Hannes

Über Johannes Hartmann

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1.Männer – Punkteteilung in Radeburg

TSV Radeburg – Radebeuler HV 29:29 (14:15)

In einer verfahrenen Partie ließ sich letztendlich kein Sieger ermitteln. Im ersten Auswärtsspiel für den RHV konnte man am Ende sogar noch von einem glücklichen Punkt reden, denn die Schlussphase gehörte eher den Hausherren.

Ein auffällig dünn besetzter Kader reiste nach Radeburg an. Verletzungsbedingt fehlte Finn Mattern und aus persönlichen Vergnügungsgründen auch Stefan Weiße. Somit zierten gerade einmal zwei Feldspieler die Wechselbank. Die Gastgeber vom TSV konnten dies im Spiel konditionell aber in keinster weise für sich zu Nutze machen. Durch einfache Schlag- und Hüftwürfe von Bastian Eckhart kamen die Hausherren jedoch besser ins Spiel und übernahmen vorerst die Führung. Mit erfolgreichen Einzelaktionen war es auf der anderen Seite Christoph Herrmann welcher dem RHV zu Toren verhalf. Fehlwürfe und ein immer besser ins Spiel findender Johann Voigt im Radebeuler Tor, sorgten bis zur Halbzeit dafür, dass der RHV den Pausentee sogar mit einer Führung schlürfen durfte.

Viel zu kompliziert waren die Angriffsstrukturen des RHV. Man wollte von nun an einfacher und mit Übersicht seine Chancen heraus spielen. Das Vornehmen gelang leider nicht wirklich, obwohl die Abwehrreihen des TSV viele Möglichkeiten zum Torerfolg boten. Fehlender Biss einerseits und zu wenig Verantwortung andererseits machten das Spiel des RHV im Angriff wenig gefährlich. Dennoch konnte der RHV seine stärkste Phase des Spieles vorweisen. Grund war eine starke Abwehr- und Torhüterleistung. Mit nur 4 Gegentoren in den ersten 13.Minuten der zweiten Halbzeit konnte man sich daher scheinbar entscheidend absetzen. In einer späteren 4-minütigen Überzahl hätte man um die 50.Spielminute herum nun den Deckel drauf machen können, verlor jene Phase jedoch mit 2 Toren und baute die Hausherren wieder auf. Auch über eine Auszeit hinweg gelang es dem RHV nicht in sein Spiel wieder zurück zu finden. In den Schlussminuten war es dann Marco Franke, welcher die Verantwortung des erschöpften Christoph Herrmann abnahm und den RHV mit Einzelaktionen im Spiel hielt. Eine letzte starke Abwehraktion brachte den RHV in den letzten 30 Sekunden dann sogar noch in Ballbesitz. Die fehlende Struktur und Cleverness machte sich auch hier bemerkbar, sodass kein Wurf mehr erarbeitet werden konnte.

Das fiel auf:

  • Johann Voigt erneut stark im Tor. Ein Großteil des mitgenommenen Punktes geht auf ihn.
  • Christoph Hermann in der ersten und Marco Franke in der zweiten Halbzeit waren die wichtigsten Protagonisten den RHV in ihren einfallslosen Phasen im Spiel zu halten
  • Christoph Hermann hat in der Abwehr auffällig Ball-orientiert und erfolgreich gearbeitet
  • Der RHV hatte mit Johann Münch heute einen Rechtsaußen aufgestellt von dem man in 60 Minuten nicht in Erfahrung bringen konnte, ob er von da auch erfolgreich geworfen hätte. Das Angriffsspiel lief überwiegend über die Mitte. Möglichkeiten zum Abräumen gab es jedoch genug.
  • Allgemein fehlt dem RHV ein gefährliches Angriffsspiel in der Breite. Die eigenen Stärken bewusst frei zu spielen sollte der nächste Schritt im Training sein.
  • Vielen Dank an die zahlreich angereisten Fans, welche für eine schöne Spielatmosphäre sorgten
Von |2023-07-17T23:30:59+02:0025.09.22|Kategorien: Archiv 1. Männer|

A-Jugend männlich – Bericht vom 18.09.2022

HSG Neudorf/Döbeln – Radebeuler HV 25:24 (13:10)

Die männliche A-Jugend startet mit alten Krankheiten ins neue Spieljahr. Die Chancenverwertung war ein kraus!

Die neue männliche A-Jugend, der B-Jugend-Bezirksmeister, ist leider an einem alten Krankheitsbild in Döbeln gestrauchelt. Viele technische Fehler, Zurückhaltung und fehlender Kampf in der ersten Hälfte ließen die Gastgeber ihr überschauliches Angriffsspiel frisch und fröhlich abrufen. Jedoch konnte trotzdem immer der Anschluss gehalten werden, aber schon hier zeichnete sich ab, dass man sich für heraus gespielte Chancen zu wenig belohnte. Dieses Bild potenzierte sich in der zweiten Hälfte leider noch mehr. Zwar hatte man spielerisch nun den besseren Zugriff, verpasste es jedoch sich zu belohnen. Ein guter Abwehrverbund erkämpfte Bälle, welche vorne weg geworfen wurden. Die erste und zweite Welle war von der Ausbeute her ein Armutszeugnis. Die Chancenverwertung zog sich wie ein roter Faden durchs Spiel. Auch im Aufbauspiel, welches man nun mit Übersicht und deutlich erfolgreicher als die Hausherren spielte, fiel die Belohnung aus. Viele kleine und flüchtige Fehler ergänzten das Gesamtbild des Chaos. Hoffentlich wird dies einigen Spielern zum Nachdenken über ihr Trainingsbeteiligung und Einstellung anregen. Hier ist definitiv viel Luft nach oben. Das am Ende ein B-Jugendspieler im ersten Jahr mehr Einsatzzeiten im Aufbau bekommt, als ein zwei Jahre älterer A-Jugend-Mitspieler lässt einiges an Fragen offen?!
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Das fiel auf:

  • Birk hat sich wunderbar ins Teambild eingefügt. Ein schwacher Start mit vielen Torwartfehlern blieb ihm auch nicht erspart. Seine Kurve verlief jedoch exponentiell, was dem Team mit einigen Paraden später wiederum verhalf.
  • Kopf hoch und mit Übersicht spielen! Das Angriffsspiel war eine ganze Zeit lang ein Kopf durch die Wand. Viel eher und viel einfacher hätte man sich noch mehr klare Chancen heraus spielen können.
  • Viel zu spät und dann aber doch erfolgreich haben die Jungs ein altes Geheimrezept wieder entdeckt – Tempogegenstösse. Ein schneller Ball wurde dann in der Endphase belohnt durch !einige! einfache Tore. In nächsten Spielen muss man hier deutlich eher auf Betriebstemperatur kommen.
  • und wieder ein altes RHV-Problem – was funktioniert wird eingestellt! Sehr auffällig vor allem in diesem Spiel war die Möglichkeit den Ball nach Außen abzuräumen. Warum sollte man nachschieben?!

Von |2023-07-17T23:31:55+02:0018.09.22|Kategorien: Archiv mJA|

B-Jugend männlich – Bericht vom 17.09.2022

Radebeuler HV – SG Klotzsche 37:32 (18:12)

Die neu formierte männliche B-Jugend startet erfolgreich in die neue Saison. Eine gute Offensivleistung wird jedoch von einer schwachen Abwehr wieder neutralisiert. Das es am Ende zum Sieg reicht liegt an einer guten Chemie zwischen Deniz Elsner und Kreisläufer Titus Liebscher…

Nach einer abgebrochenen Saison, welche dann im Schnelldurchlauf zu Ende geführt wurde, ging es viel zu schnell wieder in den Sommerferien-Lockdown. Trainiert wurde gar nicht, was es dem Trainerstab wenigstens einfacher machte die Vorbereitung zu planen. Die Trainingspläne konnten noch einmal neu abgespielt werden. Im Trainerteam hat sich auch einiges geändert. Der zusammen trainierende Verbund von A- bis C-Jugend, um Johannes Hartmann und Julia Liebscher wird seit dieser Saison von Stefan Weiße und Felix Pusch mit unterstützt. Da gerade die dünn besetzten Jahrgänge im älteren Jugendbereich angekommen sind, machen die Trainer hier alles möglich allen ein Spielbetrieb zu ermöglichen. Das dafür einige B-und C-Jugendspieler doppelt spielen müssen ist die Folge, sollte aber durch die wenigen Mannschaften im Ligabetrieb kein Problem machen. Ein ganz großer Dank geht hier an alle Spieler, welche sich hier für das Große und Ganze einsetzen und nebenbei den Effekt, Handball spielerisch zu lernen, mitnehmen.
Der neu formierte Kader hat sich zur Überraschung der Trainer im Angriff schon sehr Selbstbewusst und passsicher präsentiert. Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt – wir stehen aber erst am Anfang eine Truppe zu formen. Beide Mannschaften verkomplizierten in der Summe ihre Angriffsbemühungen, wodurch auch viele technische Fehler entstanden. Ein einfacher und gerader Handball hat dann zu meist zu Toren geführt. Dies hat der RHV besser begriffen, wodurch man sich mit 12:7 absetzen konnte. Als dann die SG in der zweiten Halbzeit auch besser in Fahrt kam, war der Anschluss zum 24:23 schnell hergestellt. In dieser Phase des Spieles war es Deniz und Titus zu verdanken, die heran stürmenden Gegner auf Distanz halten. Beide hatten eine gute Chemie, den Abschluss über den Kreis zu erspielen. Die einfacheren Abwehrfehler wurden von nun an auch abgestellt, wodurch man sich bis zum  Ende wieder absetzen konnte.
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Das fiel auf:

  • Torhüter Erik kam heute gar nicht ins Spiel. Schnell wurde im Spiel wieder auf Theo zurück gewechselt, der heute einen guten Tag erwischt hatte. Wie gut zwei starke Schlussmänner zu haben
  • als besonders positiv ist die Lauffreude der B-Jugend zu erwähnen. Hier haben sie den A-Jungs deutlich was vorraus.
  • die offensive Spielweise muss noch viel geduldiger werden. Der Abschluss wurde zu oft und zum Glück erfolgreich, erzwungen.
  • Das sich das Trefferbild über 7 Spieler verteilt macht Hoffnung hier auch weiterhin spielerisch ein Teamsport entwickeln zu können.

Von |2023-07-17T23:32:08+02:0018.09.22|Kategorien: Archiv mJB|

Geheimtraining zum Kindertag

Unsere Gegner werden erstaunt sein, welche geheimen Maßnahmen wir im Training ergreifen. Eis schlecken statt Bälle werfen war der Trainingsplan am Kindertag. Ob sich das für unser Heimturnier am 12.06. auszahlt?

Am 14.05. fand in Weinböhla das erste G-Jugendturnier der Saison statt. Unsere Flöhe konnten sich dabei die goldene Medaille holen. In den Übungsstationen haben sie erfolgreich Improvisationstalent bewiesen, denn die geforderten Übungen waren leider nicht jene, welche auch zum Training trainiert wurden. Aber das konnte alles überwunden werden! In den Spielen war man dann sehr dominant unterwegs, weil unsere Zweitjahres-Knirpse den Sport schon richtig gut beherrschten.

Alles in allem eine Auszeichnung für die gute Arbeit unserer beiden Trainer Ansgar und Bernd, die sich für den Kindertag wieder einmal eine besondere Einheit einfallen lassen haben. Nach 30.Minuten des Schwitzens ertönte die Pfeife zur Pause draußen auf der Bank. Statt einem Schluck Wasser und Taktikschule gab es Eis und funkelnde Kinderaugen. Vor dem großen Heimturnier sollte noch einmal ein Motivationsschub her. Die gut motivierte Rasselbande hat sich dann auch nicht zweimal bitten lassen und noch 15 Minuten Wurftraining absolviert. Immerhin will man am 12.06. den Erfolg vom ersten Turnier wiederholen…

Von |2022-08-08T18:48:25+02:0003.06.22|Kategorien: Archiv|

B-Jugend männlich – Bericht vom 06.11.2021

Radebeuler HV – NSG Dresden Nord-West 31:14(16:3)

Vierter Sieg im vierten Spiel für die Jugendagenten in Schwarz. Ein wirklicher Gegner lässt noch auf sich warten. Spielerisch waren die B-Junioren deutlich sicherer unterwegs als noch im letzten Spiel…

Die Ferien sind vorbei, die Mannschaft endlich wieder voll. Mit 3 Wechselspielern konnte das Tempo endlich wieder hoch gehalten werden. Ganz zur Freude des Trainers konnten die Trainingsinhalte der Woche sofort aufs Feld gebracht werden und die Jungs rockten gleich zu Beginn ordentlich das Spiel. Mit 6:1 nach zehn Minuten waren die Messen zeitig gelesen. Auffällig war vor allem das technisch saubere Aufbauspiel, was sicherlich auf die gute Trainingsbeteiligung zurück zu führen ist. Man spielt halt, wie man trainiert!

Recht zeitig ging man auf Seiten der Gäste dann in einen „Probiermodus“. Im Angriff wurde hier und da etwas neues ausprobiert und in der Abwehr versuchte man sich in einer 5:1-Abwehr und attackierte aggressiv den Ball. Dabei bewiesen sich Frithjof mit seiner extrem spritzigen Athletik als Indianerspitze und Deniz als lauernder Nutznießer als gut funktionierendes Abwehr-Duo.

Als dann im weiteren Verlauf durchgewechselt wurde, kamen auch die Dresdener zu ihren Toren. Teils fehlende, körperliche Gegenwehr, sowie schlechtes Stellungsspiel machten sich nun bei den RHV-Agenten bemerkbar.

Alles in allem war am sicheren Sieg aber nichts zu rütteln. So fern in den nächsten Wochen noch Spiele statt finden, wird es spannend sein zu sehen, in wie weit sich die Jungs noch verbessern können. Die Schritte in den letzten Wochen waren deutlich erkennbar. Kommt auch körperlich noch ein Entwicklungsschritt dazu wird so einiges Spiel recht langweilig werden.

Fakten

  • Birk hatte im heutigen Spiel extrem viele 100%ige Würfe abgekocht.
  • Julius hatte sein erstes Spiel als wirklicher Mittelmann. Es war deutlich zu sehen, wie er die Fäden in der Hand hielt, seine Nebenleute dirigierte und im richtigen Moment Ruhe ins Spiel brachte. Die letzten 10 Minuten ohne ihn waren hektischer und Fehlerbehafteter.
  • Cedric zeigte im Angriff auf, dass etwas vom Training hängen geblieben ist. Mit Geduld, Übersicht und richtigen Handballmoves brachte er seine körperlichen Vorteile zur Geltung. Leider war es eine übertriebene Torerekordjagd, welche ihn am Ende aus seinem Konzept und auf die Bank gebracht hat.
  • Es macht immer wieder Spaß Frithjof beim Spielen zuzuschauen. Ob Außen-oder Rückraumspieler, Abwehr vorne oder hinten, er ist ein schweizer Armeemesser mit vielen Funktionen.

Hier gehts um Protokoll.

Von |2022-08-10T20:56:41+02:0007.11.21|Kategorien: Archiv mJB|
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