P. Jurgeleit#21/M. Weig#27
– 30 Tore – Marke gegen die beste Abwehr der Liga geknackt
– Eines Spitzenspiel absolut würdig, waren die Zuschauer. Danke an beide Fanlager für die geile Stimmung.

– Besten Zuschauerschnitt der Liga !!

!!! Platz 3. der Verbandsliga, Ost das ist die beste Platzierung der RHV Männer in der Vereinsgeschichte !!!!!!

Flops des Spiels:
– zuviel Meckerstrafen!

Schreiberling: M.B.

Von |2024-07-27T13:25:24+02:0003.05.24|Kategorien: Archiv 1. Männer|

1.Männer- Derbysieg und Freibier schmeckt !!

SV Niederau gegen Radebeuler HV 27:31 (13:14)

Zum vorletzten Spiel der Saison hieß es: Derbyzeit! Während bereits im Vorspiel die zweite Vertretung der Radebeuler gegen Niederau gewinnen konnte, wollte man gleiches auch tun und so mit zwei Derbyerfolgen und vier Punkten nach Hause fahren.
Zudem sollte die Motivation bei jedem einzelnen umso höher sein, denn im Hinspiel verloren die MIB in heimischer Halle.

So begann das Spiel wie man es sich vorstellen konnte, intensiv und kämpferisch.
Das erste Highlight konnte J. Voigt setzen, nachdem er in den ersten Minuten Ball um Ball hielt und selbst in den ersten sieben Meter der Niederauer entschärfte. So hielt sich das Spiel in der Waage und nach zehn Minuten stand ein 3:3 auf der Anzeigetafel.
Immer wieder gelang es nun den Radebeulern die Abwehr der Niederauer zu überwinden, doch öfters schlichen sich dabei auch technische Fehler ein, die schnell zu Gegentoren umgemünzt wurden.
So ging Halbzeit eins über die Stationen 8:9; 11:12 zum 13:14 Pausenpfiff dahin. Mit dem Wiederanpfiff wollte man nun die einfachen Fehler abstellen und das Derby für sich entscheiden.
Der Angriff wurde nun immer wieder konsequent ausgespielt. Chance um Chance wurde erspielt und Tor um Tor erzielt. Innerhalb der ersten sieben Minuten warfen die Männer von Trainerteam Heuer/Bodenstein sechs Tore und verteidigten in einem Verbund, dass in der 37. Spielminute ein 16:20 auf der Anzeigetafel zu sehen war.
Diesen Vorsprung wollte man nun bis zum Ende sicher verteidigen!
Immer wieder war es an diesem Tag die rechte Angriffsseite von Mattern und Lange, die die Gunst der Stunde nutzen und zusammen 15 Tore in diesem Spiel erzielten.
Mit der 45. Spielminute kam der kurze Knick im Spiel: Nachdem Voigt sehenswert mit seiner Nase einen Wurf von Niederau halten konnte und der Niederauer von der Platte ging, holte sich Jurgeleit ebenfalls eine zweiminütige Pause ab. In den folgenden Minuten folgte ein etwas „wilderes“ Spiel. Beide Seiten erspielten Chancen, die beiderseits selten verwehrtet wurden sind. Hier konnte sich Riedel in wenigen Minuten gleich mehrmals als sicherer Rückhalt auszeichnen, ehe er sich durch eine unglückliche Situation ebenfalls für zwei Minuten ausruhen gehen durfte.
Durch diese kuriosen Minuten gab man Niederau wieder die Hoffnung zu einem Punktgewinn und dies vor der stimmungsvollen heimischen Kulisse.
Das wollten die MIB natürlich nicht und legten im Angriff gleich wieder los und nutzen nahezu jede Chance. Jedes Tor wurde nun frenetisch gefeiert.

Mit dem erneuten drei Tore Vorsprung in der 58. Minute war es dann klar: Das Derby Rückspiel geht an den RHV mit dem Endstand von 27:31!

Auch heute war wieder ein Kampf von der kompletten Mannschaft zu sehen, was sich dieses Mal auch auszahlte. Wir danken nachmals allen mitgereisten Fans und freuen uns auf Eure Unterstützung zum letzten Heimspiel dieser Saison. Beim letzten Heimspiel kommt es nochmal zu einem Topspiel. Rietschen, der aktuelle Tabellenzweite, gastiert in der Lößnitzstadt. Die Mannschaft von Trainer Domko hat noch die Chance auf die Meisterschaft und die Radebeuler wollen die deutliche Niederlage aus vergangenem Jahr egalisieren.

Für den RHV spielten: Johann Voigt, Felix Pusch und Andrè Riedel (alle TW), Christoph Herrmann (1), Felix Lehmann (4/2), Stefan Weiße (3), Martin Berger, Hammam Ali (1), Carlos Machmer (1), Finn Mattern (5), Tim Röseler (2), Tim-Philip Jurgeleit (3), Albrecht Lange (10), Finnley Straske (1)

Schreiberling: T.R.

Von |2024-07-27T13:27:39+02:0025.04.24|Kategorien: Archiv 1. Männer|

1.Männer- Spitzenspiel geht an Tabellenführer

Die Chancen nicht genutzt!

In einem spannenden, fairen Spiel unterliegen die Man in Black mit 26:24 beim Tabellenführer und Spitzenkanidat auf den Aufstieg, Radeberger SV.

Schon nach knapp 7. min beim Stand von 3:1 musste die Radebeuler Bank die erste Auszeit im Spiel nehmen. Grund, die Angriffsbemühungen, ich betone „Bemühungen“ waren nicht von den Tugenden geprägt, wie vom Trainer in der Kabinenansprache gefordert. Dann verletzt sich auch noch M. Weig#27 und es war an unseren Physio J. Hornschuh den Mann wieder Spielfähig zu bekommen, was im auch gelang. Doch derweil viele in Sorge waren, machte sein Vertreter H. Ali#10 seine Sache ganz gut und zeigt im 1:1 sein stark veranlagertes Talent mit drang zum Tor. Aber auch alle anderen kamen auf Betriebstemperatur. Beim Zwischenstand von 7:6 schien nun alle voll da zu sein, unsere einzige Schwäche, der Abschluss würde sich auch an diesem Tag zu unserem größten Gegner heraus stellen. Dennoch waren jetzt beide Mannschaften auf guten Niveau unterwegs und die Radebeuler brachten sich vor der HZ nochmal mit 10:9 in Stellung, aber selbst die Überzahl wurde nicht genutzt, das Spiel zur HZ auszugleichen also ging es mit 11:9 in die Kabine.

M. Heuer#TR war mit dem Angriff nicht zufrieden und in der Deckung konnte man sich bei J. Voigt#16 bedanken, der mit 50,0% seine Mannschaft im Spiel hielt.

Das Spiel blieb auch nach der Pause auf einem ausgeglichenen und guten Niveau. Die Men in Black blieben Ergebnis technisch erstmal 2-3 Tore auf Abstand, doch plötzlich kam es in der 48 min durch eine 2 min Strafe zu einem Bruch. Die Bierstädter nutzten den 7m und die Überzahl und zogen auf 24:19 davon. Sofort zieht die Radebeuler Bank die Auszeit und die Mannschaft wurde auf die letzten 10 min eingestellt. Es brachte was, alle setzten jetzt ihre Aufgaben nochmal vollkonzenztriert u.. Besonders war auch hier wieder auf J. Voigt#16 im Tor zu verweisen. Er stellte sich mit Köpfchen jedem durchbrechenden Werfer entgegen, so daß die Jungs im Feld alles dran setzten das Spiel nochmal offen zu gestalten. Tor um Tor zieht man an die Radeberger heran 25:20, 25:21, 25:22, 25:23 und in der 57 min öffnete dann F. Mattern#17 mit dem 25:24 wieder das Spiel für die Gäste. Das Blatt schien sich noch weiter zu wenden, jetzt zeigt der Tabellenführer Nerven und schwächt sich selbst durch unnötige Zeitstrafen. Doch diesen Vorteil konnten die Lößnitzstädter nicht für sich ummünzen und scheiterten durch eine eigene Zeitstrafe und an der wiederkehrenden Abschlussschwäche. Mit 26:24 konnte der Radeberger SV sich am Ende verdient durchsetzen.

Tops des Spiels
– hervorzuheben ist die Leistung von J. Voigt#16 er wurde Spieler des Spiels, am Ende wieder mit über 40% Quote
– Trotz 6 Tore Rückstand hat die gesamte Mannschaft Charakter gezeigt und den Gegner alles abverlangt um die Punkte zu bekommen
– Mannschaftliche Geschlossenheit

Flops des Spiels
– Abschlussschwäche
– Die fehlende Cleverness in den letzten 3 min
– 3/6 Überzahl nur für sich entschieden.

Schreiberling: M.B.

Von |2024-07-27T13:27:39+02:0019.04.24|Kategorien: Archiv 1. Männer|

1.Männer- Die Erfolgsserie wurde unterbrochen

Am vorletzten Heimspieltag der Saison 2023/2024 empfangen die MIB den Tabellenvierten aus Riesa. Bereits im Hinspiel konnten die Radebeuler sich nur knapp durchsetzen und mit einem Tor gewinnen. 

Mit einem Sieg in diesem Spiel, würde man zudem die Saison sicher auf einem Podiumsplatz beenden.
So wollte man das Spiel auch angehen, alles für mindestens den dritten Tabellenplatz!

Doch bereits zu Beginn misslingt dies: nach 4 Minuten stand es bereits 0:3 für Riesa.
Innerhalb der kommenden Minuten erarbeitete die MIB sich wieder den Ausgleich zum 4:4 in Minute 8.
Und so geht die erste Hälfte weiter: Tor für Riesa, Tor für die MIB, Tor für Riesa, Tor für die MIB…
In der 19. Minute zückte Heuer erstmals die Grüne Karte und stellte seine Mannschaft neu auf. Die Abwehr sollte nun mehr gefestigt werden, was teils etwas wilder aussah.
Mit der 25. Minute stellte man erstmals die Führung her. Die nun gut herausgespielten Chancen wurden genutzt und so führte man mit der Halbzeitsirene 18:17.

Die erste Hälfte war von einem auf und ab geprägt.
In der Abwehr steht man oft gut, doch verliert man die einfachen Situationen und kassiert damit einfach Gegentore.Im Angriff erspielte man gute Möglichkeiten, nur wurden diese nicht immer erfolgreich abgeschlossen.

Nun will man in Halbzeit zwei zeigen warum die MIB auf einen Podestplatz gehören.

Der Angriff funktionierte von nun an hervorragend: Die Worte der Trainer Heuer/Bodenstein wurden umgesetzt und die Tore wurden erzielt. Mit der 40 Minute führte man nun mit 26:23 – somit der Perfekte Zeitpunkt, um die Riesaer zu brechen!

Es spielte den MIB zudem in die Karten, dass Riesa die kommenden vier Minuten in Unterzahl agierte. Doch was war nun los? Die einfachen Tore, die vorher gefallen sind, wurden nun nicht geworfen. Oftmals kam es gar nicht zum Torabschluss und man verdaddelte, so wie man so schön sagt, den Ball.
So lies man Riesa wieder ins Spiel und setzte sich nicht ab.
Innerhalb weniger Minuten stellte Riesa wieder den Ausgleich her, was natürlich auf deren Seiten für einen Aufschwung sorgte.
Mit der 53. Minute erzielte Riesa die Führung und die MIB rannte nun dem Rückstand hinterher. Die herausgespielten Chancen wurden am laufenden Band verworfen und so endete das Spiel mit 32:35.

Am Ende waren die letzten 20 Minuten entscheidend. Hätte wenn aber, das Spiel hätte gewonnen werden müssen – Riesa hatte man, wenn auch knapp, im Griff. Es scheiterte wieder einmal an einfach Abwehrfehlern und der fehlenden Abschlussqualität.

Mund abputzen, weiter machen.
Weiterhin spielen die MIB eine hervorragende Saison nach dem Wiederaufstieg. Es heißt nun weiter an den Fehlern zu arbeiten und das Treppchen zu sichern.

 

Für den RHV spielten: Johann Voigt, Andrè Riedel (beide TW), Christoph Herrmann (1), Felix Lehmann (3/1), Stefan Weiße, Martin Berger (1), Hammam Ali, Carlos Machmer (2), Finn Mattern (5), Tim Röseler, Tim-Philip Jurgeleit (1), Marcel Weig (9), Albrecht Lange (10), Ronny Hentschel

 

Schreiberling: T.R.

Von |2024-07-27T13:27:39+02:0020.03.24|Kategorien: Archiv 1. Männer|
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