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wJC – Saisonfinale

Saisonfinale für die „Girls in Black“

Das Saisonfinale der wJC wurde dieses Jahr in Turnierform ausgetragen, dabei trafen in den Halbfinals die jeweils Erstplatzierten der beiden Staffeln auf die Zweitplatzierten der anderen Staffel.
Nachdem sich im ersten Spiel der SSV Heidenau knapp gegen TU Dresden durchgesetzt hatte versuchten unsere Mädels gegen SSV Lommatzsch den Finaleinzug zu schaffen.
Getreu dem alten Motto „Offensive gewinnt Spiele, Defensive gewinnt Meisterschaften“ wollten wir über unser gewohnt starkes Abwehrspiel in Kontersituationen kommen und uns so dass Finale sichern. Das erstere gelang uns sehr gut, das zweitere eher wenig. Nur 6 Gegentore in 30 min, da kann man schon von einer starken Abwehrleistung sprechen. Aber leider kamen wir nicht wie gewünscht in die Tempogegenstöße. So waren auch wir gezwungen uns im Positionsangriff gegen eine gute Abwehr zu quälen, kamen kaum zu guten Abschlusssituationen und nach 8 min erst zum ersten Tor. Mit 3:3 ging es in die Halbzeitpause. Die zweite Hälfte war fast ein Spiegelbild der Ersten. Weiterhin bemühten sich weitgehend vergeblich die Offensivreihen beider Mannschaften um den Torerfolg, wobei die Lommatzscherinnen am Ende das Quäntchen Glück auf ihrer Seite hatten und am Ende den einen entscheidenden Ball mehr in unserem Tor unterbringen konnten.

Im kleinen Finale trafen wir deshalb das dritte Mal in dieser Saison auf Staffelkonkurrenten TU Dresden. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen die einzige erlittene Niederlage aus den Staffelspielen gegen eben diese Mannschaft wieder geradezurücken. Aber bereits nach 5 gespielten Minuten war recht klar, das Halbfinale hatte kräftemäßig und mental zu viel abverlangt. Weder im Angriff noch in der Defensive konnten wir Anschluss knüpfen an die erste Partie. Hinzu gesellten sich noch einige technische Fehler und so ging es mit einem 3 Tore Rückstand in die Pause (5:8). Leider konnte auch die Kabinenansprache die Motivation nicht mehr verbessern und auch die Kräfte schwanden zunehmend. Viele verlorene Zweikämpfe in der Abwehr und ebenso viele Fehler im Angriff ließen den Rückstand immer mehr anwachsen und schließlich ergaben sich unsere Mädels ihrem Schicksal.
Zwei Niederlagen im Finalturnier reichten Schlussendlich „nur“ zu Platz vier. Im Moment fühlt sich diese Tatsache zwar als Katastrophe an, aber wenn man die Eindrücke erst mal verarbeitet hat ist ein 4. Platz bei 13 gestarteten Mannschaften und nur 3 Saisonniederlagen kein schlechtes Resultat.
Und darauf gilt es im nächsten Jahr aufzubauen.

RHV mit: Antonia, Hannah (beide Tor), Sarah (6), Rosalie, Amy (4), Tamara, Ava, Laureen (1), Helena (1), Lucy, Julika (2)

Von |2024-07-04T15:33:51+02:0005.05.24|Kategorien: Archiv wJC1|

wJC – Med. Bad Gottleuba

Radebeuler HV – Med. Bad Gottleuba  25:17 (14:08)

10. Sieg im 10. Spiel, aber härter erkämpft als gedacht.
Am Sonntagmittag in der altehrwürdigen Elbhalle zu Radebeul hatten die C-Mädels die Damen von Medizin Bad Gottleuba zu Gast.
Obwohl wir das Hinspiel in Geising ziemlich deutlich gewonnen hatten versprach die Partie doch einiges an Spannung, weil die Medizinerinnen damals ziemlich lange gut mithielten und erst in der Schlussphase kräftemäßig abreißen lassen mussten.
Unsere Mädels waren also gewarnt und aufgefordert ihr spielerisches Vermögen auf der Platte zu zeigen um auch diesmal als Sieger aus der Partie zu gehen.
Zunächst sah aus Radebeuler Sicht auch alles recht gut aus, erster Angriff, erster 7m, erster 7m – verworfen (weitere 4 sollten noch folgen).
In der Defensive machten wir es dagegen besser, setzten die Gäste immer unter Druck und zwangen sie so zu einigen Fehlern. Diese gute Leistung färbte anschließend auch auf die Offensive ab und nach 5 Minuten stand eine 04:01 Führung auf der Anzeigetafel. Weiter ließ sich der Vorsprung zunächst aber nicht ausbauen, was zum einen daran lag, dass wir uns in der Abwehr gegenseitig nicht gut genug halfen und im Angriff die Durchschlagskraft vermissen ließen. Nach 11 Minuten hatte also der 3 Tore Vorsprung immer noch Bestand (07:04) und unser erster „Personalwechsel“ stand an.
Von da ab lief es erstmal wieder besser, das Helfen in der Abwehr klappte jetzt, das Umschaltspiel sah besser aus und auch im Positionsangriff war wieder mehr Dynamik, was zu einem zwischenzeitlichen 7 Tore Vorsprung führte. Mit 14:08 ging es in die Kabinen.
In den zweiten Durchgang ging es dann wieder mit der Startaufstellung und auch die performte jetzt besser. Bis auf 21:12 (38.) konnten wir unseren Vorsprung ausbauen, aber auf der Bank hatte man immer den Eindruck, dass eine gewisse Lockerheit fehlte. Es sah immer mehr nach einem „Ich probiere jetzt mal was…“, als nach einem “Ich weiß wie`s geht… „ aus und auch die Wurfquote stammte aus einer längst vergessen geglaubten Zeit.
Aber „anbrennen“ sollte in den letzten Minten eigentlich nichts mehr, also probierten wir nochmal mit ein paar Positionswechseln herum, was die eine oder andere Radebeuler Dame doch massiv zu überfordern schien. Aber auch das ist Lehrgeld, dass man mal zahlen muss.
Final muss man sagen, wir hatten stark kämpfende Gäste, aber von unserer Seite hätten wir das Spiel souveräner gestalten müssen.

RHV mit: Antonia, Hannah (beide stark im Tor), Sarah (7), Johanna, Lena, Amy (10), Sofia (1), Tamara, Laureen, Helena, Lucy (7)

Von |2024-07-04T15:33:51+02:0018.03.24|Kategorien: Archiv wJC1|

wJC – mit schmalem Kader nach Bühlau

TSV Dresden-Bühlau – Radebeuler HV  16:28 (06:15)

Ich hasse Skilager, ich hasse Konfirmationen, Jugendweihen und alles, was damit zusammenhängt!!!

Aus oben genannten Gründen konnte der RHV auch zum zweiten Spiel des Jahres nur mit einem spärlichen Kader in die Fremde reisen. 8 Mädels, inklusive 3 starken „Aushilfen“ aus der D-Jugend, machten sich am Samstag auf den Weg nach Dresden Bühlau.
Trotz der personellen Misere hatten wir aber nicht vor Gastgeschenke in Form von Punkten mitzubringen, sondern direkt klarzumachen, warum beide Mannschaften an unterschiedlichen Enden der Tabelle stehen.
Mit großem Kampfgeist und starker Abwehrarbeit starteten wir in die Partie und gingen mit 0:3 in Führung. Erst nach 5 min erschien der erste Treffer der Gastgeberinnen auf der Anzeigetafel und erst weitere 4 min später der zweite, da hatte der RHV aber bereits 7-mal eingenetzt. Aber bereits in den Anfangsminuten zeigte sich auch, dass die Abwehrarbeit und die dadurch erzielten Kontertore bitter nötig waren, denn der eigene Positionsangriff ließ über das gesamte Spiel viele Wünsche offen. Viele Eins gegen Eins Situationen und wenig Zusammenspiel prägten unsere Offensive. Trotzdem gelang es uns bis zur Halbzeit einen komfortables 9-Tore Polster herauszuspielen und vor allem nur 6 gegnerische Tore zuzulassen, wobei zur Wahrheit auch gehört, dass die Gastgeberinnen doch die eine oder andere 100%ige Tormöglichkeit ausließen.
Der zweite Durchgang stand klar unter der Prämisse mit mehr Spielkultur im Angriff zu agieren, die Brechstange ein Stück weit im Werkzeugkoffer zu lassen und so die gute Abwehrarbeit zu unterstützen. Aber das war wohl am heutigen Tage etwas zu viel verlangt. Vielleicht lags am Kräfteverschleiß, daran dass die Eine oder Andere eine ungewohnte Position spielen musste oder eine ungewohnte Nebenspielerin hatte, es schob sich einfach nicht mehr viel zusammen. Lange Zeit in der zweiten Hälfte hatten wir damit zu tun unseren Vorsprung zu halten, weil wir, statt vorne mehr und schönere Tore zu erzielen, hinten mehr und vor allem vermeidbare Tore bekamen. Erst in den letzten Minuten der Partie ging nochmal ein Ruck durchs Team und der Vorsprung konnte bis zum Schluss noch leicht ausgebaut werden.
Vielleicht ist das Fazit aus dieser Partie, dass man, wenn’s gar nicht anders geht, auch mal den Kopf zwischen die Schulten nehmen muss, damit es nicht so weh tut, wenn man durch die Wand rennt.
Zum Schluss noch vielen Dank an die mitgereisten Fans für die Unterstützung und die Fotos, die 3 Mädels aus der D fürs Aushelfen und die Bühlauer Offiziellen für die professionelle medizinische Versorgung unserer Spielerin.

RHV mit: Fiona (Tor), Rosalie, Antonia H., Amy (6), Sofia (2), Ava (7), Laureen (1), Lucy S. (12)

Von |2024-07-04T15:33:51+02:0010.03.24|Kategorien: Archiv wJC1|

wJC wünscht Frohe Weihnachten

SG Klotzsche – Radebeuler HV  20:31 (08:14)

Zum letzten Spiel in 2023 hatten unsere Mädels auswärts gegen die SG Klotzsche anzutreten. Im Vorfeld der Partie mehrten sich allerdings verletzungs- und krankheitsbedingt die Spielabsagen, sodass letztlich nur noch 6 Feldspielerinnen und 2 Torhüterinnen zur Verfügung standen. Dankenswerterweise erklärten sich Johanna, Sophia und Lara aus der D-Jugend bereit uns auszuhelfen und wir konnten doch noch mit einer recht schlagkräftigen Mannschaft in die Ferne reisen.

Der Beginn der Partie verlief dann auch etwas anders als in den Letzten Spielen. Während wir bisher hellwach in alle Partien starteten, begannen wir diesmal etwas zaghaft. Der Angriff erwies sich zwar als durchschlagskräftig, aber die Abwehrarbeit war zu zögerlich, sodass in der 9. Minute beim Stand von 4:4 eine Auszeit fällig wurde. Mutig nach vorne zu verteidigen, war die Aufforderung in der Ansprache, die auch postwendend fruchtete. Einige Ballgewinne konnten wir in der Folge verbuchen und daraus resultierend auch Tempogegenstöße laufen. Aber bereits hier zeigte sich, dass die Konzentration heute zu wünschen übrigließ, denn den einerseits verloren wir auf dem Weg zum gegnerischen Tor zu oft den Ball und andererseits machten wir zu wenig aus den verbleibenden Wurfchancen. Trotzdem gelang es uns Stück für Stück ein kleines Tore Polster herauszuspielen und mit 8:14 schließlich in die Kabine zu gehen.
Der zweite Durchgang begann etwas merkwürdig. Man wurde das Gefühl nicht los, beide Mannschaften wären ausgetauscht worden. Ein Festival an technischen Fehlern auf beiden Seiten verhinderte jeglichen Druck aufs Tor, sodass nach 4 Minuten abermals eine Auszeit hermusste. Eine Rückbesinnung auf die Leistung der letzten Minuten in der ersten Halbzeit wurde gefordert und abermals die Steigerung der Konzentration. Das gelang diesmal aber nur bedingt. Mal stand die Abwehr aufmerksam und aggressiv und gewann prompt den Ball, mal begleitete man die Gegnerin bis zum Wurfkreis uns wünschte beim Abschluss viel Glück. Bei allem Respekt aber 12 Gegentore in der zweiten Hälfte, das war deutlich zu viel. Der positive Aspekt des ganzen war, dass wir jederzeit in der Lage waren die Fehler der Abwehr anschließend im eigenen Angriff wieder auszumerzen und positiven Aktionen durch Gegenstoßtore zu veredeln. Dadurch gelange uns auch die zweite Hälfte mit 12:17 deutlich für uns zu gestalten.

Fazit der heutigen Veranstaltung: Schön zu sehen, dass wir nicht nur über die Defensive kommen, sondern auch mehr und mehr im gebunden Angriffsspiel die nötige Durchschlagskraft erzielen.
Jetzt ist aber erstmal Stollen essen und Geschenke kriegen und an Handball denken wir erst im neuen Jahr wieder. In diesem Sinne „Frohe Weihnachten und guten Rutsch“.

RHV mit: Antonia, Hannah (beide mit starker Leistung im Tor), Sarah (7), Theresa (2), Sofia, Johanna, Lara (3), Amy (4), Tamara, Helena (4), Lucy S. (11)

 

Von |2024-07-04T15:33:51+02:0009.12.23|Kategorien: Archiv wJC1|

wJC – Starker Auswärtsauftritt

Med. Bad Gottleuba – Radebeuler HV  18:29 (11:15)

Am Sonntag waren die GiB im eiskalten Geising beim ebenfalls ungeschlagenen zweitplatzierten Med. Bad Gottleuba zu Gast. Die bisherigen Resultate der Hausherrinnen ließen bereits vermuten, dass diese Partie keine leichte Aufgabe für unsere Mädels werden würde.
Doch wir erwischten einen perfekten Start aus guter Abwehrarbeit und druckvoller Offensive und gingen gleich mit 0:4 in Führung. Bereits nach 4 min sah sich der Heim Coach genötigt die grüne Karte auf den Tisch zu legen. Gleich darauf zeigte sich, dass der Blitzstart auch bitter nötig gewesen war, denn es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Gute Angriffs- und Abwehrleistungen auf beiden Seiten, immer mal abgewechselt mit dem einen oder anderen Patzer, ebenfalls auf beiden Seiten, ließen eine attraktive erste Hälfte entstehen, aus der wir mit dem zu Beginn erspielten 4 Tore Vorsprung in die Kabinen gingen (11:15).
Im zweiten Durchgang gelang es uns immer besser den Gegner in den Griff zu bekommen. Die Abwehr stand weiterhin sehr solide, generierte Ballgewinne und anders als in Hälfte Eins, wurden diese auch im Umkehrspiel in einfache Tore umgemünzt. Auch der Positionsangriff funktionierte wieder wie in den Anfangsminuten und wir konnten uns Stück für Stück von den Gegnerinnen absetzen. 10 Minuten vor Schluss war die Partie dann fast schon durch (16:22). Die Kräfte der Gottleubaer Mädels schwanden und es wurde doch noch ein ungefährdeter Auswärtssieg.

Summa Summarum haben wir eine sehr gute Leistung der „Girls in Black“ gesehen, aber viel weniger hätte zum Sieg auch nicht gereicht.
Nächste Verfolger sind nunmehr die Mädels vom USV TU Dresden, die wir sicher zu einem ähnlich spannenden Spiel am 03.12. zu Hause begrüßen dürfen.

RHV mit:
Antonia, Hannah (beide Tor, mit starker Leistung), Sarah (5), Theresa (1), Rosalie, Lena (1), Amy (8), Ava (6), Laureen, Lucy S. (4), Jule (4)

Von |2024-07-04T15:33:51+02:0013.11.23|Kategorien: Archiv wJC1|

wJC – Sieg in der Lößnitzhalle

Radebeuler HV – TSV Dresden Bühlau 32:12 (9:5)

Ihr zweites Heimspiel der Saison durften die „Girls in Black“ als Vorspiel der 2. Frauen in der Lößnitzhalle bestreiten.
Ob es die Aufregung war vor den Frauen ran zu müssen, das doch etwas ungewohnte Umfeld oder das Wissen, dass der Gegner aus Bühlau bis dahin noch keinen Punkt geholt hatte, man weiß es nicht. Jedenfalls taten sich unsere Mädels recht schwer gegen die Gäste. In der Abwehr standen wir zwar relativ sicher und ließen wenig zu, aber in der Offensive gelang uns zunächst selbst nicht viel. Technische Fehler, Unaufmerksamkeiten und eine wenig schmeichelhafte Wurfquote führten dazu, dass wir erstmals in der Saison über 12 min einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Nach dem Ausgleich zum 4:4 kamen wir allmählich besser in die Gänge. Ohne spielerisch zu überzeugen konnten wir uns etwas von den Gästen absetzen, auch, weil wir bis zur Pausensirenen nur noch ein Tor zuließen (9:5).
Der zweite Durchgang sollte nach dem Willen der Trainer deutlich konzentrierter angegangen werden. Die Abwehr stabil halten und in der Offensive konsequenter die Lücken attackieren und die Wurfchancen verwerten, so die Ansage für Hälfte zwei.
Das die Mädels dieses jetzt besser beherzigten zeigt schon die Anzahl der Tore. Statt 9, warfen wir im zweiten Durchgang 23! Tore und auch das Zustandekommen derselben erinnerte schon deutlich mehr an ein Handballspiel. Mit mehr Tempo in die 1 gegen 1 Situationen gehen und die Bälle konsequent versenken, mehr taktische Mittel brauchte es gar nicht und so konnten sich auch fast alle Feldspielerinnen in der Torschützenliste verewigen.
Ob die „Girls in Black“ die Leistung der zweiten Hälfte konservieren können wird man schon in der nächsten Woche sehen, denn dann geht es auswärts gegen die bisher ebenfalls ungeschlagenen Damen aus Bad Gottleuba.

RHV mit: Hannah, Antonia (beide Tor), Rosalie (1), Lena (2), Amy (11), Lucy W., Ava (6), Helena (4), Lucy S. (8), Karla

 

Von |2024-07-04T15:33:51+02:0005.11.23|Kategorien: Archiv wJC1|

wJC – 2. Sieg im 2. Spiel

NSG Dresden Nord/West – Radebeuler HV 15:23 (7:12)

Auch im zweiten Spiel der Saison konnten die Girls in Black einen Sieg einfahren, diesmal gegen die Mädchen der NSG Dresden Nord-West.
Die Marschroute war klar, es ging wieder darum die Trainingsinhalte der Woche ins „echte Leben“ zu übertragen und die Dinge, die in der Vorwoche nicht so gut liefen besser zu machen.
Klarer Matchwinner, wie auch letzte Woche schon, war unsere Abwehr. Konzentriert und aggressiv hatten wir die Gegner gut unter Kontrolle und ließen in der Anfangsviertelstunde nur 3 Tore zu. Aber aus den vielen Ballgewinnen machten wir im Umkehrspiel auch nur 9 eigene Tore, 4-5 mehr wären durchaus drin gewesen. Die 10min bis zum Pausentee verliefen ziemlich ausgeglichen. Auf der einen Seite konnten wir die gute Abwehrarbeit nicht durchhalten und auf der Anderen ließen wir zu viele Torchancen ungenutzt.
Der zweite Durchgang war von unserer Seite dann ein ziemliches Auf und Ab. Teilweise standen wir wieder sehr kompakt in der Abwehr, gewannen entsprechend auch die Bälle und münzten diese auch in Zählbares um. Teilweise ließen wir uns aber auch zu einfach düpieren und es war der wieder guten Torhüterleistung von Hannah zu danken, dass wir im zweiten Durchgang auch nur 8 Tore kassierten.
Lichtblick im Angriff war, dass die Mädels versuchten ihre Angriffe mit mehr Struktur vorzutragen. Aber auch das gelang mit mal mehr und mal weniger Erfolg, was aber auch gar nicht schlimm ist. Denn wie gesagt, erst der Übertrag von Trainingsinhalten ins „echte Leben“ zeigt uns was geht und was nicht.
Trotz allem steuerten wir einem ungefährdeten Sieg entgegen, der, wie schon in der Vorwoche, hätte deutlicher ausfallen müssen.

RHV mit: Hannah, Antonia (beide Tor), Sarah (3), Theresa, (2), Rosalie, Lena, Lucy (9), Ava (4), Laureen (3), Helena (2), Karla, Julika

Von |2024-07-04T15:33:51+02:0030.10.23|Kategorien: Archiv wJC1|

wJC – gelungener Saisonstart

Radebeuler HV – HSG Weißeritztal 33:12 (17:6)

Am Sonntag durfte nun endlich auch unsere weibliche Jugend C in den Spielbetrieb einsteigen. In heimischer Halle ging es gegen die Mädels der HSG Weißeritztal.
Der Anfang der Partie wirkte ziemlich zerfahren. Technische Mängel und eine zu lasche Abwehrarbeit machten wir uns das Leben schwerer als nötig. Hinzu kam, dass unsere Torabschlüsse zu selten den Weg hinter die Torlinie fanden. Ergo stand es nach 11 gespielten Minuten auch nur 6:5.
Danach fanden unsere Mädels aber immer besser ins Spiel. Über eine konsequentere Abwehrarbeit, die den Namen jetzt auch verdiente, eroberten wir immer wieder Bälle und kamen über Tempogegenstöße zu einfachen Toren. Und wie meistens im Handball, wenn die Abwehr sicher steht sieht auch die Offensive gleich besser aus. Wir erarbeiteten uns zahlreiche Torchancen, alleiniges Manko weiterhin, zu viele Würfe wurden vergeben. Deshalb stand es auch „nur“ 17:6 zu Halbzeit.
Klare Ansage in der Halbzeit war dann auch weiterhin stabil und konsequent in der Abwehr zu agieren und in der Offensive strukturierter zu klaren Abschlußmöglichkeiten zu kommen und die Bälle dann auch im gegnerischen Gehäuse zu versenken.
Ersteres gelang uns auch im zweiten Durchgang sehr gut. Viele Ballgewinne führten zu einfachen Kontertoren. Von den 6 Toren der Gäste in Halbzeit 2 resultierten 3 aus Tempogegenstößen und nur 3 aus dem gebundenen Spiel heraus.
Die Offensive sollte aber auch in der zweiten Halbzeit das Sorgenkind sein. Viele Tore resultierten aus zugegebenermaßen teilweise sehenswerten Einzelaktionen, aber dass wir das können wussten wir auch vorher schon. Auch die Torausbeute ließ weiterhin zu wünschen übrig.
Summa summarum war es ein ungefährdeter Sieg, der hätte deutlicher ausfallen müssen und spielerisch noch viel Luft nach oben lässt.
Aber wäre ja auch schade, wenn nach dem ersten Spiel schon das Ende der Fahnenstange erreicht worden wäre.

RHV mit: Hannah (Tor), Sarah (8), Theresa (2), Rosalie (1), Amy (4), Tamara, Ava, Laureen, Helena, Lucy (7), Jule (11)

Von |2024-07-04T15:33:51+02:0022.10.23|Kategorien: Archiv wJC1|

wJC siegt auch im Rückspiel

Im Rückspiel der Bezirksliga waren unsere „Girls in Black“ bei der HSG Weißeritztal zu Gast.

Auf die Fahnen hatten wir uns diesmal geschrieben, das gute Spiel von vor 3 Wochen zu wiederholen und unsere Trainingsinhalte zu festigen. Diesmal starteten wir nicht wie die Feuerwehr, aber durchaus aus einer ganz soliden Abwehr heraus die Partie. Alle Mädels waren sich ihrer Aufgaben bewusst und stellten die Hausherrinnen immer wieder vor Aufgaben, die sie nicht lösen konnten. Aber jetzt kommt wieder das „nur“. Nach 12 Minuten stand es aber wieder „nur“ 04:08 weil wir es wieder, wie im Hinspiel, versäumten unsere eigenen Chancen zu verwerten. Aber anders als im Hinspiel ließen wir diesmal in der Defensive zu keiner Zeit locker und gingen mit 07:13 zum Pausentee.
Der zweite Durchgang war fast ein Spiegelbild des ersten. Bis auf die letzten Minuten standen wir wirklich stabil in der Abwehr und ließen wenig zu. Leider blieb aber auch in der zweiten Hälfte der Angriff hinter den Erwartungen. Teils sehenswerte Spielzüge oder Einzelaktionen wurden nicht in Tore umgemünzt, weil die Bälle direkt auf die Torhüterin geworfen wurden, beim Abschluss in den Kreis getreten wurde oder der Ball gar schon vorher aus der Hand „geflutscht“ war. Trotz allem konnten wir die Partie wieder deutlich gewinnen, was erfreulicher Weise einer geschlossenen Mannschaftsleistung geschuldet war aus der niemand herausfiel. Darauf gilt es jetzt weiter aufzubauen und die letzten beiden Spiele mit viel Selbstbewusstsein anzugehen.

Für den RHV:

Hannah P. (Tor), Sarah (4), Theresa (4), Lena (2), Lucy W. (1), Amy, Karla, Lucy S. (6), Helena (4), Hannah L. (3), Rosalie, Julika (3)

Von |2023-07-16T21:16:50+02:0001.04.23|Kategorien: Archiv wJC1|

wJC punktet weiter

Am 10. Spieltag hatte unsere wbl. C-Jugend die Damen von der HSG Weißeritztal zu Gast.

Wir hatten uns vorgenommen, die Dinge, die uns im letzten Spiel gegen Großenhain gut gelungen waren (Parallelstoß, Chancenverwertung) zu festigen und die weniger Guten (Spiel gegen den Ball) zu verbessern. Entsprechend motiviert und engagiert ging die Mannschaft ans Werk. Aus einer guten und aggressiven Abwehr heraus erzielten wir viele Ballgewinne oder zwangen die Gäste zu technischen Fehlern. Leider gelang es uns bereits in dieser Phase nicht konsequent genug die Ballgewinne in Zählbares umzumünzen und so stand es nach 12 Spielminuten „nur“ 10:03. Die zweite Hälfte des ersten Durchganges verlief relativ ausgeglichen. Zum einen, weil wir die Aggressivität in der Defensive etwas raus nahmen und zum anderen aus gut gespielten Angriffen zu viele Torchancen liegen ließen. So blieb der Abstand bis zum Pausentee konstant (19:12).
Der zweite Durchgang stand von unserer Seite klar unter dem Motto: Defensive wieder stabilisieren und diesmal weniger als 12 Tore kassieren und in der Offensive die Bälle einfach rein machen und mehr als 19 Tore werfen. Aber leider gelang uns das nicht gut genug. In der Offensive trafen wir zwar etwas besser, hatten dafür aber deutlich mehr Mühe uns die entsprechenden Torchancen herauszuarbeiten. In der Defensive erzielten wir auch die gewünschten Ballgewinne und machten die die daraus resultierenden Konter rein, aber teilweise marschierten die Gäste nach Belieben durch unsere Abwehrreihen und es war nur den starken Paraden von Hannah geschuldet, dass der Gegner nicht noch in Schlagdistanz kommen konnte. Am Ende stand ein ungefährdeter und verdienter 35:25 Erfolg zu Buche, der aber durchaus hätte etwas höher ausfallen dürfen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Der RHV spielte mit: Sarah (5), Theresa, Lucy, Amy (12), Mirella, Laureen (1), Hannah, Helena (4), Rosalie, Julika (5), Ava (8)

PS: Für alle, die wie ich nicht ganz regelsicher waren, ein Auszug aus dem IHF-Regelwerk als Screenshot.

Von |2023-07-16T21:21:25+02:0013.03.23|Kategorien: Archiv wJC1|
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