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Spielberichte

3.Männer – Der Kurort zu Gast im Vorort!

Radebeuler HV III. – SG Kurort Hartha III.  27:16

Der Kurort zu Gast im Vorort.  

Amateurhandball ist, wenn der Gastverein zustimmt lieber Freitag 20:15 Uhr zu spielen, als Sonntag 18:00 Uhr. In diesem Sinne besten Dank an die Gäste aus Hartha für dieses einmalige Handballerlebnis.

Zwei Familienväter wurden kurzfristig Opfer kindlich eingeschleppter Krankheiten, weswegen man die Bank nicht so füllen konnte wie die Gäste. Das Spiel an sich fing für die zahlreich erschienen Ortsbewohner recht zäh an. Die MIB brauchten etwa fünf Minuten bis die gut balsamierten Körper auf Betriebstemperatur waren. Von nun an belohnte man sich für seine geduldigen und disziplinierten Angriffsbemühungen. Ziel war es die Trainingsinhalte in keinem Fall umzusetzen.  Elemente aus dem “Elferkönig” hätten wohl keinen Erfolg gebracht. Einfach am letzten Spiel anzuknüpfen schien der bessere Plan zu sein. Damit Matze sein Talent im Tor noch besser präsentieren konnte, nahm man sich im Abwehrverbund auch gezielt vor, nicht immer die Sicht zu verdecken. Schwubsdiwubs war man 9:2 in Front. Um die Kräfte zu schonen wurde dann langsam gewechselt. Das schlummernde Potenzial von der Bank kommend stellte erst einmal für sieben Minuten das Tore werfen ein. Eine Auszeit eröffnete dann erneut den Torreigen. Zum Pausentee wurde recht streng ausgewertet, dass die Außen nun auch mal einen Ball bekommen sollten. Der eine war nun jedoch zu bockig,  der andere zu ungenau, sodass Jojo erstmal allen zeigen musste, wie das geht. Von da an ging es dann voran, auch Herrmann und Alex kamen besser ins Spiel. Dem sicheren Sieg stand nichts mehr im Weg. In der 57. Spielminute noch einmal kurze Aufregung – die Halle komplett still, als die Unparteiischen zur Beratung zusammen kamen – Einwurf gegen Radebeul, obwohl die Zuschauermehrheit anders abgestimmt hatte. Der Demokratie in den Hintern getreten. Egal, der Siegspruch war perfekt. Die Men in Beer sind seit drei Spielen ungeschlagen und erwarten nun das Topspiel gegen trinkfeste Niederauer zum nächsten Freitags Primetime-Event in der alten Holzoper zum 22.11.

Das fiel auf:

  • Matze die Katze mit Sahnetag im Tor
  • Gutes Spiel über die Kreisläufer
  • Stefan mit einem starken Spiel
  • Juri zum Glück wieder mit dabei und verletzungsfrei
  • Die breite Torverteilung deutet es an,  hier spielt ein Team,  nicht nur ein Mann!

Von |2024-10-27T20:38:56+01:0026.10.24|Kategorien: 3. Männer|

3.Männer Primetime-game am Freitag!

Ein Ausblick auf den bevorstehenden Spieltag der Regionsklasse S-M Männer Staffel 2 bringt uns das Duell der „Men in Beer“ gegen die SG Dippoldiswalde-Ruppendorf. Ein kurzer Blick auf den Gegner: Die Spielgemeinschaft, südlich von Dresden gelegen, existiert in ihrer jetzigen Form erst seit der letzten Saison, in der sie den 5. Platz von 7 Mannschaften belegte. Vor dem Zusammenschluss war die SG in zwei Mannschaften aufgeteilt: die BSG Motor Dippoldiswalde e.V. und die SG Ruppendorf e.V. Beide Mannschaften waren in den letzten Jahren eher weniger erfolgreich in der untersten Liga des HVS unterwegs, weswegen der 5. Platz in der letzten Saison schon als eine Art Erfolg gewertet werden kann. Dieses Jahr wiederum scheint bei der SG der Wurm drin zu sein. Nach drei Spieltagen stehen sie am Tabellenende der Regionsklasse S-M. Besonders die Abwehr zeigt Schwächen: Mit einem Schnitt von 33 Gegentoren pro Spiel liegt dieser deutlich über den 26,5 Toren, die sie in der vergangenen Spielzeit zuließen. Doch auch wenn die Defensive nicht sattelfest ist, gibt es im Angriff zwei echte Knipser: Ulli Hofmann, der Vize-Torschützenkönig der letzten Saison, und Max Schmieder, der bereits 18 Tore in zwei Spielen erzielt hat. Beide Spieler wissen, wie sie den Ball im Netz unterbringen. Erfahrungsgemäß sind Mannschaften, die mit dem Rücken zur Wand stehen, am gefährlichsten, neigt man doch dazu, den Gegner zu unterschätzen. Andererseits versucht der Underdog, den ersehnten Befreiungsschlag zu landen. Dennoch sind die „Men in Beer“ auf heimischem Boden in dieser Saison noch ungeschlagen und entschlossen, diese Serie fortzusetzen. Wir freuen uns auf eine spannende Partie gegen die SG Dippoldiswalde-Ruppendorf und hoffen auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen. Für günstiges Bier und eine warme Halle ist gesorgt, die Stimmung liegt in den Händen der Fans, die den Weg in die Elbsporthalle an den Festwiesen finden. Anwurf ist um 20:15 Uhr, pünktlich zur besten „Traumschiff“-Sendezeit.

Von |2024-10-03T19:00:17+02:0003.10.24|Kategorien: 3. Männer|

1.Männer- Pflichtaufgabe erfüllt!

Nach der unnötigen Heimniederlage letzte Woche gegen Weißenborn, musste der Radebeuler HV zum Tabellenletzten der 2. Vertretung des LHV Hoyerswerda. Doch noch 48 Stunden vor Spielbeginn sah es auch hier überhaupt nicht Rosig aus. Bis dahin hatte man nur einen Kader von 5 Feldspielern, darunter 2 Rückraum Spieler und keinen Kreisläufer zusammen, der Rest der Mannschaft angeschlagen oder verhindert. 24 Stunden vor Anpfiff, die erlösende Nachricht einiger Spieler. „Ich bin fit“.

 

Trotz des dezimierten Rückraum, war das Ziel klar, rehabilitation vom Weißenborn Spiel und sichere zwei Punkte. Die ersten 13 min gestaltete sich das Spiel für die Gäste etwas schwierig. Denn der LHV war Feuer und Flamme und mit viel Herz dabei um endlich auch die ersten Punkte in dieser Saison einzufahren. Trainer Heuer legte trotz Führung, beim Stand von 7:9 die erste Auszeit. Ganz zufrieden war er nicht aber nach der Auszeit übernahm der RHV allmählich die Kontrolle über das Spiel und baute bis zur nächsten Auszeit durch die Lausitzer in der 23 min die Führung auf 11:14 aus. Die Auszeit brachte keine Veränderung in das Spiel und so ging man über die Stationen 12:16, 14:18 mit einer 15:20 Führung in die Halbzeitpause.

Mit dem Angriff war man soweit zufrieden, aber die 15 Gegentore war dem gesamten Staffteam schon ein Dorn im Auge und man wünschte sich mehr Aufmerksamkeit in Deckung.
Der zweite Durchgang begann wieder ausgeglichen, Hoywoy trifft und die Men in Black ziehen nach. Doch dann waren die Gäste ab der 36 min für 4 min in Unterzahl und es kam ein kleiner Knick in die Reihen. Der Gastgeber nutzte dieses Momentum und zog auf 22:24 ran. Aber dieses Momentum war dann doch schneller vorbei. Denn jetzt drückte Kapitän M. Weig#98 mit seinen Mannen auf die Entscheidung. Binnen 7 min baute man den Abstand hauptsächlich über die beiden Außen auf 23:31 aus und brach damit schon ein wenig den Willen der jungen Lausitzer. Das Resultat die Auszeit vom LHV. Trainer M. Heuer forderte das Spiel aus einer sicheren Abwehr heraus souverän zu Ende zuspielen und dabei auch die Tor Bilanz im Auge zu behalten. Das eine oder andere Gegentor hätte am Ende nicht sein müssen, jedoch entschieden die Lößnitzstädter die Schlussphase mit 11:7 für sich und holten einen souveränen 31:42 Auswärtssieg in der Zuse – Stadt.

 

Die Tops des Spiels
– alle Spieler konnten sich in die Torliste eintragen
– erstes Spiel mit über 40 Buden > gutes Trefferbild
– D. Elsner#2 zeigt sich Woche für Woche im Training und dafür bekam er auch dementsprechend seine Spielanteile vom Trainer. Diese nutzte der gerade erst 17 Jahre gewordene Linkshänder und zeigt auf, das er für die Rechte Seite schon eine Alternative sein kann.
– Spieler des Spiels wurde Kapitän M. Weig#98
– A. Lange#29 mit 10 Treffern!
– Die Wiener in Hoywoy sind der Hammer!

Die Flops des Spiels
– 31 Gegentore sind schon ein wenig zuviel

Schreiberling: M.B.

Von |2024-10-05T09:55:04+02:0002.10.24|Kategorien: 1. Männer|

2. Männer – Bestechungsskandal im Rödertal!!!

Spielbericht: HC Großenhain vs Radebeuler HV II. 29:25 (11:15)

Bestechungsskandal im Rödertal!!!

Am Samstagabend reisten wir nach Großenhain in die Rödertalhalle, in der die Großenhainer den Saisonauftakt am 6. Spieltag feierten. Wahrscheinlich warten die Hausherren auf eine echte Herausforderung, um die Sause steigen zu lassen. Diese Herausforderung könnten wir in den ersten 30 Minuten bieten, es gelang uns sogar die Kulisse zu beeindrucken! Jedoch hatte in der zweiten Hälfte nur der HCG noch etwas zu feiern. Aber wie konnte es sowie kommen?

Die Jungs von den Elbhängen reisten zu diesem Auswärtsspiel mit stark dezimiertem Rückraum an, jedoch war das definitiv nicht der Grund für die schwache zweite Hälfte. Dank der Loyalitätsbekundung unseres Jungtalentes Julius Fischer hatten wir vier hochbegabte und vollmotivierte Männer im Rückraum. Auch Verletzungen oder Disqualifikationen waren offensichtlich nicht der Grund für die zwei komplett unterschiedlichen Halbzeiten. Die Ursache liegt viel mehr an einem unmoralischen Angebot des Hallensprechers. Dieser sicherte uns Lose, für die hochdotierte Tombola zu, wenn wir den Großenhainern ihre weiße Weste nicht versauen würden.

Wir entschieden uns, nicht auf ein solches Angebot einzugehen und waren fest entschlossen, dem HCG die erste Niederlage der Saison zu verschaffen. Der bereits angesprochene, starkaufspielende Julius Fischer eröffnete in der zweiten Minute den Torrausch für Radebeul, und Großenhain fand sich schnell mit einem Rückstand von 2:4 nach sieben Minuten konfrontiert. Es folgte direkt die Auszeit von Großenhain. Diese blieb aber wirkungslos, da wir es schafften mit einer starken Abwehrleistung und guten Paraden unseres Torhüters Finn Himmelrath (ab jetzt bei jedem Spiel dabei) den Vorsprung auf 6:12 (`23 min) auszubauen. Es folgte die zweite Auszeit der Gastgebers, die diesmal zur Folge hatte, dass sie bis zur Pause zwei Tore gutmachen konnten.

Es lief alles gut für uns wir hatten die ausverkaufte Halle im Griff und ließen uns nicht von den lautstarken Fans des HCG beirren. Auf allen Positionen agierten Spieler, die die schwierige Aufgabe voll annahmen und in der Lage waren besser zu handeln als ihre jeweiligen Gegenspieler. Doch dann wurden wir in der Halbzeitpause darauf aufmerksam, welch großartige Preise es an der Tombola zu gewinnen gab. Ab da regten sich Zweifel in uns, ob es die richtige Entscheidung gewesen sei, das unmoralische Angebot des Hallensprechers abzulehnen.

Und so wendete sich in der zweiten Spielhälfte das Blatt. Unsere Defensive und vor allem unsere Außenspieler waren wohl noch damit beschäftigt, über die Tombolapreise nachzudenken, während Großenhains Ernst mit seinen insgesamt 11 Treffern traf, als gäbe es kein Morgen. Im Angriff ließen wir den Ball konzentriert laufen und räumten über die Außen ab. Leider ließ sich aber in den Reihen der Radebeulern kein Außenspieler mehr finden, der in der Lage war den Ball auch ins Netz zu befördern. In dieser spielentscheiden Phase, um die 40. Minute gab es trotz zweimaliger Überzahl keinen Torgewinn. Stattdessen fiel in der 42.Minute den verdiente 18:18 Ausgleich für die Hausherren. In den nächsten fünf Minuten schien es, als seinen beide Mannschaften mit dem Unentschieden zufrieden. Dann brachte Arved Zwirner uns ein letztes Mal in Führung, ehe die Katastrophe über uns hineinbrach. Am Ende scheint das Ergebnis deutlich, obwohl wir mindestens 30 Minuten die bessere Mannschaft waren.

Diese Niederlage zeigt uns, dass der Erfolg von allen 7 Spielern auf der Platte abhängt. Leider konnten wir uns an diesem Tag nicht erfolgreich in die Herbstpause verabschieden. Insgesamt war es ein unterhaltsames und faires Spiel, auch wenn wir im Rückblick vielleicht lieber weniger an Lose und mehr an das Ergebnis auf der Anzeigetafel hätten denken sollen. Zumal wir am Ende bei der Verlosung sogar leer ausgingen, auch weil die Großenhainer eine Taktik anwendeten, die sie im Spiel nicht brauchten: Aufgrund des ausgedehnten Zeitspiels waren wir bei der Verlosung des Hauptgewinns nicht mehr da.

 

Positive Dinge

–              sehr gute erste Halbzeit

–              weiterhin guter Teamzusammenhalt

–              starke Schiedsrichterleistung

 

Negative Dinge

–              zweite Hälfte mit katastrophaler Chancenverwertung

–              kein Losglück bei der Tombola

 

Schreiberling: Lukas Hußke

Von |2024-09-30T23:37:53+02:0030.09.24|Kategorien: 2. Männer|

Zu Gast in Neugersdorf

Am Samstag, dem 28.09.2024, ging es für uns in das weit entfernte Neugersdorf zu den Damen des TBSV. Die Ansage von Trainer Daniel war klar, die weite Strecke soll sich gelohnt haben und wir wollen die zwei Punkte mit nach Hause nehmen.
Dass dies nicht so leicht werden sollte, zeigte sich schon in den ersten Spielminuten und zog sich durch das ganze Spiel. Beiden Mannschaften waren tormäßig fast immer gleich auf. In der 25. Spielminute gelang den Neugersdorfer Damen ein zwei Tore Abstand. Wir ließen uns aber nicht irritieren und kämpften uns in die Halbzeit mit einem Stand von 14:14.
In der Pause hieß es durchatmen, Fehler besprechen und Möglichkeiten für eine bessere Torausbeute überlegen.
Die ersten 10 Minuten nach dem Wiederanpfiff gehörten uns. Wir konnten uns einen kleinen Vorsprung von drei Toren erarbeiten. Leider gab es danach ein spielerisches Tief, sodass die TBSV in der 45. Minute wieder den Ausgleich erzielten. Die nächsten zehn Minuten wechselten wir uns mit der Führung ab. In den letzten fünf Minuten des Spieles gelangten uns aber die entscheidenden Tore und so konnten wir mit einem 24:26 die nächsten zwei Punkte auf unser Konto schreiben.

Das nächste Spiel ist nach 4-wöchiger Pause, am 26.10. in heimischer Halle gegen den Radeberger SV. Anpfiff ist 16 Uhr. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen.

Von |2024-09-30T20:00:11+02:0030.09.24|Kategorien: 1. Frauen|

Was für ein Krampf

 

 

Für das letzte Spiel vor der Herbstferienpause reisten die RHV Mädels nach Oschatz.

In der Rosentalsporthalle erwischte der RHV den besseren Start, jedoch ohne sich absetzen zu können. Die Oschatzer Mädels spielten munter auf, das Spiel der Radebeuler Mädels glich einer Arbeitsverweigerung. Beim 5 : 3 folgte schon die erste Radebeuler Auszeit. Aber auch diese weckte die Mädchen nicht, Standhandball aus vergangenen geglaubten Zeiten wurde den mitgereisten Fans gezeigt. Einzig im Tor zeigte Fiona eine ordentliche Leistung. Mit einem 11 : 8 wurden die Seiten gewechselt.

In der Halbzeitpause erinnerten die Trainer an die Trainingsinhalte der zurückliegenden Wochen und versuchten die Spielerinnen aufzubauen. Und es schien tatsächlich zu fruchten, es kam mehr Bewegung in den Angriff, beim 14 : 15 war Radebeul wieder in Führung.

Allerdings führte die etwas ungestüme Gangart der Hausherrinnen nun zu ständigen Wechseln und wieder unruhigem Aufbau. 39 Sekunden vor der Sirene dann das 18 : 17 für die Oschatzer Mädchen. Aber der RHV gab nicht auf, Lucy startete noch einen flinken Angriff, wurde beim Wurf jedoch gnadenlos herunter gerissen. 7m für Radebeul. 7 Sekunden verbleibende Spielzeit auf der Anzeigetafel. Um die Spannung hochzuhalten entschied sich Sofia, den Ball über die Latte zu Antonia zu spielen. Diese fing beherzt und verwandelte zum Ausgleich. Zeit um, Punkt erkämpft.

Jetzt folgt die Ferienpause zum Verletzungen auskurieren, gute Besserung an dieser Stelle an Johanna. Anfang November gehts in der Elbhalle gegen Klotzsche weiter.

Für den RHV spielten

Fiona im Tor

Antonia H. 3, Johanna 3, Lucy 5, Charlotte, Emely , Emily, Emma, Lea und Sofía 7

Auf der Bank Heiko und Nadine

 

Von |2024-09-30T17:18:07+02:0030.09.24|Kategorien: wbl. Jugend C1|

C-Jugend – Lazarett lüftet sich!

NSG Dresden Nord-West – Radebeuler HV 21:43

Endlich ist es soweit und das Lazarett der C1 wird kleiner. Leider muss man aktuell noch auf 2 Spieler verzichten, aber in der letzten Woche waren es noch 5. Also ging es mit voller Besetzung zur NSG Dresden NordWest. Mit voller Bank ist der Fahrplan klar. Harte Abwehr und hohes Tempo in den Angriff. Dies geling von Anfang an gut nur belohnte man sich vor dem gegnerischen Tor zu wenig. In der 2ten Halbzeit konnte man dann auch mal Sachen ausprobieren. Anderes Abwehrsystem und Spieler auf anderen Positionen spielen lassen.

Das fiel auf:

  • Sehr gute Abwehr
  • Schnelles Umschaltspiel
  • Jeder Spieler auf dem Feld hat getroffen ( außer TW)
  • gute Torwartleistung
  • Leider Defizite im Abschluss

Von |2024-09-30T10:44:22+02:0030.09.24|Kategorien: mnl. Jugend C1|

1.Männer – Chancenverwertung kostet Punkte

Fehlende Effektivität führt die erste Niederlage herbei.

 

Radebeuler HV gegen Rotation Weißenborn 26:28 (15:12)

 

Zum fünften Spieltag in dieser Saison traf man auf Rotation Weißenborn, eine neue Mannschaft in der Verbandsliga Staffel Ost. Warum neu? Durch die Neugestaltung der Ost und Weststaffel der Verbandsliga ergab sich eine Überbesetzung der Weststaffel, weshalb eine Mannschaft aus der „Grenzregion“ in die Oststaffel wechseln muss. Die Entscheidung ist schließlich auf Weißenborn gefallen.

Somit hatte man keinerlei Referenzwerte und man erwartete durchaus eine Überraschung.

 

Zu Beginn der Partie zeigte Weißenborn gleich einmal das Unbekannte Gesicht und schenkte den Radebeulern ein 0:3 ein. Erst in der sechsten Minute gelang den Hausherren das erste Tor, wobei zu erwähnen ist, dass bis dahin zahlreiche gute Torversuche erspielt wurden.

So zogen sich die ersten 15 Minuten dahin, und mit dem Stand von 5:8 erfolgte die kleine Wende.

Im Angriff fand man immer besser in die Partie und verwandelte nun auch die gut herausgespielten Chancen. Über die Stationen 7:8, 10:10 bis schließlich dem 12:11 vergingen gerade einmal 10 Minuten in denen man gerade einmal 3 Gegentore zuließ.

Der Vorsprung wurde bis zur Halbzeitsirene auch noch einmal erhöht und mit 15:12 folgte der Gang in die Kabinen.

In der Halbzeit legte man sich fest: Die ersten Minuten sind entscheidend um die Partie für sich zu entscheiden.

Eigentlich startete man recht gut in Hälfte zwei, hinten wurden wenige Tore zugelassen, doch vorn lief es recht bescheiden. Die freien Gelegenheiten wurden einfach nicht verwandelt, weder aus dem Rückraum, vom Kreis noch von außen. Einzig und allein waren die MIB mit Jurgeleit per 7-Meter treffsicher.

So stand es auf einmal 19:18 in der 40. Spielminute. Anschließend musste das Spiel für ein paar Minuten unterbrochen werden, denn der Feueralarm tönte durch die Lößnitzsporthalle und alle sollten sich im Freien einfinden.

Nachdem keine Gefahr bestand konnte die Partie fortgesetzt werden und die Lampe sollte bei allen sofort angeschaltete sein. Doch genau das war eben nicht der Fall.

Im Abschluss fehlte nun einfach die Kaltschnäuzigkeit – und so folgte in der 45 Minute der erneute Rückstand mit 21:22. Dieser Stand wurde von Riedel festgehalten, welcher nun erfolgreich freie Bälle parierte und am Ende eine Quote von über 40% aufwies.

In den folgenden Minuten konnte man immer wieder den Ausgleich herstellen, doch nie den Turnaround schaffen. So endete die Partie mit 26:28 und der ersten Saisonniederlage der Radebeuler.

Am Ende liegt der Ärger auf den eigenen Fehlern, die leichtfertigen Fehlwürfe und der individuellen Fehler. Diese Erkenntnis muss nun mit in die letzte Partie vor der Herbstpause genommen werden, um wieder an die Tabellenspitze springen zu können. Dazu reisen die MIB am Samstag nach Hoyerswerda. 15 Uhr ist hier Anpfiff gegen die zweite Mannschaft des LHV.

 

Für den RHV spielten: Voigt und Riedel (beide TW); Elsner, Weiße (2), Berger (2), Fischer, Mattern (2), Röseler, Jurgeleit(7/6), Weig (6), Lange (7)

Schreiberling: T.R.

Von |2024-10-05T09:55:18+02:0024.09.24|Kategorien: 1. Männer|

Fahrt ins Ungewisse

Der zweite Punktspieltag führte uns nach Meißen in den Heiligen Grund. Es war eine Fahrt ins Ungewissene, die Mannschaft stark dezimiert und nur durch die Unterstützung zweier Mädchen der F-Jugend spielfähig. Des Weiteren die Herausforderung gegen den Staffelfavoriten, den Nachwuchs der Elbehexen, antreten zu müssen.

Im ersten Spiel ging es gegen die Mädchen des USV TU Dresden. Der Start verlief unruhig und unkordiniert, die Aufregung der Mädchen war zu spüren. Viele Angriffe verliefen überhastet, so dass sich die Mädchen des Radebeuler HV toremäßig nicht absetzen konnten. Zum Ende der ersten Halbzeit hatte die Mannschaft das Spiel im Griff und erarbeitete sich Stück für Stück einen beruhigenden Vorsprung. Zum Ende des Spiels stand ein 5:15 für den Radebeuler HV auf der Anzeigetafel.

Im zweiten Spiel forderten uns die Mädchen des VfL Meißen heraus. Den Mut aus dem ersten Spiel mitnehmend, stellten sich die Mädchen des Radebeuler HV der Aufgabe des Tages. Wir wollten es dem Gastgeber so schwer wie möglich machen. Der Beginn verlief auf Augenhöhe, bis zur Halbzeit konnten sich die Mädchen des VfL Meißen jedoch mit fünf Toren absetzen. Die Pause brauchten unsere Mädchen zum durchatmen, waren es mit nur einer Auswechselspielerin doch sehr kräftezehrende Spiele. Für die letzten 15 Minuten mobilisierten sie noch einmal alle Kräfte, Meißen konnte den Tore Vorsprung nicht weiter ausbauen. Das Spiel beendeten wir mit einem 12:7.

Eine großes Dankeschön an die mitgereisten Eltern für die lautstarke Unterstützung.

Für den RHV spielten:

Anouk im Tor, Antonia, Enna, Lotta, Mona, Samina sowie Elena und Greta aus der F-Jugend.

Auf der Bank Kerstin und Nadine

Von |2024-09-24T20:29:40+02:0024.09.24|Kategorien: wbl. Jugend E|

3.Männer wieder aktiv!

Radebeuler HV III. – SSV Lommatzsch II.   27:23

„Men In Beer“ lassen sich trotz Klimawandel nicht stoppen!

Am zweiten Spieltag der Regionsklasse S-M empfing man die bisher ungeschlagene Reserve des SSV Lommatzsch. Der Spieltag stand unter keinem guten Stern, da man kurzfristig den Spielort und die Spielzeit aufgrund des Hochwassers vom Freitagabend in der Elbhalle auf Sonntagmorgen in die Lößnitzhalle verschieben musste, was bei allen Beteiligten für Stress und Planungsprobleme sorgte.
Kurze Analyse zum Gegner aus Lommatzsch: Die junge Reserve des SSV konnte, ganz im Gegensatz zu den „Men in Beer“, die ersten beiden Partien mit einem beeindruckenden Torverhältnis von +23 Toren siegreich gestalten. Ähnlich wie im Duell gegen die Reserve des SV Rähnitz hieß es wieder Alt gegen Jung oder besser ausgedrückt Gen-Z vs. Boomer. Aus Sicherheitsgründen war bei diesem Spiel Harz verboten, aber nur, weil man Sorge hatte, der Gegner würde es nutzen um sich an den Boden zu kleben. Zum Erstaunen aller Beteiligten traten beide Mannschaften zu dieser ungünstigen Zeit am Sonntagmorgen in voller Kapelle an – und das noch vor einer reich gefüllten Halle. Angetrieben von der tollen Kulisse und mit dem Ehrgeiz, die bittere Niederlage aus dem ersten Spiel wettzumachen, wollte man unbedingt als Sieger vom Platz gehen. Der starke Gegner aus Lommatzsch wurde an diesem Tag nicht gefürchtet, da man sich seiner eigenen Fähigkeiten bewusst war. Die taktische Vorgabe war: Spiel, Spaß und Spannung – und genau das lieferte man auch den Zuschauern, die voll auf ihre Kosten kamen. So sah man ständige Führungswechsel, zwei kampfstarke Mannschaften und das Comeback von Schiedsrichter Ralph Tacke zusammen mit
seinem Partner Lars Thomas, die eine sehr gute Leistung ablieferten. Am Ende verließ man verdient als Sieger das Feld, auch wenn der Erfolg mit mehreren
Verletzungen teuer bezahlt wurde. An dieser Stelle: Gute Besserung an die Verletzten! Hoffentlich ist dieser Sieg der Startschuss für eine erfolgreiche Serie, die in den nächsten Wochen ausgebaut werden kann. Nächsten Samstag wartet auswärts die zweite Vertretung des HC Großenhain auf die
„Men in Beer“. Über Unterstützung von den Rängen würden wir uns sehr freuen! Anwurf ist um 13:00 Uhr in der Rödertal-Sporthalle Großenhain.
SN

Das fiel auf:

  • der Ball lief deutlich flüssiger als im letzten Spiel. Die Mannschaft hat sichtlich einen Schritt nach vorn gemacht.

Von |2024-09-24T15:27:25+02:0024.09.24|Kategorien: 3. Männer|
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