Archiv mJE1

RHV vs. RIMENI 18:12

Der heutige Heimspieltag war gleichzeitig der letzte Spieltag der Saison 2021/22. Gespielt wurde in der heimlichen Heimspielstätte des RHV der legendären „Holzoper“. Für die jüngeren und in der Tradition des Radebeuler Handballs nicht so bewanderten, die Elbsporthalle (Spitzname Holzoper) war Jahrzehnte lang das Domizil der Radebeuler Handballvereine.
Für unsere E-Jugend ging es an diesem Spieltag gegen das Team der Spielgemeinschaft RIMENI und die Mannschaft aus der Zillestadt Radeburg. Da wir mittlerweile 22 Spieler in dieser Altersklasse haben, entschlossen sich die Trainer, zwei Mannschaften zu bilden und allen die Möglichkeit zu bieten, ihr Können in heimischer Kulisse vor den Augen ihrer Eltern und Freunden zu zeigen.
Der 2011er Jahrgang startete ins Duell gegen RIMENI. Gleich zu Beginn hielt Oscar mit einer Glanzparade (Beinklemmer) den ersten Torschuss der Gegner. Der zweite Wurf der Radeburger saß, Wurf Nummer drei und vier gingen an die Latte. Die Radebeuler Jungs waren in diesen ersten Minuten mit ihren Gedanken überall, nur nicht auf der Platte. Es dauerte fast zwei Minuten, ehe Moritz das erste Tor für die „New Kids in Black“ gelang. Dieses erste Tor war wie ein kleiner Weckruf für die Jungs, ganz munter waren sie allerdings immer noch nicht. Dominic erhöhte zwar schnell auf 3:1, aber wirklich das Spiel zu dominieren gelang den Jungs nicht. Die Trainer waren mit dieser Spielweise der „New Kids in Black“ natürlich nicht zufrieden und legten, Mitte der ersten Halbzeit beim Stand von 5:5, die grüne Karte auf den Tisch des Kampfgerichtes. Dieses Radebeuler Timeout ließ das Eis nun endgültig brechen. Die „New Kids in Black“ waren nun endgültig hellwach und zogen ihr schnelles, sicheres Spiel auf. RIMENI traf das Tor nach der Auszeit nur noch einmal, unser Team war durch Dominik, Frederik, Felix, Gregor, Paul und Moritz 6x erfolgreich und konnte so eine 5 Tore Führung herausspielen. Mit dieser ging es auch in die Pause, Halbzeitstand war 11:6.
In Hälfte zwei änderte sich nicht viel. Die Abwehr stand sicher und erstarkte im Spielverlauf immer mehr und auch der gefährlichste Gegner mit der Nummer 10 wurde nun gut in Schach gehalten. Das der Jungs der Spielgemeinschaft zeitweise nicht mehr in die Nähe des Radebeuler Tores kamen war einer starken Radebeuler Mannschaftsleistung geschuldet.
Alle spielten, kämpften und jubelten, als der Schlusspfiff erklang, gemeinsam.
Auf der Anzeige stand ein 18:12 für die „New Kids in Black“ und diesen Erfolg hatte sich die Mannschaft auch verdient.

Zu dem 11-Jahrgang gehörten:
Oskar im Tor
Paul 2, Dominic 4, Manuel 2, Moritz 6, Gregor 1, Felix 2, Jonathan, Frederik 1, Oskar

RHV vs. TSV Radeburg 17:04

Im zweiten Spiel waren die 12er Kids gefragt.
Der 1:0 Auftakt von Emilio ließ nicht lang auf sich warten und war toll anzusehen… es folgte ein Torgewitter bei dem sich Lenox und Emilio als Torschützen abwechselten. Nach fünf Minuten wurde dieses zunächst durch eine Auszeit der Radeburger unterbrochen. Was unsere Jungs aber wirklich nicht störte, Lenox und Emilio trafen danach einfach weiter. Das Radeburg bis zur Halbzeit auch vier Tore gelangen viel nicht ins Gewicht. Kurz vor der Halbzeit reihte sich noch Johannes in die Riege der Torschützen ein und erzielte das 10.Tor für sein Team. In der letzte Minute der ersten Halbzeit trafen beide Mannschaften noch einmal, somit endete die erste Halbzeit mit einem 11:4 für die zweite Mannschaft der „New Kids in Black“.
In Hälfte zwei tauschten Lenox und Thaddeus die Positionen und Lenox war fest entschlossen, den Kasten in der zweiten Halbzeit absolut sauber zu halten… mit Erfolg! Auch Vince machte sich noch mit zwei Toren glücklich. Die langen Pässe sind zwar noch verbesserungsfähig doch zum Schluss stand ein hoch verdientes 17:4 auf der Anzeigetafel.
Stolze Eltern und glückliche Kinder. Ein gelungener Saisonschluss.

Das letzte Spiel der diesjährigen Saison spielten:
Thaddeus (Tor, 1. Hz)
Lenox 6 (Tor 2.Hz.), Alfred, Emilio 7, Johannes 2, Vince 2, Till, Noah

Fazit der Saison:
Unsere E-Jugend beendet diese schwierige Saison ungeschlagen. Hauptgrund dafür war, dass in allen Spielen ein Team auf der Platte stand, egal ob Lenox, als alter abgezockter Handballhase, oder Noah, als Handballeleve, alle gehörten zum Team. Für uns Trainer war es schön zu sehen, dass das, was vor allem Uwe im Training immer wieder mit viel Geduld erklärt wurde, von den Jungs auf der Platte umgesetzt wurde. Es Hat Spaß gemacht, den Jungs beim spielen zuzusehen.
Dass die „New Kids in Black“ die Saison, obwohl ungeschlagen, nur als zweiter beenden hat zwei Gründe. Der Hauptgrund liegt bei uns Trainern. Bei den beiden Spielen in Großenhain passte bei einem unserer Spieler die Spielerpassnummer und der Name nicht überein. Dieser Spieler wurde daraufhin als nicht spielberechtigt gewertet und die beiden Spielen gingen an die Gegner.
Diese Endscheidung hat für uns ein Geschmäckle, den das Kampfgericht in Großenhain muss, bei der Eingabe der Namen und Passnummern in den elektronischen Spielbericht, gemerkt haben, dass Spielerpassnummer und Name nicht übereinstimmen. Bisher kannte ich es so, dass dann der jeweilige Trainer durch das Kampfgericht darauf hingewiesen wurde und er so die Möglichkeit bekam, seinen Fehler zu korrigieren. Warum das in Großenhain nicht geschah???
Sieger der Kreisliga Elbe/Röder wurde das Team aus Großenhain, Glückwunsch dazu.
Kreismeister der Herzen sind allerdings die „New Kids in Black“

Radebeuler HV : HSV Weinböhla 11 : 11

An diesem Heimspieltag mussten die Jungs der E-Jugend einige Ausfälle verkraften. Dominik, Lenox und Paul halfen bei der D2 aus, Moritz musste sich leider kurzfristig abmelden. Für das Trainerteam war das die Chance, der “zweiten“ Reihe Einsatzzeiten zu geben und zu schauen, wie sich die Jungs, ohne sich auf die Führungsspieler verlassen zu können, schlagen.
Nach einer kurzen Erwärmung und der üblichen Einstimmung durch die Trainer auf Spiel und Gegner ging es auch schon auf die Platte, auf der die Jungs aus Weinböhla schon bereit standen.
Das erste Tor fiel bereits nach 13 sec., Weinböhla durfte sich über das 1:0 freuen. Bis zu nächsten Treffer, diesmal durch Alfred zum 1:1, mussten die zahlreichen Zuschauer fast zwei Minuten warten. Diese zwei Minuten waren geprägt von vielen Ungenauigkeiten beim Zuspielen und fangen der Bälle und einer Abwehr, die das Thema Manndeckung sehr frei interpretierte. Da diese Spielweise von beiden Mannschaften gepflegt wurde, fand das Spiel zunächst zwischen der Torkreisen statt, Abschlüsse waren auf beiden Seiten Mangelware.
Gelang dem einen Team dann doch einmal ein Tor, konnte das andere sofort ausgleichen.
Auch nach den beiden Auszeiten der Trainer ging das Spiel so ausgeglichen weiter. Kurz vor dem Seitenwechsel konnte Jonathan auf 6:5 erhöhen und dieses eine Tor Vorsprung nahmen unsere Jungs dann auch mit in die Halbzeitpause.
Diese nutzten die Trainer, um noch einmal auf die Basic, Abwehrarbeit und sichere Abspiele, hinzuweisen, ohne die ein Handballspiel nicht erfolgreich gestaltet werden kann. Insbesondere im Abwehrverhalten der “New Kids in Black“ war noch viel Luft nach oben. Aber auch beim Nutzen der Chancen war noch Steigerungspotential vorhanden.
Der Start in Hälfte zwei war recht vielversprechend, Frederik konnte gleich mit dem ersten Angriff den Vorsprung auf zwei Tore ausbauen. Bis zum nächsten Tor der “New Kids in Black“ dauerte es dann allerdings fast 7 Minuten, Emilio traf zum 8:7. Von da an wurde das Spiel ein offener Schlagabtausch, jedes Tor der einen Mannschaft wurde sofort von der anderen gekontert.
Folgerichtig war dann auch das Ergebnis des Spiels, mit einem 11:11 unentschieden teilten sich beide Mannschaften die Punkte.
Fazit des Spiels:
Gekämpft und den Sieg gewollt haben alle Jungs. Gescheitert sind sie allerdings eher an sich selber als an den Weinböhlaer Spielern. Viel zu viele Würfe der der “New Kids in Black“ trafen den Torwart des Gegners bzw. die Wand über dem Tor. Dort gilt es im Training weiter zuarbeiten und die Wurfgenauigkeit zu verbessern. Für die Trainer brachte das Spiel die Erkenntnis, dass auch ohne die vier Leistungsträger viel Potential in der Mannschaft steckt, die Jungs aber lernen müssen, dieses auch abzurufen.
In Priestewitz waren mit dabei:
Oskar, im Tor, Emilio 2, Hektor 1, Felix 1, Johannes, Frederik 1, Vince, Gregor, Alfred 2, Thaddeus 2, Jonathan 2,

SSV Lommatzsch : Radebeuler HV 04 : 25
TSV 1852 Radeburg : Radebeuler HV 09 : 30

Samstagmoren halb zehn in Radebeul. Und nein, es gab kein Knoppers.
Dafür 10 Jungs der E-Jugend auf dem Parkplatz an der legendären Holzoper, die in Priestewitz die nächsten Punkte einzufahren wollten.
Dort angekommen warteten die Handballflöhe aus Lommatzsch und die Jungs und Mädchen aus der Zillestadt Radeburg auf unsere Mannschaft.
Im ersten Spiel trafen die “New Kids in Black“ auf die Handballflöhe. Wie schon vor sechs Wochen ließen unsere Jungs den überforderten Gegenspielern nicht viel Luft, um irgendwie ein Spiel aufzuziehen.
Von der ersten Minute an war klar, wer als Sieger von der Platte gehen würde. Die Trainer nutzen die einseitige Begegnung um allen Jungs Einsatzzeit zu geben und so alle auf die, wahrscheinlich, schwere Aufgabe Radeburg einzustimmen.
Als die Schiedsrichter das Spiel abpfiffen stand ein deutliches 4:25 auf der Anzeigetafel. Einziger Kritikpunkt, wenn man bei diesem Ergebnis von Kritik sprechen kann, war die Chancenverwertung. Bei etwas mehr Cleverness wäre die berühmte 30-Tore Marke zu knacken gewesen.
Nach einer kurzen Pause ging es dann für die “New Kids in Black“ gegen das Team aus Radeburg. Zumindest körperlich standen da andere Gegenspieler als im Spiel davor auf der Platte. Entsprechend verhalten gingen unsere Jungs das Spiel an, von dem Sturm und Drangspiel wie gegen Lommatzsch war nicht viel zu sehen. Dieser Respekt zeigte sich auch im Abwehrspiel, unsere Jungs standen in den ersten Minuten viel zu weit von ihren Gegenspielen und so kam Radeburg in den ersten Minuten des Spiels zu einigen einfachen Toren.
Es dauerte etwa fünf Minuten und ein paar lädierte Stimmbänder der Trainer bis sich die “New Kids in Black“ auf dieses Spielweise eingestellt hatten und, vor allem in der Abwehr, deutlich aggressiver agierten. Dadurch gelang es das Angriffsspiel der Radeburger von unserem Kreis wegzudrücken und die Zillestädter zu Würfen aus großer Entfernung zu zwingen. Die waren für Oskar im Tor leichte Beute und so langsam neigte sich das Spiel zugunsten der “New Kids in Black“.
Mitte der ersten Halbzeit schlug Moritz zweimal zu und zum ersten Mal in diesem Spiel gingen die “New Kids in Black“ mit zwei Toren in Führung. Als kurz danach Emilio auf 8:5 erhöhte sah sich der Radeburger Trainer genötigte, die grüne Karte auf den Kampfrichtertisch zu legen. Auszeit, Zeit noch einmal kurz auf die wichtigsten Basics im Abwehrspiel hinzuweisen. Unsere Jungs hatten in dieser Minute anscheinend besser zugehört, denn nach der Auszeit spielte nur noch ein Team, unseres. Bis zur Halbzeit konnten unsere Jungs den Vorsprung auf fünf Tore ausbauen, beim Stand von 12:7 wurden die Seiten getauscht.
Die zweite Halbzeit begann etwas überraschend, der Radeburger Trainer schickte seine komplette Mädchenmannschaft aufs Feld.
Für das Spiel hatte das zwei Folgen. Unsere “zweite Reihe“ bekam reichlich Spielzeit und alle konnten sich als Torschütze feiern lassen. Allerdings war diese zweite Halbzeit auch ein sehr einseitiges Spiel, die “New Kids in Black“ gewannen diese mit 18:2 Toren.
Am Ende ging es nur noch darum die 30-Tore Marke zu knacken, was Paul dann auch 10 sec. vor Ende des Spiels gelang.
Am Ende stand ein, auch in dieser Höhe verdientes, 30:9 auf der Anzeigetafel und alle 10 Spieler konnten sich, aufgrund der starken Mannschaftsleistung, zurecht das Lob der Trainer und mitgereißten Fans abholen.

In Priestewitz waren mit dabei:
Oskar, der Hexer, im Tor
Thaddeus 3; Dominik 9; Emilio 8; Felix 3; Johannes 2; Till 1; Moritz 9; Gregor 4; Paul 16

Radebeuler HV : NSG RIMENI 31:12
SSV Lommatzsch : Radebeuler HV 05:21

Auf diesen Tag mussten die Jungs der E-Jugend fast zwei Jahre warten.
Am Sonntag war es dann endlich soweit, das erste Kräftemessen mit richtigen Gegnern statt auf dem Plan.
Stattfinden sollte das in Lommatzsch und zum Kräftemessen bereit standen die Teams der Spielgemeinschaft aus RIMINI – nicht aus Italien sondern nur aus Riesa; Meißen, Niederau – und die Handballkids aus Lommatzsch.
Pünktlich 10.30 Uhr standen unsere Jungs auf der Platte von Nervosität keine Spur, alle wollten nur endlich spielen. Endlich pfiffen die Schiedsrichter das Spiel an und nur 14 Sekunden später musste der Torwart des Gegners zum ersten Mal den Ball aus dem Tor holen. Als erster Torschütze durfte sich Paul feiern lassen. Sich als Torschützen feiern lassen wollten auch die anderen Jungs und so begann ein munteres Tore werfen, Lenox, Dominik, Moritz und nochmal Paul sorgten mit ihren Toren bereits nach vier Minuten für eine erste Vorendscheidung.
Von dann an spielten unsere Jungs mit ihren Gegnern. Unsere Jungs waren immer einen Tick schneller, ballsicherer und reaktionsschneller als die Jungs und Mädchen der SG. Tor für Tor bauten die “New Kids in Black“ ihren Vorsprung aus, zur Halbzeit stand ein mehr als beruhigendes 15:07 an der Anzeigetafel.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste, allerding brauchte Moritz diesmal nur 13 Sekunden um das 16. Tor zu erzielen. Der Rest des Spielverlaufes ist schnell erzählt, unsere Jungs ließen nicht locker und die Spieler des Gegners fanden keine Mittel und Wege das Aufbauspiel der “New Kids in Black“ irgendwie zu stören. Folgerichtig bauten unsere Jungs den Vorsprung immer weiter aus, am Ende war es Lenox, der den umjubelten 30.Treffer erzielte. Den Schlusspunkt setzte allerdings Emilio, der mit seinem Tor zum 31. mal den Ball für unser Team im gegnerischen Netz versenkte.

Im Spiel zwei gegen die Handballflöhe aus Lommatzsch bekamen Lenox, Dominik und Paul dann größere Pausen, alle drei hatten bereits am Vortag bei der D2 ausgeholfen. Dass die drei fehlten war dem Spiel nicht anzumerken. Wie schon im ersten Spiel dominierten die “New Kids in Black“ ihre Gegenspieler und ließen in keiner Phase des Spiels Zweifel am Sieg aufkommen. Ein kleines Manko war die Chancenverwertung, bei etwas mehr Konzentration wären auch in diesem Spiel die 30 Tore möglich gewesen.

In Lommatzsch waren mit dabei:
Oskar im Tor
Paul 11; Thaddeus; Till 2; Dominik 4; Emilio 8; Johannes 2; Gregor 2; Lenox 14; Moritz 9