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hier gehören die Spielberichte der wJE der abgelaufenen Saisons hinein

„Girls in Black“ ziehen verdient in Meisterschaftsrunde rein

Auch an diesem Wochenende hieß es zum letzten Mal in diesem Jahr wieder Kräftemessen für unsere weibliche E-Jugend. Bei doch sehr niedrigen Temperaturen ging es zum Auswärtstermin diesmal in die neue Halle auf der Königsbrücker Straße.

Doch es war nicht irgendein Spieltag, sondern der Entscheidende!

Nachdem am Wochenende  zuvor zwei souveräne Siege in Klotzsche erzielt worden sind, wollten die Radebeulerinnen den Platz 1. in der Vorrunde behaupten und weitere Punkte mit  in die Endrunde nehmen.

Im ersten Spiel standen die Mädels der NSG Dresden NordWest unseren Junghandballerinnen auf der Platte gegenüber. Mit viel Ehrgeiz wurde von beiden Mannschaften die Partie begonnen. Es wurde niemanden etwas geschenkt. Immer wieder scheiterten unsere Damen, trotz gut heraus gespielten Möglichkeiten an der Vollstreckung zum Torgewinn. Auf der anderen Seite ließ man mit guter Abwehrleistung die Dresdnerinnen auch nicht ins Spiel kommen. Mit einem Halbzeitstand von 2:1, spricht das Ergebnis wohl für sich.

In der Halbzeitpause hieß es „Wachrütteln“ und auf die eigenen Stärken aufzubauen. Zunehmend fand man in der zweiten Hälfte besser ins Spiel und konnte sich mit Torerfolgen belohnen. In der zwanzigsten Minute (5:3 für Radebeul) ist dann der Knoten endlich bei unseren MiniMäusen geplatzt und herausgespielte Möglichkeiten wurden mit weiteren Torerfolgen belohnt. Über die Station 8:3 und einem super Endstand von 11:3 wurden die Punkte mit nach Radebeul geholt.

Fazit zum Spiel:

Unsere jungen Junghandballerinnen sollten sich auf dem Spielfeld zu Beginn der Partie beweisen. Nach einer etwas verschlafenen oder nervösen ersten Halbzeit haben sie allmählich ins Spiel gefunden und sich auch mit Torerfolgen belohnen können. Jede Spielerin zeigte, dass sie gewillt war für das Team Alles zu geben.

Für den RHV spielten:

Amelie (Tor), Flora (3), Anjuli, Fiona, Gerda, Elli, Lotta, Giulia, Amrie (2), Enna (1), Alicia, Rebekka (1), Samina und Kiki (4)

 

Das zweite Spiel des Tages ging gegen die unmittelbaren Konkurrentinnen an der Tabellenspitze.  Nachdem das Hinspiel in heimischer Kulisse glücklich und gerade so mit 9:8 gewonnen wurde, wusste man, dass dies das schwerste Spiel der gesamten Vorrunde werden würde.

Die großgewachsenen Mädels des MSV waren doch Respekt einflößend. Dennoch stemmte sich unsere Vertretung mit viel Handballherz, schnellem Umkehrspiel und dem Zug zum gegnerischen Tor entgegen. Über die Stationen 3:3, 6:7 und einem Halbzeitstand von 10:11 schafte man es sogar die erste Halbzeit für sich verbuchen.

Auch die zweite Hälfte versprach alles andere als langweilig zu werden. Ein wahrer Schlagabtausch auf beiden Seiten. Jede unserer Spielerinnen übernahm Verantwortung und  um jeden Ball wurde gekämpft. Es wurde lautstark von der Auswechselbank und von den Rängen unterstützt. Auch MSV hat natürlich nichts liegen lassen und so kam es in der zwanzigsten Spielminute zum Führungswechsel zum 14:13. Mit viel Laufarbeit und noch energischerem Kampf in der Abwehr merkte man unseren Mädels an, dass sie bereits ihr zweites Spiel an diesem Tag absolvierten. Jetzt hieß es Zähne zusammenbeißen und den Schwung der Gegnerinnen zu entschärfen.

Unser Manko war leider die Spielmacherin des MSV, welche sich an diesem Tag eine Nummer zu oft in Szene setzten konnte. Auch unsere so super agierende Amelie im Tor konnte den scharf, platzierten Würfen der Dresdnerinnen nicht immer entgegenwirken. Doch die Mädels gaben sich und das Spiel noch lange nicht auf. Zwei Minuten vor Ende der Partie gelang es nochmal einen Ball zum Anschlusstreffer zum 16:14 im gegnerischen Tor zu versenken. Es waren wohl mit Abstand die spannendsten Endminuten in dieser Saison. Leider mussten sich unsere Radebeuler Girls in Black mit einem Endstand von 17:14 für den MSV diesmal geschlagen geben.

Fazit zum Spiel:

Mit dem Bewusstsein, dass dies eines der schwersten und wichtigsten Spiele der Vorrunde werden wird, traten unsere Junghandballerinnen mit breiter Schulter dem MSV entgegen. Mit dem Kampfmotto „ Wir spielen heute für Mona mit“, wuchsen unsere Spielerinnen über sich hinaus und übernahmen zunehmend Verantwortung fürs ganze Team. Das Ziel haben unsere Mädels auch super umgesetzt. Auch die ganze Auswechselbank fieberte wieder mit und unterstütze lautstark. Leider war am Ende die Luft etwas raus und das Glück auf Seite des MSV. Mal gewinnt man und ein anderes Mal verliert man. Auch damit müssen unsere Handballmäuse lernen umgehen zu können.

Für uns als Trainer war es dennoch eines der besten Spiele der Saison.

Punktgleich (18:2) mit dem MSV starten wir nun sicher und zielstrebig in die Endrunde der Bezirksmeisterschaft.

Für den RHV spielten:

Flora, Anjuli, Fiona (5), Gerda, Elli (1), Lotta, Giulia (5), Amrie (1), Enna, Alicia, Rebekka, Samina, Kiki (2) und Amelie im Tor (mit mehr als 10 tollen Paraden)

Ein herzliches Dankeschön wieder an die Handballfamilie, welche die Reise nach Dresden angetreten hat, um unsere Mädels an diesem Tag wie so oft lautstark, motivierend zu unterstützt.

Danke …..

Von |2024-07-28T06:27:03+02:0005.12.23|Kategorien: Archiv wJE|

„Girls in Black“ Tabellenspitze verteidigt

In den Morgenstunden des vergangenen Sonntages hieß es für unsere Nachwuchshandballerinnen „Auf, Auf zu neuen Herausforderungen“. An diesem Spieltag sollten die Kräfte mit den Mannschaften des MSV und der NSG gemessen werden. Beide Teams absolvierten ihre ersten Punktspiele in dieser Saison und somit konnte man sich auch im Vorfeld keinen Eindruck über die aktuellen Besetzungen der Gegnerinnen machen.

Doch eines stand fest, unsere Handballmäuse waren heiß aufs Handball spielen und so sah man im ersten Spiel den Damen des NSG Dresden NordWest motiviert entgegen.

Mit dem ersten Ball im Netz der Dresdnerinnen leutete Mona das Spiel ein. Doch ganz so einfach war es dennoch nicht. Man spürte eine gewisse Nervosität und Unsicherheit in der eigenen Spielgestaltung. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Viele kleine unnötige Fehler schlichen sich ein und wenn es doch mal bis zum 6 Meterraum ging, stand man sich beim Torversuch zu oft sprichwörtlich selbst im Weg. Allerdings erging es den Dresdnerinnen ebenfalls so und so konnte sich keiner der beiden Teams mit Toren belohnen. Erst in der 8 Minute gelang es Giulia den Ball zum 2:0 im gegnerischen Tor zu versenken. Und das war wahrscheinlich das Zeichen, dass es doch möglich war den Ball einzunetzen. Von dem Zeitpunkt an nahm das Spiel eine entscheidende Wende. Die Mädels wurden ballsicherer, energischer in der Abwehr und wirkten viel aufmerksamer als in den Minuten zuvor. In der elften Minute und bei einem Torestand von 4:1 für Radebeul gab es eine Auszeit zum kurzen Verschnaufen und Nachjustieren. Wir als Trainer wussten, dass hier eigentlich noch mehr drin war, als das bisher gezeigte und man appellierte auf die Chancenverwertung beim Torabschluss. Die Mädels fanden ins Spiel und belohnten sich bis zum Halbzeitpfiff noch mit 5 weiteren Toren. Der Halbzeitstand von 9:1 zeigt auch, dass die Abwehr und die Torhüterleistung super waren. Unsere Amelie musste nur einmal hinter sich greifen, um den Ball wieder ins Spiel zu bringen.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich wie die ersten geendet hat. Jede der 13 mitgereisten RHV Damen wollte nochmal alles auf der Platte zeigen. Mit besserer Übersicht, schnellem Kurzpassspiel ging es immer wieder Richtung gegnerischen Tor. Über die Stationen 12:1, 17:2 und einem Endstand von 19:3 konnten sich insgesamt 8 unserer Mädels auf der Torschützenliste vermerken lassen. Auch Flora unsere zweite Torhüterin war voll bei der Sache und ließ den Dresdnerinnen nur zweimal einen Torerfolg.

Die zwei Punkte gingen letztendlich verdient an unsere Radebeuler Girls in black.

Fazit zum Spiel:

Nachdem die Nervosität abgelegt wurde. fanden unsere Junghandballerinnen wieder in ihr eigentliches Spiel. Mit viel Ehrgeiz und mannschaftlichem Zusammenhalt konnte den Gegnerinnen zunehmend der Ball abgeluchst und zu eigenen Torerfolgen genutzt werden. Auch unsere Lotta, welche an diesem Tag ihr Debüt im Kreis der Radebeuler Handballmäuse gab, hat sich super integriert und zu vielen schönen Situationen und dem Sieg beigetragen.

Für den RHV spielten:

Amelie (Tor), Flora (Tor), Anjuli (2), Fiona (3),Gerda (1), Elli (1), Lotta, Amrie (2), Alicia, Giulia (2), Enna, Mona (6) und Kiki (2)

Im zweiten Spiel, hieß es jetzt nicht wieder den Anfang zu vertengeln oder sogar mit Übermut das Ziel aus den Augen zu verlieren. Mit dem MSV stand nun ein ganz anderer Gegner auf der Platte. Aus den vergangenen Jahren wusste man über die Stärke des MSV und das jedes Spieljahr wieder neue Talente in der Arena auflaufen. Und so sollte sich das Spiel auch auf Augenhöhe gestalten. Bereits in der ersten Spielminute klingelte es gleich zweimal im Radebeuler Tor. Dies war wohl auch das Zeichen für unsere Girls in black, dass das Spiel bereits begonnen hatte und mit den Gegnerinnen nicht zu spaßen war. Nachdem so allmählich die Stärken und Schwächen ausgelotet waren, fanden auch unsere Mädels wieder den Faden ins Spiel. Es folgte ein wahrer Schlagabtausch. Bälle gingen verloren und wurden wieder zurück erkämpft. Immer wieder scheiterten  unsere Damen an der starken Torhüterin des MSV. Dennoch hieß es beherzt weiter zu kämpfen und so gelang es bis zur sechsten Spielminute mit einem Spielstand von 5:3 in Führung zu gehen. Dieser kleine Vorsprung konnte auch bis zur Halbzeitpause mit 6:5 verteidigt werden.

Nun hieß es Kräfte sammeln und kurz durchschnaufen, Ideen zu finden um die Gegnerinnen zu überwinden und noch mehr unsere Torfrauen zu unterstützen. Durch schnelles Spiel und guten Abwehrleistungen auf beiden Seiten zeigte nun der Spielverlauf, dass es wirklich ein Kräftemessen auf Augenhöhe war. Weiter ging es über die Stationen 6:6, 7:7 und dann konnte doch noch mit einem gewissen Funken an Zuversicht auf 9:7 ein zwei Torevorsprung erzielt werden. Immer wieder waren es die Torfrauen beider Mannschaften, die ihre Kiste sprichwörtlich vernagelten. Selbst raus gespielte Penaltys konnte keine der beiden Mannschaften im gegnerischen Tor platzieren. Bis zur letzten Minute wurde um jeden Ball energisch gekämpft. In der 28.Minute konnte MSV nochmal nachlegen und auf ein 9:8 den Vorsprung verkürzen. In der gesamten Halle konnte man förmlich spüren, wie das Adrenalin in den Körpern der Zuschauer, der Trainer und jeder einzelnen Spielerin hochkochte.  Heiß umkämpfte 2 Minuten und Spannung auf beiden Seiten. Letzt endlich konnten unsere Radebeuler Nachwuchshandballerinnen den Stand von 9:8 verteidigen und die zwei Punkte gingen hart erkämpft aufs Konto der Radebeulerinnen.

Fazit zum Spiel:

Hart erkämpfter Sieg und das Rückspiel lässt alle Möglichkeiten offen. Auch unsere Mädels, welche in diesem Spiel nicht ihre gewohnten Einsatzzeiten bekommen haben, sind ein wichtiger Bestandsteil der Mannschaft. Anzufeueren, mitzufiebern und die Vertretung auf der Platte zu unterstützen machen in solchen Momenten ein geschlossenes Team aus.

Für den RHV spielten:

Amelie (Tor), Flora (Tor), Anjuli, Fiona, Gerda, Elli, Lotta, Amrie (1), Alicia, Giulia (1), Enna, Mona (7) und Kiki

Ein herzliches Dankeschön wieder an die Handballfamilie, welche zu sonntäglicher Morgenstunde die Reise nach Klotzsche angetreten haben, um unsere Mädels an diesem Tag erneut lautstark, motivierend unterstützt haben.

Danke …..

Von |2024-07-27T20:14:06+02:0029.10.23|Kategorien: Archiv wJE|

RHV zu Gast in der ersten Handball-Bundesliga!

Am Sonntag den 24.September war es für eine kleine Delegation unserer Nachwuchsmannschaften möglich in Leipzig das Team des SC DHfK-Leipzig vor gefüllten Rängen mit über 5700 Zuschauern und Live-TV-Übertragung auf den Weg auf die Platte zu begleiten. Die Aufregung unserer Handballkids stieg schon auf dem Weg nach Leipzig. Schließlich standen ja nicht nur die Leipziger, sondern auch noch die Topmannschaft des SC Magdeburg als Gegner an diesem Spieltag in der Halle. Mit der Übergabe der Kids an die netten Damen, welche sich um den Ablauf und die Versorgung unserer Radebeuler Handballjugend kümmerte war auch so einem oder dem anderem mitgereisten Elternteil die Anspannung anzumerken. Dann war es endlich soweit! Die Einlauf-Musik des SC DHfK erklang und mit stolzer Brust durften unsere Kids die Leipziger Jungs auf das Spielfeld begleiten. Auch Sydney, das Maskotchen unserer weiblichen E-Jugend durfte daran teilnehmen, sie war riesig begeistert und verstand sich super mit „BALEO“, dem Maskottchen der Messestädter. Mit bekannten Nationalspielern wie Simon Ernst, Luca Witzke (beide Leipzig), Philipp Weber und Lukas Mertens (aus Magdeburg), aber auch die vielen namenhaften Akteure beider Teams wurde es ein aufregendes und unvergessliches Erlebnis für unsere Kinder.

Unter einer extrem spannenden, stimmungsvollen Atmosphäre und einem Unentschieden am Ende der Partie wurde das Handballevent beendet. Die Eindrücke, die Emotionen, die Stimmung, das wieder in die Partie zurück kämpfen nach verpasstem Start der Leipziger zeigt auch wieder, dass ein Handballspiel 60 Minuten geht und um jeden Ball gekämpft wird.

Es war wieder ein richtig schöner Tag im Kreis unserer radebeuler Handball-Familie. Ein Tag, an dem in den Augen unserer mitgereisten Kinder, wohl noch mehr die Begeisterung und das Handballfeuer zu sehen war.

Nachdem sich der ein oder andere noch ein Autogram oder sogar ein Foto mit seinem Lieblingsspieler ergattern konnte, ging es dann am späten Abend erschöpft wieder auf den weiten Heimweg.

Von |2024-07-27T13:21:35+02:0025.09.23|Kategorien: Archiv wJE|

„Girls in Black“ weibliche E-Jugend souverän mit 2 Siegen am zweiten Spieltag

Am Sonntag stand nun der zweite Spieltag unserer Handball-Mäuse bevor. Unter heimischer Kulisse und endlich wieder der Nutzung unseres Sportcasinos in der heißgeliebten Elbsporthalle, wollten sich unsere Mädels besonders gut präsentieren. (mehr …)

Von |2024-07-28T06:27:03+02:0018.09.23|Kategorien: Archiv wJE|

w.J.E. erfolgreiche Verabschiedung in die Sommerpause

w.J.E. erfolgreiche Verabschiedung in die Sommerpause

Die erste Spiel-Saison unserer neu formatierten weiblichen E-Jugend endete nun auch am letzten Sonntag. Mit viel Ehrgeiz, Teamgeist und Zusammenhalt, aber auch mit einigen Tränen und Verletzungen wurde bereits vor dem abschließenden Nachhol-Spieltag sicher der dritte Platz in der Kreismeisterschaft erreicht. Anlässlich des am Samstag stattgefundenen letzten Heimspieltages unseres Vereines in der Lößnitzhalle, dem grandiosen Sieg und dem damit verbundenen und verdienten Aufstieg unserer ersten Männermannschaft in die Verbandsliga, wurde dieser Anlass auch für die feierliche Überreichung der Bronzemedaille an unsere weiblichen E-Handballmäuse genutzt. Stolz über das Erreichte, die Medaille um den Hals und mit diesem Publikum in der Halle war wohl den Mädels bewusst geworden, dass jede von ihnen Teil unseres Vereines und unsere Handballfamilie ist.

Mit dem Edelmetall in der Tasche war aber die Saison noch nicht am Ende. Am Sonntag ging es für unsere E-Damen nochmal nach Geissing um einen Nachhol-Spieltag und das letzte Kräftemessen gegen Bad-Gottleuba und Weißeritztal in dieser Saison zu vollenden.

Also hieß es, sich nochmal abschließend zu präsentieren, den Spaß am Handball, den Teamgeist und das in der Saison hart Trainierte den anderen Mannschaften zu zeigen.

Im ersten Spiel standen uns unsere Gastgeberinnen von Bad Gottleuba gegenüber. Auf Grund der vergangenen Aufeinandertreffen, konnten sich unser Mädels gut auf die Stärken und Schwächen der Gegnerinnen einstellen. Dennoch wollte sich bis zur Halbzeitpause kein Team wirklich überlegen auf der Platte beweisen. Zu oft kam es auf Grund von Unkonzentriertheiten und Unstimmigkeiten in der Abwehr zu Ballverlusten unserer Radebeulerinnen.  Bis zu diesem Zeitpunkt wurden unsere Anjuli, Fiona und Mona sehr gut durch die ganze Mannschaft in Szene gesetzt und konnten sich in der Torschützenliste  verewigen. Mit einem Halbzeitstand von 4:5 für Radebeul war hier noch alles offen.

Nachdem sich Bad Gottleuba womöglich auf die vermeintlichen Hauptakteurinnen aus der ersten Halbzeit konzentrierte, gaben nun alle anderen Mädels nochmal richtig Gas. Die Abwehr konnte nun besser sortiert agieren, immer öfter konnten Bälle durch unsere flinken Spielerinnen wie Alicia, Anjuli, Gerda und Elli erobert werden. Das sind für uns Trainer meist die schönsten Momente, den ohne Ball in den eigenen Reihen kann man auch keine Tore werfen. Man sollte hier nicht vernachlässigen zu erwähnen, dass die Gegnerinnen teilweise zwei Köpfe größer und zwei Jahre älter sind! Mit viel Biss in der Abwehr und dem Drang zum Tor wurden schöne Tormöglichkeiten erkämpft. Kiki, genau wie Mona belohnten die Mannschaft im Spiel mit drei Toren, Amrie zog noch mit einem Doppel nach und Flora ließ sich die Chance auch nicht entgehen. Und dann noch unsere Tordame Franzi, welche mit den zunehmenden Aufgaben über sich hinaus gewachsen ist und mit schönen Paraden die Gegnerinnen zur Verzweiflung brachte.

Mit einem Endstand von 6:10 gingen die zwei Punkte noch zusätzlich auf das Konto unserer Radebeuler Nachwuchshandballerinnen.

Im zweiten Spiel und dem somit letzten Spiel der Saison stand unseren Mädels die bisher ungeschlagene Vertretung aus Weißeritztal gegenüber. Ihnen war aber keineswegs anzumerken, dass sie nun nochmal gegen den amtierenden Kreismeister der weiblichen E-Jugend spielen sollten. Mit viel Zuversicht wurde an die Radebeuler Damen appelliert an das vorangegangene Spiel anzuknüpfen. Mit Spielwitz, Freude am Spiel Weißeritztal doch zwei Punkte aus der Saison abzuluchsen. Gleich zu Beginn setzten die Gegnerinnen allerdings ein klares Zeichen und platzierten zwei Bälle in Folge hinter unserer Torfrau. Nun hieß es wieder wach zu werden, in das Spiel hinein zu finden und den Hauptakteurinnen wollte man unbedingt Paroli bieten. Über die unglücklichen Stationen 0:2, 4:6 ging es dann doch mit 4:10 in die benötigte Halbzeitpause. Nun wurde sich nochmal gemeinschaftlich gesammelt und aufgebaut. Jede der Radebeuler Nachwuchs-Damen wollte nun auch nochmal ein eigenes Zeichen setzen und sich nicht so aus der Saison verabschieden. Das Tempo wurde erhöht, in der Abwehr wurde noch besser mit ausgeholfen und der Wunsch den Ball im gegnerischen Tor zu versenken war noch größer. Jede unserer Spielerinnen kämpfte für das Team, nutze energisch die Chance zum Torerfolg. Das Miteinander in der Mannschaft funktionierte und die Stimmung auch auf der Platte und auf der Bank war trotz Rückstand sensationell. Jeder Ballgewinn, jede Parade unserer Torfrau und jeder Torerfolg wurden sprichwörtlich gefeiert. Das Spiel wurde in keiner Sekunde aufgegeben. So konnte man die zweite Halbzeit sogar im Torverhältnis von 9:8 für Radebeul gestalten. Leider haben unsere Handballmäuse zu spät ihr Feuer gezündet und der sechs Tore-Rückstand aus der ersten Halbzeit konnte nicht mehr weg gemacht werden. Mit einem Endstand von 13:18 gingen nun auch die letzten möglichen Punkte nach Weißeritztal.

Mit dem Motto „Wer gewinnt hier? WIR!“ Wir als Team, als Trainer und die mitgereisten Eltern haben eine doch sehr positive Entwicklung bei den Junghandballerinnen im Verlauf der Saison miterleben können.

Ein herzliches Dankeschön wieder an die zahlreich Mitgereisten, welche unsere Mädels an diesem Tag wie so oft lautstark, motivierend unterstützt haben.

Für den RHV spielten:

Anjuli, Giulia, Mona, Alicia, Elli, Gerda, Flora, Franzi, Amrie, Kiki und Lea

Auf der Bank: Kathl und David (und Sydney hinterm Tor)

Von |2023-07-16T20:58:42+02:0011.05.23|Kategorien: Archiv wJE|

Erste WM Teilnahme der E-Jugend

Ja, ihr habt richtig gelesen.

In Anlehnung an die in diesem Jahr stattfindende IHF Men`s U-21 Handball-WM, welche vom 20.Juni bis 2.Juli in Deutschland und Griechenland ausgetragen wird, wurde vom Deutschen Handballbund e.V. die erste bundesweite Mini-Weltmeisterschaft ins Leben gerufen. Gemeinsam mit dem Handball-Verband-Sachsen wurde diese auch für unseren Spielbezirk organisiert. Im Fokus stehen bundesweit alle Handball-Nachwuchsmannschaften der aktuellen E-Jugend. Genau wie die richtige WM wurden an den letzten Wochenenden die Vorrundenspiele ausgetragen. Gespielt wird mit gemischten Mannschaften, wobei mindestens zwei weibliche Akteurinnen auf dem Spielfeld stehen und den Jungs die Richtung vorgeben sollen.  Das Besondere hierbei ist auch die Zuordnung der einzelnen gemeldeten Vereine an der tatsächlich teilnehmenden internationalen Mannschaft.

Am vergangenen Wochenende fand die Austragung der Vorrunde der Gruppe B in Geising statt. Unsere Vertretung des RHV ging dabei als Tunesien an den Start und traf auf die Mannschaften aus Deutschland (SV Medizin Bad Gottleuba), den Teams aus Algerien (KJS-Club Dresden) und Libyen (SG MSV/HSV Dresden). Schon beim Einlaufen jeder Mannschaft, der den teilnehmenden Ländern zugeordneten Spielertrikots und natürlich der jeweiligen Nationalflagge wurde auch wie bei der richtigen WM die dazugehörige Nationalhymne gespielt.

Schon Tage vor diesem Event, war die Aufregung in den Augen unserer Kids zu sehen.

Leider mussten wir als Nationaltrainer auch über die personelle Besetzung entscheiden. Aber die Teilnehmerzahl ist nun mal begrenzt gewesen und es war nicht gerade einfach.

Ein Teil der männlichen E-Jugend befand sich ausgerechnet an diesem Wochenende im nationalen Vergleich und handballerischem Kräftemessen in Berlin.

Gleich im ersten Vorrundenspiel stand uns Libyen gegenüber. Noch etwas beeindruckt von den Einlaufszenarien aber voller Zuversicht begann die Partie ziemlich ausgeglichen. Bis zur Halbzeitpause (4:6)  konnte sich keines der beiden Teams wirklich überzeugend in den Vordergrund spielen. Die zweite Hälfte gestaltete sich eigentlich ähnlich der ersten Halbzeit. Viel Laufarbeit um sich den Jungs im Aufbau der libyschen Mannschaft entgegen zu stemmen. Selbst blieb bei der eigenen Chancenverwertung oftmals der entscheidende kraftvolle Torabschluss in der Abwehr und der gut agierenden libyschen Torbesetzung hängen. Das erste Spiel und der Sieg der Vorrunde ging somit an Libyen. ( Endstand 8:11)

Direkt im Anschluss, im zweiten Spiel war es Algerien (KJS Dresden) gegen die wir uns für die Qualifikation in die nächste Runde beweisen mussten. Auch in dieser Partie sollten die Größenvorteile der Gegner mit schnellem Spiel nach vorn und kurzem Passspiel ausgeglichen werden. Jedoch musste man zunehmend zusehen wie sich die Algerier auch auf unsere Spielweise einstellten. Zu selten gelang es Tunesien den Ball in eine torgefährliche Position zu bringen. Unkonzentriertheit und technische Fehler schlichen sich immer wieder ein und konnten von Algerien zu eigenen Torerfolgen genutzt werden. Zu erwähnen ist, dass sich auch die algerische Vertretung bis zum Halbzeitpfiff nicht dominant absetzen konnte und so ging man mit einem Halbzeitstand von 3:5 in die Pause. Die kurze Pause (1Min.) wurde genutzt um nochmal nachzujustieren und unsere tunesische Delegation zu motivieren. Nun wurde erneut alles gegeben, es wurde mehr riskiert, die Abwehr hatte nun auch die Algerier besser im Griff und unsere Torleute haben sich besser auf die Gegner eingestellt. So wurden im zweiten Durchgang nur noch drei Tore von Algerien zugelassen. Unser wirklich entscheidender Nachteil war die Chancenverwertung und die eigene Belohnung für die schön erkämpften und herausgespielten Tormöglichkeiten.  Mit einem Endstand von 5:8 gab unsere Vertretung die doch erhofften 2 Punkte nach Algerien ab.

Mit dem dritten und letzten Spiel der Vorrunde stand uns Deutschland (Medizin Bad Gottleuba)  gegenüber. Wohl wissentlich über die Stärke von Deutschland und deren heimische Kulisse, war es die letzte Möglichkeit sich doch noch für die Hauptrunde zu platzieren. Doch von Beginn an zeigte uns die deutsche Vertretung, dass sie in dieser Halle zuhause waren und sich mit ihrem Heimvorteil jede Menge Respekt unserer Tunesier erwirkten. Dennoch wurde unbeeindruckt vom Gegner gespielt, jeder kämpfte und gab sein Bestes im Sinne der Mannschaft. Viele schöne Situationen konnten erspielt werden. Jeder der Tunesier wusste, dass es die letzte Chance war um im Turnier zu bleiben. Bis zur Halbzeitpause sah es nach einer echt ausgeglichenen Partie auf Augenhöhe aus. (6:6) Deutschland wollte den Vorrundensieg und Tunesien wollte sich nicht kampflos aus dem Turnier verabschieden. Weiter ging es in die zweite Hälfte. Auch Deutschland hat sich auf unsere Mannschaft eingestellt und setzte nun mehr auf die Stärke ihrer männlichen Vertretung im Spielzentrum und der Aufbaumitte. Bei Tunesien schien allmählich die Luft raus, die Abwehr war unkonzentriert, Ballverluste und technische Fehler nahmen wieder zu und die eigenen Torchancen blieben vergeblich aus.  Mit nur einem Torerfolg in der zweiten Halbzeit kann man leider keine WM gewinnen. Mit dem Endstand von  13:7 gingen auch diese erhofften Punkte an den Gegner.

Für uns als RHV (Tunesien) nehmen wir wieder viele Erkenntnisse aus diesem Turnier mit in unsere Heimat und versuchen diese auch in den Mannschaften zu vermitteln.

Der Gewinn ist die WM Teilnahme „ Wir waren dabei!“

Ein herzliches Dankeschön wieder an die zahlreich Mitgereisten tunesischen Fans, welche unsere Nationalmannschaft an diesem Tag lautstark unterstützt haben. Es war ein echt tolles Erlebnis.

Für Tunesien spielten:

Anjuli, Giulia, Mona, Alicia, Franzi, Amelie, Kiki, Pepe, Maximilian, Benjamin, Theodor, Friedrich und Noah

Auf der Bank:

Kathleen und David sowie unsere Maskottchen Sydney und Yoshi

Und alle im Notfall zur Verfügung stehenden Ersatzspielerinnen Amelie, Flora, Fiona und Lea.

Von |2023-04-05T08:00:24+02:0005.04.23|Kategorien: Archiv wJE|

2:2 Punkte für unsere weibliche E-Damen

Am letzten Wochenende stand nun wieder einmal ein Punktspieltag unserer Vertretung der weiblichen E-Jugend an. Fast pünktlich um 8:15 Uhr (eigentlich 7:15 Uhr) trudelte auch die letzte noch etwas verschlafen wirkende Akteurin am Treffpunkt ein und so startete die Reise in die altbekannte Nassau-Halle nach Weinböhla.

Im ersten Spiel standen unseren Junghandballerinnen auch gleich die Damen aus Weinböhla gegenüber. Aus dem letzten Aufeinandertreffen wusste man schon über die größenmäßige Überlegenheit Bescheid und schwor sich im Vorfeld auf die Gegner ein. Mit hohem Tempo, viel Eins- gegen Eins-Situationen, Handballwitz und schnellen Doppelpassspiel sollten Torchancen herausgespielt werden.

Dann ging die Partie endlich los und die Gastgeberinnen spielten ihre Dominanz auf der Platte von Beginn an aus. Unsere Laufwege wurden unterbunden, Zuspiele fanden nur selten den Weg zum Mitspieler und unsere Abwehrzuordnung wurde förmlich durcheinander gewirbelt. Und hat man sich mal den Weg zum gegnerischen Tor frei gemacht, gab es ja noch die Torhüterin. Bereits in der siebenten Minute stand es 0:5 gegen unsere Mädels. Dennoch stemmten sich die Radebeuler Handballmäuse als Team gegen diese augenscheinliche Übermacht. Das Spiel wurde energischer, wahrscheinlich auch aus der Verzweiflung über die vergangenen Minuten heraus. So konnten die Gegnerinnen unsere Amrie und Anjuli nur noch mit unfairen Mitteln stoppen. Die gegebenen Penaltys wurden dann durch die Beiden souverän und sicher verwandelt. Bis zum Halbzeitpfiff änderte sich nichts an dem vorangegangenen Spielverlauf und man ging mit einem ernüchternden Ergebnis von 2:10 in die Pause. Auch die zweite Hälfte des Spieles sollte sich nicht anders gestalten. Die Mädels fanden einfach kein Mittel die Weinböhlaerinnen zu stoppen. Selbst setzte man sich immer mehr unter Druck, was unserer gesamten Spielweise nicht gut tat und noch mehr Unruhe in unser Spiel brachte. Mit acht Gegentoren in Folge musste man zusehen wie einseitig doch die Kräfteverhältnisse an diesem Spieltag waren. Kurz vor Ende der Begegnung kam unsere Flora nochmal beherzt zu zwei tollen Torerfolgen. Mit einem Endstand von 4:18 musste man sich schlussendlich den Gastgeberinnen geschlagen geben.

Fazit: Unsere Damen haben sich mächtig nervös machen lassen. Dadurch kam es schlussendlich zu vielen technischen Fehlern und Schwierigkeiten bei der Abwehrzuordnung. Dennoch wurde nicht aufgegeben und bis zur letzten Minute als Team gekämpft. Beim nächsten Aufeinandertreffen werden die Karten neu gemischt und eine Revanche liegt im Raum.

Im zweiten Spiel stand unseren Damen die Vertretung aus Radeburg gegenüber. Nun im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison und den vorangegangenen Ergebnissen von 12:11 und 8:9 war die Punkteverteilung ausgeglichen. Eben diese Ergebnisse ließen auch auf ein spannendes Spiel mit Gegnern auf Augenhöhe erwarten. Wohl noch etwas benommen von der Niederlage im Spiel gegen Weinböhla, fand man einfach nicht wirklich ins eigene Spiel. Zu viele Fehlentscheidungen, Unkonzentriertheit und unnötige Ballverluste führten immer wieder zum Ballgewinn der Radeburgerinnen. Die super agierende Nr. 2 aus Radeburg wurde durch ihre Mannschaft immer wieder gut in Szene gesetzt und konnte vier Mal in Folge den Ball im Radebeuler Tor versenken. Bei unseren Damen blieben hingegen wie verhext, die Torerfolge trotz gut herausgespielten Möglichkeiten leider aus. Das Tor schien vernagelt und ballabweisend. Selbst unsere sichersten Spielerinnen verzweifelten allmählich bei jeglichen missglückten Torversuchen. Nun war endlich Halbzeitpause und Zeit um den Fokus wieder auf die eigentlichen Stärken unserer Junghandballerinnen zu lenken. Den Kopf nach oben, mit breiter Schulter und dem nötigem Ehrgeiz wollte man einer weiteren Niederlage entgegenwirken.

Die zweite Hälfte der Partie begann und wieder war es die Nr.2 aus Radeburg, welche ihre spielerischen Fähigkeiten in einem Torgewinn zum 0:5 auf der Platte zeigte. Doch was nun passierte kann wohl keiner richtig definieren. Zwanzigste Spielminute! Immer noch 0:5 gegenunsere Mädels. In der gesamten Mannschaft hat nun endlich der Schalter klick gemacht. Man fand mehr Lösungen um den Gegner abzuwehren, zu überwinden und in die eigene Vorwärtsbewegung zu kommen. Ein erstes Zeichen um nicht kampflos aus dieser Auseinandersetzung zu gehen wurde von unserer Amrie gesetzt, welche nur noch zu Gunsten eines Penaltys gestoppt werden konnte. Diesen auch gleich selbst ausgeführt konnte sie sicher zum 1:5 verwandeln. Und „Ja!“ nun erkannten auch alle Anderen in der Mannschaft, dass das Tor nicht verhext war. Es gelang nun auch die Spielmacherin aus Radeburg besser in den Griff zu bekommen, mit viel Laufarbeit von Alicia, Fiona, Giulia und Elli gelang es die Zuspiele der Gegnerinnen immer öfter zu unterbinden und den Ball fürs eigene Spiel zu erobern. Mit zunehmender Ballsicherheit, noch aufmerksamerer gemeinschaftlicher Abwehrleistung und mehr Entschlossenheit unserer Tordamen Amelie und Franzi stand von nun an eine ganz andere Mannschaft auf dem Spielfeld. Jede Einzelne kämpfte nun noch intensiver für seinen Nebenspieler und das Team. Mit Torerfolgen durch Gerda, Mona, Kiki und Anjuli schaffte man in der 26.Minute einen Torausgleich zum 5:5. Von diesem Moment an loderte wieder das richtige Handballfeuer in den Augen unserer Handballmäuse. Es wurde um jeden Ball gekämpft und lautstark von der Auswechselbank unterstützt. Jetzt folgte ein wahrer Schlagabtausch beider Mannschaften. Die Spielzeit zeigte die letzte Spielminute an und es stand 7:7. Mehr Spannung kann man in einem Spiel nicht haben. Auch zu erwähnen ist die Leistung von unserem Neuzugang Fiona, welche sich in ihrem ersten Punktspiel super ins Team eingefügt hat und ein toller Zugewinn für unsere Mannschaft ist.

Kurz vor Schluss packte sich Mona den Ball (wohl mit dem Motto „Alles oder nichts!“) in der eigenen Spielhälfte, durchschlängelte die Gegnerinnen und versenkte diesen 3 Sekunden vor Abpfiff im gegnerischen Tor.

Endstand 8:7! Was für eine Aufholjagt und letztendlich auch zwei verdient erkämpfte Punkte. Fazit für dieses Spiel! Unsere Handballmäuse haben zusammen das scheinbar Unmögliche geschafft und noch rechtzeitig in ihr eigenes Spiel gefunden. So kennen wir sie eigentlich und wünschen uns solch ein Temperament im nächsten Spiel schon von Beginn an und nicht erst in den letzten 10 Minuten.

Ein herzliches Dankeschön wieder an die zahlreich Mitgereisten, welche unsere Mädels an diesem Tag lautstark, motivierend unterstützt und wachgerüttelt haben.

Für den RHV spielten: Anjuli, Giulia, Mona, Alicia, Elli, Gerda, Flora, Franzi, Amelie, Amrie, Kiki und Fiona

Auf der Bank: Kathleen und David (und Sydney hinterm Tor) und leider noch gesundheitlich angeschlagen unsere Lea

Von |2023-07-16T21:17:23+02:0031.03.23|Kategorien: Archiv wJE|
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