Letzter Spieltag, diesmal in der heimischen Elbhalle. Mit 2 Siegen wäre er 2.Platz in der Liga gesichert.
Spiel 1, Fiona im Tor. Traditionell läuft die erste Hälfte im ersten Spiel fahrig und wenig koordiniert. Machen wir einfach die Aufregung dafür verantwortlich. Weinböhla bietet Paroli. Zur Halbzeit steht ein mageres 3:2 für unsere Mädels auf der Anzeigetafel.
In der Halbzeitansprache fallen ordnende Worte und so geht in Hälfte 2 die Post ab. Oder anders gesagt: Johanna im Torerausch 😎👌🏼 Stark.
Laura, Lara, Sofía und Elina treffen ebenfalls. Und was macht Fiona? Sie macht ihr Tor dicht. Und zwar komplett. Wahnsinn. So bleibt sie ohne Gegentor in der zweiten Halbzeit.
Endstand 12:2. Völlig verdient.
Im zweiten Spiel siegt der HC Großenhain mit 18:7 gegen Weinböhla.
Das dritte Spiel war dann das entscheidende Spiel um Platz 2. Wer holt sich hinter dem HC Sachsen Neustadt-Sebnitz Silber in der Elbe/Röder-Kreis Liga der E-Mädels?
Es geht gegen Großenhain also um alles.  Die Girls in Black haben genau das gemacht, was sie können… eine für alle, alle für eine. Ich war einfach für die Motivation da.

Lara hat in der Kabine eine starke Rede gehalten. Motivation und Taktik… Klasse.
Besonders schön folgende kleine Geschichte gemacht: In der 1.Hälfte  eine Auszeit, um die Mädels verschnaufen zu lassen und Tipps mit Emma: „Emma, wenn Du den Ball vorn hast, dann trau dich… zieh ab!“ Und schon im nächsten Angriff bekommt sie den Ball und fackelt nicht lange… herzlichen Glückwunsch zum ersten Tor 🥳👍🏼
Für ein Spiel um die Wurst gingen die ersten Minuten aber deutlich an Radebeul. Elina, Lara und Laura sorgten erstmal für etwas Luft und warfen den RHV mit 4:0 in Führung. Ein glückliches 4:1, an dem Sofía noch dran war, konnte den Gästen aber kein Selbstvertrauen geben. Zur Halbzeit steht es 12:3. Fiona, Emma und Johanna tragen sich ebenfalls in die Torschützenliste ein. Sofía stark im Tor.
Die Messe ist gelesen.  „Wir wollen die 20 Tore!“ war die einhellige Meinung. „Ok… packt ihr.“ war meine Antwort. Als später zur Großenhainer Auszeit schon 22 Radebeuler Tore die Anzeigetafel verschönerten, kam die Ansage „Habt Spaß…“ .
Immer wieder standen Elina und Johanna vorn frei. Das Tempo war einfach gigantisch.  Sofía war sichtlich unzufrieden mit sich, dabei hat sie richtig gute Paraden gehabt und war bei einigen Gegentoren sogar noch dran. Sie kann auf ihre Leistung echt stolz sein.
Mit der Schlusssirene war der Jubel über einen ungefährdeten 26:11-Sieg trotzdem groß. Klar. Zwei Siege zum Saisonfinale.
RHV mit : Sofia, Fiona, Lara, Laura, Emma, Elina, Antonia, Johanna, Emmely und Oreo