Hannes

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C-Jugend – C1 mit gigantischem Ergebnis

Radebeuler HV – SG Klotzsche 67:16

Am vergangenen Sonntag hatte unsere C1 mal wieder ein Heimspiel. Zu Gast durfte man die SG Klotzsche begrüßen und zusätzlich noch einen neuen Satz von Aufwärmshirts. Also noch ein Bild mit dem Sponsor und dann los zur Erwärmung. Der Fahrplan war von Anfang an klar. Heute machen wir etwas für das positive Torverhältnis. Was dann aber geschah konnte keiner ahnen. 5min Tiefschlaf zum Beginn der ersten Halbzeit. Mit 0:3 setzte sich die SG Klotzsche nach 2min ab. Schockstarre in der Elbhalle, aber dann ging es los. Unser Frithjof eröffnete das Spektakel mit dem ersten Tor der Teens in Black an dem Tag und nach 5min konnte unser Alex dann auch den Ausgleichstreffer setzen und der vorhin genannte Plan starten. Eine gute Abwehr, schnelles Umschaltspiel und super 1 gegen 1 Situation brachten die Jungs zu einem überragenden 33:8 Halbzeitstand. Ja richtig es ist die Rede vom Halbzeitstand. Kurz in die Kabine und dann weitermachen. Unser Paul im Tor kam bombastisch aus der Pause und hielt gefühlt alles. Im gleichen Atemzug ging es in den Tempogegenstoß und Tor. Sowas hat in der Elbhalle noch kaum einer gesehen. Am Ende stand es dann 67:16 für den RHV. Einfach Wahnsinn. Aber noch ein paar Worte zu unseren Gästen. Hut ab das Ihr nie aufgegeben habt. Es wurde von der SG alles probiert um die Differenz so klein wie möglich zu halten. Euer Kampfgeist ist echt super.

Das fiel auf:

  • Gute Abwehr
  • Sehr schönes Umschaltspiel
  • tolle 1 gegen 1 Situationen
  • grandiose Torwartleistung

Als Schluss noch ein Dankeschön an Amnibar für die neuen Nickis zum erwärmen und einlaufen

Von |2024-11-10T19:48:25+01:0010.11.24|Kategorien: mnl. Jugend C1|

3.Männer – Der Kurort zu Gast im Vorort!

Radebeuler HV III. – SG Kurort Hartha III.  27:16

Der Kurort zu Gast im Vorort.  

Amateurhandball ist, wenn der Gastverein zustimmt lieber Freitag 20:15 Uhr zu spielen, als Sonntag 18:00 Uhr. In diesem Sinne besten Dank an die Gäste aus Hartha für dieses einmalige Handballerlebnis.

Zwei Familienväter wurden kurzfristig Opfer kindlich eingeschleppter Krankheiten, weswegen man die Bank nicht so füllen konnte wie die Gäste. Das Spiel an sich fing für die zahlreich erschienen Ortsbewohner recht zäh an. Die MIB brauchten etwa fünf Minuten bis die gut balsamierten Körper auf Betriebstemperatur waren. Von nun an belohnte man sich für seine geduldigen und disziplinierten Angriffsbemühungen. Ziel war es die Trainingsinhalte in keinem Fall umzusetzen.  Elemente aus dem “Elferkönig” hätten wohl keinen Erfolg gebracht. Einfach am letzten Spiel anzuknüpfen schien der bessere Plan zu sein. Damit Matze sein Talent im Tor noch besser präsentieren konnte, nahm man sich im Abwehrverbund auch gezielt vor, nicht immer die Sicht zu verdecken. Schwubsdiwubs war man 9:2 in Front. Um die Kräfte zu schonen wurde dann langsam gewechselt. Das schlummernde Potenzial von der Bank kommend stellte erst einmal für sieben Minuten das Tore werfen ein. Eine Auszeit eröffnete dann erneut den Torreigen. Zum Pausentee wurde recht streng ausgewertet, dass die Außen nun auch mal einen Ball bekommen sollten. Der eine war nun jedoch zu bockig,  der andere zu ungenau, sodass Jojo erstmal allen zeigen musste, wie das geht. Von da an ging es dann voran, auch Herrmann und Alex kamen besser ins Spiel. Dem sicheren Sieg stand nichts mehr im Weg. In der 57. Spielminute noch einmal kurze Aufregung – die Halle komplett still, als die Unparteiischen zur Beratung zusammen kamen – Einwurf gegen Radebeul, obwohl die Zuschauermehrheit anders abgestimmt hatte. Der Demokratie in den Hintern getreten. Egal, der Siegspruch war perfekt. Die Men in Beer sind seit drei Spielen ungeschlagen und erwarten nun das Topspiel gegen trinkfeste Niederauer zum nächsten Freitags Primetime-Event in der alten Holzoper zum 22.11.

Das fiel auf:

  • Matze die Katze mit Sahnetag im Tor
  • Gutes Spiel über die Kreisläufer
  • Stefan mit einem starken Spiel
  • Juri zum Glück wieder mit dabei und verletzungsfrei
  • Die breite Torverteilung deutet es an,  hier spielt ein Team,  nicht nur ein Mann!

Von |2024-10-27T20:38:56+01:0026.10.24|Kategorien: 3. Männer|

3.Männer Primetime-game am Freitag!

Ein Ausblick auf den bevorstehenden Spieltag der Regionsklasse S-M Männer Staffel 2 bringt uns das Duell der „Men in Beer“ gegen die SG Dippoldiswalde-Ruppendorf. Ein kurzer Blick auf den Gegner: Die Spielgemeinschaft, südlich von Dresden gelegen, existiert in ihrer jetzigen Form erst seit der letzten Saison, in der sie den 5. Platz von 7 Mannschaften belegte. Vor dem Zusammenschluss war die SG in zwei Mannschaften aufgeteilt: die BSG Motor Dippoldiswalde e.V. und die SG Ruppendorf e.V. Beide Mannschaften waren in den letzten Jahren eher weniger erfolgreich in der untersten Liga des HVS unterwegs, weswegen der 5. Platz in der letzten Saison schon als eine Art Erfolg gewertet werden kann. Dieses Jahr wiederum scheint bei der SG der Wurm drin zu sein. Nach drei Spieltagen stehen sie am Tabellenende der Regionsklasse S-M. Besonders die Abwehr zeigt Schwächen: Mit einem Schnitt von 33 Gegentoren pro Spiel liegt dieser deutlich über den 26,5 Toren, die sie in der vergangenen Spielzeit zuließen. Doch auch wenn die Defensive nicht sattelfest ist, gibt es im Angriff zwei echte Knipser: Ulli Hofmann, der Vize-Torschützenkönig der letzten Saison, und Max Schmieder, der bereits 18 Tore in zwei Spielen erzielt hat. Beide Spieler wissen, wie sie den Ball im Netz unterbringen. Erfahrungsgemäß sind Mannschaften, die mit dem Rücken zur Wand stehen, am gefährlichsten, neigt man doch dazu, den Gegner zu unterschätzen. Andererseits versucht der Underdog, den ersehnten Befreiungsschlag zu landen. Dennoch sind die „Men in Beer“ auf heimischem Boden in dieser Saison noch ungeschlagen und entschlossen, diese Serie fortzusetzen. Wir freuen uns auf eine spannende Partie gegen die SG Dippoldiswalde-Ruppendorf und hoffen auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen. Für günstiges Bier und eine warme Halle ist gesorgt, die Stimmung liegt in den Händen der Fans, die den Weg in die Elbsporthalle an den Festwiesen finden. Anwurf ist um 20:15 Uhr, pünktlich zur besten „Traumschiff“-Sendezeit.

Von |2024-10-03T19:00:17+02:0003.10.24|Kategorien: 3. Männer|

C-Jugend – Lazarett lüftet sich!

NSG Dresden Nord-West – Radebeuler HV 21:43

Endlich ist es soweit und das Lazarett der C1 wird kleiner. Leider muss man aktuell noch auf 2 Spieler verzichten, aber in der letzten Woche waren es noch 5. Also ging es mit voller Besetzung zur NSG Dresden NordWest. Mit voller Bank ist der Fahrplan klar. Harte Abwehr und hohes Tempo in den Angriff. Dies geling von Anfang an gut nur belohnte man sich vor dem gegnerischen Tor zu wenig. In der 2ten Halbzeit konnte man dann auch mal Sachen ausprobieren. Anderes Abwehrsystem und Spieler auf anderen Positionen spielen lassen.

Das fiel auf:

  • Sehr gute Abwehr
  • Schnelles Umschaltspiel
  • Jeder Spieler auf dem Feld hat getroffen ( außer TW)
  • gute Torwartleistung
  • Leider Defizite im Abschluss

Von |2024-09-30T10:44:22+02:0030.09.24|Kategorien: mnl. Jugend C1|

3.Männer wieder aktiv!

Radebeuler HV III. – SSV Lommatzsch II.   27:23

„Men In Beer“ lassen sich trotz Klimawandel nicht stoppen!

Am zweiten Spieltag der Regionsklasse S-M empfing man die bisher ungeschlagene Reserve des SSV Lommatzsch. Der Spieltag stand unter keinem guten Stern, da man kurzfristig den Spielort und die Spielzeit aufgrund des Hochwassers vom Freitagabend in der Elbhalle auf Sonntagmorgen in die Lößnitzhalle verschieben musste, was bei allen Beteiligten für Stress und Planungsprobleme sorgte.
Kurze Analyse zum Gegner aus Lommatzsch: Die junge Reserve des SSV konnte, ganz im Gegensatz zu den „Men in Beer“, die ersten beiden Partien mit einem beeindruckenden Torverhältnis von +23 Toren siegreich gestalten. Ähnlich wie im Duell gegen die Reserve des SV Rähnitz hieß es wieder Alt gegen Jung oder besser ausgedrückt Gen-Z vs. Boomer. Aus Sicherheitsgründen war bei diesem Spiel Harz verboten, aber nur, weil man Sorge hatte, der Gegner würde es nutzen um sich an den Boden zu kleben. Zum Erstaunen aller Beteiligten traten beide Mannschaften zu dieser ungünstigen Zeit am Sonntagmorgen in voller Kapelle an – und das noch vor einer reich gefüllten Halle. Angetrieben von der tollen Kulisse und mit dem Ehrgeiz, die bittere Niederlage aus dem ersten Spiel wettzumachen, wollte man unbedingt als Sieger vom Platz gehen. Der starke Gegner aus Lommatzsch wurde an diesem Tag nicht gefürchtet, da man sich seiner eigenen Fähigkeiten bewusst war. Die taktische Vorgabe war: Spiel, Spaß und Spannung – und genau das lieferte man auch den Zuschauern, die voll auf ihre Kosten kamen. So sah man ständige Führungswechsel, zwei kampfstarke Mannschaften und das Comeback von Schiedsrichter Ralph Tacke zusammen mit
seinem Partner Lars Thomas, die eine sehr gute Leistung ablieferten. Am Ende verließ man verdient als Sieger das Feld, auch wenn der Erfolg mit mehreren
Verletzungen teuer bezahlt wurde. An dieser Stelle: Gute Besserung an die Verletzten! Hoffentlich ist dieser Sieg der Startschuss für eine erfolgreiche Serie, die in den nächsten Wochen ausgebaut werden kann. Nächsten Samstag wartet auswärts die zweite Vertretung des HC Großenhain auf die
„Men in Beer“. Über Unterstützung von den Rängen würden wir uns sehr freuen! Anwurf ist um 13:00 Uhr in der Rödertal-Sporthalle Großenhain.
SN

Das fiel auf:

  • der Ball lief deutlich flüssiger als im letzten Spiel. Die Mannschaft hat sichtlich einen Schritt nach vorn gemacht.

Von |2024-09-24T15:27:25+02:0024.09.24|Kategorien: 3. Männer|

C-Jugend – Heimsieg im Spitzenspiel

Radebeuler HV – TSV Dresden-Bühlau 39:34

Zum Heimspieltag empfingen die Teens den bisher ungeschlagenen TSV Bühlau. Die herausforderungsvolle Aufgabe konnte dank Spielpause in der B- Jugend mit Unterstützung angegangen werden. Nach einem ausgeglichenen Start setzte sich die Dresdner erstmals ab. Ein Wechsel auf Jason und Theo machte in der Folge den entscheidenden Unterschied aus und brachte den RHV wieder in Front.

Ein ansehnlicher Angriffshandball wurde dem Zuschauer auf beiden Seiten über das Spiel hinweg präsentiert. Der Ball lief im allgemeinen beim TSV etwas besser. Den Druck in die Tiefe wiederum konnte der RHV besser realisieren und auf mehrere Schultern verteilen. Den Gästen aus Dresden fiel es daher deutlich schwerer Chancen zu kreieren und in der Folge konnten sie im Spiel nicht mehr auf den RHV aufschließen.

Alles in allem ein verdienter Sieg!

Das fiel auf:

  • Die eigene Chancenverwertung sieht weiterhin nicht rosig aus. Mehrere hundertprozentige wurden liegen gelassen.

  • In der Abwehr agierten die RHV-Teens heute nicht so bissig wie in den letzten Wochen. Dadurch musste man sich auch viel zu oft aushelfen, was den Gästen die oft die Möglichkeit gab abzuräumen.

Von |2024-09-24T15:29:25+02:0024.09.24|Kategorien: mnl. Jugend C1|

C-Jugend – Der frühe Vogel kann uns mal!

HSV Weinböhla – Radebeuler HV 26:33

Samstag, 07:30 Uhr in Radebeul. Eine kleine Gruppe von tapferen Frühaufstehern macht sich auf die weite Reise zum Auswärtsspiel in die Porzellanstadt Meißen. Meißen? –  Ja Meißen! Da die Nassauhalle in Weinböhla auf Grund von Wasserschäden geschlossen ist, spielt der HSV diese Saison teilweise in Meißen. Also Los nach Meißen!

Kaum angekommen musste man bei schönsten Regenwetter feststellen, dass der Gastgeber doch etwas länger geschlafen hat und die Halle noch verschloßen war. Ca. 50min vor Spielbeginn konnte man dann in die warme, aber sehr kleine Kabine. Zum Glück fuhr man nur mit 9 Spielern und 2 Offiziellen. Für 14 Spieler wäre da wohl kein Platz gewesen. Also gleich der erste Pluspunkt für die dezimierten Teens in Black. Umziehen, auf zur Erwärmung, wieder in die Kabine und endlich raus zum Spiel. Wichtigster Punkt war, Ruhe bewahren, technische Fehler vermeiden und schnell in den Abwehrmodus umschalten. Leider geling dies zur frühen Morgenstund noch nicht so gut aus. Man agierte eher wie ein Elefant im Meißner Porzellanmuseum. Also bitte eine kleine Auszeit, die Scherben aufsammeln und wieder zusammenkleben. Danach lief das Spiel flüssiger, mit 3 Toren Vorsprung ging es in die Halbzeitpause. In der Kabine dann die Marschroute für die 2.HZ. Alles was an Reserve da war, sollte rausgeholt werden. Dies gelang auch gut. Ins besondere eine starke Abwehrleistung zwang die Hausherren nun immer wieder ins Zeitspiel und wir kamen besser ins Umschaltspiel. Am Ende des Tages war es ein verdienter aber nicht leichter Sieg und bei immer noch wunderschönen Regenwetter durfte man mit einem 26:33 die Porzellanstadt verlassen. Nun muss man schauen wie und wann man wieder trainieren darf, da die Hochwasserprognose erst einmal die Elbhalle sperrt. Wir hoffen natürlich nächste Woche den Ligafavoriten Bühlau bei uns begrüßen zu dürfen.

Fazit:
– Anfangsphase zu hektisch
– Nachbesserung bei der Technik
– Gute Torwartleistung in der 2.HZ
– Sehr schönes Abwehrverhalten

Anmerkung:
Eine Anmerkung muss der Schreiber noch erwähnen. Sportlichkeit und Fairness muss von allen in der Halle ausgehen. Nicht nur von Schiedsrichtern, Spielern und Offiziellen. Es kann nicht sein das sich alle Akteure auf der Platte fair und respektvoll verhalten und Eltern teilweise auf der Tribüne gegnerische Spieler als Schauspieler bei einer Verletzung beschimpfen und viel schlimmer noch als „Arschloch“ und schlimmer beleidigen. Im Sport gilt Fairness für Alle!!!!!!
Liebe Zuschauer aus Weinböhla, nehmt euch bitte ein Beispiel an euren Kindern, welche auf der Platte stehen. Diese konnten das besser…

Von |2024-09-16T05:54:07+02:0016.09.24|Kategorien: mnl. Jugend C1, Spielberichte|

C-Jugend mit Volldampf gegen die Lok!

Radebeuler HV – SG Pirna/Heidenau 31:27

Am vergangenen Samstag war es soweit…

…die C1 hatte ihr zweites Heimspiel. Der Gegner hieß SG Pirna/Heidenau. Auf dem Zettel stand groß, eine Wiedergutmachung für das erste Heimspiel, was man gegen den HSV II leider knapp verlor. Anpfiff und los geht’s!

Es war eine heißumkämpfte Anfangspartie und sehr ausgeglichen. Nach 9 min dann die erste Auszeit und die Weichen nochmal korrigieren. Von da an überrollte der RHV die Lok. 5 Tore in Folge ohne Gegentor. Dies konnte bis zur Halbzeit auch fast gehalten werden. Halbzeitpause und mal kurz durchatmen. In der Kabine wurde dann der Schlachtplan für die zweite Halbzeit geschmiedet. Besser Verteidigen, Ballgewinne provozieren und mit Volldampf Richtung gegnerisches Tor. Der Plan schien perfekt und ging bis zur ca. 40.min auf. Danach waren die die Kohlen verbraucht. Anstatt mit + 10 Toren trudelte man mit 4 Toren Vorsprung in den Bahnhof ein. Die 2 Punkte waren zwar zu Hause geblieben aber das Ergebnis wurde durch die Schlussphase doch etwas gedämpft.

Fazit:
Umschaltspiel gelungen aber zu viele technische Fehler und am Ende ein leichtes Defizit in der Kondition!

RW

Von |2024-09-09T05:41:08+02:0009.09.24|Kategorien: mnl. Jugend C1, Spielberichte|

C-Jugenden on Tour!

HC Großenhain II. – Radebeuler HV 18:42

SG Dippoldiswalde/Ruppendorf – Radebeuler HV II. 31:15

C1 erfolgreich on Tour!


Nachdem man letztes Wochenende zu Hause auf die Reserve vom HSV Dresden traff, hieß es nun auf zur Reserve vom HC Großenhain. Die Marschroute war von Anfang an klar. Eine sichere Abwehr und vorne so wenig wie möglich technische Fehler verursachen. Dies gelang leider in der ersten Halbzeit nur bedingt. Die Abwehr stand zwar und obwohl man es etwas langsamer anging, schleichten sich Zuspielfehler ein. Zur Pause musste korrigiert werden und Coach Weidig forderte einen schnelleren Angriff. Dies gelang dann auch sehr gut. Hinten Stand die Abwehr und schnell ging es ins Umschaltspiel. Somit konnte man am Ende mit einen sehr deutlichen 18:42 die sonnige Heimreise antreten.

Das fiel auf:
– 1.HZ immer noch zu zögernd und Fehlerhaft
– 2.HZ eine sehr gute Umsetzung der geforderten Leistung

Anmerkung: Trotz Personalmangel bei der Reserve aus der Talentschmiede Großenhain gaben diese nicht auf und kämpften bis zum Ende um jedes Tor. Hierzu sollte man einen großen Respekt aussprechen.

RW

C2 mit Lernerfolg!

Die C2-Jungs haben hingegen ihr Auswärtstrip in Glashütte verloren. Dieses mal gab es keine Aushilfe von der Sachsenliga D-Jugend, was im Aufbauangriff auch anzusehen war. Unsichere Pässe, zu wenig Bewegung und zu nah an der Abwehr agierten die Teens. So fabrizierte man einiges an technischen Fehlern, welche durch die Gastgeber gnadenlos ausgenutzt wurden. Gerade in der ersten Halbzeit gelang es aber auch nicht den Aufbauangriff zu unterbinden. Zu zahm scheute man den Körperkontakt und bekam zu einfache Gegentore.

Die Halbzeitansprache trug jedoch Früchte! In der Abwehr agierten die Teens in Black nun etwas körperlicher und errungen Ballgewinne. Leider münzte man diese auf Grund weiterer, eigener Fehler nicht in eigene Erfolge um. Wenn es die Wurfausbeute in der zweiten Hälfte auch nicht hergibt, waren wir dort jedoch auch besser geworden und haben mit mehr Zug zum Tor Chancen kreiert. Im Abschluss war man jedoch zu ungenau.

Das fiel auf:

  • 2 Halbzeit mit deutlicher Steigerung
  • solide Torhüterleistung von Noah

JH

Das fiel auf:

  • Rückzugsverhalten mangelhaft. Hier müssen alle im Kopf deutlich schneller umschalten.
  • starker Angriff der C1. Im Vergleich mit dem HSV mussten unsere Mini-Agenten nicht so lange um Tore kämpfen. Wären da nicht so viele technische Fehler gewesen, hätte man auch einen Sieg feiern dürfen!
  • Beide Torhüter hatten einen guten Einstand und haben ihren Abwehrreihen geholfen.

Von |2024-09-02T12:05:13+02:0002.09.24|Kategorien: Archiv mJC2, mnl. Jugend C1, mnl. Jugend C2, Spielberichte|

3.Männer wieder aktiv!

SV Rähnitz – Radebeuler HV III. 31:29 (13:13)

Ein Spiel, bei dem man buchstäblich alt aussah!

Sonntagmorgen um 10:00 Uhr in der altehrwürdigen „Sporthalle der 56. Oberschule Dresden am Trachenberg“ war es nach sieben Jahren endlich wieder soweit, dass Radebeul seine 3.Männermannschaft in den aktiven Spielbetrieb schicken konnte. Die einzige Vorgabe des Vereins war, den Klassenerhalt zu sichern und Toptalente wie Thomas Bodenstein und Stefan Lösch zu fördern.

Trotz der frühen Anwurfzeit am Sonntagmorgen konnte man auf einen 14 Mann starken Kader mit hochmotivierten Spielern zurückgreifen. Es stellte sich heraus, dass diese auch nötig waren, um das am Ende enge Ergebnis herausspielen zu können. Wir machen uns nichts vor: Trotz dessen, dass die
Ränitzer nur mit einem Wechselspieler antraten, hätten die „Men In Beer“ 10 weitere Stunden spielen können, es wäre trotzdem eine 2-Tore-Niederlage dabei herausgekommen! Schaut man sich beide Mannschaften genauer an, fällt auf, dass Rähnitz im Schnitt von 20 Jahren eine verdammt junge Truppe gestellt hat. Radebeul hingegen, mit einem gehobenen  Jahresdurchschnitt von 42 (ihr könnt mir glauben, ich habe mit dem Taschenrechner gerechnet), eher mit einer guten Ü40-Truppe versuchte die Punkte aus Ränitz zu entführen. Zwar wechselte man munter durch, um die Kräfte gleichmäßig zu verteilen, den Nachteil, dass Rähnitz im Antritt viel dynamischer war, konnte man damit jedoch nicht beseitigen. So resultierten die meisten Zeitstrafen daraus, dass man dem Alter geschuldet einfach viel zu langsam war, um die Rähnitzer in ihren Angriffsbemühungen fair zu stoppen. Klug wussten es die Hausherren an dem Tag, diese Schwäche gnadenlos zu bestrafen.

Doch Aufgeben ist für die „Men In Beer“ keine Option. So spielte man mit der Vorgabe, den Gegner kaputtzulaufen, scheiterte jedoch zu oft am gut aufgelegten Torwart oder der Tatsache, dass man zu wenig eingespielt war. Die zahlreichen Zuschauer in der Halle konnten vielleicht kein technisch und taktisch hochwertiges Spiel sehen, jedoch zwei kämpferisch starke Teams, die für die zwei Punkte bis an ihre Grenzen gegangen sind.
Jetzt wegen der Niederlage von einem missglückten Start in die Spielzeit zu sprechen, wäre zu leicht gedacht, hat man doch gesehen, dass die „Men In Beer“ eine verschworene Einheit auf und neben dem Platz sind! Das Ziel wird es auch weiterhin sein, die gute Stimmung in der Mannschaft zu konservieren. Ein großer Dank geht an Schiedsrichter Johann Dittmer, der erst um 8 Uhr am Morgen die erfreuliche Nachricht bekommen hat, das Spiel leiten zu dürfen. Kleiner Anmerk zum Loser-Selfie aus der Kabine, es soll zeigen wie die meisten Spieler optisch das Spiel auf der Platte wahrgenommen haben.

Am Freitag, den 20.09.2024, um 20:15 Uhr, steht die Heimpremiere in der hoffentlich reich gefüllten Elbsporthalle für die „Men In Beer“ an. Als Einklang auf das Wochenende sind alle eingeladen, die nicht zu faul sind, um in die Halle zu kommen.

Das fiel auf:

  • alle hatten Spaß
  • die Körperspannung war besser als beim Gegner

Von |2024-09-02T12:17:45+02:0002.09.24|Kategorien: 3. Männer, Spielberichte|
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