Felix

Über Felix Pusch

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat Felix Pusch, 77 Blog Beiträge geschrieben.

1.Männer- gut gefülltes Lazarett

Dämpfer im Meisterschaftskampf

Die Voraussetzungen für den Endspurt könnten besser sein, ganze 5 Feldspieler standen den Men in Black nur noch zur Verfügung. Die Verletztenliste erhöhte sich weiter und weiter. Dennoch wollten die Mannen um Trainer M. Heuer#TR sich davon nicht beeinflussen lassen und um jeden Ball und jede Aktion kämpfen.

Das Spiel begann mit einem 2:0 gegen Radebeul und man spürte besonders im Angriff, das die Mannschaft ein wenig Zeit brauch. Hier hielt besonders der Spieler des Spiels T. Röseler#18 mit seinen ersten 3 Treffer die Fahne für die Radebeuler hoch und man behielt bis zur eigenen Auszeit in der 11. Min den Anschluss bei 6:5. Nach der Auszeit glich man die Partie aus, was die Gäste jedoch nicht so beeindruckte und sich ab der 19. Min wieder anfingen sich abzusetzen. Mit den Zwischenständen von 10:8 und 14:10 wuchs der Abstand bis zur Halbzeit weiter an und musste mit einem 15:12 in die Pause gehen. Das schmeckte natürlich niemanden und alle waren sich einig, das Spiel in der 2. HZ eine andere Richtung zu geben.

Der Start lief suboptimal, erste Aktion gleich 2. Min Strafe und im Anschluss den nächsten Gegentreffer. Doch jetzt begann die stärkste Phase der Gäste, binnen 5. Min glichen die Lößnitzstädter mit 17:17 in der 37. Min aus. Aber leider war dies nur eine Momentaufnahme und die Pfefferkuchenstädter nutzten die unnötigen Ballverluste des RHV um sich bis zur nächsten Gäste Auszeit mit 21:18 in Front zu gehen. Bis zur nächsten Auszeit in der 51. Min wurde der Spielverlauf nicht unbedingt besser. Weiterhin unnötige Ballverluste und Fehlentscheidungen im Angriffspiel brachten die Punkte bei dem Zwischenstand von 25:20 in weite Ferne. Im Schlussspurt konnte man nicht mehr viel gegen wirken. Die Kraft war am Ende und die Partie schlich über die Zwischenstände 28:22, 31:25 zum Endstand von 31:28 aus.

Tops des Spiels:
– Mannschaftliche Geschlossenheit
– Spieler des Spiels wurde T. Röseler#18

Flops des Spiels:
– zu viele unnötige Ballverluste
– zu oft die falsche Entscheidung getroffen
– Chancenverwertung

Fazit: Die vielen Ausfälle sind natürlich schwer zu verkraften, dennoch muss man die Einstellung der übrigen Spieler sehr loben, seit Wochen kämpfen sie mit aller Kraft gegen den derzeitigen Personalnotstand und verdienen dafür den Respekt des Staffteam und des Vereins. Die Meisterfrage ist zwar noch nicht entschieden, jedoch für uns in weiter Ferne und auch nicht mehr in unserer Hand. Dennoch egal, wie die letzten beiden Spiele laufen, wir sind mega Stolz auf das geleistete in dieser Saison. Die Mannschaft wird bis zum Schluss kämpfen und daran glauben, egal wie die Chancen stehen mögen.

Schreiberling: M.B.
Bilder: L.B.

Von |2025-03-27T20:04:11+01:0027.03.25|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer- zuviele Ausfälle

Radebeuler HV gegen SC Riesa 22:25 (11:15)
Am Samstagabend empfangen die MIB den SC Riesa zum auserkorenen „Spitzenspiel“.
Tabellarisch gesehen kommt es an diesem Tag auf das Aufeinandertreffen von Platz 1
gegen Platz 2
Bereits im Hinspiel in Riesa war dies eine Partie auf Augenhöhe mit dem besseren Ende für
Riesa.

Im Vorfeld der Begegnung stand bereits fest, dass bei den Lößnitzstädter. F. Lehmann und
M. Weig ausfallen werden und somit zwei wichtige Anker fehlen. Trotzdem steht fest, dass es an diesem Tag auf eine geschlossene Mannschaftsleistung ankommen wird.
Die Riesaer fanden den besseren Weg in das Spiel und konnten sich mit 2:4 etwas Luft verschaffen. Danach folgte ein kurzer Schock, als A. Lange plötzlich die direkte Rote Karte erhalten hat.
Deniz Elsner schaute von Außen zu und konnte kurzerhand nachnominiert werden. Herzlichen Dank an der Stelle für deine kurzfristige Bereitschaft.
Nach dem enormen Verlust auf der rechten Außenbahn heißt es nun weiter alles zu geben, als Team.
Bis zur 15. Minute und dem Zwischenstand von 5:7 schien auch noch alles im Rahmen zu sein. Danach folgten 10 Minuten, die sicherlich das Spiel kosteten.
Einerseits verletzte sich T. Jurgeleit, welcher für den Rest der Partie nicht mehr zur Verfügung steht, zum anderen werden die Chancen nicht genutzt – weder 7-Meter noch freie Abschlüsse. So stand es auf einmal 6:13. Bis zum Ende der 1. Hälfte korrigierte man das Ergebnis noch ein wenig auf 11:15.
Den MIB ist klar: 4 Tore, dass ist eine machbare Aufgabe in der 2. Hälfte.
Mit Beginn von Halbzeit zwei merkte man den Kampf der Radebeuler und arbeitete sich Tor für Tor heran.
Auch in der Abwehr agierte man sehr gut in einer verkappten 4:2 und brachte bei den Riesaern die Variante des 7. Feldspielers hervor. Sehr oft wurde dies gut verteidigt und Schlussmann A. Riedel hält seinen Kasten das ein oder andere Mal sauber. Nach 48 gespielten Minuten stand dann der erkämpfte 19:19 Ausgleich auf der Anzeigetafel und man merkte Riesa haderte. Die Chance, um vorbeizugehen.
Doch nun funktionierte es im Angriff nicht mehr. Wieder wurden freie Möglichkeiten vergeben und falsche Entscheidungen in der wichtigen Phase getroffen.
So setzte sich Riesa auf 19:23 ab. Dies konnten die MIB, wenn auch unglücklich, nicht mehr aufholen. Am Ende verlieren die Radebeuler zu Hause 22:25.
Am Ende versagten den MiB die Nerven und mit einer unterdurchschnittlichen Angriffsleistung konnten die Punkte nicht zu Hause behalten werden. Nun konzentrieren sich die Radebeuler auf die drei letzten ausstehenden Partien. Zunächst gastiert man am kommenden Sonntag 16 Uhr in Pulsnitz.
Gemeinsam durch den Saisonendspurt!
Für den RHV spielten: J. Voigt, F. Pusch, A. Riedel (alle TW); M. Elsner (4), C. Herrmann (3),
S. Weiße (2), M. Berger (1), D. Elsner, F. Mattern (2), T. Röseler (6/2), T. Jurgeleit (3/3), A Lange (1), A. Schütz

Schreiberling: T.R.
Bilder: S.B. und L.B.

Von |2025-03-23T09:16:45+01:0023.03.25|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer- “Jung und Wild”

Am Samstag musste der RHV zu seiner längsten Auswärtsfahrt der Saison nach Bernstadt. Was die Men in Black mit 30:33 für sich entscheiden konnten. Die Voraussetzungen hätten besser sein können, denn Aktuell standen Trainer M. Heuer nur noch 6 Feldspieler aus dem Kader zur Verfügung. Also bediente man sich aus der Mannschaft der ehemaligen A-Jugendlichen, der 2. Männer.

Das Spiel begann mit einem klaren Übergewicht für die Gäste. Bereits nach 5. Spielminute hatten F. Mattern#17, M. Berger#7 und C. Herrmann#3, die MIB in Front gebracht. Die Gastgeber fanden jedoch jetzt auch ins Spiel und erzielten in der 5. Spielminute das 1:3, und kurz darauf war der OHC aufeinmal mit 4:3 vorne.

Das Spiel lief daraufhin im Gleichschritt und die Radebeuler Bank legte beim Stand von 7:7 die erste Auszeit des Spiels. Dennoch die ganz große Wirkung blieb aus und doch erspielten sich die Gäste bis zur nächsten Auszeit in 28. Min durch die Erdachsen eine 10:12 Führung. Dieser 2 Tore Vorsprung wurde auch mit einem Stand von 11:13 in die Kabine genommen.
Zufrieden mit der Deckung aufgrund der 11 Gegentore konnte man sein, doch man sollte bedenken, dass mit einer 47,0 % Quote gehaltener Bälle die Aufmerksamkeit auf J. Voigt#16 im Tor lenken sollte. Denn der Zwischenstand wäre ein ein anderer.

Die zweite Halbzeit begann für die Lößnitzstädter zuversichtlich, bis zur Auszeit der Gastgeber in der 38. Min schraubte man die Führung auf 15:20. Was die nächste Auszeit von Bernstadt bedeutet. Danach schmolz der Vorsprung etwas dahin und es galt wieder eine Phase zu überwinden, die dem RHV schon die ganze Saison verfolgt, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. In der 44. Min galt es beim Stand von 19:22 für Trainer M. Heuer mit einer Auszeit, die Mannschaft rechtzeitig auf das Schlussviertel vorzubereiten. Bis zur 53. Min hielt man den Gastgeber mit 2-3 Toren weiterhin auf Abstand, doch dann fiel der 26:27 Anschluss und das zur Perfekten Prime Time, Spannung pur. Jetzt war natürlich auch das Publikum wieder da und wollte die Wende sehen, aber die Men in Black hielten dagegen und wahrten den Abstand auch in einer Offensiven Deckung des OHC bei 2 Toren. Zum Abschluss folgte der 30:33 Endstand durch den „Spieler des Spiels“ A. Schütz#77.

Die Tops des Spiels:
– Mannschaftliche Geschlossenheit
– Ehmalige A-Jugendliche, wie A. Schütz#77, Mirco Elsner#2 und Marco Franke#98 konnten schon wichtige Aktionen setzen und sich in den letzten 3 Wochen gut in die Mannschaft integrieren, besonders ist hier der Spieler des Spiels A. Schütz#77 zu erwähnen, bei seinem Comeback war sein Einsatz so beeindruckend, das selbst das KG gewohnheitsmäßig gefühlt jeden Treffer dem jungen Newcomer zu sprach.
– Aber zu erwähnen ist auch J. Voigt#16 der mit einer Quote von 42,0% über 60 min ein überragender Rückhalt für die Mannschaft war
– Ein Dank geht natürlich an unsere Auswärts-Meute die den weiten Weg zu einer weiteren Samstag-Abend-Krimi-Serie auf sich genommen haben. Danke

Die Flops des Spiels:
– zu viele unnötige Ballverluste

Mit einem 30:33 Auswärtssieg, startet der Radebeuler HV in die letzte Phase der Saison und sichert sich aufgrund der Ausrutscher von Riesa und Radeburg eine gute Ausgangslage im Kampf um den Thron des Sächsischen Handball Osten. Am Samstag kommt es in Radebeul zum Spitzenspiel gegen den SC Riesa. Das Rückspiel verlor man mit 35:31. Man ist also gewarnt. Also kommt am Samstag zahlreich in die Lößnitzhalle, Anwurf ist 18.00 Uhr und unterstützt die Men in Black bei ihrer Mission!

 

Schreiberling: M.B.

Bilder:L.B.

Von |2025-03-14T17:00:53+01:0014.03.25|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer-Spiel mit Pause einlegen

Radebeuler HV gegen LHV Hoyerswerda || 40:34 (26:15)

Vor den sächsischen Winterferien gastiert die zweite Vertretung des LHV Hoyerswerda in der Lößnitzstadt. Auch wenn die Tabellensituation eine klare Favoritenrolle bei den Radebeulern vorsieht, ist Hoyerswerda nicht zu unterschätzen. Bereits im Hinspiel ärgerten die Gäste den Tabellenführer und erst vergangene Woche zeigten die Mannen aus der Lausitz, wozu sie im Stande sind. So zeigten Sie eine starke Performance gegen Riesa und verloren am Ende nur knapp. Das es an diesem Samstag nicht leicht war, zeigt auch das Ergebnis.

Beginnen wir aber von vorn:
Mit Beginn von Halbzeit eins war klar, voller Focus auf uns und keine Kommentare gegenüber den Unparteiischen (wichtiger Lernprozess aus der vergangenen Begegnung).
Gleich mit der ersten Aktion nutzte Felix Lehmann den Raum und konnte nur noch durch ein Foul vor einem Torerfolg gestoppt werden. Bei dieser Situation zog er sich einen Mittelfußbruch zu, und spielte trotzdem die weiteren 59 Minuten unerbittlich weiter. Auch an dieser Stelle noch einmal gute Besserung!
Nach der kurzen Phase der Ungewissheit um unseren Linksaußen, zeigte der andere Flügel Präsenz. Albrecht Lange netzte allein in Halbzeit eins 10 mal und brachte so die MIB auf die Zielgeraden.
Fast alle Aktionen gelangen in dieser ersten Hälfte und endlich wurde das Spiel auf dem Tempo geführt, wie sich das Trainergespann dies schon lange wünschte! Am Ende stand ein 26:15 auf der Anzeigetafel und das zur Halbzeit!

So schön ein 11 Tore Vorsprung auch ist, so kann dieser auch zum Verhängnis werden!

Mit einem 3:0 Lauf begann die Hälfte 2 und die Heimmannschaft, so wie mancher Zuschauer dachte sich sicherlich, dass die Partie endgültig entschieden sei – dachte man.
Die Lausitzer rafften sich auf und zeigten ihr Gesicht vom Spiel gegen Riesa. So schmolz der Abstand nach und nach. Vom 29:15 bis zum 33:28. Innerhalb von 15 Minuten verlieren die Hausherren komplett die Fassung und vergessen glatt, wie das Runde ins Eckige zu bringen ist – von der zwischenzeitlichen Abwehrsituation sprechen wir erst gar nicht.
Ab der 50. Minute fing man sich wieder und konnte noch ein wenig das Ergebnis aufhübschen.
So endete die Berg und Talfahrt mit 40:34 für die Radebeuler.

Ohne die Kraftleistung der Hoyerswerdaer klein zu sprechen: Das darf einfach nicht passieren. In dieser Liga wird kein Spiel ohne Gegenwehr hergegeben und dessen muss jeder einzelne bewusst sein.
Am Ende nehmen wir uns trotzdem mit, dass das Erfolgsrezept in dieser Begegnung bei der ersten Halbzeit liegt und daran weiter angeknüpft werden muss. Vor den MIB warten noch einige Aufgaben, um am Ende ganz oben stehen zu können!
Nach der Winterpause steht die Begegnung in Bernstadt an. Wer Bernstadt kennt, der weiß, dass es so manchen glatt die Schuhe ausziehen kann.

Für den RHV spielten: J. Voigt, F. Pusch und A. Riedel (alle TW): C. Herrmann (1), F Lehmann (9/2), S. Weiße (3), F. Mattern (3), T. Röseler (1), Jurgeleit (2), M. Weig (9), A. Lange(12)

Schreiberling: T.R.

Bilder: L.B.

 

 

Von |2025-02-13T17:51:23+01:0013.02.25|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer- überzeugender Sieg

*Knapper aber überzeugender Auftritt!*

Am vergangenen Wochenende, reiste der Radebeuler HV zum SV Rotation nach Weißenborn. Nach der unglücklichen Hinrunden Niederlage im letzten Jahr, war man gewarnt. Gerade die geballte Masse und die dazugehörige Erfahrung (90,0% der Spieler Ü30) machte vor Beginn des Spiels schon ein wenig Eindruck. Aber das war eher die Nervosität.

Die Ansage von Trainer M. Heuer#TR von Anfang an klar: die Initiative zu übernehmen. Das meisterte die Mannschaft mit einem 4:7 nach 10 min. nicht schlecht. Doch kamen auch die Wellenbrecher des SV Rotation langsam ins Spiel und brachten ihre Chancen ins Tor unter. Und jetzt kam es schon zu einer, zumindest aus Sicht der Radebeuler, Spielentscheidenden Szene. Binnen von Sekunden wurden 3 Spieler des RHV zum Erzieherischen Zweck auf die Bank geschickt. Was man kaum glauben kann, das war irgendwie nochmal der Hau-Ruck Moment, denn es brauchte. Die verbleibenden Spieler erspielten sich im 3 gg. 6 ein 1:1 und nachdem alle wieder im Feld waren, stellte man fest, das diese Unterzahl-Situation mit 2:1 gewonnen wurde und der Gastgeber kein Tor aus dem Spiel heraus geworfen hat. Zwischenstand 11:13, Chapeau! Folge 26 min Auszeit > Gast. Doch das gab keinen Bruch mehr und der Rest der 1. HZ wurde überzeugend mit 4:1 an sich gerissen. Mit einem 12:18 ging es in die Kabine und man konnte mit dem Auftritt soweit zufrieden sein.

In den ersten 10 min der 2. HZ gestalteten und kontrollierten die Men in Black, teils zwischendurch mit 8 Toren unterschied weiterhin das Geschehen. Das Spiel schlich sich mit dem Zwischenstand von 22:27 mit der 48 min. in die Radebeuler Auszeit. Jetzt ging es in die Crunch-Time, die Frequenz hochhalten und ein eventuelles Aufbäumen der Hausherren im Keim ersticken. Aber, aber, aber…. naja jeder weiß, die Lößnitzstädter können nur spannend und dramatisch. Doch noch lief es ganz geordnet, bis zur 52 min als plötzlich Rotation mit dem 27:29 vor der Tür stand und das nicht mit Blumen und Pralinen, also ein Date was du eigentlich gern ablehnst und dann zwingen sie dich ernsthaft 2 min später mit dem 29:30 Anschlusstreffer zum letzten Tanz. Natürlich kam damit auch nochmal die Halle und 5 min vor Schluss der Puls Check – sitzend über 100. Köstlich – Prime Time! Diese hatte es auch nochmal in sich. 57.46 min > Stand 32:33, dann verpasst man zwei freie Matchbälle, Weißenborn verwirft den Ausgleich und man geht in der 59.29 min in die letzte Auszeit. Puh Männer, alle tief durchatmen und nochmal über 30 Sekunden volle 120% Einsatzbereitschaft für den Sieg! C. Herrmann#3 fackelt nicht lange, geht an zwei Gegner vorbei und wirft zum erlösenden 32:34 Endstand.

Tops des Spiels
– Mannschaftliche Geschlossenheit, Spirit und die gesamte Teamstimmung
– „Du hast eine Trophäe erhalten!“ Herausforderungen des Spiels sehr gut gemeistert. 3 gg. 6 Situation und allgemein das Unterzahlspiel. Man verlor kein einziges, im Gegenteil man konnte alle für sich entscheiden.
– Überzahlspiel alle gewonnen!
– Ein starker Auswärtsauftritt der Mannschaft, trotz verrückter Endphase.
– Die Spieler des Spiels, wurden Marcel Weig#27 und hinter den Kulissen Tim Röseler#18 gerade vom 7- Meterpunkt, aber auch im Spiel für die Mannschaft ein wichtiger Stellenwert für den Erfolg.
– C. Herrmann#4 zeigte mit seinen Aktionen immer wieder für Unruhe beim Gegner, gerade in der Prime-Time war es sein Spiel und hat mit seiner Erfahrung und Raffinesse das Spiel geführt.
– Die Stimmung in der Halle, war extravagant, ein sehr guter und fairer Support von beiden Seiten. Aber aufgrund der Enge der Halle, knallten die Trommeln als hätte jeder der knapp 150 Leute eine eigene. Trotzdem Wahnsinnig, geile Atmosphäre! Danke an alle Zuschauer. Natürlich ein besonderer Gruß an unsere Reisegruppe. Ohne euch, ist alles Doof!

Die Flops des Spiels
– Die Phase 48 – 54 min ist eigentlich das einzigstste was man erwähnen kann

Fazit:
Zum Schluss stand zwar ein knapper Auswärtssieg, aber trotzdem war es ein überzeugender Auftritt der Men in Black und dazu verdiente 2 Punkte für die gesetzten Ziele der Mannschaft.

Schreiberling: M.B.
Bilder: L.B.

Von |2025-02-06T07:42:21+01:0006.02.25|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer- Sieg ist Sieg

Radebeuler HV gegen SSV Stahl Rietschen 26:22 (13:11)

Am vergangenen Samstag begrüßten die MIB die Stahlmänner aus Rietschen. Die Ostsachsen befinden sich aktuell im Tabellenmittelfeld mit einer eher durchwachsenen Saison. Viele Verletzungen warfen den letztjährigen Tabellenzweiten zurück Dabei sind die Mannen um Trainer Domko eine eingespielte Truppe, welche nie unterschätzt werden dürfen.
Die Vorzeichen waren für die Lößnitzstädter klar: Mit einem Sieg bliebe man definitiv Tabellenführer, egal was die Konkurrenz macht – den Fokus auf sich belassen, dass ist ab dieser Zeit das Wichtigste.

Die Partie begann recht schleppend. Erst verwarf man einen 7-Meter, dann freie Wurfmöglichkeiten, sodass nach 10 Minuten ein 4:4 auf der Anzeigetafel steht.
Bis zur zwanzigsten Minute gelangen zudem gerade einmal zwei weitere Tor hinzu In 20 Minuten lediglich 6 Gegentore zu erhalten, zeugt von einer recht guten Abwehrleistung doch eben 6 Tore im Angriff zeigen keine effektive Angriffsleistung
Bis zur Halbzeit konnte man das Spiel noch ein wenig auf die eigene Seite drehen und teilweise mit 4 Toren führen. Nach 30 Minuten verabschieden sich die Mannschaften mit 13:11 in die Kabinen.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste: Ein schleppender Start
Was nun besser funktionierte, war das Erspielen von Chancen – unabhängig vom Torerfolg, dies war noch immer mager. Uber die Stationen 16:14; 20:18 und 23:20 plätschert das Spiel vor sich hin ohne Nennenswerte Aktionen oder gar einer enormen Verbesserung zu den ersten 20 Minuten von Halbzeit eins
In den letzten 5 Minuten wurde es noch einmal ein wenig spannend: Die Stahlmänner konnten den Anschluss auf 23:22 wieder herstellen. Doch dieses Mal spielten die MIB die letzten Minuten gekonnt herunter und stellten eine Ergebniskorrektur auf 26:22 her. Dies ist auch gleichzeitig der Endstand der Begegnung
Ob solch eine Chancenverwertung von unter 50% für jedes Spiel bis zum Saisonende reicht, mag zu bezweifeln bleiben. Bereits am kommenden Samstag steht die nächste Begegnung gegen Weißenborn an. In der ersten Halbserie verloren die Radebeuler das Spiel in heimischer Halle. Somit muss die Niederlage wieder gut gemacht werden. Anwurf in Weißenborn ist 18 Uhr!

Für den RHV spielten: F. Pusch /TW); C. Herrmann (1), F. Lehmann (3), S. Weiße (1), M. Berger, F. Mattern (2), T. Röseler (8/5), T.-P. Jurgeleit (4),M. Weig(3), A. Lange (4)

Schreiberling: T.R.

Bilder: L. B.

Von |2025-02-05T10:18:53+01:0029.01.25|Kategorien: 1. Männer|

1.Männer- Eine Halbzeit reicht nicht

*Auswärtsniederlage in Pirna*

Am Samstag mussten die Handballer des Radebeuler HV eine 23:26 Auswärtsniederlage gegen die Reserve der SG Pirna/Heidenau hinnehmen. Trotz einer engagierten Leistung und einem zwischenzeitlich spannenden Spielverlauf konnte der wichtige Sieg nicht eingefahren werden.

Die Gäste, bei denen gleich vier wichtige Stammkräfte fehlten, starteten mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft. A-Jugendspieler und Akteure aus der 2. Mannschaft rückten in den Kader. Jetzt galt es natürlich für andere Verantwortung zu übernehmen. Im Angriff mit Köpfchen und eine ordentliche Abwehrleistung ermöglichten einen soliden Start in die ersten 10 min. Jedoch folgten dann im Angriff nicht so gute Abschlüsse, teils überhastet und unvorbereitet verlor man den Ballbesitz und Pirna nutzte dies zur 8:6 Führung. Die Folge war die Auszeit auf Radebeuler Seite. Doch der Angriffsmotor stockte jetzt völlig, bis zur nächsten Auszeit in der 25 min gelang es den Ball nur ein mal ins Tor zu befördern. Während der Auszeit ging nochmal ein Ruck durch die Reihen und die Gäste legten sich binnen 1 min mit 10:9 wieder auf die Lauer. Doch zwei Zeitstrafen brachte den Aufschwung ins wanken und der Gastgeber nutzte dies um mit 13:9 in die HZ zu kommen.

Ja eigentlich lief es ja nicht schlecht, die Wurfquote verhinderte allerdings ein anderen Zwischenstand.

Der Start in die zweite Halbzeit lief sehr suboptimal, man kassiert ein Tor und 2 min und trifft selbst erstmals in der 35 min. und bis zur 39 min war der Abstand auf 5 Tore gefestigt. Mit der Einwechslung von J. Fischer#10 kam aber nochmal neuer Schwung in die Angriffsreihen und die Men in Black brachten sich bis zur Auszeit in der 43 min beim Stand von 17:15 wieder heran. Jedoch wollte irgendwie nicht der Anschluss fallen und es brauchte viel Zeit und Energie bis dieser Anschluss zum 22:21 in der 54 min gelang. Doch die Konzentration war raus, trotz einer weiteren Überzahl gelang es dem Radebeuler HV nicht, das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. Am Ende steht sogar eine vermeidbare Niederlage von 26:23. Aber der Mannschaft ist keinerlei Vorwurf zu machen, sie haben sich in das Spiel wieder herein gekämpft und dafür das die Mannschaft das erste mal in dieser Konstellation gespielt hat, haben sich die Jungs wirklich gut geschlagen.

Die Tops des Spiels
– Geschlossenheit und Kampfgeist der Mannschaft, das Fehlen von 4 Stammkräften erfolgreich zu lösen
– Mit L. Hammer#8 feierte ein weiterer A-Jugendspieler sein Debüt in der 1. Männer. Der wurfgewaltige Linkshänder brachte schon mal das Tor zum Wackeln, leider nur durch einen Pfostentreffer. Das Tor im Protokoll wurde falsch zugeordnet. Trotzdem Herzlichen Glückwunsch und die Tore kommen auch noch!
– J. Fischer#10 der junge 19. Jährige aus der 2. Mannschaft zeigte eine gute Leistung und brachte nochmals deutlich Schwung in das Angriffspiel.
– M. Berger#7 wurde Spieler des Spiels, der flinke Außen zeigte viel Präsenz auf der Platte. Gerade in der Deckung steigert er sich in dieser Saison von Spiel zu Spiel und hat sich diese Auszeichnung schon länger verdient gehabt.
– Ein riesiger Dank geht auch wieder an unsere Fans, danke für die lautstarke Unterstützung.

Die Flops des Spiels

– Die Chancenverwertung war jedoch bereits in der ersten Halbzeit ein zentrales Problem, zahlreiche klare Wurfmöglichkeiten wurden vergeben, was den Unterschied auf der Anzeigetafel dann leider auch deutlich machte.

Fazit:

Am Ende stand eine 23:26-Niederlage auf der Anzeigetafel, die trotz des tapferen Einsatzes. Das Fehlen der vielen Stammkräfte und die mangelhafte Chancenverwertung waren die ausschlaggebenden Faktoren für die Niederlage. Die Gäste können jedoch mit erhobenem Kopf aus diesem Spiel gehen, da sie trotz der schwierigen Umstände nie aufgaben und sich hervorragend gegen den Gegner wehrten.

Die Gelegenheit zur Wiedergutmachung bietet sich bereits am kommenden Wochenende, wenn man zuhause auf den SSV Stahl Rietschen trifft. Aber Vorsicht, die Stahlwölfe sind bekanntlich seit Jahren einer der besten Defensive in der Liga.

 

Schreiberling: M.B.

Fotos: T.B.

Von |2025-01-23T06:39:31+01:0023.01.25|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer- Nicht Schön, aber reicht

Radebeuler HV gg ESV Dresden 34:29 (15:13)

Das erste Spiel im neuen Jahr 2025 bringt für die Radebeuler ein Heimspiel. Dabei erwarten die Lößnitzstädter die „Ballier“ aus dem Lokschuppen Dresden. Diese sind seit kurzem wieder erstarkt und haben aus den letzten Spielen so viele Punkte gesammelt, wie keine andere in der Verbandsliga Staffel Ost.
Gleichzeitig beginnt mit diesem Spiel der Countdown der letzten 10 Spiele bis zum Saisonende, denn der aktuelle Platz 1 soll über die Ziellinie verteidigt werden.

Durch die länger Spielpause verliefen die ersten Minuten etwas zäh und unsortiert. Nach der kleinen abtast-Phase von 10 Minuten konnten sich die MIB ein klein wenig auf 8:4 absetzen.
Die Dresdner ließen sich davon aber nicht beirren und blieben in greifbarer Nähe.
Mit 15:13 verabschiedet man sich die Halbzeit und beide Mannschaften konnten erst einmal für 10 Minuten durchatmen.

Mit neuer Energie versammelten sich die Radebeuler wieder auf dem Feld und wollten wieder durchstarten und die Partie schnell entscheiden.
Dann bremsten sich die MIB selbst mit einer doppelten Unterzahl aus, was von den Ballier nicht genutzt werden konnte – zumindest noch nicht.
Die darauf folgenden Minuten sind schwer zu beschreiben. Sagen wir es einfach so: Ohne jegliche Begründung stellten die Radebeuler das Handballspielen für knapp 8 Minuten ein und ließen damit den Ausgleichstreffer zum 20:20 für die Dresdner zu.
Stetig konnten die Gäste wieder nachlegen und dranbleiben. Erst mit der Einwechslung von C. Herrmann kam eine kleine Wendung, denn er brachte frischen Wind in das Spiel.
In kürzester Zeit drehte sich die Partie wieder auf Radebeuler Seiten und konnte auf 4 Tore Vorsprung aufgebaut werden.
Zum Ende machten die MIB den Deckel beim 34:29 drauf.

Am Ende war es ein etwas deutlicheres Ergebnis, als sich das Spiel darstellte – doch am Ende kommt es nur auf das Zählbare an.
Am Wochenende gastieren die MIB in Pirna. Dann geht es wieder von neuem Los.

Für den RHV spielten:
J. Voigt, F. Pusch (beide TW); C. Herrmann (5), F. Lehmann, S. Weiße, M. Berger, F. Mattern (4), T. Röseler, T. Jurgeleit (5/2), M. Weig (14), A. Lange (6)

 

Schreiberling: T.R.
Bilder: T.B.

Von |2025-01-16T22:24:34+01:0016.01.25|Kategorien: 1. Männer, Spielberichte|

1.Männer- 79Tore Spektakel

79 Tore Spektakel geht an Radebeul

In einem packenden Handballspiel, das alle Beteiligten bis zur letzten Sekunde fesselte, setzte sich der Radebeuler HV knapp mit 39:40 gegen die Reserve des HSV Dresden durch. Das Spiel war von Beginn an von hoher Intensität geprägt, beide Mannschaften lieferten sich einen Schlagabtausch, der einen Zwischenstand von 10:12 nach 15 min für die Gäste bedeutete. Aber eines sei heute gesagt eine zwischenzeitliche Führung bedeutete an diesem Tag nichts.
Denn der Halbzeitstand von 18:19 spiegelte die ausgeglichene erste Hälfte wider, in der sich beide Mannschaften mit gut laufendem Ball und sehenswerten Spielzügen immer wieder übertrumpften. Auf beiden Seiten hatten auch die Torhüter viele Chancen mit starken Paraden vereitelt, doch auch die Angriffsreihen wussten zu überzeugen, aber dies auf Kosten der Deckungsarbeit.

In der zweiten Halbzeit ging es dann mit noch mehr Tempo und Emotionen weiter. Der knappe Vorsprung wechselte mehrfach, und jeder Treffer war hart umkämpft. Die Men in Black versuchten immer wieder, sich entscheidend abzusetzen, doch der HSV blieb stets gefährlich und immer wieder dran. Jedoch drohte das Spiel nach der Auszeit der Gäste in der 53 min zugunsten der Gastgeber zu kippen. Binnen einer Minute kassierte der RHV 3 Tore in folge und stand schon mit 38:35 mit dem Rücken zur Wand und das alles nach einer eigenen Auszeit. Die folge logisch, eine weitere Auszeit durch Trainer Heuer in der 55 min. Jetzt schlug die Stunde von dem Spieler des Spiels F. Lehmann#4. Fast im Alleingang brachte er mit einem 3:0 Lauf seine Mannschaft innerhalb von 54 sek wieder ins Spiel. Jetzt die Auszeit von Seiten des HSV. Diese verpuffte und die Radebeuler kommen in Ballbesitz und gingen mit 38:39 Führung. Doch 40 Sek vor Schluss wirft der HSV wieder den Ausgleich, aber die Radebeuler mit dem Ballbesitz und knapp 40 sek auf der Uhr. 59:43 Min zack das Ding ist zum 39:40 drin und die letzte Chance der Gastgeber läuft aufgrund der Spelzeit und dank der Aufmerksamkeit durch J. Voigt#16 ins Leere.

Am Ende waren es vor allem die soweit gut abgestimmte Offensive und die Reife/Erfahrung in bestimmten Spielsituationen die den Gästen den Sieg sicherten. Beide Teams boten den Zuschauern ein hochklassiges Handballspiel, das an Spannung kaum zu überbieten war.

Tops des Spiels
– Ein schönes Spektakel für den Zuschauer, 79 Toren sieht man auch nicht alle Tage
– Starke Mentalität der Mannschaft die aus sicheren zwei Minuspunkten, zwei Pluspunkte innerhalb von 5 min machten.
– wieder ein riesen Dank an unseren Zahlreich erschienen Anhang. Danke, Danke und nochmals Danke von der gesamten Mannschaft.
– 40 Tore Marke geknackt
– Spieler des Spiels wurde F. Lehmann#4 Dank seiner Treffer ein wichtiges Fundament.
– Aber auch zu erwähnen sind Kapitän M. Weig#27 mit 10 Treffern und Spielmacher T.-P. Jurgeleit#21 mit 7 Treffern.
– Die Herbstmeisterschaft ging an den SC Riesa, dazu Glückwunsch, aber Überwintern auf dem vorgewärmten Thron ist doch irgendwie schöner und Gemütlicher.
– Die Käse-Lauch-Suppe war ein Genuss!

Flops des Spiels
– 39 Gegentore
– wieder Unachtsamkeit in der letzten Sekunde, da darf aus einer Ecke niemals ein aussichtsreichender Wurf auf das Tor mehr kommen, was jedoch geschah und mit der Achtsamkeit von Torhüter J. Voigt#16 glücklich endete.
Die Duschzustände in der Halle ist ein Skandal, nicht für den HSV, er ist auch nur Mieter, sondern für die Stadt Dresden und dessen Darsteller.

Wir danken allen Fans und Unterstützer für euren Mega Rückhalt und freuen uns nach erfolgreichem Start in die Rückrunde auf nächstes Jahr für euch wieder von Tor zu Tor zu jagen. Genießt die Feiertage im Kreise eurer liebsten und Rutsch gut ins neue Jahr 2025.

Schreiberling: M.B.

Von |2024-12-17T09:16:54+01:0013.12.24|Kategorien: 1. Männer|

1.Männer- Gemeinsam zum Derbysieg

TSV 1862 Radeburg gegen den Radebeuler HV 19:23 (10:7)

 

Zum letzten Spieltag der Hinrunde in der Verbandsliga Staffel Ost 24/25 gastierten die Lößnitzstädter beim Aufsteiger vom TSV 1862 Radeburg. Allein durch die Nähe und die zurückliegenden Begegnungen ist diese Partie hochbrisant.

Nicht allein der Derbycharakter dieser Begegnung treibt die Zuschauer in die Halle, sondern es trifft Platz 1 auf Platz 2.

Besonders für C. Herrmann ist dies ein bedeutendes Spiel, denn er lebt mittlerweile in Radeburg, was dieses Spiel zu einem „Heimspiel“ machte.

 

18:00 Uhr, die Partie beginnt Stimmungsvoll und Intensiv.

Wie zu den Heimspielen der MIB blieben die Gästefans so lange stehen, bis das erste Tor für die Radebeuler fällt – was wieder einmal recht lang andauerte.  Mit der sieben Spielminute hatte das Warten ein Ende und eben jener C. Herrmann eröffnete die Partie für die MIB. Nach dem Auftakt ist nun die anfängliche Nervosität überwunden und gleich zeigten die Gäste ihre Abgeklärtheit im Angriff und stellten die Weichen für einen Auswärtserfolg.

Doch immer wieder stockte die Partie obwohl die beiden besten Angriffe der Liga lassen ausgiebig Chancen liegen.

Mit der 18. Spielminute steht es gerade einmal 3:6 und bis zum Ende der ersten Halbzeit gelang den MIB gerade einmal ein weiteres Tor was die Tür für Radeburg wieder weit öffnete. Und Radeburg nutzte die Gunst der Stunde und drehte die Partie zu einem 10:7 Halbzeitstand.

 

In der Kabine war eines klar: Eine One-Man Show wird es an diesem Tag nicht geben und es braucht eine geschlossene Mannschaftsleistung!

Tor um Tor pirschten sich die Gäste an und erzielten bereits fünf Minuten nach der Halbzeit den erneuten Ausgleich.

Insbesondere war J. Voigt heute auf seinem Post fast unüberwindbar. Mit 47% gehaltener Bälle ist dies eine Bärenstarke Leistung.

Bis zur 50. Minute war die Partie immer wieder ausgeglichen. Mit dem Stand von 17:17 folgte allerdings die Kehrtwende: Radeburg schwächte sich dabei drei Mal selbst, was den Radebeulern deutliche Lücken bot.
Linksaußen F. Lehmann konnte davon immer wieder profitieren und verwandeln. Mit 9 Treffen ist er dabei der Topscorer an diesem Abend.

Mit 19:23 endete dann das Topspiel zugunsten der MIB und ließ dabei kaum einen Zuschauer enttäuscht.

Apropos Zuschauer: An dieser Stelle noch einmal einen Herzlichen Dank für die zahlreiche Unterstützung der Mitgereisten Fans – ihr habt das Spiel stimmungsmäßig wieder zu einem Heimspiel gemacht.

 

Am kommenden Samstag beginnt dann, untypischerweise, bereits die Rückrunde. Dann geht es gegen die zweite des HSV Dresden. Anwurf ist dann 16.30 Uhr in der Sporthalle Gamigstraße Dresden.

 

Für den RHV spielten: J. Voigt, F. Pusch, A. Riedl (alle TW), C. Herrmann (5), F. Lehmann (9/4), S. Weiße, M. Berger, F. Mattern (2), T. Röseler, M. Weig (6/1), R. Hentschel (1), A. Schütz

Schreiberling: T.R.

Von |2024-12-17T09:17:14+01:0005.12.24|Kategorien: 1. Männer|
Nach oben