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hier gehören die Spielberichte der wJE der abgelaufenen Saisons hinein

w.J.E. erfolgreiche Verabschiedung in die Sommerpause

w.J.E. erfolgreiche Verabschiedung in die Sommerpause

Die erste Spiel-Saison unserer neu formatierten weiblichen E-Jugend endete nun auch am letzten Sonntag. Mit viel Ehrgeiz, Teamgeist und Zusammenhalt, aber auch mit einigen Tränen und Verletzungen wurde bereits vor dem abschließenden Nachhol-Spieltag sicher der dritte Platz in der Kreismeisterschaft erreicht. Anlässlich des am Samstag stattgefundenen letzten Heimspieltages unseres Vereines in der Lößnitzhalle, dem grandiosen Sieg und dem damit verbundenen und verdienten Aufstieg unserer ersten Männermannschaft in die Verbandsliga, wurde dieser Anlass auch für die feierliche Überreichung der Bronzemedaille an unsere weiblichen E-Handballmäuse genutzt. Stolz über das Erreichte, die Medaille um den Hals und mit diesem Publikum in der Halle war wohl den Mädels bewusst geworden, dass jede von ihnen Teil unseres Vereines und unsere Handballfamilie ist.

Mit dem Edelmetall in der Tasche war aber die Saison noch nicht am Ende. Am Sonntag ging es für unsere E-Damen nochmal nach Geissing um einen Nachhol-Spieltag und das letzte Kräftemessen gegen Bad-Gottleuba und Weißeritztal in dieser Saison zu vollenden.

Also hieß es, sich nochmal abschließend zu präsentieren, den Spaß am Handball, den Teamgeist und das in der Saison hart Trainierte den anderen Mannschaften zu zeigen.

Im ersten Spiel standen uns unsere Gastgeberinnen von Bad Gottleuba gegenüber. Auf Grund der vergangenen Aufeinandertreffen, konnten sich unser Mädels gut auf die Stärken und Schwächen der Gegnerinnen einstellen. Dennoch wollte sich bis zur Halbzeitpause kein Team wirklich überlegen auf der Platte beweisen. Zu oft kam es auf Grund von Unkonzentriertheiten und Unstimmigkeiten in der Abwehr zu Ballverlusten unserer Radebeulerinnen.  Bis zu diesem Zeitpunkt wurden unsere Anjuli, Fiona und Mona sehr gut durch die ganze Mannschaft in Szene gesetzt und konnten sich in der Torschützenliste  verewigen. Mit einem Halbzeitstand von 4:5 für Radebeul war hier noch alles offen.

Nachdem sich Bad Gottleuba womöglich auf die vermeintlichen Hauptakteurinnen aus der ersten Halbzeit konzentrierte, gaben nun alle anderen Mädels nochmal richtig Gas. Die Abwehr konnte nun besser sortiert agieren, immer öfter konnten Bälle durch unsere flinken Spielerinnen wie Alicia, Anjuli, Gerda und Elli erobert werden. Das sind für uns Trainer meist die schönsten Momente, den ohne Ball in den eigenen Reihen kann man auch keine Tore werfen. Man sollte hier nicht vernachlässigen zu erwähnen, dass die Gegnerinnen teilweise zwei Köpfe größer und zwei Jahre älter sind! Mit viel Biss in der Abwehr und dem Drang zum Tor wurden schöne Tormöglichkeiten erkämpft. Kiki, genau wie Mona belohnten die Mannschaft im Spiel mit drei Toren, Amrie zog noch mit einem Doppel nach und Flora ließ sich die Chance auch nicht entgehen. Und dann noch unsere Tordame Franzi, welche mit den zunehmenden Aufgaben über sich hinaus gewachsen ist und mit schönen Paraden die Gegnerinnen zur Verzweiflung brachte.

Mit einem Endstand von 6:10 gingen die zwei Punkte noch zusätzlich auf das Konto unserer Radebeuler Nachwuchshandballerinnen.

Im zweiten Spiel und dem somit letzten Spiel der Saison stand unseren Mädels die bisher ungeschlagene Vertretung aus Weißeritztal gegenüber. Ihnen war aber keineswegs anzumerken, dass sie nun nochmal gegen den amtierenden Kreismeister der weiblichen E-Jugend spielen sollten. Mit viel Zuversicht wurde an die Radebeuler Damen appelliert an das vorangegangene Spiel anzuknüpfen. Mit Spielwitz, Freude am Spiel Weißeritztal doch zwei Punkte aus der Saison abzuluchsen. Gleich zu Beginn setzten die Gegnerinnen allerdings ein klares Zeichen und platzierten zwei Bälle in Folge hinter unserer Torfrau. Nun hieß es wieder wach zu werden, in das Spiel hinein zu finden und den Hauptakteurinnen wollte man unbedingt Paroli bieten. Über die unglücklichen Stationen 0:2, 4:6 ging es dann doch mit 4:10 in die benötigte Halbzeitpause. Nun wurde sich nochmal gemeinschaftlich gesammelt und aufgebaut. Jede der Radebeuler Nachwuchs-Damen wollte nun auch nochmal ein eigenes Zeichen setzen und sich nicht so aus der Saison verabschieden. Das Tempo wurde erhöht, in der Abwehr wurde noch besser mit ausgeholfen und der Wunsch den Ball im gegnerischen Tor zu versenken war noch größer. Jede unserer Spielerinnen kämpfte für das Team, nutze energisch die Chance zum Torerfolg. Das Miteinander in der Mannschaft funktionierte und die Stimmung auch auf der Platte und auf der Bank war trotz Rückstand sensationell. Jeder Ballgewinn, jede Parade unserer Torfrau und jeder Torerfolg wurden sprichwörtlich gefeiert. Das Spiel wurde in keiner Sekunde aufgegeben. So konnte man die zweite Halbzeit sogar im Torverhältnis von 9:8 für Radebeul gestalten. Leider haben unsere Handballmäuse zu spät ihr Feuer gezündet und der sechs Tore-Rückstand aus der ersten Halbzeit konnte nicht mehr weg gemacht werden. Mit einem Endstand von 13:18 gingen nun auch die letzten möglichen Punkte nach Weißeritztal.

Mit dem Motto „Wer gewinnt hier? WIR!“ Wir als Team, als Trainer und die mitgereisten Eltern haben eine doch sehr positive Entwicklung bei den Junghandballerinnen im Verlauf der Saison miterleben können.

Ein herzliches Dankeschön wieder an die zahlreich Mitgereisten, welche unsere Mädels an diesem Tag wie so oft lautstark, motivierend unterstützt haben.

Für den RHV spielten:

Anjuli, Giulia, Mona, Alicia, Elli, Gerda, Flora, Franzi, Amrie, Kiki und Lea

Auf der Bank: Kathl und David (und Sydney hinterm Tor)

Von |2023-07-16T20:58:42+02:0011.05.23|Kategorien: Archiv wJE|

Erste WM Teilnahme der E-Jugend

Ja, ihr habt richtig gelesen.

In Anlehnung an die in diesem Jahr stattfindende IHF Men`s U-21 Handball-WM, welche vom 20.Juni bis 2.Juli in Deutschland und Griechenland ausgetragen wird, wurde vom Deutschen Handballbund e.V. die erste bundesweite Mini-Weltmeisterschaft ins Leben gerufen. Gemeinsam mit dem Handball-Verband-Sachsen wurde diese auch für unseren Spielbezirk organisiert. Im Fokus stehen bundesweit alle Handball-Nachwuchsmannschaften der aktuellen E-Jugend. Genau wie die richtige WM wurden an den letzten Wochenenden die Vorrundenspiele ausgetragen. Gespielt wird mit gemischten Mannschaften, wobei mindestens zwei weibliche Akteurinnen auf dem Spielfeld stehen und den Jungs die Richtung vorgeben sollen.  Das Besondere hierbei ist auch die Zuordnung der einzelnen gemeldeten Vereine an der tatsächlich teilnehmenden internationalen Mannschaft.

Am vergangenen Wochenende fand die Austragung der Vorrunde der Gruppe B in Geising statt. Unsere Vertretung des RHV ging dabei als Tunesien an den Start und traf auf die Mannschaften aus Deutschland (SV Medizin Bad Gottleuba), den Teams aus Algerien (KJS-Club Dresden) und Libyen (SG MSV/HSV Dresden). Schon beim Einlaufen jeder Mannschaft, der den teilnehmenden Ländern zugeordneten Spielertrikots und natürlich der jeweiligen Nationalflagge wurde auch wie bei der richtigen WM die dazugehörige Nationalhymne gespielt.

Schon Tage vor diesem Event, war die Aufregung in den Augen unserer Kids zu sehen.

Leider mussten wir als Nationaltrainer auch über die personelle Besetzung entscheiden. Aber die Teilnehmerzahl ist nun mal begrenzt gewesen und es war nicht gerade einfach.

Ein Teil der männlichen E-Jugend befand sich ausgerechnet an diesem Wochenende im nationalen Vergleich und handballerischem Kräftemessen in Berlin.

Gleich im ersten Vorrundenspiel stand uns Libyen gegenüber. Noch etwas beeindruckt von den Einlaufszenarien aber voller Zuversicht begann die Partie ziemlich ausgeglichen. Bis zur Halbzeitpause (4:6)  konnte sich keines der beiden Teams wirklich überzeugend in den Vordergrund spielen. Die zweite Hälfte gestaltete sich eigentlich ähnlich der ersten Halbzeit. Viel Laufarbeit um sich den Jungs im Aufbau der libyschen Mannschaft entgegen zu stemmen. Selbst blieb bei der eigenen Chancenverwertung oftmals der entscheidende kraftvolle Torabschluss in der Abwehr und der gut agierenden libyschen Torbesetzung hängen. Das erste Spiel und der Sieg der Vorrunde ging somit an Libyen. ( Endstand 8:11)

Direkt im Anschluss, im zweiten Spiel war es Algerien (KJS Dresden) gegen die wir uns für die Qualifikation in die nächste Runde beweisen mussten. Auch in dieser Partie sollten die Größenvorteile der Gegner mit schnellem Spiel nach vorn und kurzem Passspiel ausgeglichen werden. Jedoch musste man zunehmend zusehen wie sich die Algerier auch auf unsere Spielweise einstellten. Zu selten gelang es Tunesien den Ball in eine torgefährliche Position zu bringen. Unkonzentriertheit und technische Fehler schlichen sich immer wieder ein und konnten von Algerien zu eigenen Torerfolgen genutzt werden. Zu erwähnen ist, dass sich auch die algerische Vertretung bis zum Halbzeitpfiff nicht dominant absetzen konnte und so ging man mit einem Halbzeitstand von 3:5 in die Pause. Die kurze Pause (1Min.) wurde genutzt um nochmal nachzujustieren und unsere tunesische Delegation zu motivieren. Nun wurde erneut alles gegeben, es wurde mehr riskiert, die Abwehr hatte nun auch die Algerier besser im Griff und unsere Torleute haben sich besser auf die Gegner eingestellt. So wurden im zweiten Durchgang nur noch drei Tore von Algerien zugelassen. Unser wirklich entscheidender Nachteil war die Chancenverwertung und die eigene Belohnung für die schön erkämpften und herausgespielten Tormöglichkeiten.  Mit einem Endstand von 5:8 gab unsere Vertretung die doch erhofften 2 Punkte nach Algerien ab.

Mit dem dritten und letzten Spiel der Vorrunde stand uns Deutschland (Medizin Bad Gottleuba)  gegenüber. Wohl wissentlich über die Stärke von Deutschland und deren heimische Kulisse, war es die letzte Möglichkeit sich doch noch für die Hauptrunde zu platzieren. Doch von Beginn an zeigte uns die deutsche Vertretung, dass sie in dieser Halle zuhause waren und sich mit ihrem Heimvorteil jede Menge Respekt unserer Tunesier erwirkten. Dennoch wurde unbeeindruckt vom Gegner gespielt, jeder kämpfte und gab sein Bestes im Sinne der Mannschaft. Viele schöne Situationen konnten erspielt werden. Jeder der Tunesier wusste, dass es die letzte Chance war um im Turnier zu bleiben. Bis zur Halbzeitpause sah es nach einer echt ausgeglichenen Partie auf Augenhöhe aus. (6:6) Deutschland wollte den Vorrundensieg und Tunesien wollte sich nicht kampflos aus dem Turnier verabschieden. Weiter ging es in die zweite Hälfte. Auch Deutschland hat sich auf unsere Mannschaft eingestellt und setzte nun mehr auf die Stärke ihrer männlichen Vertretung im Spielzentrum und der Aufbaumitte. Bei Tunesien schien allmählich die Luft raus, die Abwehr war unkonzentriert, Ballverluste und technische Fehler nahmen wieder zu und die eigenen Torchancen blieben vergeblich aus.  Mit nur einem Torerfolg in der zweiten Halbzeit kann man leider keine WM gewinnen. Mit dem Endstand von  13:7 gingen auch diese erhofften Punkte an den Gegner.

Für uns als RHV (Tunesien) nehmen wir wieder viele Erkenntnisse aus diesem Turnier mit in unsere Heimat und versuchen diese auch in den Mannschaften zu vermitteln.

Der Gewinn ist die WM Teilnahme „ Wir waren dabei!“

Ein herzliches Dankeschön wieder an die zahlreich Mitgereisten tunesischen Fans, welche unsere Nationalmannschaft an diesem Tag lautstark unterstützt haben. Es war ein echt tolles Erlebnis.

Für Tunesien spielten:

Anjuli, Giulia, Mona, Alicia, Franzi, Amelie, Kiki, Pepe, Maximilian, Benjamin, Theodor, Friedrich und Noah

Auf der Bank:

Kathleen und David sowie unsere Maskottchen Sydney und Yoshi

Und alle im Notfall zur Verfügung stehenden Ersatzspielerinnen Amelie, Flora, Fiona und Lea.

Von |2023-04-05T08:00:24+02:0005.04.23|Kategorien: Archiv wJE|

2:2 Punkte für unsere weibliche E-Damen

Am letzten Wochenende stand nun wieder einmal ein Punktspieltag unserer Vertretung der weiblichen E-Jugend an. Fast pünktlich um 8:15 Uhr (eigentlich 7:15 Uhr) trudelte auch die letzte noch etwas verschlafen wirkende Akteurin am Treffpunkt ein und so startete die Reise in die altbekannte Nassau-Halle nach Weinböhla.

Im ersten Spiel standen unseren Junghandballerinnen auch gleich die Damen aus Weinböhla gegenüber. Aus dem letzten Aufeinandertreffen wusste man schon über die größenmäßige Überlegenheit Bescheid und schwor sich im Vorfeld auf die Gegner ein. Mit hohem Tempo, viel Eins- gegen Eins-Situationen, Handballwitz und schnellen Doppelpassspiel sollten Torchancen herausgespielt werden.

Dann ging die Partie endlich los und die Gastgeberinnen spielten ihre Dominanz auf der Platte von Beginn an aus. Unsere Laufwege wurden unterbunden, Zuspiele fanden nur selten den Weg zum Mitspieler und unsere Abwehrzuordnung wurde förmlich durcheinander gewirbelt. Und hat man sich mal den Weg zum gegnerischen Tor frei gemacht, gab es ja noch die Torhüterin. Bereits in der siebenten Minute stand es 0:5 gegen unsere Mädels. Dennoch stemmten sich die Radebeuler Handballmäuse als Team gegen diese augenscheinliche Übermacht. Das Spiel wurde energischer, wahrscheinlich auch aus der Verzweiflung über die vergangenen Minuten heraus. So konnten die Gegnerinnen unsere Amrie und Anjuli nur noch mit unfairen Mitteln stoppen. Die gegebenen Penaltys wurden dann durch die Beiden souverän und sicher verwandelt. Bis zum Halbzeitpfiff änderte sich nichts an dem vorangegangenen Spielverlauf und man ging mit einem ernüchternden Ergebnis von 2:10 in die Pause. Auch die zweite Hälfte des Spieles sollte sich nicht anders gestalten. Die Mädels fanden einfach kein Mittel die Weinböhlaerinnen zu stoppen. Selbst setzte man sich immer mehr unter Druck, was unserer gesamten Spielweise nicht gut tat und noch mehr Unruhe in unser Spiel brachte. Mit acht Gegentoren in Folge musste man zusehen wie einseitig doch die Kräfteverhältnisse an diesem Spieltag waren. Kurz vor Ende der Begegnung kam unsere Flora nochmal beherzt zu zwei tollen Torerfolgen. Mit einem Endstand von 4:18 musste man sich schlussendlich den Gastgeberinnen geschlagen geben.

Fazit: Unsere Damen haben sich mächtig nervös machen lassen. Dadurch kam es schlussendlich zu vielen technischen Fehlern und Schwierigkeiten bei der Abwehrzuordnung. Dennoch wurde nicht aufgegeben und bis zur letzten Minute als Team gekämpft. Beim nächsten Aufeinandertreffen werden die Karten neu gemischt und eine Revanche liegt im Raum.

Im zweiten Spiel stand unseren Damen die Vertretung aus Radeburg gegenüber. Nun im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison und den vorangegangenen Ergebnissen von 12:11 und 8:9 war die Punkteverteilung ausgeglichen. Eben diese Ergebnisse ließen auch auf ein spannendes Spiel mit Gegnern auf Augenhöhe erwarten. Wohl noch etwas benommen von der Niederlage im Spiel gegen Weinböhla, fand man einfach nicht wirklich ins eigene Spiel. Zu viele Fehlentscheidungen, Unkonzentriertheit und unnötige Ballverluste führten immer wieder zum Ballgewinn der Radeburgerinnen. Die super agierende Nr. 2 aus Radeburg wurde durch ihre Mannschaft immer wieder gut in Szene gesetzt und konnte vier Mal in Folge den Ball im Radebeuler Tor versenken. Bei unseren Damen blieben hingegen wie verhext, die Torerfolge trotz gut herausgespielten Möglichkeiten leider aus. Das Tor schien vernagelt und ballabweisend. Selbst unsere sichersten Spielerinnen verzweifelten allmählich bei jeglichen missglückten Torversuchen. Nun war endlich Halbzeitpause und Zeit um den Fokus wieder auf die eigentlichen Stärken unserer Junghandballerinnen zu lenken. Den Kopf nach oben, mit breiter Schulter und dem nötigem Ehrgeiz wollte man einer weiteren Niederlage entgegenwirken.

Die zweite Hälfte der Partie begann und wieder war es die Nr.2 aus Radeburg, welche ihre spielerischen Fähigkeiten in einem Torgewinn zum 0:5 auf der Platte zeigte. Doch was nun passierte kann wohl keiner richtig definieren. Zwanzigste Spielminute! Immer noch 0:5 gegenunsere Mädels. In der gesamten Mannschaft hat nun endlich der Schalter klick gemacht. Man fand mehr Lösungen um den Gegner abzuwehren, zu überwinden und in die eigene Vorwärtsbewegung zu kommen. Ein erstes Zeichen um nicht kampflos aus dieser Auseinandersetzung zu gehen wurde von unserer Amrie gesetzt, welche nur noch zu Gunsten eines Penaltys gestoppt werden konnte. Diesen auch gleich selbst ausgeführt konnte sie sicher zum 1:5 verwandeln. Und „Ja!“ nun erkannten auch alle Anderen in der Mannschaft, dass das Tor nicht verhext war. Es gelang nun auch die Spielmacherin aus Radeburg besser in den Griff zu bekommen, mit viel Laufarbeit von Alicia, Fiona, Giulia und Elli gelang es die Zuspiele der Gegnerinnen immer öfter zu unterbinden und den Ball fürs eigene Spiel zu erobern. Mit zunehmender Ballsicherheit, noch aufmerksamerer gemeinschaftlicher Abwehrleistung und mehr Entschlossenheit unserer Tordamen Amelie und Franzi stand von nun an eine ganz andere Mannschaft auf dem Spielfeld. Jede Einzelne kämpfte nun noch intensiver für seinen Nebenspieler und das Team. Mit Torerfolgen durch Gerda, Mona, Kiki und Anjuli schaffte man in der 26.Minute einen Torausgleich zum 5:5. Von diesem Moment an loderte wieder das richtige Handballfeuer in den Augen unserer Handballmäuse. Es wurde um jeden Ball gekämpft und lautstark von der Auswechselbank unterstützt. Jetzt folgte ein wahrer Schlagabtausch beider Mannschaften. Die Spielzeit zeigte die letzte Spielminute an und es stand 7:7. Mehr Spannung kann man in einem Spiel nicht haben. Auch zu erwähnen ist die Leistung von unserem Neuzugang Fiona, welche sich in ihrem ersten Punktspiel super ins Team eingefügt hat und ein toller Zugewinn für unsere Mannschaft ist.

Kurz vor Schluss packte sich Mona den Ball (wohl mit dem Motto „Alles oder nichts!“) in der eigenen Spielhälfte, durchschlängelte die Gegnerinnen und versenkte diesen 3 Sekunden vor Abpfiff im gegnerischen Tor.

Endstand 8:7! Was für eine Aufholjagt und letztendlich auch zwei verdient erkämpfte Punkte. Fazit für dieses Spiel! Unsere Handballmäuse haben zusammen das scheinbar Unmögliche geschafft und noch rechtzeitig in ihr eigenes Spiel gefunden. So kennen wir sie eigentlich und wünschen uns solch ein Temperament im nächsten Spiel schon von Beginn an und nicht erst in den letzten 10 Minuten.

Ein herzliches Dankeschön wieder an die zahlreich Mitgereisten, welche unsere Mädels an diesem Tag lautstark, motivierend unterstützt und wachgerüttelt haben.

Für den RHV spielten: Anjuli, Giulia, Mona, Alicia, Elli, Gerda, Flora, Franzi, Amelie, Amrie, Kiki und Fiona

Auf der Bank: Kathleen und David (und Sydney hinterm Tor) und leider noch gesundheitlich angeschlagen unsere Lea

Von |2023-07-16T21:17:23+02:0031.03.23|Kategorien: Archiv wJE|

Spieltag im weißen Kleid

An diesem Wochenende ging es für unsere weibliche E-Jugend ins abgelegene Geising, um sich mit den Damen aus Weinböhla und Radeberg zu duellieren. Schon die aufregende Anreise durchs verschneite Oberland ließ auf weitere spannende, unvorhergesehene Momente hoffen.
Im ersten Spiel standen uns die Mädchen aus Radeburg gegenüber. Aus dem letzten Aufeinandertreffen, welches mit nur einem Tor in heimischer Kulisse zugunsten des RHV ausging, sah man einem ebenwürdigen Gegner auf dem Spielfeld in die Augen. Und schon ertönte der Anpfiff in der noch kalten in weiß gehüllten Handballhalle. Mit beherztem Zug zum gegnerischen Tor starteten die Radebeulerinnen mit dem ersten Torerfolg in diese Partie. Die folgenden Minuten waren ein sprichwörtlicher Schlagabtausch beider Mannschaften. Bei einem Gewusel auf beiden Seiten in Abwehr und auch Angriff konnte sich keine der beiden Mannschaften als dominierend in Szene setzen. Erst in der elften Minute konnte sich die Radeburger Vertretung mit zwei Toren (5:7) in Führung bringen. Etwas nervös und mit teils fehlender Übersicht unserer Radebeuler Junghandballerinnen konnte sich Radeburg mit einem 5:9 bis zur Halbzeit-Pause absetzen.
Nun allmählich aufgewärmt und mit mannschaftlichem Zusammenhalt, sollte die zweite Halbzeit anders verlaufen. Das Zusammenspiel der Mädels, die Zuordnung in der Abwehr, das ehrgeizige Zugreifen stimmten ab hier an im ganzen Team. Immer wieder konnte der Ball erobert werden und zu den entsprechenden Tormöglichkeiten nach vorne gebracht werden. Mit einer richtig schön anzusehenden mannschaftlichen Abwehrleistung und der nun aufmerksamer reagierenden Torfrau, schafften es die Radebeulerinnen das eigentlich Unmögliche in der zweiten Halbzeit.
Nicht ein einziges Gegentor wurde in der zweiten Halbzeit zugelassen!
Wenn da nicht auch noch die Torfrau aus Radeburg und viel zu oft auch der doch so verdammte Torrahmen einen Strich durch die verdiente Torbelohnung gemacht hätten. So konnte sich die Vertretung aus Radeburg mit einem Endstand von 8:9 Toren diesmal die Punkte mit nach Hause nehmen.
Fazit:
Mit Teamgeist zurückgefunden ins Spiel, zusammen gekämpft aber leider blieb der Torerfolg aus. Kein Gegentor in der gesamten zweiten Halbzeit zuzulassen war ein wahres Statement unserer Junghandballerinnen.

Im zweiten Spiel stand uns die Vertretung aus Weinböhla gegenüber. Mit der letzten doch so knappen Verabschiedung aus dem Heimspiel 12:11, gingen die Punkte an den unmittelbaren Nachbarverein nach Weinböhla. Mit diesem Ergebnis ließ auch die heutige Partie so einiges offen. Mit viel Zuversicht, einem positivem Mannschaftsgefüge, aber auch dem unmittelbarem Spiel zuvor und der erbrachten Leistung wollte man daran anknüpfen.
Gesagt, getan! Der Fokus lag auf den Leistungsträgerinnen aus Weinböhla. Körperlich um einiges unterlegen, stemmten sich unsere Handballmäuse wiedermal gegen die beiden Hauptakteure der Weinböhlaer Mannschaft. Nr. 10 und 11 hieß es irgendwie in den Griff zu bekommen, Zuspiele zu verhindern und Laufwege zuzustellen. Leider ohne Erfolg musste man zusehen, dass man selbst teils zu dritt an diesem Spieltag nicht in der Lage war, die beiden zu stoppen. Über die Stationen 0:3, 0:7 und zum Halbzeitpfiff 0:8 war das Ergebnis alles andere als vielversprechend. Die sonst hohe Motivation unserer Mädels war natürlich nun sprichwörtlich im Keller.
Die Pause wurde nun genutzt, um wieder positive Energie zu tanken und die Mannschaft wieder aufzurichten. Unsere Damen wollten sich nicht von dem bisherigen Ergebnis unterkriegen oder einschüchtern lassen. Als Mannschaft, mit der Besinnung auf unsere eigentlichen Stärken ging es mit breiter Schulter und gehobenem Haupt in die zweite Runde.
Doch es ging weiter wie gehabt. Unser Spiel wurde immer wieder unterbunden und es gelang nicht die gegnerische Torfrau herauszufordern. Und wieder waren es die beiden Weinböhleranerinnen, welche mit vier Toren in Folge ihre Serie fortsetzten. Bereits in der 20 Minute hieß es 0:11 gegen uns. Ab diesem Zeitpunkt kam dann wohl auch das Trainergespann aus Weinböhla zur Einsicht, dass das Spiel sehr einseitig verlief und gönnte seinen Leistungsträgerinnen die verdiente Auswechslung. Von nun an waren auch wieder Lücken da, der Ball konnte Richtung gegnerischem Tor mit schnellem Spiel gebracht werden und führte dann doch noch in der 22. Minute zum ersten Torerfolg unserer Radebeuler Damen. Nun machte es Klick in den Köpfen und das Handballfeuer loderte bei unseren Mädels wieder auf. Mit Teamgeist und gutem Zusammenspiel wurden weitere Torchancen herausgespielt und für die eigene Torbilanz genutzt. So schafften wir es die Radebeuler Junghandballerinnen mit viel Ehrgeiz noch auf 6 Tore zu kommen und nur noch zwei weitere Tore der Gegnerinnen zu zulassen. Mit einem Endstand von 6:13 konnte man nur noch zusehen, wie die zwei Punkte für den Sieg mit nach Weinböhla gingen.
Fazit für dieses Spiel!
Mit dem Motto „Einer für Alle, Alle für Einen!“ auch mit augenscheinlich unlösbaren Situationen muss man als Team umgehen können und zusammenhalten. Und so saß man nach den Spielen wieder zusammen am Mittagstisch und die gute Laune und Freude auf die nächsten gemeinsamen Spiele war wieder da.
Ein herzliches Dankeschön wieder an die zahlreich Mitgereisten, welche unsere Mädels an diesem Tag lautstark, motivierend unterstützt haben.

Für den RHV spielten:
Anjuli, Giulia, Mona, Alicia, Elli, Gerda, Flora, Franzi, Josie, Amelie, Amrie, Kiki
Auf der Bank: Chrissi und David (und Sydney hinterm Tor)

Von |2023-07-17T23:05:39+02:0023.01.23|Kategorien: Archiv wJE|

wJE – Spielbericht vom 26.11.22

Langsam spielen sich unsere E-Mädels richtig warm

Nach nun fast zwei Monaten Punktspielpause endlich wieder ein Spieltag, an dem sich unsere weibliche E-Jugend mit anderen Mannschaften der Liga messen durften. Mit Spannung und Vorfreude starteten die jungen Damen am Samstag schon 7:45 Uhr nach Radeburg, um das in den letzten Wochen hart Trainierte auch auf der Platte umzusetzen.
Im ersten Spiel standen uns die Gastgeber aus Radeburg gegenüber. Mit noch etwas Schlaf in den Augen wurde die Partie pünktlich um 9 Uhr angepfiffen. Bereits in den ersten Spielminuten zeigten uns die Radeburgerinnen, dass sie hier in ihrer Halle spielen und starteten mit den ersten 2 Toren in dieses Match. Immer wieder brachte uns die Nr.2 der Radeburgerinnen in ungünstige Positionen und nutzte dies selbst zum Ausbau des Torvorsprunges. Nachdem der Anfang des Spieles sprichwörtlich verschlafen wurde, hieß es jetzt umdenken und als geschlossene Mannschaft zu agieren. Mit viel Kampfgeist und schön herausgespielten Chancen konnte man sich doch noch mit Torerfolgen belohnen und den RHV im Spiel halten. Nach einem spektakulären, direkten Freiwurftor aus ca. 12 m Torentfernung nach Abpfiff der ersten Halbzeit zeigte unsere Mona, dass hier noch lange nicht Schluss ist. Mit einem Torverhältnis von 7:4 für Radeburg ging man in die Pause. Nun gab es endlich Luft zum Verschnaufen und Zeit sich neu zu justieren. Aufmerksamer und den Fehlern aus der ersten Halbzeit bewusst, wurde nun noch beherzter zugegriffen und um jeden Ball noch mehr gekämpft. Offensichtlich überrascht von dieser Spielwende mussten die vielleicht schon siegessicheren Radeburger Mädels einer ganz anderen Mannschaftsleistung entgegentreten. Mit mehr Übersicht, sicherem Ballbesitz, energischem Zug zum Tor und einer super Abwehrleistung jeder einzelnen Jungradebeulerin gelang es 5 Tore in Folge auf dem eigenen Konto zu verbuchen. Es wurde geschafft, das Spiel komplett zu drehen und mit 7:9 in Führung zu gehen. Mit dem Motto „Jetzt erst recht!“ wurde nochmal richtig Gas gegeben, alle zogen mit und wollten diesen Vorsprung bis zum Ende unbedingt verteidigen. Die Gegnerinnen gaben dennoch nicht auf und versuchten Vieles, um sich doch noch Punkte zu sichern. Mit einer starken Torwartleistung gelang es Amelie immer wieder die Torversuche der Radeburgerinnen zu vereiteln. Als Mannschaft und den Sieg vor Augen konnte dieser Vorsprung bis zum Schlusspfiff gehalten werden. Somit gingen in dieser Partie bei einem Endstand von 9:10 hochverdient die 2 Punkte nach Radebeul.
Für uns als Trainer ist schön zu sehen, dass sich Anjuli, Kiki, Gerda, Mona und Amrie durch die Arbeit des gesamten Teams in der Torschützenliste verewigen konnten.

Im zweiten Spiel des Tages standen unseren Mädels die Handballerinnen aus Weinböhla gegenüber. Zum Teil zwei Köpfe größer und einige mit zwei Jahren mehr Erfahrung in der E-Jugend. Doch von Ehrfurcht vor dem vermeintlich stärkerem Gegner keine Spur. Mit viel Elan wurde an die Leistung des vorangegangenen Spieles angeknüpft. Mit schon einem Sieg in der Tasche, stieg auch das Selbstvertrauen jeder Spielerin. Mit hohem Tempo, sicherem Spiel konnten vermehrt Lücken in die Abwehr der Weinböhlerinnen erspielt werden. Mit einer guten Übersicht der Mädels wurde Amrie, welche sich immer wieder Richtung 9 Meterkreis absetzen konnte, bedient und brachte mit 4 Toren in Folge die Radebeulerinnen mit 5:2 in Führung. Jetzt zogen auch die Gegnerinnen wieder ihr Tempo an und konnten sich Torchancen erarbeiten. Mit einem Halbzeitstand von 7:5 sah man zuversichtlich in die zweite Hälfte der Partie. Dennoch wussten alle, dass es nicht einfach wird und weiterhin bei solch einem Schlagabtausch spannend werden würde. Gerade unsere kleineren flinken Spielerinnen wie Anjuli, Giulia, Josie, Alicia und Elli haben den körperlich überlegenen Gegnerinnen immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen können und gezeigt, dass Körpergröße beim Handball nicht immer ausschlaggebend ist. In der 26 Minute kam es dann zum Ausgleichstor der Weinböhlerinnen zum 10:10. Nun war der Ausgang des Spieles kurz vor Schluss wieder vollkommen offen. Es wurden nochmal alle taktischen Mittel ergriffen, Reserven wurden abgerufen und in geschlossener Leistung um jeden Ballbesitz sprichwörtlich gerungen. Ein 11:11 stand jetzt auf der Anzeigetafel. Mehr Spannung kann ein Spiel wohl kaum haben. Eltern, Zuschauer, Trainer und die Kids auf der Bank fieberten bei jeder einzelnen Aktion der Spielerinnen beider Mannschaften mit. Jedoch war trotz größter Anstrengung das Glück in dieser Partie auf der Seite der Vertretung aus Weinböhla, welche in der letzten Minute noch ein Tor zum 11:12 erzielen konnten und dieses auch bis zum Abpfiff verteidigten.
Dennoch ein richtig starker Spieltag unserer Radebeuler Junghandballerinnen. Auch unsere beiden Neuzugänge Flora und Franzi haben sich richtig gut in die Mannschaft eingefügt und für ihren ersten Einsatz an Punktspielen jede Menge Positives zur Mannschaftleistung beigetragen.
Fazit ist, dass ein Spiel immer 30 Minuten geht, egal ob mit 4 Toren hinten oder zwei Toren vorn. Über Sieg oder Niederlage können auch kleinste Momente entscheiden. Umso wichtiger ist es im ganzen Spielverlauf, um jeden einzelnen Ball zu kämpfen und seinen Mitspielern zu helfen. Denn genau dieser eine Ballgewinn kann das eine Tor zum Sieg bedeuten.
Wir sind stolz auf die gezeigte Leistung und nicht nur wir als Trainer können aus dem Spieltag vieles mitnehmen. Das Spielverständnis verbessert sich zunehmend. Abläufe und Laufwege werden erkannt und für Torchancen genutzt. Das Miteinander vor, während und nach dem Spiel zeigt, dass die Mannschaft zusammen wächst und wir noch viele spannende Momente vor uns haben werden.
Ein herzliches Dankeschön wieder an die zahlreich Mitgereisten, welche unsere Mädels auf dem Weg nach Radeburg und lautstark von der Tribüne aus unterstützt haben.

Für den RHV spielten: Alicia, Anjuli, Josie, Kiki, Elli, Giulia, Gerda, Mona, Amelie, Franzi, Flora, Amrie
Auf der Bank: Kathl und David

Maskottchen des Tages : Willi und Pepe

Von |2023-07-17T23:11:21+02:0028.11.22|Kategorien: Archiv wJE|

Erfolgreicher Saisonauftakt für unsere neue weibliche E-Jugend

Dank der hervorragenden Jugendarbeit von Volker und Knobi starten in dieser Saison 11 Mädchen in das Abenteuer E-Jugend. Dabei ist für die Junghandballerinnen so einiges neu: neue Trainer, neue Feldgröße, neue Handballgröße, längere Spielzeit und mehr Spielerinnen auf dem Feld. Bereits in der Saisonvorbereitung haben die Mädels bewiesen, dass sie in der F-Jugend das 1×1 des Handballs gelernt haben und gut für die neue Herausforderung gewappnet sind.
Am Samstag war es nun endlich soweit. Aufgeregt und voller Vorfreude reisten wir in die Saubachtalhalle nach Wilsdruff, um die ersten Auswärtsspiele zu bestreiten.
Der erste Gegner des Tages hieß Medizin Bad Gottleuba. Pünktlich um 11 Uhr wurde das Spiel angepfiffen. Bereits nach 39 Sekunden gelang unseren Mädels durch einen sehenswerten Spielzug das erste Saisontor durch unsere jüngste Spielerin Mona. Von Aufregung war nun keine Spur mehr. Mit viel Zug zum Tor und sicherem Passspiel konnte der RHV bis zur 9. Minute sechs weitere Torerfolge für sich verbuchen. Beim Stand von 7:4 zogen wir die Timeout-Karte, um den Mädels Luft zum Verschnaufen zu geben. Danach gelang Bad Gottleuba bis zur Halbzeit, dank toller Paraden von Amelie, kein Treffer mehr. Beim Stand von 9:4 wurden die Seiten gewechselt. Auch in der zweiten Halbzeit konnten die Radebeuler Mädels an ihre Leistung nahtlos anknüpfen. Eine ballorientierte Abwehr ermöglichte zahlreiche Ballgewinne, die unsererseits erfolgreich durch Josi, Gerda und Amrie im gegnerischen Tor landeten. Verdient gewannen die Radebeulerinnen am Ende das Spiel mit 16:9. Die Freude über den Sieg war riesengroß.

Der Siegesjubel war kaum verklungen, wartete bereits der zweite Gegner auf uns. Von Beginn an war klar, dass dieses Spiel einen anderen Verlauf nehmen würde. Die Heimmannschaft der HSG Weißeritztal lief mit erfahrenen E-Jugend-Spielerinnen auf, die unseren Mädels auch körperlich überlegen waren. Bereits nach 2 Spielminuten lag unser Team mit 3:0 im Rückstand. Nach erfolgreichem Ballgewinn und toller Einzelaktion von Kiki gelang es dem RHV auf 3:1 zu verkürzen. In der 8. Spielminute trug sich auch Elli mit einem sehenswerten Treffer in die Torschützenliste ein. Halbzeitstand 11:2. Nach dem Seitenwechsel kämpften die Radebeulerinnen unermüdlich weiter und stemmten sich mit vollem Einsatz gegen die drohende Niederlage. Mutig stellte sich Alicia im Tor den kraftvollen Würfen der Gegnerinnen entgegen und konnte sich durch zahlreiche Glanzparaden auszeichnen. Die letzten Szenen des Spiels gehörten dann auch noch einmal den Mädels aus Radebeul. Giulia gelang es durch aufmerksame Abwehrarbeit den Ball zu erobern und Anjuli traf im Angriff erfolgreich zum 22:4. Am Ende gewann die HSG das Spiel souverän und verdient mit 22:5. Glückwunsch.

Fazit:
Der Radebeuler HV hat mit seiner neuen E-Jugend weiblich eine tolle Mannschaft hinzugewonnen. Besondere Stärke des Teams ist der Mannschaftsgeist und die Freude am Handballspielen, welche heute in jeder Spielminute zu sehen war. Das macht Lust auf mehr.
Ein herzliches Dankeschön auch an die zahlreich mitgereisten Fans, welche die Mädels lautstark von der Tribüne aus unterstützt haben.

Für den RHV spielten:
Alicia, Anjuli, Josi, Kiki, Elli, Amrie, Giulia, Gerda, Mona, Amelie
Auf der Bank
Lucy, Kathl und Sydney

Von |2023-07-17T23:28:24+02:0003.10.22|Kategorien: Archiv wJE|

Abschlußfahrt ins Nachbarland

Eine schöne Tradition ist es im Verein, das die Mannschaften,  die von der E in die D Jugend wechseln,  ihre Abschlußfahrt nach Liberec unternehmen.  Nach 2 Jahren Corona Pause war es dieses Jahr wieder möglich, hier ein kurzer Bericht der weiblichen Jugend. Die Jungs werden sicher einen eigenen Eindruck schildern.

8 Mädchen machten sich am Donnerstag Nachmittag auf den Weg, verstärkt durch Mona aus der F. In einer Sporthalle wurde das Quartier bezogen. Als Ziel hatte die Mannschaft sich vorgenommen, bei 28 Teams unter die besten 20 zu kommen.  Freitag stand die Vorrunde auf dem Plan,  wobei wir sechs Spiele über 2x 8 min zu bestreiten hatten. Gespielt wurde gegen reine Jungen – , reine Mädchen – und gemischte Teams. Uns gelang 1 Sieg und 2 Untschieden, damit Platz 5 in der Gruppe.  Und 3 Punkte auf dem Konto , die für die Spiele am Samstag mitgenommen werden konnten. Abends folgte dann ein Ausflug in Spaßbad Babylon. Bei bestem Sommerwetter folgten 3 Spiele über 2x 10 min, 2 konnten wir gewinnen,  die Begegnung gegen unsere Jungs ging verloren. Unsere Gastgeber hatten für den Abend zahlreiche Attraktionen vorbereitet, ehe es geschafft wieder in den Schlafsack ging. Am Sonntag reichte die Kraft dann nicht mehr für einen Sieg im Spiel um Platz 19, aber das gesteckte Ziel wurde mit Platz 20  erreicht, worauf die Mannschaft sehr stolz sein darf. Zum Abschluss dann noch das traditionelle Fußballspiel Trainer/Eltern gegen Jungs/Mädchen. Die Kinder konnten unter großem Jubel knapp mit 3:2 gewinnen. Die Siegerehrung in der Sporthalle beendete ein sehr erlebnisreichen Wochenende. Alle Mädchen bekamen ein Diplom, unsere Neun erzielten jede auch mindestens ein Tor ! Für den RHV spielten Antonia, Elina, Emely,  Fiona, Johanna, Lara, Laura, Mona, Sofia .

Danke den Gastgebern von Handball Liberec für den reibungslosen Ablauf. Uwe und Tobias für die Vorbereitung und Nadine für den Fahrdienst und das Coaching.

Mehr Infos gibt’s hier :

https://www.facebook.com/megamini2019/

Von |2022-08-08T18:31:11+02:0020.06.22|Kategorien: Archiv wJE|
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