Die HSG Weißeritztal lädt zum Ligaspiel ein.
Nach einer intensiven Trainingswoche, in der die Mädchen des Radebeuler HV an ihrer Beweglichkeit und Koordination sowie verschiedenen Angriffs- und Abwehrformationen gearbeitet hatten, ging es in das Spiel gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner. Die guten Trainingsergebnisse sollten eine solide Grundlage für den Wettkampf bieten.
Der Spielverlauf zeigte jedoch ein anderes Bild. Der Radebeuler HV startete vielversprechend in die Partie und konnte schnell zwei Tore über ein gut funktionierendes Kreisanspiel erzielen. Der Beginn ließ auf eine starke Leistung hoffen. Jedoch schlichen sich nach dem gelungenen Auftakt zahlreiche Fehler ins Spiel ein. Die Mannschaft zeigte sich in der Folge unkonzentriert, was zu vielen weggeworfenen Bällen und ungenauen Abspielen führte. Durch fehlende Kommunikation und wenig Bewegung im Angriffsspiel fehlte es an Durchdachtheit und Ideenreichtum. Statt als Team zu agieren, waren viele Aktionen von Egoismus geprägt, was die Chancenverwertung stark beeinträchtigte.
Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Trotz des guten Starts konnten die Mädchen des Radebeuler HV die positive Entwicklung aus dem Training nicht in das Spiel übertragen. Die hektischen Abspiele und die fehlende Teamarbeit führten dazu, dass die Mannschaft nicht ihr volles Potential ausschöpfen konnte. Am Ende siegen unsere Mädchen mit 17:27. Kein schönes Spiel, keine Euphorie auf der Platte. Auch solche Siege muss man mitnehmen.
Nun heißt es das Spiel abhaken, die Fehler analysieren und weiter an der Kommunikation sowie Teamdynamik arbeiten, um für kommende Spiele besser vorbereitet zu sein.
Für den RHV:
Antonia P. & Fiona (Tor)
Antonia H., Emely, Johanna, Laura, Lea, Lucy, Mariella und Sofía
Auf der Bank : Nadine und Heiko