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wJC siegt auch im Rückspiel

Im Rückspiel der Bezirksliga waren unsere „Girls in Black“ bei der HSG Weißeritztal zu Gast.

Auf die Fahnen hatten wir uns diesmal geschrieben, das gute Spiel von vor 3 Wochen zu wiederholen und unsere Trainingsinhalte zu festigen. Diesmal starteten wir nicht wie die Feuerwehr, aber durchaus aus einer ganz soliden Abwehr heraus die Partie. Alle Mädels waren sich ihrer Aufgaben bewusst und stellten die Hausherrinnen immer wieder vor Aufgaben, die sie nicht lösen konnten. Aber jetzt kommt wieder das „nur“. Nach 12 Minuten stand es aber wieder „nur“ 04:08 weil wir es wieder, wie im Hinspiel, versäumten unsere eigenen Chancen zu verwerten. Aber anders als im Hinspiel ließen wir diesmal in der Defensive zu keiner Zeit locker und gingen mit 07:13 zum Pausentee.
Der zweite Durchgang war fast ein Spiegelbild des ersten. Bis auf die letzten Minuten standen wir wirklich stabil in der Abwehr und ließen wenig zu. Leider blieb aber auch in der zweiten Hälfte der Angriff hinter den Erwartungen. Teils sehenswerte Spielzüge oder Einzelaktionen wurden nicht in Tore umgemünzt, weil die Bälle direkt auf die Torhüterin geworfen wurden, beim Abschluss in den Kreis getreten wurde oder der Ball gar schon vorher aus der Hand „geflutscht“ war. Trotz allem konnten wir die Partie wieder deutlich gewinnen, was erfreulicher Weise einer geschlossenen Mannschaftsleistung geschuldet war aus der niemand herausfiel. Darauf gilt es jetzt weiter aufzubauen und die letzten beiden Spiele mit viel Selbstbewusstsein anzugehen.

Für den RHV:

Hannah P. (Tor), Sarah (4), Theresa (4), Lena (2), Lucy W. (1), Amy, Karla, Lucy S. (6), Helena (4), Hannah L. (3), Rosalie, Julika (3)

Von |2023-07-16T21:16:50+02:0001.04.23|Kategorien: Archiv wJC1|

wJC punktet weiter

Am 10. Spieltag hatte unsere wbl. C-Jugend die Damen von der HSG Weißeritztal zu Gast.

Wir hatten uns vorgenommen, die Dinge, die uns im letzten Spiel gegen Großenhain gut gelungen waren (Parallelstoß, Chancenverwertung) zu festigen und die weniger Guten (Spiel gegen den Ball) zu verbessern. Entsprechend motiviert und engagiert ging die Mannschaft ans Werk. Aus einer guten und aggressiven Abwehr heraus erzielten wir viele Ballgewinne oder zwangen die Gäste zu technischen Fehlern. Leider gelang es uns bereits in dieser Phase nicht konsequent genug die Ballgewinne in Zählbares umzumünzen und so stand es nach 12 Spielminuten „nur“ 10:03. Die zweite Hälfte des ersten Durchganges verlief relativ ausgeglichen. Zum einen, weil wir die Aggressivität in der Defensive etwas raus nahmen und zum anderen aus gut gespielten Angriffen zu viele Torchancen liegen ließen. So blieb der Abstand bis zum Pausentee konstant (19:12).
Der zweite Durchgang stand von unserer Seite klar unter dem Motto: Defensive wieder stabilisieren und diesmal weniger als 12 Tore kassieren und in der Offensive die Bälle einfach rein machen und mehr als 19 Tore werfen. Aber leider gelang uns das nicht gut genug. In der Offensive trafen wir zwar etwas besser, hatten dafür aber deutlich mehr Mühe uns die entsprechenden Torchancen herauszuarbeiten. In der Defensive erzielten wir auch die gewünschten Ballgewinne und machten die die daraus resultierenden Konter rein, aber teilweise marschierten die Gäste nach Belieben durch unsere Abwehrreihen und es war nur den starken Paraden von Hannah geschuldet, dass der Gegner nicht noch in Schlagdistanz kommen konnte. Am Ende stand ein ungefährdeter und verdienter 35:25 Erfolg zu Buche, der aber durchaus hätte etwas höher ausfallen dürfen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Der RHV spielte mit: Sarah (5), Theresa, Lucy, Amy (12), Mirella, Laureen (1), Hannah, Helena (4), Rosalie, Julika (5), Ava (8)

PS: Für alle, die wie ich nicht ganz regelsicher waren, ein Auszug aus dem IHF-Regelwerk als Screenshot.

Von |2023-07-16T21:21:25+02:0013.03.23|Kategorien: Archiv wJC1|

wJC verkauft sich unter Wert

Im ersten Rückrundenspiel der Saison hieß unser Gegner – diesmal in heimischer Halle – TSV Radeburg.

Wir hatten uns vorgenommen, uns und den anwesenden Angehörigen, zu zeigen, dass wir uns in den letzten 5 Monaten spielerisch weiterentwickelt und aus unseren Fehlern gelernt haben. Wir wollten uns im Rückraum besser bewegen als im Hinspiel, um den offensiven Verteidigern des TSV keine Chance auf leichte Ballgewinne zu geben. Wir wollten den Zug zum Tor, wie in den letzten Spielen beibehalten und unsere Trefferquote weiter verbessern.
Doch das Spielergebnis zeigt es, es ist uns leider nur bedingt gelungen. Die ersten 6 Tore der Partie gingen alle auf das Konto der Gäste, weil wir in der Abwehr viel zu leicht die Zweikämpfe verloren und im Angriff unsere wenigen Chancen nicht in Zählbares umwandeln konnten. Erst nach 9 Minuten musste die Radeburger Torhüterin das erste Mal hinter sich greifen. Das war auch eine Art Startschuss für 8-9 ausgeglichenere Spielminuten, in denen wir den Abstand ziemlich konstant halten konnten (05:11), weil wir nun scheinbar erkannt hatten, wo die Lücken in Abwehr und Tor zu finden waren. Doch mit der Konstanz war es recht schnell wieder vorbei. Bis zur Halbzeit netzten die Gäste noch 6-mal und uns gelangen leider nur 3 Treffer, wobei Chancen für mehr durchaus da waren (08:17).
Wer sich an das Hinspiel erinnern kann wird merken, das Halbzeitresultat war ziemlich identisch. Im Herbst hieß es zur gleichen Zeit (07:17). Und das Wissen machte Mut für den zweiten Durchgang, denn im September konnten wir den mit einem Tor Unterschied für uns gestalten. Also hieß es, eine ähnlich gute Abwehr wie damals zu spielen und vorne die eigenen Chancen zu nutzen. Doch leider starteten wir ähnlich wie in der ersten Hälfte – in der Abwehr viel zu offen und im Angriff ohne echte Torgefahr, sodass der Drops nach 6 gespielten Minuten bereits gelutscht war (10:23).
Doch da war ja noch was. Eigentlich wollten wir ja zeigen, was wir inzwischen gelernt haben. Und, befreit vom Druck ein Spiel gewinnen zu wollen zeigten wir, wenigstens in der Offensive ein ganz anderes Gesicht. In den verbleibenden 20 Minuten warfen wir mehr Tore als in den vorangegangenen 30. Mit konsequentem Zug zum Tor und dem Willen selbst ein Tor zu erzielen nutzten wir plötzlich die Lücken, die schon die ganze Zeit dagewesen waren und wir fanden auch die Torecken, in die wir schon die ganze Zeit werfen wollten und erzielten summa summarum 23 Treffer, was 6 mehr waren als im Hinspiel. Was sich aber bis zum Ende nicht mehr zum Besseren wendete war die Defensive. Die Lücken blieben bis zum Ende so groß wie Scheunentore und so vergrößerte sich trotz der vielen eigenen Tore der Abstand immer mehr. Am Ende zeigte sich ein 16 Tore Unterschied auf der Anzeigetafel, der so hätte nicht sein müssen.
Fazit der Veranstaltung: Wir müssen lernen uns konsequenter an Absprachen zu halten und über die gesamte Spieldauer konzentriert zu Werke zu gehen.

RHV mit: Hannah P., Sarah (4), Theresa (1), Lena, Lucy W., Amy (4), Karla, Laureen, Lucy S. (9), Rosalie, Ava (4)

Von |2023-07-17T23:06:31+02:0022.01.23|Kategorien: Archiv wJC1|

wJC – Spielbericht vom 04.12.22

SHV Oschatz – Radebeuler HV 29:18 (14:11)

Im letzten Punktspiel des Jahres hieß es für unsere C-Mädels noch einmal Antreten zur Leistungskontrolle, diesmal beim SHV Oschatz.
Unser Ansinnen war es wieder die Trainingsinhalte der letzten Wochen in der Praxis zu erproben. Das Anstoßen von den Rückraumpositionen und weiterspielen zur freien Mitspielerin sowie das Einlaufen von den Außenpositionen waren die taktischen Mittel, die wir testen wollten. Insbesondere im ersten Durchgang gelang uns das auch recht ordentlich. Die Rückraumspielerinnen suchten und fanden die Lücken in der gegnerischen Abwehr und auch ein paar sehenswerte Anspiele zu einlaufenden Außen und zu den Kreisläuferinnen fanden große Zustimmung beim Trainer. Besonders hervorzuheben war diesmal auch die Effektivität im Abschluss. Die Wurfquote, inklusive Strafwurf, war sehr gut. So konnten wir 19 Minuten lang das Spiel völlig offen gestalten (10:10). In den Schlussminuten schlichen sich dann aber doch ein paar Unkonzentriertheiten ins Spiel und wir fingen uns ein paar Konter und einen Pausenrückstand von 14:11 ein.
Die Ansage für die zweite Hälfte an die Mädels war klar: Trotz der teilweise rustikalen Abwehrarbeit der Hausherrinnen weiter das 1:1 Duell suchen und die Torchancen nutzen. Doch mit fortschreitender Spielzeit merkte man den Kräfte- und Konzentrationsverlust immer mehr. Das Tempo und die Präzision nahm immer mehr ab, was zu unnötigen Ballverlusten und den entsprechenden Kontertoren führte. Summa summarum ging der zweite Durchgang mit 15:07 klar an die Hausherrinnen und der Sieg damit in Ordnung. Der einzige Wermutstropfen der Partie darf dennoch nicht unerwähnt bleiben: Mit NUR 4 Zeitstrafen war der SHV sehr gut bedient.

RHV mit: Hannah P., Sarah (6 Tore inklusive dem falsch zugeordneten 7m), Lena (1), Ava (3), Lucy W., Amy (2), Hannah L., Lucy S., Karla, Mirella, Julika (6)

Von |2023-07-17T23:10:16+02:0004.12.22|Kategorien: Archiv wJC1|

C-Jugend weiblich – SSV Lommatzsch

Gewogen und für zu leicht befunden.
Im vierten Spiel der Saison hatten unsere C Mädels beim SSV Lommatzsch anzutreten.
Für dieses Spiel hatten wir uns vorgenommen einige Trainingsinhalte der vergangenen Wochen in der „Praxis“ zu testen, aber dazu kam es leider nicht.
Die Lommatzscher Mädels-die sicher auch eine Altersklasse höher eine gute Figur machen würden-waren uns nicht nur körperlich überlegen, sondern auch spielerisch deutlich weiter als wir.
Das führte dazu, dass wir einen Großteil des Spieles mehr mit uns selbst und dem Ball zu tun hatten, als wirklich Handball zu spielen.
Zeugnis dafür, der erste Treffer gelang uns erst in der 13. Spielminute zum 06:01 und in der Folge auch nur noch 3 Tore zum Halbzeitstand von 15:04.
Durchaus positiv in der ersten Hälfte – trotz der 15 Gegentore hatten wir doch einige gute Abwehraktionen und konnten den einen oder anderen Ballgewinn erzielen.
Im zweiten Durchgang ergab sich ein ähnliches Bild wie im Ersten. Allerdings hatten unsere Mädels etwas den Respekt vorm Gegner abgelegt und konnten vorwiegend durch schöne Einzelaktionen immerhin 5 Tore erzielen und drei 7m herausholen. Die wurden aber leider alle verworfen.
Aber auch in den zweiten 25 Minuten konnten wir wieder ein paar schöne Abwehraktionen verbuchen und kassierten dadurch auch zwei Tore weniger als in Durchgang Eins.
Summa summarum muss man aber sagen, dass wir für die Gastgeberinnen leider nur einen besseren Sparringspartner abgeben konnten.
Aber sei’s drum, wir nehmen die positiven Aspekte mit und versuchen uns Stück für Stück weiter zu entwickeln.

RHV mit: Laureen, Hannah (beide im Tor), Sarah, Theresa (1), Jeannette, Karla, Lucy, Amy-Sue (3), Lena (1), Ava (3), Hannah (1), Helena

Von |2023-07-17T23:13:45+02:0013.11.22|Kategorien: Archiv wJC1|

C-Jugend weiblich – Bericht vom 24.09.2022

TSV Radeburg – Radebeuler HV 25:16 (17:7)

Das erste Spiel in der Saison führte unsere C-Mädels am Samstag nach Radeburg.
Viele Neuerungen, auf Grund der höheren Altersklasse, der neu zusammengestellten Mannschaft und eines neuen Trainerteams ließen dieses Spiel wie eine große Wundertüte erscheinen. Entsprechend entwickelte sich die Partie auch eher zu einer Lehrstunde, wie man in der neuen Altersklasse Handball spielen muss.

Dass der Einsatz des Körpers ab jetzt eine wesentliche Rolle im Handball spielen wird, bekamen unsere Mädels von der ersten Minute an, sowohl in Angriff und auch in der Abwehr gezeigt. Während die Radeburger Mädels mit Volldampf auf unsere Abwehr zuliefen und folglich nur schwer oder gar nicht zu stoppen waren, gelang es uns nicht den nötigen Druck zu entwickeln, um selbst auch erfolgreich zu sein. Folglich zogen die Hausherrinnen Tor für Tor bis zum 13:04 davon. Das sollte aber auch schon der größte Abstand in der Partie sein. Unsere Mädels hatten recht schnell gelernt, dass man selbst auch mehr Tempo braucht, um zu Torerfolgen zu kommen. Allein unsere offensive Abwehr verdiente den Namen nicht,  war weiterhin viel zu leicht zu knacken. So ging es mit einem 10 Tore Rückstand (17:07) in die Kabinen.
Im zweiten Durchgang bewiesen unsere Mädchen dann, dass sie eine durchaus steile Lernkurve hinlegen können. In der Abwehr wurde jetzt wesentlich besser agiert, was erstens zu viel weniger Gegentoren und zweitens zu einigen Ballgewinnen und den entsprechenden Kontertoren führte. Auch der Positionsangriff war jetzt besser anzuschauen, denn zum erhöhten Tempo kam jetzt auch der nötige Mut dazu und bescherte uns viele Torgelegenheiten. So gelang es uns im Laufe der zweiten Hälfte den Rückstand etwas abzutragen und die Partie mit einer 9 Tore Differenz noch recht erträglich zu gestalten.

Fazit der Veranstaltung: Der Anfang ist gemacht und wenn der Lernprozess der Mädels nicht an Fahrt verliert kann die erste Saison in der C-Jugend schon recht erfolgreich werden.
RHV mit: Laureen, Hannah, Sarah, Theresa, Amy (5), Ava (4), Hannah, Julika (4), Helena (3)

Von |2023-07-17T23:30:49+02:0025.09.22|Kategorien: Archiv wJC1|
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