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hier gehören alle Spielberichte der abgelaufenen Saisons hinein

1. Damen- Großenhain, ein Spiel mit zwei Gesichtern

Radebeuler HV- HC Großenhain     36:26

Am 10. Februar waren die Frauen des HC Großenhain bei uns in der Lößnitzhalle zu Gast.

Vor Beginn des Spiels forderte Trainer Daniel Kießling einen eindeutigen Sieg, welcher durch gute Leistung in der Abwehr als auch durch konsequentes nutzen der eigenen Chancen errungen werden sollte. Hierbei betonte er vor allem, dass wir unser eigenes Spiel machen und uns nicht, wie bei den vergangenen Begegnungen gehäuft vorgekommen, der Spielweise des Gegners anpassen sollten.

Diese Ansage schien in der ersten Halbzeit komplett vergessen. Die Abwehr stand zu oft nicht solide genug, weshalb es den Großenhainerinnen gelang, einfache Tore zu erzielen. Zusätzliche Lücken für die Gegnerinnen ergaben sich durch Absprachefehler unsererseits. Dennoch gelang es, einige Kontermöglichkeiten zu erarbeiten, welche allerdings ungenügend genutzt wurden. Und da zeigt sich auch schon deutlich unser Problem in der ersten Halbzeit: die Chancenverwertung. Zwar gelang es, sich im Angriff frei zu spielen und die Lücken in der Großenhainer Abwehr wurden meistens erkannt, dennoch kam es selten zum Torerfolg. Alle Fehler in Angriff und Abwehr summierten sich, sodass wir ab der 18. Minute zurücklagen und die Gegnerinnen ihren Vorsprung zwischenzeitlich auf vier Tore ausbauen konnten. In die Pause gingen wir nach einer schwachen ersten Hälfte mit einem zwei Tore Rückstand (13:15).

Dass sich in der zweiten Halbzeit etwas ändern muss, war jeder einzelnen bewusst und wurde vom Trainer deutlich eingefordert. Neuen Schwung in den Angriff brachte nach Wiederaufnahme des Spiels dann vor allem Marlene Eichhorn. Zusätzlich wurden die erspielten Chancen von allen um einiges besser genutzt, sodass es bereits nach vier Minuten gelang, dass Spiel zu drehen. Den Führungstreffer erzielte Nina Weihermüller, welche die einzige an diesem Samstag war, die ihre Chancen konsequent nutzte und sich über 60 Minuten der doch teilweise äußerst unfairen Großenhainer Abwehr stark wiedersetzte. Die einmal erlangte Führung gaben wir dann nicht wieder aus der Hand und konnten doch noch deutlich zeigen, dass wir die klar bessere Mannschaft sind. Durch gute Chancenverwertung als auch eine einigermaßen stabile Abwehr erarbeiteten wir uns bis zum Schlusspfiff einen 10-Tore-Vorsprung (Endstand: 36:26).

Nach der katastrophalen ersten Halbzeit haben wir die Tabellenspitze dennoch souverän verteidigt und die zwei Punkte in Radebeul behalten.

Von |2024-07-04T15:38:31+02:0012.02.24|Kategorien: Archiv 1. Frauen|

1. Damen Auswärts in Wilsdruff

Samstagsausflug nach Wilsdruff

Am 03.02.2024 waren wir zu Gast bei der HSG Weißeritztal in Wilsdruff. Nach anfänglicher Unterstützung unserer C-Mädels und der gewohnten Erwärmungroutine ging es zur Besprechung in die Kabine und dann motiviert ins Spiel.

Mit den kleinen bekannten Startschwierigkeiten fanden wir in die Partie und konnten uns ab der 14. Minute langsam vom Gegner absetzen. Dies konnte genutzt werden, um einige taktische Spiel- und Deckungsvarianten unter Wettkampfbedingungen zu testen. Mit einem Halbzeitstand von 14:21 ging es in die Pause.

Die zweite Hälfte glich einer kleinen Berg- und Talfahrt. Immer wieder schaffte man es, sich deutlich abzusetzen, bot der HSG dann aber durch eigene Nachlässigkeiten die Chance wieder auf 6-7 Tore heranzukommen. Eine solide Torhüterleistung in diesen Phasen verhinderte jedoch, dass sich die Gastgeber noch einmal nennenswert herankämpfen konnten. Großes Manko an diesem Nachmittag war unsererseits ein schlechtes Abwehrverhalten, bei dem insbesondere die Kreisdeckung zu inkonsequent war.

Endstand 29:38, die Punkte kommen mit nach Radebeul.

Ein großes Dankeschön geht wie immer an die Fans des Radebeuler HV für die Unterstützung.

Für den RHV spielten:

Hanna (5); Anna (2); Melanie; Klara (13); Claudia (1); Thea (Tor); Nina (6); Eva (4); Leonie (5); Jenny; Emily (2); Linda (Tor)

Auf der Bank: Daniel

Von |2024-07-04T15:38:31+02:0012.02.24|Kategorien: Archiv 1. Frauen|

Wieder mal zum Wintersport

Radebeuler HV – SHV Oschatz 18 : 14
Medizin Bad Gottleuba – Radebeuler HV 7 : 18
Nach dem Heimspieltag in der Elbhalle ging es heute zum Heimspiel gegen Oschatz ins Osterzgebirge
Das gesamte Team vom SV Medizin feuerte von der ersten Minute ihre Freundinnen in den roten Trikots an.
Vielen Dank für den lautstarken Support.
Es ging verhalten los gegen Oschatz, aber unsere Mädels erarbeiteten sich durch ein paar schöne Angriffe sowie einer guten Verteidigung ein 10:5 zur Halbzeit. Im zweiten Durchgang kehrte dann ein wenig der Schlendrian ein. Ungenaue und überhastete Abschlüsse, Abpraller, die beim Gegner landen, da fehlte die Zielstrebigkeit.
Natürlich gab es auch ein paar tolle Aktionen im Angriff. Vor allem, wenn schnell und zielstrebig miteinander gespielt wird.  Der Sieg war relativ ungefährdet. 18:14 stand am Schluss auf der Anzeigetafel.
Dann ging es munter weiter. Spiel 2 des Tages war das Spiel unter Freundinnen. Vom Anpfiff weg dominierte der RHV das Geschehen und zog bis zur Pause auf 2:9 davon.
In Halbzeit zwei das gleiche Bild. Bad Gottleuba war bemüht aber körperlich unterlegen. Das Spiel endete 7:18 aus Gastgebersicht.
Die Unparteiischen leisteten in allen drei Spielen hervorragende Arbeit. Der gegenseitige Support zwischen Bad Gottleuba und Radebeul ist spitze.
Für den RHV spielten: Fiona (Tor), Antonia, Elina, Emely, Johanna, Laura, Lea, Linnéa, Mariella und Sophia
Auf der Bank Heiko, am Ticker dabei Nadine
An der Trommel Noah
An der Linse Tommi
Von |2024-07-28T06:26:18+02:0012.02.24|Kategorien: Archiv wJD1|

2. Männer – Nicht schön, aber erfolgreich

Spielbericht Radebeuler HV gegen ESV Dresden III 35:27 (18:15)

Nicht schön, aber erfolgreich

Zum zweiten Heimspiel des Jahres begrüßte man die erfahrenen Jungs vom ESV Dresden. Trotz einiger Ausfälle konnte man wieder eine volle Bank aufbieten. Leider war Birk im Tor diesmal Alleinunterhalter. Positiv zu vermelden war, dass Lucas Mittag seine Langzeitverletzung auskurieren konnte und auf die Platte zurückkehrte.

Laut Tabellensituation sollte das Spiel eine klare Geschichte sein. Die Radebeuler Jungs genießen weiter den Platz an der Sonne und die Gäste befinden sich im unteren Bereich der Tabelle. Wie aus dem Hinspiel wusste man das die Eisenbahner das Spiel langsam gestalten und das Spiel durch viel Erfahrung in den eigenen Reihen lange offen gestalten können.

Radebeul begann mit viel Tempo und Entschlossenheit. Schnelle Ballgewinne konnten aber nicht in Tore umgewandelt werden. In den ersten Minuten vergab man mehrere hundertprozentige Torchancen. So stand es nach 11 Minuten nur 9:9. In Folge dessen kamen die Men in Black besser in fahrt und konnten sich ein kleines Puffer erarbeiten, 15´ 12:9. In den zweiten 15 Minuten konnten sich weder die Hausherren weiter absetzen noch die Gäste den Abstand verkleinern. Man stand sich selber im Weg. In der Abwehr war man nicht so präsent und machte nur das nötigste und vorne scheiterte man an sich selbst. Somit gingen beide Mannschaften mit 18:15 in die Halbzeitpause.

Während des Pausentees wurde die mangelnde Chancenverwertung und die mangelnde Kommunikation in der Abwehr angesprochen.

Pünktlich zum Beginn der zweiten Hälfte fanden die Jungs den Schlüssel für ein erfolgreiches Spiel. In der Abwehr wurde endlich zugepackt und durch Konter und schnelles Spiel in Tore umgewandelt werden, 38´22:16. Die fällige Auszeit des Gästetrainers konnte den Lauf zwar nicht stoppen aber abbremsen. Ab der 40.Minute merkte man das Schwinden der Kräfte bei den Gästen an. Somit konnte man den Abstand Stück für die Stück vergrößern und feierte in der 52.Minute die Zehn-Tore-Führung. Ab Mitte der Halbzeit konnte nochmal durchgewechselt werden und jeder erhielt seine Spielzeit.

Das Spiel war keine Augenweide für Handballkenner aber fair und verletzungsfrei. In der kommenden Woche, am Sonntag geht es zur 2.Männer der SG Kurort Hartha.

Positive Dinge

  • Pflichtaufgabe erfüllt
  • Birk als Alleinunterhalter im Tor
  • Faire Partie
  • Jeder bekam seine Einsatzzeiten

Negative Dinge

  • Chancenverwertung
  • Abwehr fehlte die Bissigkeit
Von |2024-08-04T09:55:51+02:0011.02.24|Kategorien: Archiv 2. Männer|

1. Damen- Torfestival gegen Weinböhla

Radebeuler HV – HSV Weinböhla ll      51:20

Beim ersten Heimspiel der Rückrunde trafen wir am 27. Januar auf die 2. Mannschaft des HSV Weinböhla. 

Das Spiel startete in den ersten fünf Minuten sehr hektisch, dennoch einigermaßen ausgeglichen und vor allem äußerst torarm. Nachdem sich die Anfangsnervosität etwas gelegt hatte, zeigten wir einen um einiges stärkeren Angriff, als auch eine solide Abwehr- und Torhüterleistung. Dadurch gelang es, einen klaren Vorsprung zu erarbeiten. Die zehn-Tore-Führung wurde bereits in der 21. Minute geknackt und fortan über das gesamte Spiel hindurch immer weiter ausgebaut. Dennoch mogelten sich immer wieder technische Fehler ein, die aufgrund von überhasteten Abspielen und unzureichendem Spielaufbau bei den zahlreichen Kontern zustande kamen. Ab Hälfte der ersten Halbzeit stellten wir auf eine 5-1 Abwehrformation um, was besonders konsequent von Klara Schimpf genutzt wurde, welche die Ballgewinne in einfache Tore ummünzte. Die Weinböhlarinnen konnten ihre Chancen wenig nutzen, was eine 14-Tore Halbzeitführung und nur acht Gegentore für uns bedeutete. 

In der zweiten Hälfte des Spieles gelang es, die technischen Fehler zu minimieren, dennoch blieben einige nicht ideal verwertete Chancen. Das Tempo konnte durchgehend hoch gehalten werden und der Hauptteil unserer Tore ergab sich aus Tempo-Gegenstößen sowie schnellen Angriffen. Obwohl es zwischenzeitlich Abspracheprobleme in der Abwehr gab, was mit erneutem umstellen auf eine 6-0 gelöst wurde, konnten wir das Spiel souverän mit einer 31-Tore Führung für uns entscheiden. Endstand 51:20, die zwei Punkte bleiben damit in Radebeul. 

Schnelle Genesungswünsche schicken wir an dieser Stelle an die Weinböhlaer Spielerin, die sich in den letzten Minuten schwer am Knie verletzte und nach Abpfiff vom Krankenwagen abgeholt werden musste.

Von |2024-07-04T15:38:31+02:0011.02.24|Kategorien: Archiv 1. Frauen|

20 Jahre RHV

Mitarbeit im Arbeitskreis: 20 Jahre RHV

Liebe Mitglieder des Radebeuler Handballvereins e.V., liebe Freunde und Unterstützer des Radebeuler Handballs,

an der ein oder anderen Stelle ist es zwischenzeitlich durchgeklungen oder es ist noch bekannt.

Am  02.12.2004  wurde unser Verein gegründet.  Der Tag der ersten Eintragung ist auf den  07.02.2005 datiert. Somit werden wir in weniger als einem Jahr unser 20-jähriges Vereinsjubiläum begehen.

Die aktuellen Ergebnisse und auch die der zurückliegenden Jahre zeigen, dass wir allen Grund haben, dieses Ereignis gebührend zu feiern. Wie in allen anderen Bereichen unseres Vereins bedarf dies allerdings zahlreicher Unterstützung.

Daher möchten wir alle Interessenten am

11.03.24 – 18:30 Uhr  in den RHV-Vereinsraum in der Elbhalle einladen,

um Ideen zu sammeln und bei der Ausgestaltung dieses Jubiläums bzw. der Umsetzung der Ideen mitzuwirken.

Um eine kurze Anmeldung zur Teilnahme über:    marketing@radebeuler-hv.de    wird gebeten.

Mit sportlichen Grüßen

Euer RHV-Vorstand

Von |2024-08-01T17:51:28+02:0009.02.24|Kategorien: Archiv|

Sieg und Niederlage für die F1 – Nachtrag zum Spieltag am 27.1.24

Mit vier Siegen und viel Selbstvertrauen im Gepäck, ging es für unsere F1 nach Großenhain. Dort warteten zum ersten Spiel unsere Nachbarn aus Coswig auf uns. Nachdem das Hinspiel gewonnen werden konnte, sollte natürlich ein weiterer Sieg folgen. Allerdings wurde schnell klar, dass Selbstvertrauen alleine nicht reicht. Die Coswiger Kids hatten sich viel vorgenommen und beeindruckten unsere Effies mit einer konsequenten Manndeckung. Kaum waren wir in Ballbesitz, wurden die Ballführenden attackiert und an einem Abspiel bzw. einem Torwurf gehindert. Bevor die Radebeuler Kids sich darauf einstellen konnten, lagen sie schon mit 0 : 2 im Hintertreffen. Danach kamen sie etwas besser ins Spiel und konnten zumindest einen höheren Rückstand verhindern. Beim 2 : 4 aus Radebeuler Sicht ging es in die Pause. Hier wurde vom Trainerteam darauf hingewiesen, dass noch genügend Zeit blieb, um so einen Rückstand aufzuholen. Doch mit Anpfiff der 2. Halbzeit erstarrten die Radebeuler Kids wieder in Ehrfurcht vor der starken gegnerischen Deckung. Diesmal konnte man sich auch nicht mehr steigern und erzielte folgerichtig nur noch ein Tor. Bei 5 Gegentoren stand zum Spielende eine deutliche Niederlage von 3 : 9 an der Anzeigentafel.

Für den RHV spielten: Anouk, Johanna, Florian, Marvin (3 Tore), Heinrich, Kilian und Benjamin

 

Nach vielen tröstenden Worten der mitgereisten Eltern, sollte hochmotiviert das zweite Spiel auf jeden Fall gewonnen werden. Es ging gegen die F-Jugend des TSV Radeburg. Mit einiger Wut im Bauch erwischten wir diesmal den besseren Start, suchten und fanden meist die Mitspieler*innen und nutzten unsere Chancen konsequent. Ein Spielstand von 6 : 1 zur Halbzeit sprach eine deutliche Sprache. Und auch in der 2. Halbzeit ging das muntere Torschießen, trotz einiger Umstellungen, weiter. Die etwas überforderten Kids aus Radeburg leisteten kaum noch Gegenwehr, so dass wir noch 7mal den Ball in den gegnerischen Maschen versenken konnten und kein Gegentor mehr zuließen. Der 13 : 1 – Sieg war somit ein sehr positiver Abschluss des 3. Spieltages der F1.

Für den RHV siegten: Anouk, Johanna, Florian (4 Tore), Marvin (1 Tor), Heinrich, Kilian (4 Tore) und Benjamin (4 Tore)

Fazit: Es gab die erste Niederlage, aber auch das gehört zu einem Handballer-Leben dazu. Gezeigt wurde uns dabei, wie wichtig konsequente Abwehrarbeit ist.

Positiv ist, dass man die Köpfe nicht hat hängen lassen, sondern den Spieltag mit einem souveränen Sieg beendete.

Von |2024-07-27T13:18:07+02:0006.02.24|Kategorien: Archiv gJF|

1.Männer- 51% und 10min zum Sieg

Da zieht es dir doch glatt dieSchuhe aus!

Zum 15. Spieltag der Verbandsliga Staffel Ost verschlägt es die erste Männermannschaft des Radebeuler HV nach Bernstadt. Noch zum Hinspiel in Heimischer Halle, hatte man sich nur knapp mit 25:24 durchsetzen können. Insbesondere in den letzten Minuten hätte man sich fast selbst das „Genick gebrochen“.

Auch Trainergespann Heuer/Bodenstein warnte eindringlich, dass dies kein einfaches Spiel wird – alle Mannschaften taten sich bisher in Bernstadt schwer und zuhauf wurden die Spiele nur mit ein paar Toren Differenz, zu Gunsten der Gastmannschaften, entschieden.
Aus diesem Grund steht Bernstadt auch auf Tabellenplatz 11.

Nur eines bereits vorab, die vorangegangen Worte sollten auch an diesem Tag zutreffen.

Im Hinspiel dauerte es sagenhafte 7:52 min bis für die MIB das erste Tor fallen wollte. An diesem Tag erlöste man sich selbst nach 3 Minuten und glich zum 1:1 aus. Insbesondere die Abwehr glänzte an diesem Tag nicht. Oftmals agierte man zu Passiv im Rückzugsverhalten und lässt sehr viele Pässe zum Kreis zu. Diese Chance nutzen die Bernstädter schnell zum 6:4 und erzwangen die erste Auszeit der Radebeuler nach 12 Minuten und die zweite bereits nach 25 Minuten.
Die Radebeuler versuchten die Abwehr aktiver zu gestalten und den, an diesem Tag, ideenlosen Angriff ins Rollen zu bringen.
Doch irgendwie funktionierte das nicht so richtig – vielmals stand man sich selbst im Weg, war nicht aufmerksam genug oder traf einfach das Tor nicht.
So schlich das Spiel dahin und es ging mit 14:14 in die Halbzeitpause.

Wieder einmal wollten die MIB nach der Pause die Weichen auf Auswärtssieg stellen. Die Worte des Trainers klangen bei Auszeit eins, zwei und in der Halbzeitpause annähernd gleich – alle wussten was nicht funktionierte, doch irgendwie bringt man es nicht auf die „Platte“.

In Halbzeit zwei gleiches Spiel: Tor Bernstadt, die MIB ziehen nach. Keiner von beiden konnte sich wirklich absetzen. Erst mit der 37. Minute gelang die zweite Führung in diesem Spiel zum 17:18.
Folgte jetzt der Punkt, an welchem das Spiel in Radebeuler Hand kommt? Oh nein, noch nicht. Eher ist es so, dass die Lößnitzstädter zwischen Führung dem nächsten Tor 7 Minuten benötigten und den Bernstädtern so wieder Aufwind gibt.
André Riedel ist es alleinig zu diesem Zeitpunkt zu verdanken, dass kein größerer Rückstand die Folge war. Er allein gewinnt allerdings kein Spiel. Es benötigt auch die entsprechende Effektivität im Angriff. Mit dem 21:20 Rückstand zückte des Trainerteam der Radebeuler die letzte Auszeit und richtete noch einmal alles.
Tor um Tor erarbeitet man sich und durch den Rückhalt von Riedel , welcher an diesem Tag auf eine sagenhafte Quote von 51% kommt, kippte das Spiel in die Hand der Radebeuler. Über die Stationen 21:23, 22:24 zum schlussendlichen 23:26 nimmt das Team von Heuer/Bodenstein die zwei Punkte mit nach Hause.

Die Freude zum Sieg überwiegt der grotesken Leistung.

Insbesondere André Riedel ist es zu verdanken, dass beide Punkte mit nach Radebeul genommen werden.
Was klappte heute noch gut, ach ja: Die letzten Minuten des Spiels, die das Hinspiel fast entschieden hätten, wurden erfolgreich, ohne große Nervosität runtergespielt.
Dies war nun der vierte Sieg aus vier Spielen der Rückrunde. Die nächsten sieben Gegner warten noch, um das Ziel eines Podestplatzes zu erreichen.

Vielen Dank auch an unseren mitgereisten Fan für die lautstarke Unterstützung!

Für den RHV spielten: André Riedel und Felix Pusch (beide TW), Christoph Herrmann, Felix Lehmann (7), Martin Berger, Stefan Weiße (1), Hammam Ali (3), Carlos Machmer, Finn Mattern (4), Tim Röseler, Tim-Philip Jurgeleit (7/3), Marcel Weig (3), Finnley Straske (1)

Schreiberling: T.R.

Von |2024-07-27T13:27:39+02:0006.02.24|Kategorien: Archiv 1. Männer|

DHfK Leipzig – Radebeuler HV männl. Jugend D1

Mit dem heutigen Spieltag trafen unsere Jungs auf den Tabellenersten. Wieder eine schwere Aufgabe wenigstens nicht so viele Gegentore einzustecken und die wenigen Torchancen optimal zu nutzen. Wir Trainer, Thomas Rißmann und ich, haben in der Vorbereitung unsere Jungs auf die Wichtigkeit im Angriff richtig zu agieren und auch ohne Ball sich zu bewegen aufmerksam gemacht. In der Abwehrarbeit möglichst eng zu stehen, um dem Gegenspieler weniger Raum zum Tor zu geben. In den ersten zehn Minuten gelang ihnen das weder in der Abwehr noch im Angriff. Nach unserer ersten Auszeit bei Spielminute 14 und Torestand 1:8 gab es von Trainern noch einmal eine klare Ansage zum Spiel- und Abwehrverhalten. Jetzt gelang es unseren Spielern doch, sich besser im Angriff durchzusetzen und in der Abwehr auch mal richtig zuzugreifen und sich dem Gegner entgegenzustellen, so dass zur Halbzeitpause ein 14:6 erarbeitet werden konnte. Sechs Tore in 25 min. ist nicht gerade sehr viel, aber auch „nur“ 14 Gegentore, zeugt dann doch schon von einer recht guten Abwehrarbeit gegen die Jungs vom DHfK. In Hälfte zwei wurde unsere Abwehr noch etwas stabiler/aggressiver trotz der 17 Gegentore in der zweiten Hälfte. Hier muss ich aber auch erwähnen, dass die zweite Halbzeit auch kräftezehrender wurde, schnelles Rückzugverhalten bei Gegenkonter und auch mal der Versuch eines schnellen Überzahlangriffs durch unsere Jungs. Durch eine aggressive offensive Abwehrarbeit versuchten die Leipziger Jungs sich den Ball schnell zu erkämpfen. Genau auf diese Situation haben wir unsere Jungs aufmerksam gemacht und sie haben jetzt wesentlicher besser agiert als vergangene Woche gegen den HCE. Dieses aufmerksame Umsetzen im Angriff hat uns Trainern sehr gefallen und sicherlich auch unserem mitgereisten Eltern-Fanblock. Mit etwa fünf Fehlabspielen, einem schnellen aufmerksamen Rückzugsverhalten bei Ballverlust haben unsere Jungs doch nur 31 Gegentore zugelassen. Auch möchte ich hier die starke Torwartleistung von Thaddeus hervorheben, dass die gegnerische Mannschaft nicht mehr Tore erzielt haben, sogar mit einem gehaltenen 7m. Super Thaddeus. Wenn auch nicht jeder ein Tor erzielt hat, so waren alle als geschlossene Mannschaft, am guten Abschneiden beteiligt. Wir als Trainer können nur sagen, ihr habt ein sehr gutes gemeinsames agieren bewiesen gegen den stärksten Gegner in dieser Liga. Moritz (2), Hektor (1), Lenox (6), Dominik (3), Frederik (3). Wenn unsere Jungs weiter so geschlossen und aufmerksam gegen den nächsten Gegner Chemnitz am 02.03. auftreten, dann sind noch einige Überraschungen zu erwarten.
Uwe Centner

Von |2024-07-28T06:15:51+02:0005.02.24|Kategorien: Archiv mJD1|
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