Nach der erfolgreichen Vorrunde starteten die “Kids in Black“ an diesem Spieltag in das Abenteuer Meisterrunde. Gleich am ersten Spieltag war das Ziel die BallsportArena in Dresden, wo die Jungs aus Weinböhla und die erste Mannschaft des HC Elbflorenz auf die Radebeuler Nachwuchsagenten warteten.
Zum Einstieg in die Runde ging es gegen das Team aus Weinböhla. Von der Papierform eher eine der Mannschaften, mit denen unser Team mithalten sollte. In der Vorbesprechung wies das Trainerteam nochmal darauf, dass das Spiel nur gewonnen werden kann, wenn die Abwehr von Beginn an da ist und die Fehlerquote insgesamt so gering wie möglich gehalten werden kann. Leider waren diese Worte mit dem Anpfiff aus dem Gedächtnis der Jungs verschwunden. Es dauerte fast 5 Minuten, ehe sich der zahlreiche Radebeuler Anhang über das erste Tor der “Kids in Black“ freuen durfte. Allerdings hatte die Eltern aus Weinböhla bis dahin schon viermal jubeln dürfen. Leider änderte dieser Anschlusstreffer nichts an der Spielweise der Radebeuler Nachwuchsagenten. Viel zu pomadig im Spielaufbau und mit Fehlern, die die Jungs aus Weinböhla immer wieder zum Tore werfen einluden ließen den Rückstand auf fünf Tore anwachsen. Erst in den letzten Minuten der ersten Halbzeit zeigten die “Kids in Black“, das sie durchaus mithalten können. Tor für Tor konnte der Rückstand aufgeholt werden und als die Sirene zur Halbzeit bat, waren es nur noch zwei Tore die die Weinböhlaer Jungs in Führung lagen.
Also hieß wieder einmal die Pause nutzen und die Jungs an ihre Stärken zu erinnern. Gleichzeitig musste natürlich die Fehlerquote im Spielaufbau deutlich sinken sollten die Punkte mit nach Radebeul gehen.
In den ersten Minuten waren die Jungs dann endlich wach und forderten ihre Gegner ernsthaft. Allerdings hielt diese Phase nur fünf Minuten, eine 2-Minutenstrafe gegen uns und ein verschossener Penalty, beides ließ den Spielfluss der “Kids in Black einbrechen. In der Folge kehrten die Jungs zu ihrer Spielweise der ersten Minuten zurück. Die Abwehr löste sich mehr oder weniger auf und die Quote der technischen Fehler stieg erneut deutlich an. Weinböhla sagte natürlich Danke. Ein fünf Tore Lauf gegen die Nachwuchsagenten brachte die Vorendscheidung zugunsten der Weinböhlaer. Die letzten Minuten versuchten die “Kids in Black“ das Blatt noch zu wenden, aber die Jungs aus Weinböhla waren clever genug den Vorsprung von fünf Toren über die Zeit zu bringen.
Am Ende hieß es 17:12 für Weinböhla und die “Kids in Black“ mussten erkennen, dass es ab jetzt wahrscheinlich keine leichten Gegner mehr gibt.
Im zweiten Spiel ging es dann gegen die erste Mannschaft des HC Elbflorenz und über dieses Spiel legen wir ganz schnell den Mantel des Schweigens. Der HC spielt in einer anderen Liga als fast alle anderen Mannschaften in dieses Liga. Ob diese Spiele einen Sinn haben weiß ich nicht, sie müssen eben gespielt werden.
Fazit des Spieltages:
Die “Kids in Black“ haben an diesem Wochenende viel Lehrgeld zahlen müssen. Jetzt heißt es aufstehen, Mund abputzen und versuchen, es am nächsten Spieltag besser zu machen. Das sie es auch besser können haben sie (leider nur) in den fünf Minuten vor und nach der Halbzeit gegen Weinböhla gezeigt.
In Dresden waren mit dabei:
Leo im Tor
Eddy, Pepe 8, Erik 4, Malte 4, Jannes 1, Frederik, Lennart, Richard, Tizian, Ference, Jonas 2
Ole