ESV Dresden gegen Radebeuler HV 35:19 (16:11)
Nach der etwas längeren Herbstpause wollten die Radebeuler nun endlich richtig in der Liga ankommen und die ersten Punkte der Saison einfahren.
Dabei reiste man zum ESV Dresden in den berüchtigten Lokschuppen. Das man dort erst einmal bestehen muss, zeigten die letzten Jahre deutlich.
Das Spiel begann recht ordentlich und man konnte früh Akzente setzen. Besonders D. Elsner war die ersten Minuten sehr präsent und führte die Radebeuler zur 0:2 Führung.
Anschließend glich man sich aneinander an. Über die Stationen 4:4; 7:6 und 9:8 war das Spiel jederzeit offen. Man schafft allerdings den Turnaround nicht.
Die letzten Minuten der ersten Hälfte waren es dann ungenaue Abschlüsse und leichte Fehler die dazu führten, dann man mit 16:11 in die Halbzeit ging.
Ja, eine Aufgabe im Lokschuppen das Spiel zu drehen, aber nicht unmöglich wenn man an die Leistung anknüpft.
In Halbzeit Zwei präsentierten die Radebeuler nun nicht mehr das Gesicht aus Hälfte Eins, sondern knüpfte an die Leistungen der letzten Spiele an.
Zahlreiche individuelle Fehler führten zu schnellen Gegenstößen und eine miserable Abschlussquote zu dem immer größer werdenden Abstand.
Machen wir es kurz: Halbzeit 2 war zum vergessen, und den Tritt in den Hintern hat man sich damit selbst verdient.
Am Ende stand es 35:19, was keinesfalls der Leistung entspricht.
Aktuell habe die MIB einfach die berühmte „kacke am Schuh kleben“. Diese gilt es nun abzustreifen und dabei auf die kommenden Schritte zu achten. Den nächsten Schritt gilt es gegen Radeburg zu tätigen.
Samstag, 18 Uhr in der Lößnitzsporthalle – kommt vorbei und peitscht die MIB zum Sieg!
Für den RHV spielten: Voigt, Riedel; D. Elsner (8), Höher, Stein (1/1), Degenkolbe (3), Röseler (1), Weiße (2), Gries, Treskin (3), M. Elsner (1)