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1.Männer- Sieg und viele Tore

Radebeuler HV gegen HSV Pulsnitz 39:33 (14:12)

 

Nach der Niederlage, im vermeintlichen Topspiel der Verbandsliga Staffel Ost, gegen den SC Riesa darf der Kopf nicht in den Sand gesteckt werden. Das Hinrunden-Restprogramm der Radebeuler ist weiterhin nicht zu unterschätzen.

Die Aufgabe an diesem Samstag hieß Pulsnitz.

Mit Pulsnitz empfangen die MIB einen starken Angriff mit über 27 Toren im Durchschnitt. Zuletzt ärgerten Sie den Tabellenführer aus Riesa auch und verloren nur knapp.

Die Aufgabe war klar: Die lückenhafte Deckung der vergangenen Spiele muss besser fungieren um die Spielschnellen Mannen aus Pulsnitz von Anfang an den Wind aus den Segeln zu nehmen die Punkte mit aus Radebeul zu nehmen.

 

Der Anfang gestaltete sich allerdings holpriger als gedachtund Pulsnitz konnte durch einfache Tore die 1:3 Führung bejubeln.

Nun begann der Angriffszug ins Rollen zu kommen: Mit einem 9:2 Lauf bis zur 15. Spielminute drehte man das Spiel vollkommen auf Radebeuler Seite und zwang die Gäste beim Stand von 10:5 zur ersten Auszeit.

Bis zur Halbzeit verkleinerte sich der Abstand noch einmal und mit 14:12 ging es in die Kabinen.

 

Die Ansprache war klar: Die Abwehr war bis dato solide, jedoch fehlte die Klarheit im Angriffsspiel in den ersten 30 Minuten.

 

Gesagt getan: Der Angriff kommt aber gleich in richtige Spiellaune und legt einen 5:0 Lauf hin.

Besonders ist in diesen Minuten Marcel Weig zu erwähnen, welchem in dieser Halbzeit wohl alles gelingen mag. Allein sechs Tore steuerte er in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit bei und führte die MIB zur angenehmen Führung von 23:14 nach 40 gespielten Minuten.

Dem Anschein nach ist das Spiel jetzt entschieden, doch einige vergangene Begegnungen haben bereits gezeigt, dass nie abgeschaltet werden darf.

 

Die letzten 20 Minuten möchte der Schreiberling lediglich mit einem Wort beschreiben: Vogelwild.

In diesem Minuten fallen insgesamt 31! Tore, wobei einige Hochkarätige Chancen von den Torhütern beider Seiten noch abgehalten wurden sind.

Durch die Manndeckung auf zwei Spieler der MIB musste sich jedes Tor hart erarbeitet werden und ein Spielfluss war nicht mehr erkennbar. Die Pulsnitzer hingegen überliefen mit ihrer schnellen Mitte die Radebeuler und kamen in fast jedem Angriff frei auf Johann Voigt zu.

Es ging somit hin und her, doch der Abstand konnte grundlegend gehalten werden.

Das Spiel endete nach dieser Offensivphase mit 39:33 zugunsten Radebeuls.

 

Mit diesem Ergebnis konnte man sich näher an die Tabellenspitze schieben, denn Riesa ließ einen Punkt gegen den SV Niederrau liegen – den nächsten Gegner der Radebeuler.

Somit sei man vorgewarnt, die kommende Partie wird immens wichtig.

Bereits in den vergangenen Jahren war dieses Derby mit Emotionen übersäht und die letzjährige Heimniederlage, eben gegen jene Mannschaft, muss korrigiert werden.

 

Die Begegnung steigt am 23.11.2024 in der LößnitzsporthalleRadebeul. Anpfiff ist 18 Uhr und jeder ist hierzu herzlichen eingeladen die MIB zu unterstützen.

 

Für den RHV spielten: J. Voigt, F. Pusch (beide TW); D. Elsner (2), C. Herrmann (4), F. Lehmann (6), S. Weiße (3), F. Mattern (3), T. Röseler (1), T.-P. Jurgeleit (4/3), M. Weig (11), A. Lange (5), R. Hentschel

Schreiberling: T.R.

Von |2024-11-14T18:51:10+01:0014.11.24|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer- Topspiel geht an Riesa

*Thronwärmer gesucht und gefunden*

Am 8. Spieltag der Verbandsliga Ost kam es zum Spitzenspiel zwischen dem SC Riesa und dem Radebeuler HV. Beide Mannschaften lagen Punktgleich an der Spitze und wollten natürlich die Chance nutzen, die alleinige Tabellenführung zu holen.

Beide Mannschaften brauchten nicht lange um in das Spiel zukommen. Doch bei den Gästen zeichnete sich schon von Anfang an ab, das die Wurfeffizienz heute zu einem Fluch werden kann. Aber dies galt heute auch auf der Torhüter Position. Jedoch waren die technischen Fehler gleich auf sehr niedrigen Niveau. Bis zur Auszeit der Radebeuler Bank in der 13 min. waren im Angriff 5/9 erfolgreich und in der Deckung musste man 6/10 hinnehmen. Die Abtastphase war jetzt nun endgültig vorbei und das Spiel nahm ordentlich Fahrt auf. Die Angriffsbemühungen beider Mannschaften waren von einem sicheren Ball geprägt und eines Spitzenspiels würdig. Die Führung wechselte immer wieder hin und her und auch die beiden Fanlager wurden immer gewaltiger, Riesa mit den bekannten traditionellen Schlachtrufen und die Radebeuler mit einem Trommelfeuer der alle Beteiligten an diesem Abend beflügelt. Nun über die Stationen 8:7, 10:11, 14:13 und 15:15 läutete die Riesa Bank mit ihrer Auszeit den letzten Abschnitt vor der Halbzeit ein. Wer holt sich den sogenannten psychologischen Vorteil und geht mit der Führung in die Pause? Die Antwort niemand! Verdient trennte man sich in der 1. HZ 17:17 unentschieden.
Die kurze Analyse zur HZ im Angriff mit 17/26 und damit 65% vertretbar aber in der Deckung war die Leistung der Mannschaft im Verbund eigentlich ganz gut präsent. Doch leider kamen unsere Torhüter noch nicht so richtig ins Spiel und wiesen 4/21 und damit leider nur 19% in der Abrechnung aus.

Die zweite HZ begann auch irgendwie schon wieder traumatisierend, die Men in Black verknallen im ersten Angriff 2 Hochkarätige und im Gegenzug knallt das Riesaer Wurfmonster M. Morstein#5 die Riesaer zur Führung und wieder sieht man im Tor unglücklich aus. Und so zog es sich bis zur 50 min immer weiter. Die Riesaer jetzt auch statistisch überlegen und effizienter. Der Statistikführer musste ein Trefferbild von 4/12 bei Radebeul und bei Riesa von 9/14 festhalten, was bedeutete, das die Radebeuler mit einem 6 Tore Rückstand in die Auszeit und die letzten 10 min gehen mussten. Aber alles Verloren war noch nicht, wir haben solche Rückstände in so einer Zeit auch schon gedreht. Also gingen beide Mannschaften nochmal hochmotiviert zu werke. Die Lößnitzstädter wollten nochmal ran und Unruhe stiften. Doch am Ende gewann man zwar die Schlussphase nach einem Schlagabtausch von 14 Toren mit 8:6. Doch am Ende musste man sich den Nudelstädter mit 35:31 geschlagen geben.

 

Die Tops des Spiels
– erstmal ein riesiges Dankeschön geht an unseren Anhang für das absolute geile Trommelfeuer, auch Dank an alle anderen Fans für den fairen Support ihrer Mannschaft.
– Die Mannschaft hat soweit ein gutes Spiel gezeigt, jedoch gibt es dann die Punkte bei den Flops die das leider nicht ganz so sehen
– Eine starke erste HZ, eines Spitzenspiels würdig
– Trotzdem 31 Tore gegen die stärkste Abwehr der Liga und das Auswärts.

Die Flops des Spiels
– 35 Gegentore sind am Ende zuviel für den stärksten Angriff, leider kamen heute alle 3 Torhüter nicht so richtig ins Spiel und konnten heute nur auf eine Quote von 8/43 mit 19% vorweisen. Aber man muss bedenken wie oft die Torhüter schon Spiele für unseren Gunsten entschieden. Der Moment passte halt nicht.
– Aber auch der Angriff muss sich in der Effizienz klar und deutlich Kritik über sich ergehen lassen. Mit einer Wurfeffizienz von 31/55 – 56% besonders 2. HZ 14/29 – 48% ist in einem Spitzenspiel auch ein Ausschlaggebender Faktor.

Fazit:
Ein schöner Handballabend mit einem tollen Publikum den der SC Riesa verdient für sich entschieden hat und auch die damit resultierende Tabellenführung. Glückwunsch an Riesa. Doch jetzt gilt es sich auf das Restprogramm zu konzentrieren. Denn mit Pulsnitz, Niederau und am Ende Radeburg kommen jetzt auch keine einfachen Aufgaben auf die Mannschaft von Trainer Heuer zu. Dennoch wir als Staff und auch der Verein sind Stolz auf unsere Männer. Danke wie ihr unseren Verein sportlich präsentiert.

Schreiberling: M.B.

Von |2024-11-07T08:20:06+01:0007.11.24|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer- Sieg ohne Glanz

Radebeuler HV gegen OHC Bernstadt 32:30 (17:13)

 

Nach einer kurzen Atempause in dieser Saison stand das nächste Heimspiel auf der Agenda. Mit dem OHC Bernstadt begrüßten die MIB eine Gegner, welcher in den letzten Jahren immer wieder für Überraschungen sorgte. Eine Überraschung gilt es an diesem Tag zu verhindern.

Punkt 18 Uhr wurde die Partie angepfiffen und schon ging es Vogelwild los. Auf beiden Seiten vielen leichte Tore, wobei die Angriffe auf Radebeuler Seiten effektiver abliefen.

Über die Stationen 7:5; 10:7 bis zum 12:9 kommt es zur ersten Auszeit vom Trainerteam Heuer/Bodenstein nach 17 Spielminuten.

Ziel der Auszeit war, die Abwehr besser aufzustellen – bereits 9 Tore zu diesem Zeitpunkt sind zu viel.

Bis zur Halbzeit konnte man eine bessere Abwehr stellen und sich mit einem kleinen Vorsprung von 4 Toren in die Pause begeben.

 

Auch in der Pause war besonders durch das Thema Abwehr und ein effektives Angriffsspiel geprägt.

Doch genau gegenteiliges passierte. Innerhalb der ersten zehn Minuten erzielten die Gäste neun Tore und verkürzten damit auf den Stand von 24:22. Nun musste eine Trendwende her um das Spiel nicht spannender zu gestalten, als es sein muss.

Die kommenden Minuten waren dann wieder in Radebeuler Hand. Besonders Tim-Philip Jurgeleit war nun in Torlaune und erzielte im 1vs1 Tor um Tor und bescherte den MIB wieder einen fünf Tore abstand.

 

Jetzt mag man verdenken – bis zum Ende wird es nun ein ruhiges Spiel.

OHC Bernstadt war wohl anderer Meinung und verkürztenerneut auf ein Tor, was an der kurzzeitigen Ineffektivität im Angriff der Radebeuler lag.

Am Ende stabilisierte sich dies wieder und das Spiel konnte zugunsten der MIB entschieden werden.

 

Diese Leistung wird im kommenden Spiel so nicht ausreichen, wenn es am Samstag nach Riesa zum Spitzenspiel geht. Anwurf ist 18 Uhr in der WM-Sporthalle und jede Unterstützung ist gern gesehen!

 

Für den RHV spielten: J. Voigt u. F. Pusch (beide TW); M. Elsner, C. Herrmann (1), M. Berger (3), D. Elsner (1), J. Fischer, F. Mattern (7), T. Röseler (2), T. Jurgeleit (14/5), A. Lange (2), R. Hentschel, S. Weiße (2)

Schreiberling: T.R.

Von |2024-10-30T20:49:43+01:0030.10.24|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer- Pflichtaufgabe erfüllt!

Nach der unnötigen Heimniederlage letzte Woche gegen Weißenborn, musste der Radebeuler HV zum Tabellenletzten der 2. Vertretung des LHV Hoyerswerda. Doch noch 48 Stunden vor Spielbeginn sah es auch hier überhaupt nicht Rosig aus. Bis dahin hatte man nur einen Kader von 5 Feldspielern, darunter 2 Rückraum Spieler und keinen Kreisläufer zusammen, der Rest der Mannschaft angeschlagen oder verhindert. 24 Stunden vor Anpfiff, die erlösende Nachricht einiger Spieler. „Ich bin fit“.

 

Trotz des dezimierten Rückraum, war das Ziel klar, rehabilitation vom Weißenborn Spiel und sichere zwei Punkte. Die ersten 13 min gestaltete sich das Spiel für die Gäste etwas schwierig. Denn der LHV war Feuer und Flamme und mit viel Herz dabei um endlich auch die ersten Punkte in dieser Saison einzufahren. Trainer Heuer legte trotz Führung, beim Stand von 7:9 die erste Auszeit. Ganz zufrieden war er nicht aber nach der Auszeit übernahm der RHV allmählich die Kontrolle über das Spiel und baute bis zur nächsten Auszeit durch die Lausitzer in der 23 min die Führung auf 11:14 aus. Die Auszeit brachte keine Veränderung in das Spiel und so ging man über die Stationen 12:16, 14:18 mit einer 15:20 Führung in die Halbzeitpause.

Mit dem Angriff war man soweit zufrieden, aber die 15 Gegentore war dem gesamten Staffteam schon ein Dorn im Auge und man wünschte sich mehr Aufmerksamkeit in Deckung.
Der zweite Durchgang begann wieder ausgeglichen, Hoywoy trifft und die Men in Black ziehen nach. Doch dann waren die Gäste ab der 36 min für 4 min in Unterzahl und es kam ein kleiner Knick in die Reihen. Der Gastgeber nutzte dieses Momentum und zog auf 22:24 ran. Aber dieses Momentum war dann doch schneller vorbei. Denn jetzt drückte Kapitän M. Weig#98 mit seinen Mannen auf die Entscheidung. Binnen 7 min baute man den Abstand hauptsächlich über die beiden Außen auf 23:31 aus und brach damit schon ein wenig den Willen der jungen Lausitzer. Das Resultat die Auszeit vom LHV. Trainer M. Heuer forderte das Spiel aus einer sicheren Abwehr heraus souverän zu Ende zuspielen und dabei auch die Tor Bilanz im Auge zu behalten. Das eine oder andere Gegentor hätte am Ende nicht sein müssen, jedoch entschieden die Lößnitzstädter die Schlussphase mit 11:7 für sich und holten einen souveränen 31:42 Auswärtssieg in der Zuse – Stadt.

 

Die Tops des Spiels
– alle Spieler konnten sich in die Torliste eintragen
– erstes Spiel mit über 40 Buden > gutes Trefferbild
– D. Elsner#2 zeigt sich Woche für Woche im Training und dafür bekam er auch dementsprechend seine Spielanteile vom Trainer. Diese nutzte der gerade erst 17 Jahre gewordene Linkshänder und zeigt auf, das er für die Rechte Seite schon eine Alternative sein kann.
– Spieler des Spiels wurde Kapitän M. Weig#98
– A. Lange#29 mit 10 Treffern!
– Die Wiener in Hoywoy sind der Hammer!

Die Flops des Spiels
– 31 Gegentore sind schon ein wenig zuviel

Schreiberling: M.B.

Von |2024-10-05T09:55:04+02:0002.10.24|Kategorien: 1. Männer|

1.Männer – Chancenverwertung kostet Punkte

Fehlende Effektivität führt die erste Niederlage herbei.

 

Radebeuler HV gegen Rotation Weißenborn 26:28 (15:12)

 

Zum fünften Spieltag in dieser Saison traf man auf Rotation Weißenborn, eine neue Mannschaft in der Verbandsliga Staffel Ost. Warum neu? Durch die Neugestaltung der Ost und Weststaffel der Verbandsliga ergab sich eine Überbesetzung der Weststaffel, weshalb eine Mannschaft aus der „Grenzregion“ in die Oststaffel wechseln muss. Die Entscheidung ist schließlich auf Weißenborn gefallen.

Somit hatte man keinerlei Referenzwerte und man erwartete durchaus eine Überraschung.

 

Zu Beginn der Partie zeigte Weißenborn gleich einmal das Unbekannte Gesicht und schenkte den Radebeulern ein 0:3 ein. Erst in der sechsten Minute gelang den Hausherren das erste Tor, wobei zu erwähnen ist, dass bis dahin zahlreiche gute Torversuche erspielt wurden.

So zogen sich die ersten 15 Minuten dahin, und mit dem Stand von 5:8 erfolgte die kleine Wende.

Im Angriff fand man immer besser in die Partie und verwandelte nun auch die gut herausgespielten Chancen. Über die Stationen 7:8, 10:10 bis schließlich dem 12:11 vergingen gerade einmal 10 Minuten in denen man gerade einmal 3 Gegentore zuließ.

Der Vorsprung wurde bis zur Halbzeitsirene auch noch einmal erhöht und mit 15:12 folgte der Gang in die Kabinen.

In der Halbzeit legte man sich fest: Die ersten Minuten sind entscheidend um die Partie für sich zu entscheiden.

Eigentlich startete man recht gut in Hälfte zwei, hinten wurden wenige Tore zugelassen, doch vorn lief es recht bescheiden. Die freien Gelegenheiten wurden einfach nicht verwandelt, weder aus dem Rückraum, vom Kreis noch von außen. Einzig und allein waren die MIB mit Jurgeleit per 7-Meter treffsicher.

So stand es auf einmal 19:18 in der 40. Spielminute. Anschließend musste das Spiel für ein paar Minuten unterbrochen werden, denn der Feueralarm tönte durch die Lößnitzsporthalle und alle sollten sich im Freien einfinden.

Nachdem keine Gefahr bestand konnte die Partie fortgesetzt werden und die Lampe sollte bei allen sofort angeschaltete sein. Doch genau das war eben nicht der Fall.

Im Abschluss fehlte nun einfach die Kaltschnäuzigkeit – und so folgte in der 45 Minute der erneute Rückstand mit 21:22. Dieser Stand wurde von Riedel festgehalten, welcher nun erfolgreich freie Bälle parierte und am Ende eine Quote von über 40% aufwies.

In den folgenden Minuten konnte man immer wieder den Ausgleich herstellen, doch nie den Turnaround schaffen. So endete die Partie mit 26:28 und der ersten Saisonniederlage der Radebeuler.

Am Ende liegt der Ärger auf den eigenen Fehlern, die leichtfertigen Fehlwürfe und der individuellen Fehler. Diese Erkenntnis muss nun mit in die letzte Partie vor der Herbstpause genommen werden, um wieder an die Tabellenspitze springen zu können. Dazu reisen die MIB am Samstag nach Hoyerswerda. 15 Uhr ist hier Anpfiff gegen die zweite Mannschaft des LHV.

 

Für den RHV spielten: Voigt und Riedel (beide TW); Elsner, Weiße (2), Berger (2), Fischer, Mattern (2), Röseler, Jurgeleit(7/6), Weig (6), Lange (7)

Schreiberling: T.R.

Von |2024-10-05T09:55:18+02:0024.09.24|Kategorien: 1. Männer|

1.Männer- Souveräner Sieg bei den Wölfen

*Dieser Saisonstart macht Hunger auf mehr*

Am Sonntag zum Spitzenspiel musste der Radebeuler HV zum letztjährigen Vizemeister SSV Stahl Rietschen. Es war mehr als bekannt, das Rietschen die letzten beiden Jahre und auch aktuell die beste Defensive der Liga besitzt. Doch der RHV der seit der Rückrunde letzter Saison seine Spiele überwiegend mit über 30 Toren gestaltet, musste sich deswegen nicht verstecken. Also Ziel war klar über 30 Buden, dann werden wir höchstwahrscheinlich was mitnehmen.

Das Spiel begann auch von Seiten der MIB traumhaft. Mit einem 3:0 Lauf gestartet und einer aufmerksamen Abwehr zwangen die Gäste den Gastgeber schon in der 4 min zu einer Auszeit. Jetzt kammen auch die Stahlwölfe mit ihrem Leitwolf M. Hähnchen#6 in Fahrt und die Torfolge lief bis zur 22 min beim Stand von 9:12 im Gleichschritt. Bis zur HZ bauten die Gäste um Trainer M. Heuer ihre Führung auf 12:17 aus und holten sich damit nochmal eine gute Portion Selbstbewusstsein für die 2. Halbzeit. Zu beachten ist, das Rietschen bisher nur 18 Tore pro Spiel kassierte und in 30 min von den Mannen um Kapitän M. Weig#27 fast genauso viel eingeschenkt bekommen haben. Das waren schon gute Voraussetzungen für die 2 Punkte, aber Obacht ist in dieser Halle und gegen diese Mannschaft das oberste Gebot.

Nach einem kurzen Statement in der Kabine ging es nun in den 2 Durchgang. Ach ja wie war das mit dem Obacht!? Zack, der Gastgeber startet sein Comeback und stellte mit einem 4:0 Lauf den Anschluss in der 39 min zum 16:17 her. Signal von der Radebeuler Bank die Auszeit. Kurz alle wieder wach gerüttelt und 6 min später wieder den alten 5 Tore Abstand hergestellt. Jetzt waren die Radebeuler nicht mehr zu stoppen. Mit der Achse Weig#27, Jurgeleit#21, Röseler#18 und Weiß# war gefühlt jeder Angriff ein Treffer, ⅘ der Tore gehen allein nur auf diese vier. Egal wie, es wurden die Gelegenheit genutzt, entweder selbst abzuschließen oder seinen Nebenmann gut in Aktion zu bringen. In der 53 min waren die Weichen mit dem 22:30 dann deutlich auf den doppelten Punktgewinn gestellt. Die Gastgeber gewinnen zwar die Schlussphase mit 8:5, doch die Radebeuler waren heute die klar dominantere Mannschaft und beendete das Spiel mit einem verdienten 30:35 Auswärtssieg und die damit raus resultierende Tabellenführung.

Die Tops des Spiels
– Ein Mannschaftliche Topleistung
– von der ersten bis zur letzten Minute immer in Führung.
– momentaner Toreschnitt: 32,25 Treffer je Partie. 3/4 Spielen über 30 Tore. Theoretisch die Quote eines ……. !
– T. Röseler#18 über die Woche noch gekränkelt und die letzten Spiele noch nicht so ganz in die Saison gefunden, haut er dem Vizemeister 12 Buden rein und das freute das ganze Staffteam! Weiter so Junge! Selbstverständlich wurde er „Spieler des Spiels“!

Die Flops des Spiels
– Die 10 min Phase nach der HZ ist das einzige Manko was man zu einem sonst sehr souveränen Auftritt sagen kann.

Schreiberling: M.B.

Von |2024-09-19T09:41:40+02:0019.09.24|Kategorien: 1. Männer|

1.Männer- 3. Spiel = 3. Sieg

RHV gegen SG Pirna Heidenau II 34:31 (16:15)

Am dritten Spieltag dieser noch jungen Saison begrüßen die MIB, wie im vergangenen Jahr zum
selben Spieltag, die zweite Mannschaft der SG Pirna Heidenau.
Das erfolgreiche Ergebnis aus vergangener Saison wollte man erneut einfahren und so die beiden
Punkte in heimischen Gefilden halten.

Bei dem wahrscheinlich letzten heißen Wochenende in diesem Jahr brachte selbst das Zuschauen
einem zum blanken schwitzen. Allen tapferen Zuschauern die doch den Weg in die Halle gefunden
haben konnte sich dabei allerdings mit Freibier abkühlen. 😉
Kurz vor Spielbeginn wurde unser Flügelflitzer A.Lange für seine Leistung in der vergangen Saison
als bester Torschütze des RHV mit 107 Treffern ausgezeichnet. Diese Idee wurde von den
ehemaligen RHV Spielern und jetzigen Besitzern Beer/Keil unseres Sponsors der Sinkbar ins
Leben gerufen. Herzlichen Dank hierfür!
In den letzten Partien konnten die MIB in den ersten Minuten direkt überzeugen und den Ton
vorgeben. Diese ersten Minuten gehörten allerdings den Gästen, die wie ein Feuerwerk loslegten
und die Defensive der Radebeuler vor Aufgaben stellte. Erst in der zwölften Minute führten die
Hausherren erstmals mit 7:6. Der Hinweis sei erlaubt, dass die Anzeigetafel von nun an keinen
Rückstand mehr für die Hausherren anzeigt.
Das Spiel plätscherte in der ersten Hälfte von nun an dahin, wobei Pirna immer wieder
ausgleichen konnte von die Lößnitzstädter keine Luft zum Atmen bekamen.
Mit vielen erfolgreichen Paraden durch J.Voigt und den breit aufgestellten Radebeuler Angriff
konnte eine knappe führen mit in die Pause genommen werden.
Die Halbzeitansprache war kurz und knackig: Vorne Hui, hinten Pfui.
Daran galt es nun etwas zu ändern.
Halbzeit zwei beginnt nun ordentlich, sodass man sich gleich auf drei Tore nach zweieinhalb
Minuten Spielzeit absetzte. Doch wer den Handball kennt weiß, dass dies manchmal nur von
kurzer Freude ist. So auch in dieser Spielphase. Zur 40. Minute stellten die Gäste den
Anschlusstreffer her.
Fünf Minuten später stand allerdings wieder ein fünf Tore Vorsprung zu Buche, der besonders
durch das couragierte Abwehrverhalten, als auch den konsequenten Abschluss zu Stande kam.
Mit der Auszeit der Gäste sollte allerdings nochmal Schwung in die Partie kommen, denn
wiedereinmal ist der erarbeitete Vorsprung weg und der Anschluss durch Pirna hergestellt.
Nun hieß es: Anpacken, machen – die Punkte bleiben zu Hause!
Gesagt getan, der knappe Vorsprung wurde über die Bühne gebracht, doch am Ende kann man
mit dem 34:31 Sieg nur in Teilen zufrieden sein.
Insbesondere muss an der Defensive gefeilt werden, denn die 31 Gegentreffer sind zu viel, obwohl
es ein schnelles Spiel gewesen ist.
An dieser Stelle auch noch gute Besserung an F. Mattern, welcher sich in einer ungünstigen
Situation eine Platzwunde zuzog und anschließen im Krankenhaus behandelt wurde.
Am kommenden Sonntag treffen die MIB auf den letztjährigen Tabellenzweiten aus Rietschen, in
Rietschen. Ab 15 Uhr kämpfen die Männer um die nächsten Punkte um weiter oben zu stehen!
Für den RHV spielten: J. Voigt, F. Pusch (beide TW), F. Lehmann (6/2), S. Weiße (2), M. Berger,
H.Ali, F. Mattern (2), T. Röseler (2), T. Jurgeleit (5/1), M. Weil (8), A. lange (9), A. Bodenstein

 

Schreiberling: T.R.

Von |2024-09-13T09:18:16+02:0012.09.24|Kategorien: 1. Männer|

1.Männer- Zweiter Sieg im zweiten Spiel

ESV Dresden – Radebeuler HV 25:31 (14:12)

Die I. Männermannschaft des Radebeuler HV gewinnt auch ihr zweites Spiel in der sächsischen Verbandsliga. Gleich zu Beginn gelang es sich mit 3:1 in Führung zu setzen. Nach einer 2-Minuten Zeitstrafe gegen Martin Berger konnte der ESV jedoch wieder zum 2:3 aufholen. Über 2:6 und 9:9 ging es zum 14:12 Halbzeitstand. Fünf Tore in Folge führten bis zur 33. Minute dann zur 14:16 Führung. Von da an spielte die Mannschaft um Trainer Martin Heuer das Spiel aus einer souveränen Abwehr und einem konzentrierten Angriff ohne erneuten Führungswechsel zu Ende. Besonders hervorzuheben sind Martin Berger (von der Mannschaft zum besten Spieler gewählt) und Marcel Weig (12 Tore). Weiterhin sind die gute Deckungsarbeit und daraus resultierende schnelle Angriffe zu erwähnen. Am Samstag kommt es zum Heimspiel gegen die zweite Vertretung des Regionalligisten SG Pirna/Heidenau (19:00).

 

RHV mit: Lehmann (3), Weiße, Berger (3), Ali, Voigt (T), Mattern (4), Röseler (1), Jurgeleit (2/3), Weig (12), Lange (3), Pusch (T), Niesen

Von |2024-09-05T22:24:49+02:0005.09.24|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer- 3.Platz und Toller Saisonabschluss

Spitzenspiel gedreht!

Am letzten Spieltag der Saison war eigentlich so gut wie alles entschieden. Doch die Gäste aus Rietschen hatten noch eine kleine Chance die Radeberger vom Thron zu stoßen. Allerdings waren dafür die Voraussetzungen, das der RSV zeitgleich gegen Niederau verliert. Doch auch die Radebeuler hatten noch eine Rechnung vom Hinspiel, sowie von der Saison 21/22 als das Abstiegsendspiel verloren ging, zu begleichen.

Der Start war für die Men in Black etwas holprig und es dauerte knapp 5 min bis die Mannschaft ins Spiel gefunden hatte.
Das Spiel gestaltete sich ab dahin ausgeglichen und die Führung wechselte zwischen beiden Mannschaften hin und her. Nach 15 min stand ein 8:8 auf der Anzeige, jedoch folgte jetzt die schwächste Phase des Spiels. Vier Zeitstrafen innerhalb von 5 min brachte ein Bruch in die Reihen der Gastgeber. Die Gäste wussten diese zu nutzen und setzte sich auf 9:13 ab. Bis zur HZ änderte sich erstmal nich viel und die Mannschaft von M. Heuer#TR konnte den Rückstand bis zu HZ nicht mehr revidieren und musste mit 13:16 in die Pause gehen.

Für die 2 HZ war der Plan klar, den Anschluss so schnell wie möglich wieder herzustellen und jetzt nochmal die letzten 30 min der Saison Vollgas geben.

Doch die ersten 10 min blieben vom Spielverlauf, wie die letzten 10 min der 1. HZ. Die Lößnitzstädter brachten sich zwar mehrmals mit 2 Toren in lauer Stellung, doch die Stahlmänner legten gleich danach immer wieder die 2 Tore nach. Das schmeckte der RHV Bank überhaupt nicht und nahm die Auszeit beim Stand von 20:24. Klar war, wir brauchen jetzt dringend einen Lauf aus einer stabilen Deckung heraus. Dazu wechselte man als weiteren Impuls noch einmal mit F. Pusch#44 auf der Torhüter Position und was für einen! Knapp 9 min ohne Gegentor blieb er und wie schon gegen Radeberg, nahm die Mannschaft die Beine in die Hand und kämpften sich Tor um Tor bis zum 24: 24 Ausgleich durch F. Lehmann#4 in der 50 min zurück. Bähm das Spiel war wieder offen und die Men in Black ließen auf allen Positionen nicht mehr nach und übernahmen jetzt mit 27:25 die Führung. Jetzt nochmal Auszeit für Rietschen, die Halle kochte! Jetzt weiter voll konzentriert Gegen halten und das haben die Männer des Radebeuler HV. Zwar kassierte man nochmal den zwischenzeitlichen 28:28 Ausgleich, aber durch eine kurze Überzahl konnte der Tabellendritte über F. Lehmann#4 und A. Lange#29 den Heimsieg mit 30:28 perfekt machen.

Die Tops des Spiels
– Als aller erstes ist die Mannschaftliche Geschlossenheit und der Charakter dieser Mannschaft zu loben. Wahnsinn was ihr hier gerissen habt.
– Dann folgt zu gleich der #ImpulsMan, F. Pusch#44 Spieler des Spiels, er kam, sah und siegte 55% gehaltener Bälle in 20min !!!!

– 3x erfolgreicher Kempatrick / 2x Rietschen mit Noack#2/Hänchen#6 und 1x Radebeul mit T.-P. Jurgeleit#21/M. Weig#27
– 30 Tore – Marke gegen die beste Abwehr der Liga geknackt
– Eines Spitzenspiel absolut würdig, waren die Zuschauer. Danke an beide Fanlager für die geile Stimmung.

– Besten Zuschauerschnitt der Liga !!

!!! Platz 3. der Verbandsliga, Ost das ist die beste Platzierung der RHV Männer in der Vereinsgeschichte !!!!!!

Flops des Spiels:
– zuviel Meckerstrafen!

Schreiberling: M.B.

Von |2024-07-27T13:25:24+02:0003.05.24|Kategorien: Archiv 1. Männer|
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