Radebeuler HV – USV TU Dresden: 29:22 (13:12)

Die Achterbahnfahrt geht weiter…

Zum Heimspieltag am 25. März trafen die 1. Damen des Radebeuler HVs auf die Mannschaft des USV TU Dresden. Da der Tabellenvorletzte auf die Tabellenzweiten traf, galt es, die zwei Punkte in der Halle zu behalten und einen klaren Sieg wie im Hinspiel einzufahren. Vor dem Spiel wurde angesprochen, dass die Abwehr kompakt im Mittelblock stehen solle, um so die gegnerischen Außenspieler zum Werfen zu zwingen. Zudem war Ziel im Angriff konzentrierter zu spielen und vermehrt die trainierten Spielkombinationen anzuwenden. 

Nach den ersten Spielminuten wurde allerdings schnell klar, dass es den Damen nicht gelang, an das starke Abwehrspiel des letzten Spiels anzuknüpfen. Die Dresdnerinnen konnten durch zu großen Lücken in der Abwehr zu leicht Tore erzielen. Oftmals mangelte es dem Heimteam in der Abwehr an Kommunikation untereinander, was auch entsprechend Auswirkungen auf den Angriff hatte. Die Radebeulerinnen konnten sich somit in der ersten Halbzeit nicht von der gegnerischen Mannschaft absetzen, da diese immer wieder aufholen konnte. So ging es mit einem Stand von 13:12 in die Pause. Während dieser wurde bemängelt, dass die Damen ihre sonstige Leistung nicht abgerufen hatten und der Kampfgeist aus den letzten Spielen fehlte. 

Die zweite Halbzeit begann mit den üblichen Schwierigkeiten, sodass sich der USV auf 3 Tore absetzen konnte (13:16). Nach der entsprechend genommenen Auszeit hatten sich die Radebeulerinnen wieder gesammelt und konnten innerhalb kurzer Zeit den Rückstand ausgleichen. Die Abwehr stand nun wesentlich besser, und der RHV kassierte weniger Gegentore, was zum Ende hin sicherlich auch an der starken Torhüterleistung lag. In der letzten Viertelstunde des Spiels konnten sich die Damen mehr und mehr absetzen, da durch die bessere Abwehr auch im Angriff mehr Selbstvertrauen und Konzentration herrschten. 

Nachdem die 1. Damen des Radebeuler HVs die Punkte mit einem Endstand von 29:22 erfolgreich zu Hause verteidigt hatten, liegt nun die Herausforderung darin, auf der starken Leistung der letzten 15 Minuten aufzubauen und diese im bevorstehenden Spitzenspiel abzurufen.

Für den RHV spielten:

Pietje (3), Hanna, Michi (9), Isabell (Tor), Franzi (1), Klara (5), Nina (3), Leonie (1), Jenny (2), Emily (2), Linda (3)