Archiv mJD1

hier gehören die Spielberichte der mJD der abgelaufenen Saisons hinein

Time to say goodbye

Die D-Jugend auf Abschlussfahrt in das Waldbad Oberau

Nach vier Jahren trennen sich nun die Wege von Mannschaft und Trainerteam. Natürlich nicht, ohne noch einmal gemeinsam auf Reisen zu gehen. Ziel in diesem Jahr war der Campingplatz im Waldbad in Oberau.Am Freitagnachmittag trafen sich die “Kids in Black“ um gemeinsam mit ihren Trainern und drei Vatis in Richtung Oberau zu starten. Gegen 16.00 Uhr waren wir da und ohne große Pause ging es gleich an die erste Aufgabe, die Zelte warteten darauf aufgebaut zu werden. Eigentlich sollten die Jungs aus der letztjährigen Fahrt gelernt haben, dass wenn alle dabei der Chef sein wollen, es in der Regel nichts wird. Es dauerte eine Weile, bis die Erkenntnis beiden Jungs zurückkam und als dann Xavier und Friedrich da Kommando übernahmen dauerte es nicht mehr lange und das erste Zelt stand bezugsfertig auf der Wiese. Gemeinsam wurden dann die restlichen Zelte aufgebaut nach einer knappen Stunde konnten alle ihren Schlafplatz einrichten.Mittlerweile waren auch die Nachzügler angekommen und konnten gleich in das Zelt, welches Oskar und sein Vati aufgebaut hatten, einziehen. Danach war Zeit für eine erste Erkundungsrunde über den Platz und zum Testen der Wassertemperatur.
Zum Abendessen trafen sich dann alle unter dem Mannschaftspavillon zu Pizza satt.Nachdem alle gesättigt waren war Freizeit angesagt, die Erwachsenen trafen sich zum Quatschen, die Jungs zum Fußball spielen, baden oder zocken.Am Samstagmorgen waren die Jungs für das Frühstück verantwortlich, es lief zwar etwas zögerlich an, aber am Ende waren alle satt und bereit für das letzte Turnier in Lommatzsch.Gegner waren dort die Mannschaften des Gastgebers, vom HC Elbflorenz und aus Weinböhla.
Zum Auftakt mussten die “Kids in Black“ gegen die Jungs des HC Elbflorenz antreten. Die Jungs begannen das Spiel recht ordentlich und konnten in der Anfangsphase des Spiels den Gegner auch auf Distanz halten. Leider konnten die Nachwuchsagenten ihr Spiel nicht über das gesamte Spiel durchziehen, nach einigen Fehlabspielen und verworfenen Bällen lagen die“Kids in Black“ plötzlich mit zwei Toren zurück. Von da an lief nicht mehr viel zusammen, die Abwehr hörte praktisch auf zu existieren und im Angriffsspiel war die Fehlerquote einfach zu hoch. Am Ende ging dieses erste Turnierspiel deutlich und nicht unverdient an den HC.
Im zweiten Spiel kam es dann zur „Staffelübergabe“, Mirco übernahm als zukünftiger Trainer den Part des Ansagers. Gegner war das Team des Gastgebers, allerdings trat dieser mit der Mannschaft der neuen Saison an und war damit unseren Jungs in allen Belangen deutlich unterlegen. Dieses und auch das gegen Weinböhla konnten die Nachwuchsagenten klar gewinnen und Mirco nutzt beide Spiele um allen Einsatzzeiten zu geben und schon erste Änderungen im Angriffsspiel zu probieren. Mit dem Platz zwei bei diesem Turnier waren am Ende alle zufrieden. Gegen 14.00 Uhr waren wir dann wieder zurück auf dem Zeltplatz.
Dort warteten schon Döner und Dürum auf die Kids. Danach wurden die Bubblebuzzer aufgeblasen und der eine oder andere beim Fußballspielen weggekickt.Am späten Nachmittag kamen dann die Eltern nach Oberau. Der Grill wurde angezündet und bei Bratwurst, Steak, Limo Bier und Wein die vergangenen vier Jahre Revue passiert lassen und natürlich auch Mirco schon mal näher unter die Lupe genommen.Die Jungs und die Eltern haben es sich nicht nehmen lassen, gemeinsam für die Trainer ein Abschiedsgeschenk zu organisieren. Darüber haben sich Andreas und ich sehr gefreut und wir werden es natürlich in Ehren halten.Am Sonntagmorgen war dann Resteessen angesagt, der Grill wurde nochmal angeheizt und die letzten Bratwürste und Steaks gingen auch noch weg. Danach hieß es schon wieder Sachen packen, Zelte abbauen, die Autos beladen und den Platz wieder in Ordnung zu bringen.Da alle mit anpackten war das alles recht schnell erledigt und der letzte Höhepunkt des Wochenendes, das Spiel Eltern gegen Kinder, konnte starten. Der Verlierer dieses Spiels durfte, wie schon in den Jahren davor, die Rechnung bei MC Donald übernehmen und für die Nachwuchsagenten war schon vorher klar, wer das sein würde.Nach dem die Jungs letztes Jahr beim Volleyball klar verloren hatten wollten sie dieses Jahr wieder auf ganz sicher gehen und Fußball spielen. Als kleine zusätzliche Aufgabe sollten zwei Spieler pro Mannschaft mit den Bubblebuzzer spielen und deren Tore doppelt zählen.Bis Mitte des Spiels hielt sich bei den Kids noch die gute Laune, doch dann trafen die Erwachsenen zum 1:0. Das Tor war etwas umstritten, einer der Trainer soll den Torwart der Jungs behindert haben (würden die Trainer allerdings nie machen). Kurz vor Schluss gelang dann den Nachwuchsagenten doch noch der Ausgleich und damit stand die Frage im Raum, wie kommen wir zu einer Endscheidung. Ganz „demokratisch“ wurde über die Gültigkeit des 1:0 abgestimmt und natürlich nutzen die Jungs ihre nummerische Überzahl und erklärten das Tor für ungültig. Somit mussten auch im letzten Spiel die Erwachsenen die Rechnung übernehmen.Also ab in die Autos und nach Meißen zu MC Donald gefahren. Mit dem Besuch in dem Schnellrestaurant ging dann die Abschlussfahrt zu Ende und es hieß:

Time to say goodbye

Vier gemeinsame Jahre gingen an diesem Nachmittag zu Ende. Wir haben zusammen nach Erfolgen gefeiert und nach Niederlagen getrauert, im Training viel Spaß gehabt, aber auch ernste Worte mussten ausgesprochen werden. Danke für die Jahre, in denen ich die Jungs auf ihrem Weg von den “Kids in Black“ zu den “Teens in Black“ begleiten durfte, mir hat es immer viel Spaß gemacht.
Ein großes Danke geht auch an die Eltern der Jungs, ohne deren Hilfe wäre es nicht möglich gewesen wäre unser Hobby so auszuleben. Ein letzter großer Dank geht an alle Großeltern, Geschwister und Freunde der “Kids in Black“ die uns bei den Spielen unterstützt und angefeuert haben.

Von |2022-07-25T13:02:32+02:0025.07.22|Kategorien: Archiv mJD1|

Mit dem letzten Aufgebot erkämpfen die “Kids in Black“ Platz 2

Ohne die Unterbrechung der Saison hätten am Samstag alle einen entspannten Tag am Pool oder im Freibad verbringen können. Stattdessen trafen sich “Kids in Black“ in der Elbsporthalle zum letzten Spieltag der Saison. Aufgrund von Krankheit, Familienfeiern und aus anderen, persönlichen, Gründen standen nur sieben Nachwuchsagenten zur Verfügung. Aufgefüllt wurde das Team mit Lenox aus unserer E-Jugend und Nathanael aus unserer zweiten Mannschaft kam zu seinem ersten Einsatz in der D1. Am Sonntagmorgen kam dann die nächste Absage, Victor fiel krankheitsbedingt ebenfalls aus. Zum Glück spielten vor uns unsere D-Mädchen und Paul war als Zuschauer mit in der Halle. Kurzerhand wurde er in Trikot und Hose gesteckt und durfte/musste mit aufs Feld. Ein großes Danke auch an Xavier, der an seinem Geburtstag lieber auf der Platte stand als am Kaffetisch zu sitzen..
An diesem letzten Spieltag standen drei Teams aus der Landeshauptstadt als Gegner auf dem Spielplan. Im ersten Spiel standen die Jungs vom HSV Dresden den “Kids in Black“ gegenüber.
Da beide etatmäßige Torhüter nicht da waren, übernahm Jason im ersten Spiel diese Position.
Dafür fehlte er natürlich im Aufbauspiel, was deutlich zu merken war. Von der ersten Minute an liefen die Jungs einem Rückstand hinterher und fanden eigentlich das gesamte Spiel über keinen Zugriff auf die gegnerischen Spieler. Fehlabspiele, schlechte Würfe und ein recht lässiges Abwehrverhalten machten es den Jungs vom HSV leicht den Vorsprung Tor für Tor auszubauen. Zur Halbzeit war das Spiel praktisch schon endschieden, die 5 Tore Rückstand waren für “Kids in Black“ an diesem Tag, mit der Spielweise der ersten Halbzeit, nicht mehr aufzuholen.
Natürlich war das in der Halbzeitansprache kein Thema, stattdessen wurden wie immer die Fehler angesprochen, Lösungsansätze erklärt und versucht die Jungs nochmal zu Puschen.
Viel geholfen hat es leider nicht, nach einem kleinen zaghaften aufbegehren fielen unsere Jungs wieder in die Spielweise der ersten Halbzeit zurück. Der HSV nutzte das natürlich und zog Tor für Tor davon. Endstand war 24:15 für den HSV und das war auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.
Im Spiel zwei ging es gegen die NSG RIMENI und diesmal durfte sich Lenox im Tor beweisen.
Das Spiel begann, wie das erste geendet hat, völlig zerfahren und mit Fehlern, die so eigentlich nicht mehr passieren sollten. Es dauert fast vier Minuten, ehe Jason das erste Tor für die Nachwuchsagenten erzielen konnte. Was zu diesem Zeitpunkt nicht anzusehen war, war das damit schon ein Viertel der Tore in Halbzeit eins erzielt wurden. Zum Glück machte es RIMENI nicht viel besser, so stand zur Halbzeit ein mageres 4:6 für RIMENI an der Anzeigetafel.
Die Worte in der Halbzeitpause waren diesmal etwas deutlicher und lauter als von den Jungs gewohnt. Aber vier Tore in 15 Minuten sind einfach undiskutabel.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war die Blockade im Spiel noch nicht überwunden. Das erste Tor ging wieder auf das Konto der Gäste. Dann allerdings hatte Paul seinen großen Auftritt. Unbekümmert und ohne viel Respekt vernaschte er seinen Gegenspieler ein ums andere Mal. Mit seinen Toren war er maßgeblich daran beteiligt, das Mitte von Hälfte zwei die “Kids in Black“ den Ausgleich erzielen konnten. Dieser wirkte wie eine Befreiung, die Jungs hatten nun plötzlich alles im Griff. Die Abwehr stand, RIMENI war gezwungen aus großer Distanz zu werfen, was für Lenox kein Problem darstellte. Auch das Angriffsspiel lief jetzt deutlich besser und vor allem nutzen die Jungs jetzt endlich auch ihre Chancen. Bis zur Mitte des Spiels sah es nicht danach aus, aber am Ende stand dann doch ein deutliches 17:11 an der Anzeigetafel.
Mit diesem Sieg war auch klar, dass das letzte Spiel unbedingt gewonnen werden musste, wenn man die Saison als zweiter beenden wollte. Diesen Druck nahmen die Jungs zusätzlich mit ins Spiel. Gegner war die NSG DD NordWest. In den ersten Minuten merkte man schon, dass die Nervosität recht hoch war, es dauerte fast 5 Minuten ehe die erste Radebeuler Führung an der Anzeigetafel aufleuchtete. Auch diesmal löste diese viele Fesseln, Paul, Louis und Xavier machte aus dem 3:2 bis kurz vor der Halbzeit ein 7:2, ehe Theodor 15 sec. vor dem Halbzeitpfiff noch auf 8:2 erhöhen konnte.
In der zweiten Halbzeit ließen die “Kids in Black“ dann nichts mehr anbrennen. Ohne groß zu glänzen spulten sie ihr Spiel herunter. Jedes Tor der NordWestler wurde sofort gekontert und die sichere sechs Tore Führung bis kurz vor Schluss gehalten. Es war Paul vorbehalten, den letzten Treffer des Spiels, den letzten des Spieltages und den letzten der Saison zu erzielen.
Endstand war erneut 17:11 und nach Abpfiff feierten die “Kids in Black“ die verdiente Silbermedallie.
Mit diesem Spieltag gehen auch vier gemeinsame, erfolgreiche Jahre zu Ende. Es war schön die Jungs auf dem Weg von den “Kids in Black“ zu den „Teens in Black“ zu begleiten.
Ein großes Dankeschön an alle, die mit uns diesen Weg gegangen sind, die uns auf unterstützt und begleitet, nach Niederlagen aufgebaut und gemeinsam mit uns die Erfolge gefeiert haben.

In der Elbsporthalle waren mit dabei:

Jason, Lenox & Friedrich duften sich im Tor versuchen
Lenox 2, Theodor 12, Nathanel, Paul 9, Jason 2, Finn, Louis 4, Friedrich 2, Jonas 5, Xavier 12

Von |2022-08-10T20:59:31+02:0013.06.22|Kategorien: Archiv mJD1|

Licht und Schatten bei den „Kids in Black“

USV TU Dresden vs. Radebeuler HV 23 : 19
TSV DD-Bühlau  vs.  Radebeuler HV 18 : 20

Am letzten Auswärtsspieltag der diesjährigen Handballsaison mussten die “Kids in Black“ noch einmal auf Reisen gehen. Zur besten Sonntagsmittagszeit trafen sich die Nachwuchsagenten vor der JOYNEXT Arena in Dresden. Mit dabei waren auch zahlreiche Muttis und Omas und anlässlich des Muttertages hieß das Motto an diesem Spieltag:

“Mit Blumen gratulieren kann jeder, Handballer schenken Punkte“.

In der Halle warteten schon die Jungs vom USV TU Dresden. Also kurze Erwärmung, die übliche Ansprache vor dem Spiel, der Motivationskreis und dann ging es auch schon los. Die erste Halbzeit verlief noch einigermaßen nach den Vorstellungen der Trainer. Zwar gab es einige Abstimmungsprobleme im Abwehrverband, diese konnten aber durch ein sicheres Angriffsspiel überdeckt werden. Louis traf nach 25 sec. zum 1:0 und bis zum Halbzeitpfiff konnten die “Kids in Black“ die Gastgeber mit zwei Toren auf Distanz halten. Louis war es auch, der das letzte Tor der ersten Halbzeit erzielte, beim Stand von 11:8 für die Nachwuchsagenten ging es in die fünfminütige Pause.
Die zweite Halbzeit begann mir drei einfachen Fehlern im Aufbauspiel, die Jungs von TU Dresden nutzten diese und nachdem fünf Minuten gespielt waren stand es zum ersten Mal in diesem Spiel unentschieden. Von da an ließ die Spielweise der Nachwuchsagenten viel zu wünschen übrig. Die Abspielfehler häuften sich, die Abwehr war in fast allen Spielsituationen mindestens einen Schritt zu spät und wenigen Chancen, die sich die Jungs noch erspielten, landeten entweder auf dem Torwart oder neben dem Tor. Trotzdem gelang es unseren Jungs, das Spiel bis fünf Minuten vor Schluss offen zu halten. In diesen letzten Minuten ging dann nichts mehr, ein Tor von Friedrich war gegen die sechs des Gegners einfach zu wenig. Am Ende schenkten die „“Kids in Black“ tatsächlich Punkte, allerdings an den falschen Adressaten, unseren Gegner. Endstand war, und das auch völlig verdient, 23:19 für den USV TU Dresden.
Nach einer kurzen Pause ging es dann gegen das Team aus dem Dresdner Norden. Nach der Niederlage im ersten Spiel sollten diese Punkte unbedingt mit nach Radebeul genommen werden. Entsprechend motiviert gingen die “Kids in Black“ die ersten Angriffe an, Jason und Lauri sorgten mit ihren Treffern dafür, das nach gespielten fünf Minuten zum ein zwei Tore Vorsprung auf der Anzeigetafel stand. Auch wenn nicht alles perfekt lief konnte dieser Vorsprung bis zur Halbzeit auf, zunächst einmal, beruhigende 5 Tore ausgebaut werden.
Beim Stand von 13:8 wurden die Seiten getauscht und auch in den folgenden Minuten sah es nicht so aus, als wenn Bühlau noch einmal ernsthaft verkürzen hätte können. Leider sind unsere Jungs zurzeit nicht in der Lage, ein solches Spiel dann auch routiniert zu Ende zu spielen. Völlig unverständlich ging Mitte der zweiten Halbzeit das Spielverständnis völlig verloren. Weggeschmissene Bälle, Zuspiele mit denen keiner irgendetwas anfangen konnte und erneut ein Scheiben werfen auf den gegnerischen Torwart ließen die Jungs du Mädchen aus Bühlau wieder ins Spiel und zwei Minuten vor Schluss sogar zum Anschlusstreffer kommen. Bezeichnend für das Spiel der Nachwuchsagenten an diesem Nachmittag war, dass in den letzten zwei Minuten nur noch ein Treffer gelang. Zum Glück machte es die Bühlauer nicht besser, sie trafen gar nicht mehr. So stand am Ende ein knappes 20:18 auf der Anzeigetafel und zumindest5 diese Punkte gingen als Geschenk an die Radebeuler Muttis und Omas.
In der JOYNEXT Arena waren mit dabei:

Chris & Oskar im Tor
Theodor 4; Jason 5; Finn 2; Louis 2; Victor 2; Friedrich 1; Lauri 14; Paul 2; Xavier 7

 

 

Von |2022-08-10T20:51:09+02:0011.05.22|Kategorien: Archiv mJD1|

Lehrstunde für die „“Kids in Black“

HC Elbfloren 2 : Radebeuler HV 27 : 14

 Zum ersten Punktspiel in diesem Jahr mussten die “Kids in Black“ beim Staffelfavoriten HC Elbflorenz antreten.
Spieltag war diesmal nicht am Wochenende sondern an einem Mittwochabend. Vielleicht lag es ja auch an dieser ungewöhnlichen Spielzeit, aber an diesem Abend war für die Radebeuler Nachwuchsagenten in Dresden nichts zu holen.
Dass es beim Favoriten der Bez.-liga schwer werden würde, war dem Trainerteam klar, dass die Leistungsunterschiede allerdings so deutlich zum Vorschein kommen hatten die Trainer nicht erwartet.
Dabei waren die „Kids in Black“ durchaus mit dem Ziel in die Landeshauptstadt gereist, den HC zumindest zu ärgern und herauszufordern. Das Vorhaben war allerdings bereits nach reichlich fünf Minuten gescheitert. Elbflorenz war unseren Jungs, und das muss leider so deutlich gesagt werden, in allen Belangen überlegen. Ballsicherheit, Tempospiel, bewegen mit und ohne Ball und eine sichere Abwehr sahen die mitgereisten Eltern nur von unserem Gegner.
Natürlich versuchten unsere Jungs gegenzuhalten, kämpften bis zum Schluss um eine Ergebniskorrektur. Leider standen sie sich dabei aber viel zu oft, durch einfache Fehler, selbst im Wege. So stand am Ende ein deutliches 27:14 an der Anzeigetafel und, das mussten wir Trainer auch anerkennen, dieses Ergebnis ging auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.

Nach dieser Packung heißt es jetzt Mund abputzen, aufstehen und in den nächsten Punktspielen zu alter Stärke zurückzufinden.

Beim HC Elbflorenz waren mit dabei:

Chris im Tor; Theodor;  Jason 1; Finn; Victor  4;  Friedrich 1; Lauri 3; Paul  2; Xavier  3

Von |2022-08-10T20:52:33+02:0010.04.22|Kategorien: Archiv mJD1|

Die „Kids in Black“ beim HC Elbflorenz

Seit Anfang Oktober standen die “Kids in Black“ nicht mehr in einem Spiel auf der Platte. Umso größer war die Freude, dass der HC Elbflorenz zu einem kleinen Turnier einlud und damit endlich wieder gegen andere Teams gespielt werden konnte. Am frühen Sonntagmorgen, für normale Menschen weit vor dem aufstehen, machten sich die Nachwuchsagenten auf den Weg in die BallsportArena. Leider mussten zwei der Agenten kurzfristig absagen, so dass die Anzahl der Spieler auf der Wechselbank recht übersichtlich war. Das hatte auch etwas Gutes, beim ein- und auswechseln konnten die Trainer diesmal nicht viel falsch machen.
Insgesamt standen vier Spiele á 18 min auf dem Plan, Gegner waren zwei Teams des HC sowie die Jungs des HSV aus Dresden und von Buteo Chemnitz.
Von diesen vier Spielen gingen drei verloren, lediglich gegen die dritte Mannschaft des HC konnte ein Sieg eingefahren werden. Wenn man also nur auf die Ergebnisse schaut, müsste man konstatieren es war kein gutes Turnier. Diese Aussage würde allerdings der Leistung der Jungs in keinster Weise gerecht werden. In allen Spielen konnten die “Kids in Black“ bis um Schlusspfiff die Spiele offen halten und mussten sich sowohl gegen die zweite Mannschaft des HC und dem Team aus Chemnitz lediglich mit einem Tor Rückstand geschlagen geben.
Das Spiel gegen den HSV ging zwar deutlicher verloren (7:3), aber da haben die Nachwuchsagenten auch die Festigkeit der Torpfosten ausgiebig getestet. Gefühlt 10mal klatschte der Ball ans Gebälk des HSV-Tores. Der allerdings nicht nur Glück hatte, sondern auch einige freie Würfe unserer Jungs mit großer Klasse hielt.
Zur Überraschung der Trainer war an diesem Tag die vermeintliche Schwachstelle unseres Spiels diesmal in Radebeul geblieben. Die Abwehr stand in allen vier Spielen von der ersten bis zur letzten Minute sicher. Mit einer gesunden Portion Aggressivität wurde die Mitte weitgehend zugemacht und das Angriffsspiel der gegnerischen Mannschaften oftmals erfolgreich unterbunden. Schön zu sehen war auch, dass Jungs, die sich sonst im Abwehrspiel eher mal zurückziehen, es diesmal an ihren Gegenspielern schwermachten Tore zu erzielen. Klar klappte bei der Abstimmung und dem übergeben nicht immer alles, aber mit dieser Abwehrleistung haben die Jungs Maßstäbe für kommende Spiele gesetzt.
Das sich die “Kids in Black“ nicht aufgeben und bis zum Schluss fighten wussten die Trainer schon vor dem Turnier. Im letzten Spiel gegen die zweite des HC wuchsen sie allerdings über sich hinaus. Mitte des Spiels lagen sie schon deutlich zurück, ehe ihr Ehrgeiz von einigen unglücklichen Entscheidungen der Schiedsrichter regelrecht angstachelt wurde. Obwohl in Unterzahl (durch Zeitstrafen und Verletzung) kämpften sie sich in den letzten 5 Minuten Tor für Tor heran. Leider wurde diese Leistung nicht belohnt, der HC rettet mit viel Mühe den Vorsprung über die Zeit. Schade, aber ein Unentschieden wäre mehr als verdient gewesen.
Das sahen auch die Chemnitzer Trainer so und gratulierten den Jungs zu dieser starken Leistung.

Von |2022-08-08T18:50:55+02:0031.01.22|Kategorien: Archiv mJD1|

NachträglicheWeihnachtsüberraschung

Am ersten Trainingstag im neuen Jahr hatte unsere D-Jugend Besuch. Leider nicht vom Weihnachtsmann, der war schon wieder auf dem Weg in seine Heimat.
Dafür kam René Schmidt mit einer großen Kiste in die Halle. Was da wohl drin war?
René ist der Vati einer der Jungs, die in der D-Jugend spielen und hat mit seiner Firma für Eisenbahndienstleistungen einen Satz Hoddys aus der neuen Teamkollektion gesponsert.
Im Namen der Jungs und aller Eltern ein großes Dankeschön an René für diese gelungene Überraschung.

Von |2022-08-08T18:51:09+02:0012.01.22|Kategorien: Archiv mJD1|

mJD – Nachwuchsagenten legen perfekten Saisonstart hin

NSG RIMENI 2 vs. Radebeuler HV 1 12:19
NSG Dresden NordWest vs. Radebeuler HV 1 10:22

Im Spielkreis Dresden gibt es zwei legendäre Sporthallen. Eine davon steht in Radebeul und ist Handballinsidern unter dem Namen Holzoper ein Begriff.
Die zweite ist der Lokschuppen in Dresden Friedrichsstadt mit ihrer einzigartigen Holzbande rund um das Spielfeld. Und genau dahin ging es am Samstag für die “Kids in Black“ um sich dort mit den Mannschaften der Spielgemeinschaft aus Riesa/Meißen/Niederau und DD-NordWest zu messen.
Als Chefagent agierte diesmal Uwe an der Seitenlinie, unterstützt wurde er dabei wie immer von Andreas. Beiden gelang es, vor den Spielen die richtigen Worte zu finden, und damit die Nachwuchsagenten gut auf die jeweiligen Gegner einzustellen.
Lohn waren zwei sichere Siege und damit gelang den “Kids in Black“ der perfekte Saisonstart.

Im Lokschuppen mit feiern konnten:

Oskar und Jannik im Tor
Pit; Theodor 3; Jason 11; Finn; Chris 10; Friedrich; Lauri 10; Xavier 7

Da ich an diesem Wochenende leider nicht mit auf der Platte stehen konnte, hatte ich die Jungs im Vorfeld gebeten, mit ein, zwei Sätzen ihre Meinung zum Spieltag zu sagen. Tatsächlich haben sich drei getraut.

Jason:
„Hallo Jungs, ich fand wir haben in dieser glatten Halle gut gespielt und deshalb verdient gewonnen. Aber natürlich hatten wir auch viele Fehlwürfe und hätten die Spiele noch klarer gestalten können.“

Finn:
„Hallo Jungs, ich finde wir sind als Mannschaft gut aufgetreten. Sicher gab es in der Deckung als auch im Torabschluss noch Fehler aber wir sind EIN Team gewesen und das fand ich absolut top.“

Lauri:
„Wir waren in der Abwehr nicht perfekt, aber dafür im Angriff schneller und gut.“

 

Von |2022-08-10T21:03:53+02:0011.10.21|Kategorien: Archiv mJD1|

Die Nachwuchsagenten sind wieder “On the road“

Am 08.03.2020 standen die “Kids in Black“ das letzte Mai in einem offiziellen Punktspiel auf der Platte. Nach einer gefühlten Ewigkeit war es dann am heutigen Samstag soweit unsere Nachwuchsagenten trafen sich zum Kräftemessen mit den Teams des TSV Dresden-Bühlau und des USV TU Dresden. Im letzten Spiel der “Kids in Black“ vor eineinhalb Jahren kam der Gegner aus der Kreisliga, mittlerweile messen sie sich mit den Teams der Bezirksliga.
Die erste Mannschaft, die die Punkte aus Radebeul entführen wollte, kam aus dem Dresdner Norden, die Jungs vom TSV DD-Bühlau wollten natürlich auch erfolgreich in die neue Saison starten.
Das Spiel begann aus Sicht der “Kids in Black“ sehr unruhig und zerfahren. Mit der Quirligkeit, der meist einen Kopf kleineren Spieler der TSV, am Kreis kamen die Nachwuchsagenten auf den zentralen Abwehrpositionen lange Zeit überhaupt nicht klar. Viel zu oft kamen die Anspiele und nur die schlechte Chancenverwertung der Gäste verhinderte, dass bis zur Halbzeit unsere Torleute nur 7 Bälle aus dem Netz holen mussten.
Auch das Angriffsspiel lief in der ersten Halbzeit nicht wirklich rund, schlechte Zuspiele, Fangfehler, wenig Laufbereitschaft und ganz selten Male ein Blick für den freien Nebenmann,
alle diese Fehler konnten in der ersten Halbzeit “bewundert“ werden. Nachdem Bühlau zwischenzeitlich schon mit drei Toren in Führung ging in den letzten beiden Minuten der ersten Halbzeit ein kleiner Ruck durch das Team und durch zwei Tore von Chris und Xavier konnte zumindest noch der Anschluss wieder hergestellt werden. Trotzdem waren die Trainer mit dem Verlauf der ersten Halbzeit nicht wirklich zufrieden, so dass die Halbzeitansprache etwas deutlicher ausfallen musste.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste, die Nachwuchsagenten hatten zwar Anwurf, das erste Tor der zweiten Halbzeit erzielte allerdings Bühlau. Von da an sahen die zahlreichen Zuschauer ein völlig anderes Spiel. Plötzlich stand die Abwehr, vor allem die Mitte war zu, was Bühlau zu vielen Würfen aus großer Entfernung zwang und die für unsere Torleute kein Problem darstellten. Die jetzt funktionierende Abwehr hatte zur Folge, das jetzt auch das Umschaltspiel besser zum Tragen kam und mit Chris, Lauri und Theodor haben die Kids drei schnelle Spieler die diese Situationen auch sicher zu Ende spielen können. Dazu kommt mit Jason ein Spieler auf der hinten Mitte, der di Drei mit sauberen Zuspielen ins Spiel bringen kann. Innerhalb von sechs Minuten drehten die “Kids in Black“ mit einem 8:0 Lauf das Spiel
und aus einem zwei Tore Rückstand wurde eine 6 Tore Führung. Amit war eine gewisse Vorendscheidung gefallen, die Nachwuchsagenten kontrollierten jetzt das Spiel und hielten die Jungs aus Bühlau sicher auf Distanz. Am Ende stand ein deutliches 19:14 auf der Anzeigetafel und die ersten Punkte auf der Habenseite der “Kids in Black“ waren eingefahren.

Im zweiten Spiel des Tages wollten die Jungs vom USV aus Dresden versuchen die Punkte aus Radebeul mit in die Landeshauptstadt zu nehmen. Dagegen hatten natürlich unsere Jungs etwas, sie wollten mit einem zweiten Sieg den perfekten Saisonstart hinlegen.
Um es vorweg zu nehmen, der Versuch der Spieler aus Dresden die Punkte mitzunehmen blieb an diesem Tag ein Wunschtraum. Körperlich unterlegen fanden sie, vor allem in den ersten 10 Minuten, überhaupt keine Lösung die Abwehr der Nachwuchsagenten auch nur annähernd in Gefahr zu bringen. Fairerweise muss gesagt werden, dass das Team aus Dresden fast ausschließlich aus Spielern dem Jahrgang 2010 bestand und bisher nur das Spiel in der Manndeckung kannte. Mit der, in der D-Jugend möglichen, 1:5 Abwehr kamen sie daher überhaupt nicht zurecht.
Unseren Jungs war das relativ egal, sie nutzen ihre Überlegenheit zu vielen schnellen Angriffen und so war das Spiel eigentlich schon nach 10 Minuten endschieden (dachten alle). Die Nachwuchsagenten führten mit 7:0 und es schien ein ruhiges, entspanntes Handballspiel werden. Die Nachwuchsagenten fühlten sich nun anscheinend zu sicher und spielten nicht mehr so konsequent und konzentriert wie in den ersten zehn Minuten. Die Abwehr leistete sich die eine oder andere Schlafmützigkeit und im Angriff ließ die Chancenverwertung deutlich nach. Die Jungs aus Dresden zeigten, dass sie durchaus Handball spielen können und trotz des deutlichen Rückstandes nicht gewillt waren aufzugeben. Tor für Tor kämpften sie sich wieder ins Spiel zurück und Mitte der zweiten Halbzeit konnten sie den Rückstand auf vier Tore verkürzen. In den letzten acht Minuten verliefen dann sehr einseitig. Zum einem fehlte den Jungs aus Dresden dann die Kraft weiter dagegen zu halten und zum anderen fingen sich unsere Nachwuchsagenten wieder. Fünf Tore in Folge ließen den Vorsprung wieder auf 10 Tore wachsen, beim Abpfiff der Schiedsrichter stand ein sicheres 22.11 auf der Anzeigetafel und die “Kids in Black“ durften zum Siegertanz ansetzen.
Nach dem Spiel fand dann, wie in den guten alten Zeiten die dritte Halbzeit statt, bei Döner und diversen gesunden Getränken wurde er der erfolgreich Start in die neue Saison gefeiert.

Mitfeiern durften:

Oskar (2) und Jannik im Tor
Pit  1  / Theodor  3 / Jason 2 / Finn / Louis 1 / Chris 7 / Friedrich / Lauri 11 / Paul 3 / Xavier 11

Von |2022-08-10T21:05:17+02:0003.10.21|Kategorien: Archiv mJD1|

Saisonauftakt der D-Jugend

Nach einer gefühlten Ewigkeit ohne Punktspiele steht für unsere D-Jugendmannschaften der Start in die neue Saison unmittelbar bevor. Am vergangenen Sonnabend trafen sich daher die Mannschaften der männlichen und weiblichen D-Jugend, um, mit einer gemeinsamen Trainingseinheit, in die neue Saison zu starten.
Das Event startete mit einem kleinen Turnier. Im Gegensatz zu den Punktspielen, die nur über 2x 15 Minuten gespielt werden, ging es in diesen drei Spielen über 2x 20 Minuten, was allen ausreichend Spielzeit garantierte. Alle drei Mannschaften versuchten das Augenmerk auf das Spiel zu legen und so sahen die Trainer, auch wenn noch nicht alles klappte, viele schön gespielte Angriffe. Beim nutzen der sich ergebenden Chancen müssen allerdings alle drei Teams konzentrierter vorgehen. Auch wenn die Jungs als Sieger des kleinen Turniers von der Platte gingen (vielleicht war der Respekt der Mädchen auf der Platte dann doch etwas zu groß?), zeigten alle drei Teams, dass sie heiß auf die Spiele in den jeweiligen Ligen sind.
Nach einer kurzen Pause wurde dann die sportlichste Mannschaft gesucht. An acht Stationen mussten die Jungs und Mädchen kleine, handballtypische Aufgaben erfüllen.
Mit viel Eifer waren alle dabei, schließlich wollte kein Team dem anderen unterlegen sein. Am Ende setzten sich die Jungs als „sportlichstes Team“ durch, allerdings nur ganz knapp. Der Vorsprung zum drittplatzierten Team betrug nur 8 Punkte.
Nach der Mittagspause kamen dann endlich die Bubblezzzer zum Einsatz. Rund eineinhalb Stunden tobten alle Kids gemeinsam durch die Halle und bei einigen war danach sprichwörtlich der Riemen runter.
Wie allerdings bei Kindern normal, waren nach einer kurzen Pause alle wieder fit und bereit zum gemeinsamen Abschlussspiel. Schnell waren zwei Mannschaften aus Jungs und Mädchen gebildet und mit viel Spaß und Ehrgeiz wurden auf der Platte gezeigt, dass Handball nur gemeinsam funktioniert.
Vor den Sommerferien hatten die Mädchen die Jungs zu einer Challenge herausgefordert. Aufgabe war, Urlaubskarten an die Trainer zu schicken.
Der Sieger sollte sich auf eine Runde Eis vom „schreibfauleren Team“ freuen. Die Auflösung dieser Challenge war der Schluss- und Höhepunkt der Veranstaltung.
Insgesamt haben unsere Handballkids 62!!! Urlaubskarten an die Trainer geschrieben. Und zwar tatsächlich geschrieben, denn die meisten waren tatsächlich von Hand geschrieben. Auch hier setzten sich die Jungs durch, insgesamt 34 Karten landeten in den Briefkästen der Trainer. Die Mädchen erwiesen sich als faire „Verlierer“ und zum Abschluss gab es Eis satt für alle.

Von |2022-08-08T18:51:41+02:0020.09.21|Kategorien: Archiv mJD1, Archiv wJD1, Archiv wJD2|

„The Kids in Black“ on Tour

Seit vielen Jahren ist eine schöne Tradition, die Handballsaison mit einer Fahrt zu einem Turnier zu beenden. Auch wenn dieses Jahr handballtechnisch fast nicht ging, die Abschlussfahrt konnte stattfinden.
Am Freitag trafen sich 11 der “Kids in Black“ um gemeinsam mit ihren Trainer und zwei Vatis in das Natur- und Abenteuercamp nach Bad Dürrenberg zu starten.
Pünktlich 16.00 Uhr waren wir da und ohne große Pause ging es gleich an die erste Aufgabe, die Zelte warteten darauf aufgebaut zu werden. Der Aufbau des ersten ging noch etwas holprig, aber nachdem die Kids erkannt hatten, dass es wenig bringt wenn alle Chef sein wollen und zwei der Nachwuchsagenten das Kommando übernahmen, klappt es mit dem Aufbau der restlichen Zelte deutlich besser. Petrus war an diesem Freitag scheinbar kein Handballfan, kaum standen die Zelte, kam der große Regen. Der Stimmung tat das keinen Abbruch, unter einen Dach aus einem alten Fallschirm brannte schon das Lagerfeuer und Jungs und Feuer, das geht immer. Sandy und Rene vom Camp zeigten den Jungs wie man ein Lagerfeuer ohne Feuerzeug und Streichholz anzünden kann und dann hieß für die Kids nachmachen. Alle waren mit Feuereifer dabei und der eine oder andere “Feuerteufel“ kam da schon durch.
Unterbrochen wurde das Spiel mit dem Feuer nur durch das gemeinsame grillen. Steaks und Bratwürste ließen keine Wünsche offen.
Der Dauerregen hatte auch etwas Gutes, gegen 22.00 Uhr waren alle Nachwuchsagenten in ihre Zelten und auf dem Gelände zog langsam Ruhe ein.
Das böse Erwachen gab es am nächsten Morgen 5:28 Uhr waren die ersten munter und mussten dieses auch lautstark mitteilen. Damit war an Schlaf nicht mehr zu denken.
Nachdem die Jungs am Vortag von Sandy und Rene verwöhnt und bedient wurden hieß an diesem Tag alles rund um das Thema essen ist Aufgabe der Mannschaft.
Um es vorweg zu nehmen, es ist keiner verhungert und auch sauberes Geschirr war immer reichlich vorhanden.
Nach dem Frühstück starteten dann, bei schönstem Wetter, die ersten Teamspiele. Auch hier zeigte sich schnell, dass das Sprichwort von den Köchen und dem Brei nach wie vor stimmt. Nachdem die Jungs das erkannt hatten, auch Dank dezenter Hinweise von Sandy, und sich darauf einigen konnten, dass nur einer die Ansagen macht, klappte es auch mit dem lösen der Aufgaben.
Die Zeit bis zum Mittag verging wie im Flug und es kam der Moment, an dem das erste Kochteam an den Start musste. Eierkuchen standen auf dem Plan. Oskar und Friedrich 1 waren die Chefs am “Herd“ und unter Anleitung von Till, dem Sohn der Campbetreiber, wurde fleißig zusammengeschüttet, gerührt und gekostet. Nachdem die ersten gebacken waren statt schnell fest Aufgabe erfüllt, Geschmackstest bestanden.
Am Nachmittag ging es dann auf die Saale. Zwei kleine SUP und ein Riesen-SUP warteten darauf ausprobiert zu werden. Das dabei der eine oder andere beim Stand-UP paddeln auch mal baden ging – so what.
Nach dem alle ihren Gleichgewichtssinn auf den SUPs ausgetestet hatten, wurde das Riesen-SUP kurzerhand zu einer Insel umfunktioniert und als Absprungfläche genutzt. Nach drei Stunden waren dann alle geschafft. Die SUPs wurden aufgeräumt und nach einer kurzen Ruhephase stand eine (von den Jungs gewollte) Trainingseinheit Volleyball an.
Während die meisten Schmetterbälle, Angaben und Annahmen übten, kümmerten sich Jonas und Jannik um das Abendessen. Nudeln und Tomatensoße standen auf dem Speiseplan und auch wenn das mit dem „al dente“ nicht ganz geklappt hat, Beschwerden über das Essen gab es keine.
Nachdem der Küchenbereich wieder in Ordnung gebracht war, kam es zum großen Showdown auf dem Volleyballfeld. Gegenüber standen sich das Team der “Kids in Black“ und das Eltern-/Trainerteam. Neben der Ehre ging es vor allem darum, wer auf der Heimfahrt das obligatorische Essen bei MC Donald bezahlt. Für die Jungs war natürlich klar, dass es nur ein Siegerteam geben kann, entsprechend selbstbewusst waren ihre Äußerungen vor dem Spiel.
Nach dem Spiel waren sie dann sehr kleinlaut, warum wohl.
Die Nachwuchsagenten verloren klar in zwei Sätzen und hatten nun ein Problem.
Und genau das war von den Trainern gewollt, denn natürlich war von vornherein klar, dass die Rechnung auf jedem Fall von den Trainer bezahlt wird.
Wie die Jungs das Problem gelöst haben bleibt hier ihr Geheimnis, nur so viel sie haben eine Lösung gefunden, an der alle beteiligt waren und die von allen mitgetragen wurde. Natürlich war bei allen Kids die Erleichterung groß, als die ganze Geschichte am Lagerfeuer aufgelöst wurde.
Am Sonntag hieß es dann nach dem Frühstück schon wieder Sachen packen, Klamotten sortieren (mache Sachen gehen selbstständig in andere Taschen und sogar in fremde Zelte) und die Zelte säubern. Nach der obligatorischen Abschlussrunde am Lagerfeuer, bei der alle noch einmal ihre Gedanken zum Camp äußerten, hieß es dann Abschied nehmen und sich auf den Weg nach Hause, natürlich mit einem Stopp bei MC Donald, zu machen.
Ein großes Lob geht an die Jungs, die mit ihrem Auftreten an den drei Tagen es uns Trainern und Betreuern sehr leicht gemacht haben. Alle haben super mitgezogen, alle wurden mitgenommen, keiner stand im Abseits, ganz großes Kino.
Ein extra großes Danke geht an Sandy, Rene und Till vom Abenteuercamp, die immer ansprechbar waren, für jedes Problem eine Lösung hatten und je nach Wetter genau das richtige Spiel mit den Jungs gespielt haben.

Von |2022-08-08T18:52:06+02:0015.07.21|Kategorien: Archiv mJD1|
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