Mit einer etwas dünn besetzten und angeschlagenen Bank, fuhren die LIB am Samstag in das weit entfernte Görlitz
Von Beginn an stand das Spiel in einem schlechten Schatten. Bereits in der 5. Minute führten die Mädels von Görlitz mit 6:1. Es folgte eine Auszeit für Radebeul. Dennoch machten wir es uns nicht leichter. Vorne wurden zu viele Bälle verworfen oder Fehlpässe gespielt. Mit schnellen Tempogegenstößen gelang es Görlitz, ein Tor nach dem anderen zu erzielen. Folglich hing der ein oder andere Kopf auf radebeuler Seite. Mit einem 22:6 ging es in die Halbzeitpause. Nun hieß es, weiter für jeden Ball kämpfen und besser im Angriff sowie in der Abwehr stehen.
Wieder gelang es nur mühselig, den Ball ins Tor zu bringen. In der 40. Minute stand es 32:11. Durch zu wenig zupacken in der Abwehr, gelang es den Görlitzern, von jeder Position zu werfen. Trotz defensiver Abwehr, gaben die radebeuler Mädels im Angriff alles. Durch clevere Spielzüge und einer besseren Übersichtlichkeit, konnten einige liegengelassene Tore aus der 1. Halbzeit nachgeholt werden. Schlussendlich mussten sich die LIB mit einem 47:22 geschlagen geben.
Tops: 100% 7m-Quote, Flexibilität der Spielzüge
Flops: Rückzugsverhalten, Passgenauigkeit, Motivation
Am Sonntag heißt es für das letzte Spiel der Saison, nochmal alles zu geben, um ggf.
nochmal einen Sieg zu feiern 🙂