Am 10. Spieltag hatte unsere wbl. C-Jugend die Damen von der HSG Weißeritztal zu Gast.

Wir hatten uns vorgenommen, die Dinge, die uns im letzten Spiel gegen Großenhain gut gelungen waren (Parallelstoß, Chancenverwertung) zu festigen und die weniger Guten (Spiel gegen den Ball) zu verbessern. Entsprechend motiviert und engagiert ging die Mannschaft ans Werk. Aus einer guten und aggressiven Abwehr heraus erzielten wir viele Ballgewinne oder zwangen die Gäste zu technischen Fehlern. Leider gelang es uns bereits in dieser Phase nicht konsequent genug die Ballgewinne in Zählbares umzumünzen und so stand es nach 12 Spielminuten „nur“ 10:03. Die zweite Hälfte des ersten Durchganges verlief relativ ausgeglichen. Zum einen, weil wir die Aggressivität in der Defensive etwas raus nahmen und zum anderen aus gut gespielten Angriffen zu viele Torchancen liegen ließen. So blieb der Abstand bis zum Pausentee konstant (19:12).
Der zweite Durchgang stand von unserer Seite klar unter dem Motto: Defensive wieder stabilisieren und diesmal weniger als 12 Tore kassieren und in der Offensive die Bälle einfach rein machen und mehr als 19 Tore werfen. Aber leider gelang uns das nicht gut genug. In der Offensive trafen wir zwar etwas besser, hatten dafür aber deutlich mehr Mühe uns die entsprechenden Torchancen herauszuarbeiten. In der Defensive erzielten wir auch die gewünschten Ballgewinne und machten die die daraus resultierenden Konter rein, aber teilweise marschierten die Gäste nach Belieben durch unsere Abwehrreihen und es war nur den starken Paraden von Hannah geschuldet, dass der Gegner nicht noch in Schlagdistanz kommen konnte. Am Ende stand ein ungefährdeter und verdienter 35:25 Erfolg zu Buche, der aber durchaus hätte etwas höher ausfallen dürfen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Der RHV spielte mit: Sarah (5), Theresa, Lucy, Amy (12), Mirella, Laureen (1), Hannah, Helena (4), Rosalie, Julika (5), Ava (8)

PS: Für alle, die wie ich nicht ganz regelsicher waren, ein Auszug aus dem IHF-Regelwerk als Screenshot.