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Spielberichte

1.Männer- Topspiel geht an Riesa

*Thronwärmer gesucht und gefunden*

Am 8. Spieltag der Verbandsliga Ost kam es zum Spitzenspiel zwischen dem SC Riesa und dem Radebeuler HV. Beide Mannschaften lagen Punktgleich an der Spitze und wollten natürlich die Chance nutzen, die alleinige Tabellenführung zu holen.

Beide Mannschaften brauchten nicht lange um in das Spiel zukommen. Doch bei den Gästen zeichnete sich schon von Anfang an ab, das die Wurfeffizienz heute zu einem Fluch werden kann. Aber dies galt heute auch auf der Torhüter Position. Jedoch waren die technischen Fehler gleich auf sehr niedrigen Niveau. Bis zur Auszeit der Radebeuler Bank in der 13 min. waren im Angriff 5/9 erfolgreich und in der Deckung musste man 6/10 hinnehmen. Die Abtastphase war jetzt nun endgültig vorbei und das Spiel nahm ordentlich Fahrt auf. Die Angriffsbemühungen beider Mannschaften waren von einem sicheren Ball geprägt und eines Spitzenspiels würdig. Die Führung wechselte immer wieder hin und her und auch die beiden Fanlager wurden immer gewaltiger, Riesa mit den bekannten traditionellen Schlachtrufen und die Radebeuler mit einem Trommelfeuer der alle Beteiligten an diesem Abend beflügelt. Nun über die Stationen 8:7, 10:11, 14:13 und 15:15 läutete die Riesa Bank mit ihrer Auszeit den letzten Abschnitt vor der Halbzeit ein. Wer holt sich den sogenannten psychologischen Vorteil und geht mit der Führung in die Pause? Die Antwort niemand! Verdient trennte man sich in der 1. HZ 17:17 unentschieden.
Die kurze Analyse zur HZ im Angriff mit 17/26 und damit 65% vertretbar aber in der Deckung war die Leistung der Mannschaft im Verbund eigentlich ganz gut präsent. Doch leider kamen unsere Torhüter noch nicht so richtig ins Spiel und wiesen 4/21 und damit leider nur 19% in der Abrechnung aus.

Die zweite HZ begann auch irgendwie schon wieder traumatisierend, die Men in Black verknallen im ersten Angriff 2 Hochkarätige und im Gegenzug knallt das Riesaer Wurfmonster M. Morstein#5 die Riesaer zur Führung und wieder sieht man im Tor unglücklich aus. Und so zog es sich bis zur 50 min immer weiter. Die Riesaer jetzt auch statistisch überlegen und effizienter. Der Statistikführer musste ein Trefferbild von 4/12 bei Radebeul und bei Riesa von 9/14 festhalten, was bedeutete, das die Radebeuler mit einem 6 Tore Rückstand in die Auszeit und die letzten 10 min gehen mussten. Aber alles Verloren war noch nicht, wir haben solche Rückstände in so einer Zeit auch schon gedreht. Also gingen beide Mannschaften nochmal hochmotiviert zu werke. Die Lößnitzstädter wollten nochmal ran und Unruhe stiften. Doch am Ende gewann man zwar die Schlussphase nach einem Schlagabtausch von 14 Toren mit 8:6. Doch am Ende musste man sich den Nudelstädter mit 35:31 geschlagen geben.

 

Die Tops des Spiels
– erstmal ein riesiges Dankeschön geht an unseren Anhang für das absolute geile Trommelfeuer, auch Dank an alle anderen Fans für den fairen Support ihrer Mannschaft.
– Die Mannschaft hat soweit ein gutes Spiel gezeigt, jedoch gibt es dann die Punkte bei den Flops die das leider nicht ganz so sehen
– Eine starke erste HZ, eines Spitzenspiels würdig
– Trotzdem 31 Tore gegen die stärkste Abwehr der Liga und das Auswärts.

Die Flops des Spiels
– 35 Gegentore sind am Ende zuviel für den stärksten Angriff, leider kamen heute alle 3 Torhüter nicht so richtig ins Spiel und konnten heute nur auf eine Quote von 8/43 mit 19% vorweisen. Aber man muss bedenken wie oft die Torhüter schon Spiele für unseren Gunsten entschieden. Der Moment passte halt nicht.
– Aber auch der Angriff muss sich in der Effizienz klar und deutlich Kritik über sich ergehen lassen. Mit einer Wurfeffizienz von 31/55 – 56% besonders 2. HZ 14/29 – 48% ist in einem Spitzenspiel auch ein Ausschlaggebender Faktor.

Fazit:
Ein schöner Handballabend mit einem tollen Publikum den der SC Riesa verdient für sich entschieden hat und auch die damit resultierende Tabellenführung. Glückwunsch an Riesa. Doch jetzt gilt es sich auf das Restprogramm zu konzentrieren. Denn mit Pulsnitz, Niederau und am Ende Radeburg kommen jetzt auch keine einfachen Aufgaben auf die Mannschaft von Trainer Heuer zu. Dennoch wir als Staff und auch der Verein sind Stolz auf unsere Männer. Danke wie ihr unseren Verein sportlich präsentiert.

Schreiberling: M.B.

Von |2024-11-07T08:20:06+01:0007.11.24|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

Zu Gast beim Spitzenreiter

Am vergangenen Samstag trafen die Mädchen des Radebeuler HV auf den SSV Heidenau in der Heimspielstätte des MSV Dresden im Bertolt-Brecht-Gymnasium. Das Spiel war, trotz dass es von der Überlegenheit der Radebeuler Mannschaft geprägt war, ein spannendes Duell.

Die E-Jugend des SSV Heidenau, bestehend aus einem sehr jungen Jahrgang indem viele Spielerinnen noch F-Jugend spielen können, zeigte trotz des deutlichen Endergebnisses von 5:25 viel Einsatz und Kampfgeist. Die körperliche Überlegenheit der Radebeuler Mädchen war ein entscheidender Faktor in diesem Spiel. Die schnellen Angriffe führten zu zahlreichen Toren, während die Heidenauer Mädchen alles gaben, um sich gegen unsere erfahreneren Mädchen zu behaupten.

Im zweiten Spiel des Tages trafen wir auf den Tabellenersten, den MSV Dresden. Uns war klar, dass es im Gegensatz zum ersten Spiel ein hart umkämpftes Match werden würde. Die ersten Minuten des Spiels unterstrichen dies auch zweifelsohne, beide Teams suchten ihre Chancen. Aufgrund unserer konzentrierten Abwehrarbeit kamen die Mädchen des MSV Dresden nur schwer zu platzierten Torabschlüssen, so dass wir uns mit schnellen Angriffen einen drei Tore Vorsprung erarbeiten konnten. Ab jetzt wurde die Gangart des MSV aggressiver, sie holten den Rückstand auf, zur Spielpause stand ein Remis auf der Anzeigetafel (8:8).

In der zweiten Halbzeit setzten die Mädchen des MSV Dresden alles daran, sich abzusetzen. Hier wurde nun deutlich, dass dieses Spiel kräftemäßig nur schwer zu gewinnen war. Mit nur einer Auswechselspielerin waren unsere Reserven auch nur gering.

Das Spiel endete mit einem 18:14 für den MSV Dresden. Beide Teams können auf ihre Leistungen stolz sein, es war ein weiteres spannendes Kapitel in der Saison. Die Zuschauer wurden mit vielen aufregenden Momenten belohnt, und wir freuen uns auf die nächsten Begegnungen.

Für den RHV spielten:

Anouk im Tor, Antonia, Carlotta, Elli, Lotta, Mona, Rebekka, Samina

Von |2024-11-04T19:35:11+01:0004.11.24|Kategorien: wbl. Jugend E|

Neustart nach den Herbstferien

Die SG Klotzsche ist zu Gast in der Lößnitzsporthalle Radebeul. Die Gegnerinnen haben wie wir in dieser Saison erst einen Sieg einfahren können. Auch wenn die Mannschaft aus Klotzsche nur mit 8 Spielerinnen angereist ist, gibt es für uns keinen Grund sie nicht als ernst zu nehmenden Gegner zu betrachten.

Von Beginn an dominieren die Mädchen in Schwarz das Spiel und erarbeiten sich minütlich eine souveräne Führung, die sie auch bis zum Ende des Spieles nicht aus der Hand geben. Die Defensive stand sehr stabil, jede half der anderen aus. Freie Wege taten sich für die Gegnerinnen nur selten auf. Aufgrund der starken Abwehrarbeit war es für unsere Torhüterinnen ein ruhiges Spiel.

In der Offensive trug das Training der letzten Wochen erste Früchte, zur Halbzeit stand ein beruhigendes 20:8 auf der Anzeigetafel.

Die zweite Hälfte startete verhalten, bevor gedanklich alle wieder voll im Spiel waren. Nach der Auszeit wurden einige neue Varianten im Angriff und der Abwehr probiert, die auch schon im vorhergehenden gemeinsamen Training mit dem Radeberger SV erarbeitet wurden. Viele Spielzüge sahen schon sehr gut aus.
Am Ende stand es 34:11, ein starke Mannschaftsleistung von allen! Eine abschlußstarke Johanna mit 14 Toren profitierte von starken Anspielen ihrer Mädels.
Endlich mit positivem Torverhältnis und  vorübergehend auf Platz 6 heißt es weiter arbeiten und in den nächsten Spielen anknüpfen.

Für den RHV im Einsatz:
Fiona und Antonia P. (Tor)
Antonia H., Charlotte, Emely, Johanna, Laura, Lea, Lucy, Mariella und Sofía
Dank geht an das souveräne Schiedsrichtergespann und das Kampfgericht.

Von |2024-11-04T12:14:06+01:0004.11.24|Kategorien: wbl. Jugend C1|

2. Männer – Die Radebeuler Eisensäge kämpft sich durch Stahl Riesa!

Spielbericht: SC Riesa II vs Radebeuler HV II. 30:38 (17:19)

Die Radebeuler Eisensäge kämpft sich durch Stahl Riesa!

Am vergangenen Samstag traf das Team des Radebeuler HV II auf die Zweitvertretung des Sportclubs aus der Stahlstadt. Aufgrund der Tabellensituation und da wie immer die Eisensäge im Gepäck war, sollte die Partie also eigentlich ein leichtes Unterfangen für die Jungs aus der Lößnitz werden. Doch der erste Auswärtssieg der Saison wurde kniffliger als gedacht. Die Partie in der WM-Sporthalle Riesa war geprägt von vielen Toren und entschlossenen Aktionen beider Teams, doch der Radebeuler HV II behielt die Oberhand, besonders dank starker Durchbrüche und individueller Klasse.

Das Spiel begann mit einem schnellen Schlagabtausch, bei dem die Gastgeber zunächst die Führung übernahmen. Bereits in der fünften Spielminute lag der RHV mit zwei Toren zurück und musste in Unterzahl spielen. Die erste Kuriosität ereignete sich schon nach wenigen Minuten, als sich unser Torhüter Finn Himmelrath strecken musste, um ein Eigentor zu verhindern. In der Anfangsphase konnten wir uns nur wenige klare Chancen herausspielen und ließen hinten leichte Treffer durch einfache Schlagwürfe oder mäßig temporeiche Zweite-Welle-Spielzüge zu. Nach neun Minuten konnte der frisch durch Jysk ausgestattete Marco Franke den ersten Ausgleich besorgen. Er war an diesem Tag der treffsicherste Radebeuler und konnte mit 10 Treffern kurzzeitig in die Top3 der Torschützen der Liga klettern.

Der weitere Verlauf der ersten Halbzeit verlief insgesamt sehr ausgeglichen. Beide Teams kämpften um jedes Tor, doch keiner Mannschaft gelang es wirklich sich abzusetzen. Erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang es den Radebeuler sich einen 3 Tore Vorsprung zu erarbeiten. Jedoch waren sie nicht in der Lage diesen mit in die Pause zu nehmen da kurz vor dem Halbzeitpfiff ein Freiwurf halbherzig verteidigt wurde und so ein weiterer Schlagwurf im Netz der Gäste zappelte.

In der Halbzeitpause gab es dann einen besonderen Motivationsschub: Das Team stärkte sich mit „Saltletts“ Salzstangen und Nimm2-Kaubonbons. Besonders Roman Sehnert langte zu, was später noch wichtig werden sollte. Mit frischer Kraft und der nötigen Konzentration kehrte der Radebeuler HV II aufs Spielfeld zurück und zeigte sofort, dass sie die zweite Halbzeit deutlicher als erste gestalten wollten.

Trotz der hohen Motivation gelang es der Heimmannschaft nach der Pause durch individuelle Fehler des Radebeuler HV auszugleichen (21:21 ´35). Dieser Ausgleich diente dem RV jedoch als Warnsignal und es folgte der komplette Durchbruch, die Eisensäge hatte den Riesaer Stahl metaphorisch durchtrennt. Es folgte ein 7:0-Lauf zwischen der 35. und 41. Spielminute (21:28). Wahrscheinlich dauerte es eine Weile, bis die in der Halbzeit nach gelegten Kohlenhydrate ihre Energie freisetzen konnten.

Als das Radebeuler Team in der Schlussphase wieder ins Wanken gelangte und das Spiel zu kippen drohte wurde unser gut gestärkter Roman eingewechselt. Mit einer hundertprozentigen Trefferquote und vier starken Toren brachte er den Sieg in trockene Tücher und ließ dem SC Riesa II keine Chance mehr auf eine Aufholjagd.

Es war eine Begegnung, die zeigte, dass kleine Details – wie die Halbzeitstärkung  – manchmal den entscheidenden Unterschied ausmachen können. Wir erspielten uns den ersten Auswärtssieg der Saison nicht durch unsere sonst so starke Defensive oder passsicheres Zusammenspiel in der Offensive, sondern hauptsächlich mit durchsetzungsstarken Einzelaktionen. Die Mannschaft wird diesen Erfolg mit in die nächsten Partien nehmen, in der Hoffnung, weiter als starkes Team aufzutreten und auch in der Heimat eine Macht zu werden.

 

Positive Dinge

–              viele erspielte Straf-/Erfolgskisten

–              erster Auswärtssieg der Saison

–              Halbzeitverpflegung

–              Siegercoockies von Griesson – de Beukelaer

–              Danke an den Support der 1.Frauen

Negative Dinge

–              zu leichte Gegentore

–              vermutlich brach der Riesaer Stahl auch in einem Abwasserrohr, im Kabinengang und teilen der Halle roch es nach Kläranlage

PS.: An alle in diesen Spielbericht genannten Marken: Wir suchen aktuell noch Sponsoren für unsere Spieltags-/Trainingsshirts.

 

Schreiberling: Lucas Hußke

Von |2024-11-03T19:24:47+01:0003.11.24|Kategorien: 2. Männer|

Ein Mannschaftstag in Riesa

Unter diesem Motto stand der Auswärtsspieltag in Riesa an. Gestartet hat dieser Tag mit der Unterstützung unserer 2. Männerschaft. Spoileralarm: Mit vollem Erfolg!

Gerne wollten wir es unseren Männer nach machen und an diesem Erfolg anknüpfen, wussten aber zugleich, das mit Riesa eine Mannschaft auf uns wartet, die letztes Jahr knapp den Aufstieg verpasst haben.

Was für uns zählt? Sachen aus den Spielen davor verbessern und Köpfe über das gesamte Spiel oben lassen, mit der Krone obendrauf.

Wer uns Live vor Ort unterstütze, sah eine deutlich bessere Abwehr. Im Angriffsspiel kam Riesa nur sehr schwer durch. Großes Manko war der Ballverlust vorne und die daraus resultierenden Kontertoren.
Das Halbzeitergebnis von 16:8 spiegelte leider nicht das wieder, was unsere Ladies in Black (heute in Red), zeigten.
Irgendwie gibt es immer mal wieder Momente im Spiel, wo die Krone doch noch schief hing. Zur 21. Minute stand noch ein 11:8 auf der Anzeigetafel.
In der 2. Halbzeit fehlten dann manchmal die Ideen vorne und noch die Kraft hinten.

Im Großen und Ganzen sind aber die Trainer sehr stolz auf diese Mannschaft und Ihre Entwicklung. Da bildet sich ein Team, was als Einheit Auftritt.

Am Ende unser Tages, stand das Topspiel unserer 1. Männermannschaft an. Dies verfolgten wir eifrig und sahen ein Spiel auf Augenhöhe. Über diesen Ausgang wollen wir aber diesmal nicht Spoilern.

Vorschau:

Nächsten Samstag steht gegen die Damen vom HSV 1923 Pulsnitz ein Pflichtsieg auf dem Programm. Unterstützt uns hierfür ab 16 Uhr in der Halle. Wir freuen uns, eure LIB

Von |2024-11-03T14:37:40+01:0003.11.24|Kategorien: 1. Frauen|

1.Männer- Sieg ohne Glanz

Radebeuler HV gegen OHC Bernstadt 32:30 (17:13)

 

Nach einer kurzen Atempause in dieser Saison stand das nächste Heimspiel auf der Agenda. Mit dem OHC Bernstadt begrüßten die MIB eine Gegner, welcher in den letzten Jahren immer wieder für Überraschungen sorgte. Eine Überraschung gilt es an diesem Tag zu verhindern.

Punkt 18 Uhr wurde die Partie angepfiffen und schon ging es Vogelwild los. Auf beiden Seiten vielen leichte Tore, wobei die Angriffe auf Radebeuler Seiten effektiver abliefen.

Über die Stationen 7:5; 10:7 bis zum 12:9 kommt es zur ersten Auszeit vom Trainerteam Heuer/Bodenstein nach 17 Spielminuten.

Ziel der Auszeit war, die Abwehr besser aufzustellen – bereits 9 Tore zu diesem Zeitpunkt sind zu viel.

Bis zur Halbzeit konnte man eine bessere Abwehr stellen und sich mit einem kleinen Vorsprung von 4 Toren in die Pause begeben.

 

Auch in der Pause war besonders durch das Thema Abwehr und ein effektives Angriffsspiel geprägt.

Doch genau gegenteiliges passierte. Innerhalb der ersten zehn Minuten erzielten die Gäste neun Tore und verkürzten damit auf den Stand von 24:22. Nun musste eine Trendwende her um das Spiel nicht spannender zu gestalten, als es sein muss.

Die kommenden Minuten waren dann wieder in Radebeuler Hand. Besonders Tim-Philip Jurgeleit war nun in Torlaune und erzielte im 1vs1 Tor um Tor und bescherte den MIB wieder einen fünf Tore abstand.

 

Jetzt mag man verdenken – bis zum Ende wird es nun ein ruhiges Spiel.

OHC Bernstadt war wohl anderer Meinung und verkürztenerneut auf ein Tor, was an der kurzzeitigen Ineffektivität im Angriff der Radebeuler lag.

Am Ende stabilisierte sich dies wieder und das Spiel konnte zugunsten der MIB entschieden werden.

 

Diese Leistung wird im kommenden Spiel so nicht ausreichen, wenn es am Samstag nach Riesa zum Spitzenspiel geht. Anwurf ist 18 Uhr in der WM-Sporthalle und jede Unterstützung ist gern gesehen!

 

Für den RHV spielten: J. Voigt u. F. Pusch (beide TW); M. Elsner, C. Herrmann (1), M. Berger (3), D. Elsner (1), J. Fischer, F. Mattern (7), T. Röseler (2), T. Jurgeleit (14/5), A. Lange (2), R. Hentschel, S. Weiße (2)

Schreiberling: T.R.

Von |2024-10-30T20:49:43+01:0030.10.24|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

2. Männer – The end of a legacy

Spielbericht des Radebeuler HV II gegen SG Kurort Hartha. 22:30 (10:13)

The end of a legacy

Letzten Samstag, am 26. Oktober 2024 trat der Radebeuler HV II in der heimischen Lößnitz-Sporthalle gegen die SG Kurort Hartha an. Die Partie endete mit einer bitteren Niederlage für den Radebeuler HV II, der mit 22:30 das Spielfeld verließ. Diese Niederlage markiert die erste Heimniederlage seit über 19 Monaten und damit auch das Ende einer Siegesserie, die in heimischen Gefilden für 15 Spiele anhalten konnte. Leider musste man krankheitsbedingt auf Topscorer Marco Franke verzichten.

Die ersten Minuten des Spiels waren von hoher Intensität geprägt, vor allem in der Defensive.  Die ersten erfolgreichen Aktionen in der Offensive ließen auf sich warten und begannen in der dritten Minute, als Daniel Kießling das erste Tor für Radebeul erzielte, doch die Gäste ließen sich davon nicht beeindrucken und glichen kurze Zeit später aus. In der Anfangsphase gelang es den Jungs aus der Lößnitz mehrfach mit zwei Toren vorn zu liegen, da die Defensive weiterhin massiv stand und vorn die Würfe im Kasten landeten.

In der Mitte der ersten Halbzeit entwickelte sich ein Schlagabtausch, bei dem sich kein Team entscheidend absetzen konnte. Tobias Jeutner und Albert Grünberg brachten Radebeul erneut in Führung, doch die Gäste blieben hartnäckig. Zur Pause musste sich der Radebeuler HV II dennoch mit einem Rückstand von 10:13 abfinden, weil der Spieler des Spiels Niclas Petrovsky mit temporeichen Durchbrüchen die stabile Abwehr der Radebeuler mehrfach überwinden konnte.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit startete der Radebeuler HV II mit neuem Elan und erzielte innerhalb kurzer Zeit wichtige Tore, um den Rückstand zu verkleinern. In der 37. Minute brachte Julius Fischer Radebeul auf 15:15 heran, was die Hoffnung auf eine Wende entfachte. Doch die Antwort der SG Kurort Hartha ließ nicht lange auf sich warten, und es war ein weiteres Mal Niclas Petrovsky, der sich als schwer zu stoppen erwies.

Trotz des unermüdlichen Einsatzes unseres Teams, baute Hartha seine Führung kontinuierlich aus. Die Gäste nutzten konsequent jede Schwäche des Radebeuler HV und erzielten einige schnelle Tore. Ab der 45. Minute wurde deutlich, dass die Mannschaft aus Radebeul Schwierigkeiten hatte, die hohe Effizienz der Gäste mitzugehen. Auch die Auszeiten konnten das Momentum nicht zurückbringen.

Stärker noch als beim letzten Spiel gegen Großenhain, bleibt der Eindruck, dass wir das Spiel nicht verloren, weil wir einer Übermacht gegenüberstanden, gegen die wir nichts auszurichten wissen, sondern weil wir uns mit unseren eigenen Fehlern im Weg standen. Sinnbildlich für die schlechte Chancenverwertung steht die schlechte 7m-Quote, nur einer von vier Versuchen fand den Weg ins Tor. Dazu gesellten sich einige technische Fehler und leichtsinnige Zeitstrafen. Die Summe dieser Unsauberkeiten führt dazu, dass ein Spitzenteam der Liga nicht schlagbar für uns ist.

Die Niederlage gegen die SG Kurort Hartha ist ein Rückschlag für den Radebeuler HV II, insbesondere da es sich um die erste Heimniederlage seit fast zwei Jahren handelt. Dennoch gibt es auch Positives aus dieser Partie zu ziehen. Die kämpferische Leistung und die zwischenzeitliche Aufholjagd zeigen, dass das Team in der Lage ist, Rückstände aufzuholen und bis zum Schluss zu kämpfen. Es wird jedoch wichtig sein, aus dieser Niederlage die richtigen Schlüsse zu ziehen und an den Schwächen, insbesondere in der Defensive und beim Verwerten von Chancen, zu arbeiten.

Für die nächsten Spiele gilt es, die Heimstärke wieder unter Beweis zu stellen, doch erstmal reisen wir nächste Woche in die Nudelstadt und wollen den ersten Auswärtssieg der Saison feiern.

 

Positive Dinge

–              streckenweise gute Leistung gegen den Tabellenführer

–              Finn entschärfte einige 100prozentige

 

Negative Dinge

–              miserable Chancenverwertung

–              erneute Verletzung unseres Stammspielers im Rückraum Markus, der damit seine Verletzungsquote in der Saison bei stabilen 100% hält

–              Ende der Heimserie

 

Schreiberling: Lukas Hußke

Von |2024-10-28T21:35:50+01:0028.10.24|Kategorien: 2. Männer|

Punktejagd gegen Radeberger SV

Nach einer kleinen Herbstpause, sind die Radebeuler Frauen wieder auf Punktejagd.

Als Gegner stand mit dem Radeberger SV ein fester Bestandteil der Verbandsliga an. Das dies kein leichtes Spiel wird, war jedem von Anfang an klar. Die Richtlinie war gegeben: Vorne ruhig durchspielen und hinten eine Massive Abwehr stellen. Bis zur 10. Minute sah dies sehr solide aus, aber dann Startete Radeberg mit einem 11:0 Lauf für die nächsten 12 Minuten durch. Zu viele Abspielfehler vorne und hinten konnte der Gegner ganz entspannt an allen vorbei gehen. Halbzeitstand 9:22

Wichtig war in der Kabine die Kronen wieder zu richten und auf dem Spielfeld das zu zeigen, was man kann.

Die 2. Halbzeit zeigte deutlich Licht am Ende des Tunnels. Vorne wurden langsam die Ansätze umgesetzt und hinten durfte mehr gejubelt werden, über eine Stärkere Abwehr. Wenn man die 1. Halbzeit ausklammert, dann geht die 2. Halbzeit 15:20 aus, was sich mehr blicken lassen kann.

Jetzt heißt es im Training weiter arbeiten und die Ansätze im nächsten Spiel mehr blicken zu lassen.

Am 02.11.24 geht es weiter beim SC Riesa.

Von |2024-10-28T14:45:28+01:0028.10.24|Kategorien: 1. Frauen|

Wir bleiben unserem Rhythmus treu …

Wir bleiben unserem Rhythmus treu und nehmen aus dem Spieltags-Wochenende einen Sieg und eine Niederlage mit nach Hause. Wir reisten an diesem herrlichen Spätherbstsamstag nach Wilsdruff, wo uns in der Saubachtalhalle die SG Klotzsche sowie die HSG Weißeritztal empfingen.

Im ersten Spiel unterlagen wir der SG Klotzsche nur knapp, bedingt durch so einige verpasste Chancen vor dem Tor der Klotzscher Mädchen sowie einer Vielzahl an fragwürdigen Entscheidungen der Schiedsrichter, die sich oft uneins waren. Am Ende stand eine knappe Niederlage mit 12:11 Toren auf der Anzeige. Das Spielergebnis stimmte für einen Moment traurig. Jedoch können alle zufrieden sein, die Mannschaftsleistung war sehr gut und die Mädchen haben bis zum Abpfiff gekämpft. Das Spiel hat gezeigt, an welchen Dingen wir in den nächsten Wochen arbeiten müssen, aber auch welche Fortschritte wir bereits gemacht haben.

Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen die Mädchen der HSG Weißeritztal. Ein besonderes Spiel für Carlotta, denn sie feierte ihre Premiere im Tor. Diese Aufgabe hat sie mit Bravour bestanden. Und auch unsere eigentliche Torhüterin Anouk hat in ihrem ersten Spiel außerhalb des Tores ihr Bestes gegeben und den Ausflug aufs Spielfeld mit ihrem ersten Tor gekrönt. Zusammenfassend war es ein Spiel, in dem sich die Mädchen von Anfang an behauptet und zügig einen beruhigenden Puffer aufgebaut haben, den sie bis zum Ende des Spieles nicht aus der Hand gegeben haben. Mit 6:19 beendeten die Mädchen erfolgreich das Punktspielwochenende.

Für den RHV spielten:

Anouk, Antonia, Carlotta, Elli, Lotta, Mona, Rebekka und Samina.

Auf der Bank Kerstin und Nadine

Von |2024-10-28T10:42:22+01:0028.10.24|Kategorien: wbl. Jugend E|
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