Ein bisschen verrückte Welt in Radeberg.
Nach 4 Wochen Pause ging es endlich wieder auf Tore Jagd. Gestartet wurde leider nicht mit optimaler Personaldecke. Dies sollte uns allerdings nicht entmutigen.
Zum ersten Mal begrüßten wir Sebastian als Trainer und Impulsgeber auf der Bank, Marlene gab zum Beginn ihr Debüt auf Rechtsaußen und Hanna wollte das Spiel leider auch lieber von der Tribüne aus bestaunen, anstatt 60 Minuten das Vergnügen auf dem Feld zu haben.
Der Anfang gestaltete sich sehr mager. Vorne verlor man den Ball oder haute ihn irgendwo hin und schon drehte man sich um, so warf Radeberg ein Tor. Unser Umschaltspiel klappte leider so gar nicht. Wiederum spielten wir den Ball schnell wieder nach vorne, was allerdings nach den Kontern von Radeberg nicht von hoher Erfolgsquote war.
Mit der Zeit kamen wir immer besser ins Spiel und konnten einfache Lücken nutzen.
Doch Radeberg versuchte weiterhin das Tempo hoch zu gestalten und kam immer wieder zu schnellen Toren. Manchmal auch so schnell, das die Finger einfach zu langsam waren und unsere Hanna leider schon mit 2 Zeitstrafen vorbestraft war.
Mit einem 22:13 gingen wir in die 2. Halbzeit.
Leider kam es erneut zu einer Zeitstrafe von Hanna, die in der 37. Minute leider das Spiel von der Tribüne aus beobachten musste. Hinzu kam noch ein Bänderriss von Eva (die allerdings nochmal fleißig mitspielte) womit unser ausgedünnter Rückraum noch mehr geschwächte wurde.
Wir kämpften uns dann bis auf ein 29:23 wieder heran. Unteranderem nahm man hinten den Torhüter raus und spielte vorne mit 7 Feldspielern im Angriff. Dies klappte auch zu Beginn. Man konzentrierte sich mehr im Angriff, weil man wusste dass das Tor hinten leer ist und wenn mal doch der Ball weg war, dann scheiterte der Gegner an dem langen Wurf auf das leere Tor oder der Wechsel klappte so schnell, das Manja bereits wieder im Kasten war.
Zum Ende hin war dann allerdings bei allen die Kraft aus und das Spiel endete mit 37:25.
Am Samstag wollen wir hoffentlich wieder mit voller Bank unser vorletztes Heimspiel in Angriff nehmen.