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2. Männer – Weiße Weste beibehalten

Spielbericht vom 14.04.2024 SG Weixdorf gegen Radebeuler HV II 24:30 (13:14)

Der Radebeuler HV bezwingt die SG Weixdorf in einem mitreißenden Handballspiel!

Zum pünktlichen Sonntagsbrunch ging es für die Jungs aus der Lößnitzstadt ins nördliche Dresdner Umland nach Weixdorf. Letzte Saison erfuhr man hier eine bittere Niederlage in letzter Minute. Deshalb sollte heute unbedingt ein Sieg her, auch wenn der Aufstieg schon seit dem letzten Spieltag feststand.

Der Start in die erste Hälfte war für uns alles andere als einfach. Es fielen nur wenige Tore, und wir hatten Schwierigkeiten, unseren Rhythmus zu finden. Trotz unseres unermüdlichen Einsatzes und unserer kämpferischen Hingabe verpassten wir es, unsere Angriffe erfolgreich abzuschließen. Besonders ärgerlich war, dass wir keinen der fünf Siebenmeter in der ersten Hälfte verwandeln konnten. Dies war sicherlich einer der Faktoren, die uns in den ersten 20 Minuten des Spiels zurückhielten.  Es schien, als ob jeder einzelne Ball ein hart umkämpftes Gefecht war, und die Tore fielen nur spärlich (7:4 ´15min). Durch eine weiterhin stabile Abwehr und gute Paraden unseres Keepers Birk können wir nach 20 Minuten das erste Mal in Führung gehen. Das Tor zur Führung erzielte Albert, der heute mit seinen 8 Treffern zeigte, dass seine individuelle Leistung, die der gegnerischen Torhüter übertraf. Ein weiterer sehr gut aufgelegter Spieler war heute Arved, der 7 Buden beitragen konnte. Mit einer guten Teamleistung im zweiten Teil der ersten Halbzeit gelang es uns, mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause zu gehen, wobei das Scoreboard 13:14 zugunsten von uns zeigte.

In der Kabine haben wir uns darauf konzentriert, unsere Fehler zu korrigieren und unsere Strategie zu überarbeiten. Es wurde eine neue Schützenliste für die Siebenmeter aufgestellt und die Taktik für die ersten Spielzüge abgestimmt. Wir wussten, dass wir noch viel Arbeit vor uns hatten, um den Sieg zu erringen, aber unser Team war entschlossen, alles zu geben. Schließlich wollten wir die Weste weiß behalten.

Die zweite Hälfte war, wie die gesamte Partie, ein hart umkämpftes körperliches Spiel. Unsere Verteidigung war solide, und im Angriff fanden wir endlich unseren Schwung. Wir konnten mehr Druck aufbauen und unsere Chancen besser nutzen. So arbeiteten wir nach 37 Minuten einen 6-Torevorsprung heraus (15:21).  Mit schnellen Kontern und einem verbesserten Spieltempo konnten wir in der zweiten Hälfte die Partie für uns entscheiden und dafür sorgen, dass die Jungs von der Endhaltestelle keinen Anschluss mehr fanden.

Am Ende gelang es uns, einen verdienten Sieg mit einem Endstand von 30:24 zu erringen. Es war eine solide Leistung des gesamten Teams, und wir sind stolz darauf, dass wir auch in schwierigen Momenten nicht aufgegeben haben. Ein Lob gebührt auch SG Weixdorf für ihre kämpferische Leistung.

Dieser Sieg ist ein weiterer Beweis für die Stärke und den Zusammenhalt unseres Teams. Wir werden diesen Erfolg feiern, aber auch weiter hart arbeiten, um uns kontinuierlich zu verbessern und unseren Erfolg fortzusetzen. Nächste Woche wartet schon ein weiteres Highlight auf uns: In Meißen geht es gegen die Zweitvertretung des SV Niederau zum Derby.

Positives:
– weiterhin ungeschlagen dank gedrehter Partie

– die Versorgung mit Keksen, Bier und Wasser funktionierte reibungslos (scheinbar haben die Supermärkte in Meißen auch am Sonntag auf) und auch für die nächsten Wochen wird dank der vielen Geburtstagskinder und des 30. Tores gesorgt sein

– volle Bank, gute Stimmung und keine Verletzen

– die Bahn fuhr pünktlich 14:02 Uhr

– auch ohne Druck der Tabelle konnte ein Sieg eingefahren werden

Negatives:
– 1.Hälfte

– 7m Quote

 

Schreiberling: Siggi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von |2024-08-04T09:55:50+02:0014.04.24|Kategorien: Archiv 2. Männer|

2. Männer – Heimsieg + Ausrutscher der Konkurrenz = AUFSTIEG!!!

Spielbericht Radebeuler HV II gegen Medizin Bad Gottleuba 30:21 (15:15)

Heimsieg + Ausrutscher der Konkurrenz = AUFSTIEG!!!

Durch den Sieg in der Vorwoche stand nun die nächste Topmannschaft vor der Tür. Zu Gast im heimischen Stahlbad Lößnitz war die junge und agile Mannschaft aus Gottleuba. Im Hinspiel stellten diese die Men in Black vor große Herausforderungen.

Die Voraussetzungen waren diesmal nicht optimal. Eigentlich fehlte dem RHV mit Franke, Weig und Schütz der komplette Stammrückraum. Des Weiteren fehlte mit Spfr. Hußke ein wichtiger Außenbahnspieler und mit Spfr. Himmelrath einer der Stammtorhüter. Als Ersatz konnten die jungen Talente Voigt und Mattern aus der M1 und mit Kiesling ein Urgestein für den Kampf um den Aufstieg gewonnen werden. Somit konnte man wieder mit einer vollen Bank antreten.

Dass das Spiel ausgeglichen werden wird, war jedem klar. Die Mannschaft, die die nötige Geduld, Disziplin und den erforderlichen Wille aufbringt, wird als Sieger vom Platz gehen, waren die Worte von Coach Kirsch.

Das Spiel in der ersten Hälfte ist schnell beschrieben. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Radebeul legte eins vor, Gottleuba glich aus. In der 24.Minute gab es dann die erste Zwei-Tore-Führung der Hausherren, 14:12. Diese hatte aber nur kurz Bestand. Aufgrund einer roten Karte gegen Hentschel#25 und die daraus resultierende Unterzahl konnten die Gäste wieder ausgleichen. Die letzten Minuten liefen wieder ausgeglichen und man ging mit einem Unentschieden 15:15 in die Halbzeitpause.

Während des Pausentees musste nur kleine Dinge angesprochen werden, der Plan stand. Weiter Vollgas und in der Abwehr zupacken.

In der zweiten Halbzeit zeigten die Jungs aus Radebeul, dass sie zurecht oben stehen. Nach einer kurzen Phase übernahmen die Men in Black das Zepter. Hinten wurde eine stabile Deckung gestellt und falls doch mal ein Ball durchkam, entschärfte ihn der Torwart in Person von Voigt. Nach vorne ging es mit Tempo und der Ball wurde laufen gelassen. Es wurden klare Chancen rausgespielt und in Tore umgewandelt. Auch eine Auszeit des Gästetrainers, 20:17, 41´ brachte den RHV Motor nicht aus dem Takt. Man merkte den Gästen an, dass ihre Kraft nachließ. Somit baute der RHV Tor für Tor seinen Vorsprung aus und gewann schließlich verdient mit 30:21.

Durch den Sieg und der gleichzeitigen Niederlage der Konkurrenz ist der Bezirksmeistertitel und der damit verbundene Aufstieg in die neue Regionsoberliga (Wer denkt sich so einen Namen aus?) fix.

Am Sonntag den 14.04. geht es für die Men zum Auswärtsspiel nach Weixdorf. Auch da heißt es wieder Vollgas geben und die „Weiße Weste“ behalten.

Positive Dinge

  • Nur sechs Gegentore in der zweiten Halbzeit
  • Chancenverwertung verbessert
  • Faire Partie

Negative Dinge

  • Undisziplinierte Angriffe
Von |2024-08-04T09:55:51+02:0024.03.24|Kategorien: Archiv 2. Männer|

2. Männer – Sieg im Topspiel

Spielbericht TSV Dresden Bühlau gegen Radebeuler HV II 28:29 (14:15)

Sieg im Topspiel

Am letzten Samstag war es nun endlich so weit, das Topspiel Zweiter gegen Erster stand auf der Agenda. Radebeul ungeschlagen Erster und der TSV dahinter mit einer Niederlage (aus dem Hinspiel) und einem Unentschieden mehr. Von Anfang an war klar, dass das Spiel nicht nach zehn Minuten entschieden wird, sondern erst kurz vor Schluss. Und so sollte es auch sein.

Der knappe Sieg in der Vorwoche, gegen die Sporties trübte die Vorfreude auf das vorentscheidende Spiel nur wenig. Während des Trainings merkte man einerseits die Anspannung und auf der anderen Seite die Vorfreude. Als kleine Motivationsspritze gab es unter der Woche ein sehr geiles Video von Arne. Anders als in den letzten Wochen konnte Coach Kirsch diesmal auf alle Spieler zurückgreifen, was leider zur Folge hatte, dass der ein oder andere Spieler gestrichen werden musste. Somit reiste man mit voller Kapelle und großartigem Anhang nach Bühlau.

Die Taktik war einfach: Tempo, Cleverness und viel Geduld waren angesagt.

Die ersten Minuten des Spiels gestalteten sich erwartungsgemäß ausgeglichen. Keine der Mannschaften konnte sich absetzen (4:4; 8:8; 12:12). Der Angriff lief gut, der Ball wurde laufen gelassen und es wurden einfache Tore erzielt. In der Defensive fehlte aber der gewisse Biss und man lud den Gegner zu einfachen Toren ein. Aber wie in den letzten Spielen war die Chancenverwertung mau. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit schaltete der RHV einen Gang höher. Trotz Unterzahl gelangen zwei Tore und hinten wurde der Laden dicht gemacht. 19 Sekunden vor der Halbzeit nahm der RHV seine erste Auszeit. Spielmacher Elsner mit klarer Ansage: was, wie gespielt wird. Realität sah so aus, dass man den Ball nach wenigen Sekunden verlor und der TSV mit dem Pausenpfiff den Anschluss herstellen konnte. Somit ging man mit 14:15 zum Pausentee.

In der Kabine wurde an eine kompaktere Deckung appelliert. Im Angriff sollte das Tempo hochgehalten und klare Dinge gespielt werden. Die dritte Aufgabe bestand darin die Chancenverwertung zu verbessern.

Der erste Angriff des TSV konnte abgewehrt und im Gegenzug ins Tor untergebracht werden. Im Anschluss lief das Spiel ausgeglichen. Radebeul legte ein Tor vor, der TSV zog nach. Somit bliebt der Abstand bei ein bis zwei Toren. Man merkte den jungen Bühlauer Jungs an das die Kräfte langsam schwanden. Der RHV konnte schon in der ersten Halbzeit munter durchwechseln und somit Kräfte sparen. Leider verpasste es die Jungs aus der Lößnitzstadt daraus Kapital zu schlagen. Es wurden zwar Ballgewinne erzielt, aber vorne wurde einfach zu viel liegen gelassen. Ab der 36. Minuten schaltete der RHV wieder einen Gang höher und konnte sich in den kommenden Minuten ein kleines Polster verschaffen, 17:21 40´.
Eine alte Handballweisheit besagt, dass ein Handballspiel erst ab der 40. Minute beginnt. Scheinbar kannten die jungen TSV Spieler diese These und legten einen Gang zu. In der 44.Minute konnte der TSV in Form von Tillmann Schütz#10 zum 21:22 aufschließen. In den kommenden Minuten konnte man sich auf Finn im Tor verlassen, der den ein oder anderen wichtigen Ball entschärfte und die Aufholjagd des TSV stoppte. Der RHV angetrieben durch Willen und Kampf schaffte es wiederum einen Vorsprung herauszuarbeiten, 22:27 49´. Eine Anschließende Auszeit der Hausherren brachte aber gehörig Sand ins Getriebe des RHV. War es Nervosität oder fühlte man sich schon als Sieger? Jedenfalls schaffte es der RHV in den verbleibenden Minuten nur noch ein Tor erzielen und der TSV schnupperte nochmal Luft und kämpfte sich Tor für Tor heran. Man muss ehrlich eingestehen, dass mit längerer Spielzeit das Spiel hätte auch noch in die andere Richtung kippen können. Am Ende ging man als glücklicher und erleichterter Sieger vom Feld.

Der Abend wurde dann mit leckeren Burgern und dem ein oder anderen Bier bei Skopis Elbgarten abgerundet.

Mit diesem Sieg öffnete man die Tür zum Aufstieg. Jetzt muss man nur noch in den kommenden Spielen durchgehen und den Sack zu machen.  Am kommenden Samstag kommt die nächste Topmannschaft, die Jungen Wilden aus Gottleuba.

Positive Dinge

  • Zwei gute Mannschaften und ein sehr gutes Schiedsrichtergespann
  • Wille, Einstellung und Geduld wurden belohnt
  • Faire Partie und ausgeglichene Partie
  • Gute Stimmung in der Halle
  • Der A-Jugend Spieler Tillmann Schütz#10 auf Seiten des TSV unterstrich sein Talent.

Negative Dinge

  • Chancenverwertung
Von |2024-08-04T09:55:51+02:0014.03.24|Kategorien: Archiv 2. Männer|

2. Männer – Manchmal springt ein gutes Pferd nur so hoch, wie es muss

Spielbericht Radebeuler HV II gegen Sportfreunde DD II 27:23 (17:10)

Manchmal springt ein gutes Pferd nur so hoch, wie es muss

Das Leben eines Tabellenführers ist kein leichtes! Gewinnt man die Spiele souverän, hat es niemand anders erwartet. Strauchelt man jedoch, so wie es gegen die Sportfreunde 2 der Fall war, neigt man dazu, Dinge schlechter zu sehen, als sie in Wirklichkeit sind.

Zum 15. Spieltag stand zum 15. Mal in dieser Saison eine andere Mannschaftskonstellation auf dem Spielberichtsbogen. Was sich für viele nach einem Luxusproblem anhört, ist für das Trainerteam harte Arbeit, die Jungs auf der Platte in eine passende Taktik zu bringen. So viel sei schon vorweggesagt: Am Trainergespann und ihrer Spielidee lag es nicht, dass man es verpasste, den Gegner wie in gewohnter Manier nach Belieben dominieren zu können. Auch für die Spieler ist es sicherlich nicht leicht, die Spieltage mit sich immer wechselnden Personal zu bestreiten. Vielleicht war die Mannschaft aber schon gedanklich am kommenden Wochenende, dem Topspiel der Bezirksliga gegen den Tabellenzweiten TSV Dresden-Bühlau, und vermochte an diesem Tag nicht ihr volles Potenzial abzurufen. Ein großes Lob muss man vor allem auch den Sportfreunden 2 aussprechen, die sich nicht wie das Kaninchen vor der Schlange versteckten, sondern mutig und spielwitzig in einer äußerst fair geführten Partie den Radebeulern alles abverlangten! Die große Stärke, das Tempospiel, konnte das Team aus verschiedenen Gründen nicht auf die Platte bringen. Dafür brillierte man in der Deckung, ließ wenige Torchancen zu und konnte die Trainingsinhalte unter der Woche, dem Zusammenspiel mit den Kreisläufern, gut umsetzen. Positiv muss man auch unsere „Eierlegendewollmilchsau“ #Ronny Hentschel erwähnen! Nicht nur seine 6 Tore haben entscheidend zum Sieg beigetragen, omnipräsent rannte er zusätzlich die Konter, stand hinten im Mittelblock sicher, leitete vorne viele Spielzüge ein und war vom Kreis und Rückraum torgefährlich. Und wäre unser Torhütergespann #Böhme/Himmelrath nicht so ein starker Rückhalt gewesen, bin ich mir ganz sicher, dass #Ronny uns auch da mit Bravour ausgeholfen hätte 😉

In den Wochen der Entscheidung, wo Radebeul ausschließlich Gegner der oberen Tabellenhälfte vor der Brust stehen hat, wird eine Leistung wie an diesem Tag nicht mehr zum Sieg reichen! Die Defizite, die uns das Spiel gezeigt hat, sollten schleunigst aufgearbeitet werden. Es war nicht unser Ziel, den Sportfreunden aus Dresden moralische Aufbauarbeit zu leisten, allerdings hoffen wir, dass es ihnen im weiteren Saisonverlauf hilft, den Klassenerhalt zu schaffen.

Ein Dank geht an die zahlreichen Fans, die die Elbsporthalle zu einem wahren Hexenkessel gemacht haben. Am kommenden Samstag kommt es, pünktlich zur Primetime 18:30 Uhr zum Topspiel der Bezirksliga gegen den aktuell Tabellenzweiten TSV Bühlau. Gewinnen die Jungs aus Radebeul, ist dies die evt. Vorentscheidung zum Aufstieg. Über eine Stimmungsvolle Unterstüzung von den Rängen wäre eine große Unterstüzung für diese Mamutaufgabe.

Schreiberling: Sebastian Niesen

Von |2024-08-01T17:48:53+02:0006.03.24|Kategorien: Archiv 2. Männer|

2. Männer – David gegen Goliath

Spielbericht SG Kurort Hartha 2 gegen Radebeuler HV 2 22:30 (10:16)

David gegen Goliath, nur hat David dieses Mal die Steinschleuder zuhause vergessen!

Zum 14. Spieltag in der Bezirksliga Männer stand die Begegnung des Tabellenführers Radebeuler HV 2 gegen den Vorletzten SG Kurort Hartha 2 auf der Agenda. In der altehrwürdigen Saubachtalhalle ging man noch letzte Saison mit dem Ergebnis 33:30 als Verlierer vom Feld, allerdings haben sich zu dieser Saison einige Dinge im Punkt Kaderzusammensetzung geändert. Man verfügt die ganze Saison über einen breiten Kader, gespickt mit jungen hungrigen sowie Verbands- und Sachsenligaerfahrenen Leuten. Selbst solche Ausfälle wie die von unserem wurfgewaltigen #Jurack, Christoph (70 Tore in 8 Begegnungen) können scheinbar mühelos kompensiert werden. An dieser Stelle nochmal gute Besserung und #ComebackStronger! Auf was man sich als Gegner bei Radebeul einstellen kann, ist, dass viele Tore fallen werden! Nur einem Team ist es in der laufenden Spielzeit gelungen, die Radebeuler Angriffsreihen unter 30 Toren zu halten. Und auch in diesem Spiel sollte es nicht anders kommen. Angesichts der Tabellenkonstellation wollte man vorwiegend Spielern Einsatzzeiten gönnen, die in dieser Saison noch nicht so oft zum Zug kamen. Auch das Fehlen des Head-Coaches Stefan Kirsch (wohlverdienter Urlaub) sollte nicht den Eindruck erwecken, dass man das Spiel auf die leichte Schulter nimmt. Dieser wurde an dem Tag bravourös durch Tomas Bodenstein ersetzt, aber später mehr zu dieser Personalie.

Die Aufwärmphase begann schon mal mit einer schlechten Nachricht. Unsere große Nachwuchshoffnung am Kreis, Jim, verletzte sich unglücklich an der Schulter. Eine nähere Diagnose ist bisher nicht bekannt, aber auch ihm wünschen wir gute Besserung.

Gut gelaunt und voller Tatendrang gestaltete man die Partie zum Sonntagnachmittag bis zur 11. Minute ausgeglichen. Die Gründe waren vielseitig, mal verwarf man einen Ball, mal leistete man sich in der Deckung eine Unkonzentriertheit und mal verweigerte man einen 5m-Winkel von außen 😉 Vielleicht lag es an einer zu gemächlichen Erwärmung, was erklären würde, warum Radebeul erst ab der 11. Minute einen Gang zulegte und sich eine komfortable 6-Tore-Führung bis zur Halbzeit herausspielte. Besonders gut sah die Radebeuler Angriffsmaschinerie in der 2. Welle aus, wo man den Ball schnell und präzise über mehrere Stationen bis an den freiwerfenden Mann bringen konnte. Gegen diese druckvollen Passstafetten konnte die Harthaner Deckung auch im geordneten Aufbauspiel der Radebeuler kein Gegenmittel finden. Zu oft bot die gegnerische Deckung wahre Scheunentore, die die Radebeuler Spieler gut zu nutzen wussten. In einer gut geführten Partie des Schiedsrichtergespanns, die zu jeder Zeit Herr der Lage waren, ließ Radebeul nichts mehr anbrennen und gewann die Partie, auch in der Höhe wohl verdient. Letzten Endes ist der Plan aufgegangen, dass man auch den zweiten Anzug seine Einsatzzeit gibt, ohne dass man ein zu hohes Risiko geht, den angestrebten Aufstieg in die Bezirksoberliga zu gefährden.

Da es sonst nichts Weiteres über eine ereignislose Partie zu berichten gibt, bei der man frühzeitig den Eindruck gewinnen konnte, dass eine Sensation wie bei David gegen Goliath ausgeschlossen war, richte ich den Fokus wieder zurück auf Thomas Bodenstein und möchte im Namen der 2. Männermannschaft Danke sagen! Danke nicht nur dafür, dass du uns beim Spiel betreut hast, sondern viel mehr für die unzähligen Ehrenamtsstunden, die du in unserem Verein leistest und geleistet hast!

Schreiberling Sebastian Niesen

Von |2024-08-01T17:45:22+02:0025.02.24|Kategorien: Archiv 2. Männer|

2. Männer – Nicht schön, aber erfolgreich

Spielbericht Radebeuler HV gegen ESV Dresden III 35:27 (18:15)

Nicht schön, aber erfolgreich

Zum zweiten Heimspiel des Jahres begrüßte man die erfahrenen Jungs vom ESV Dresden. Trotz einiger Ausfälle konnte man wieder eine volle Bank aufbieten. Leider war Birk im Tor diesmal Alleinunterhalter. Positiv zu vermelden war, dass Lucas Mittag seine Langzeitverletzung auskurieren konnte und auf die Platte zurückkehrte.

Laut Tabellensituation sollte das Spiel eine klare Geschichte sein. Die Radebeuler Jungs genießen weiter den Platz an der Sonne und die Gäste befinden sich im unteren Bereich der Tabelle. Wie aus dem Hinspiel wusste man das die Eisenbahner das Spiel langsam gestalten und das Spiel durch viel Erfahrung in den eigenen Reihen lange offen gestalten können.

Radebeul begann mit viel Tempo und Entschlossenheit. Schnelle Ballgewinne konnten aber nicht in Tore umgewandelt werden. In den ersten Minuten vergab man mehrere hundertprozentige Torchancen. So stand es nach 11 Minuten nur 9:9. In Folge dessen kamen die Men in Black besser in fahrt und konnten sich ein kleines Puffer erarbeiten, 15´ 12:9. In den zweiten 15 Minuten konnten sich weder die Hausherren weiter absetzen noch die Gäste den Abstand verkleinern. Man stand sich selber im Weg. In der Abwehr war man nicht so präsent und machte nur das nötigste und vorne scheiterte man an sich selbst. Somit gingen beide Mannschaften mit 18:15 in die Halbzeitpause.

Während des Pausentees wurde die mangelnde Chancenverwertung und die mangelnde Kommunikation in der Abwehr angesprochen.

Pünktlich zum Beginn der zweiten Hälfte fanden die Jungs den Schlüssel für ein erfolgreiches Spiel. In der Abwehr wurde endlich zugepackt und durch Konter und schnelles Spiel in Tore umgewandelt werden, 38´22:16. Die fällige Auszeit des Gästetrainers konnte den Lauf zwar nicht stoppen aber abbremsen. Ab der 40.Minute merkte man das Schwinden der Kräfte bei den Gästen an. Somit konnte man den Abstand Stück für die Stück vergrößern und feierte in der 52.Minute die Zehn-Tore-Führung. Ab Mitte der Halbzeit konnte nochmal durchgewechselt werden und jeder erhielt seine Spielzeit.

Das Spiel war keine Augenweide für Handballkenner aber fair und verletzungsfrei. In der kommenden Woche, am Sonntag geht es zur 2.Männer der SG Kurort Hartha.

Positive Dinge

  • Pflichtaufgabe erfüllt
  • Birk als Alleinunterhalter im Tor
  • Faire Partie
  • Jeder bekam seine Einsatzzeiten

Negative Dinge

  • Chancenverwertung
  • Abwehr fehlte die Bissigkeit
Von |2024-08-04T09:55:51+02:0011.02.24|Kategorien: Archiv 2. Männer|

2. Männer – Pflichtaufgabe erfüllt

Spielbericht Radebeuler HV gegen HSV Weinböhla III 34:22 (17:11)

Pflichtaufgabe erfüllt

Am vergangenen Samstag stand das erste Heimspiel des Jahres an. Zu Gast war die dritte Mannschaft des HSV Weinböhla. Also DERBYTIME!!!!

Mit dem verletzten Christoph Jurack und dem im Urlaub befindlichen Marco Franke fehlten gleich die wichtigen Rückraumschützen des RHV. Sonst konnte man wie gewohnt auf eine volle Bank setzen.

Pünktlich pfiffen die beiden Unparteiischen aus Niederau die Partie an. Der RHV legte los wie die Feuerwehr und führten nach sechs Minuten mit 5:1. Dies veranlasste der Gästecoach zu seiner ersten Auszeit. Auch im Anschluss behielt die Hausherren das Zepter in der Hand, 10:5 16`. Ab Mitte der ersten Halbzeit zogen die Hausherren nochmal das Tempo an und konnten die Führung auf, 17:8 27`. Die letzten Minuten überlies man den Gästen und kassierte noch drei Gegentore und somit ging man bei 17:11 zum Pausentee. Das der Abstand nicht größer wurde war nur durch die eigene Chancenverwertung verschuldet. Leider zog sich das wie ein roter Faden durch das Spiel.

In der Halbzeit wurde das Thema Chancenverwertung und mehr Cleverness angesprochen. Die zweite Halbzeit begannen die Men in Black wie die erste, mit Vollgas, 21:12 35´. Ab da schaltete man wieder einen Gang runter und verwaltete das Ergebnis. In der 51.Minute gab es dann die zehn Tore Führung, 31:21. Am Ende gewann man verdient mit 34:22. Der Sieg war zu keiner Zeit gefährdet und man erfüllte seine Pflichtaufgabe.

Nach einer Woche Pause erwartet man in heimischer Halle die Jungs vom ESV III.

Positive Dinge

  • Pflichtaufgabe erfüllt
  • Gute Schiedsrichterleistung
  • Jeder bekam seine Einsatzzeiten
  • Faire Partie

Negative Dinge

  • Chancenverwertung
Von |2024-08-04T09:55:51+02:0003.02.24|Kategorien: Archiv 2. Männer|

2. Männer – Gelungener Rückrundenauftakt

Spielbericht TSV Bärenstein gegen Radebeuler HV 26:36 (11:18)

Gelungener Rückrundenauftakt

Am letzten Samstag ging es für die Reserve der Men in Black zum Rückrundenauftakt nach Geising. Gegner an diesem Tag war die TSV Bärenstein. Mit zwei Mannschaftsbussen, die gleich zu Beginn in Partybusse verwandelt wurden, ging es auf große Fahrt. Die beiden erfahrenen Fahrer steuerten bei geiler und lauter Musik souverän durch den Starknebel.

Wie gewohnt konnte Coach Kirsch auf einen vollen Kader zurückgreifen. Die Aufwärmphase musste wie schon gegen Gottleuba intensiviert werden, da es in der Halle ar…kalt war. Die Stimmung tat das aber keinen Abbruch, die war top.

Wie schon im Hinspiel sollte gleich von Anfang an gas gegeben und somit ein sicheres Polzer erspielt werden. Leider gelang das in den ersten Minuten noch nicht so richtig. Abwehr stand gut, aber die erste Welle landete meistens im Seitenaus. Somit konnte sich keiner absetzen, 4:4 8´. Ab dann lief der RHV Motor besser und man konnte sich absetzen. Der Ball wurde mit Tempo laufen gelassen und so durch teilweise schöne Spielzüge in Tore umgewandelt, 4:10 15`. Auch eine Auszeit der TSV brachte keinen Abbruch. Radebeul zog durch und behielt die Oberhand. Bis zur Halbzeit konnte der Abstand gehalten und auf 11:18 ausgebaut werden. Zufrieden ging es zum Pausentee.

In der Halbzeit musste nicht viel angesprochen werden, einfach da weiter machen wo man aufgehört hatte.

In der zweiten Hälfte wurde munter durchgewechselt und jeder bekam seine Spielanteile. Bis Mitte der Halbzeit hatte man das Spiel unter Kontrolle. Ab dann versuchte man durch zu viel Alleingänge und machte damit den Gastgeber nochmal stark. Eine Stärke der Radebeuler ist das sie in dieser Saison immer nochmal einen Gang höher schalten konnte. Und somit vergrößerte man den Abstand wieder und fuhr die ersten zwei Punkte im Jahr 2024 ungefährdet ein. Nach der Rückfahrt ließ man den Abend noch im Restaurant zur goldenen Möwe ausklingeln.

Am 27.01. empfängt man in heimischer Halle die HSV Weinböhla zum Derby.

Positive Dinge

  • Schöne Spielzüge
  • Gute Abwehr
  • Birk hält alle seine 7m
  • Faire Partie

Negative Dinge

  • Kurze Schwächephase in der 2.HZ
  • Sehr kalte Halle
Von |2024-08-04T09:55:51+02:0010.01.24|Kategorien: Archiv 2. Männer|

2. Männer – Schönheitsfehler einer makellosen Hinrunde

Bericht zum Teamausflug HCS Neustadt-Sebnitz gegen Radebeuler HV II 31:31 (13:13)

Schönheitsfehler einer makellosen Hinrunde

Das sollte er nun werden der letzte Sieg, der unsere Leistung der Hinrunde vergolden und den Erfolgstrainer zum Erbringen seiner verlockenden Versprechungen zwingen sollte. Trotz voller Bank ließen wir dort einen Punkt liegen. Die Gründe hierfür liegen hauptsächlich in der Chancenverwertung.

Mit Topkanonier Ch.Jurack (verletzungsbedingt), M.Weig (privat) und auch Jungspunt J.Fischer (Aushilfe 1.Männer) fehlten leider gleich drei wichtige Säulen im Aufbau. Aber trotz den Ausfällen ging es mit voller Bank und hohen Ambitionen in Richtung Neustadt.

Start wie die Feuerwehr 1:5 8´. Auszeit Gast…ab dann Abwehr mau und vorne Torwart berühmt geworfen. Halbzeit 13:13

Zweite Halbzeit wie erste, Chancenverwertung mau. 56.Minute 29:27…59. Ausgleich geworfen, Auszeit, Siegtor auf der Hand, leider war das Glück der Vorwoche weg. Schade, aber geile Hinrunde. Schütz 8 Tore und Franke 9 Tore waren die Kanoniere des Tages.

Ab hier sollte viel lieber über den wirklich wichtigen Teil der Mannschaftsfahrt geschrieben werden.

Es ging ins nah gelegene Tschechien, um die erfolgreiche Hinrunde ausklingen zu lassen und die vergangenen 60 Minuten abzuhaken. Direkt nach dem Einkehren zeigte sich der Geist der eingeschworenen Mannschaft bei der Auswahl der Vorspeise. Einstimmig wurde sich für eine Knoblauchsuppe entschieden, was einen deftigen Start in einen kulinarisch stabilen Abend einleitete.

Vor dem Hauptgang zeigte unser Skopi starke Initiative, nach dem er das Fehlen der böhmische Knödel auf der Karte bemerkte und direkt eingriff, um so die wichtigste Beilage für die ganze Mannschaft zu sichern. So wurde dann vom Schnitzel, über die gefüllte Hühnerbrust bis hin zum Teufelsgulasch die verschiedenen Spezialitäten verzehrt.

Doch wie unsere Hinrunde hatte auch der Hauptgang einen Schönheitsfehler. Denn erneut lief unser Skopi zur Höchstform auf, als er mit geübtem Auge und Gaumen erkannte, dass das verzerrte Rind wohl sehr kurze Beine und gegrunzt haben musste.

Für die ganz standhaften Spieler gab es zum Nachtisch einen Palatschinken, dessen Größe dem Paradies gleichkam.

Nebenbei ließen wir uns natürlich noch ein, zwei (oder auch ein paar mehr, aber wer wird schon zählen außer Albert) Bierchen schmecken.

Einen großen Dank geht an die nüchternen bzw. fast nüchternen Fahrer, ohne die so ein geiler und flüssiger Ausflug, in dieser Mannstärke nicht möglich gewesen wäre und an das Trainerteam für das spenden der Getränke.

 

Positive Dinge

  • Ausflug voller Erfolg
  • Andreas spielt 60 Minuten durch
  • Siegtor wieder auf der Hand
  • Geile Kneipe, geiles Essen und Bier unter 1,50 Euro

Negative Dinge

  • Chancenverwertung
  • Abend viel zu kurz
  • Wechselalternativen im Rückraum fehlten

 

Schreiberlinge L.H und S.K.

Von |2024-08-01T17:45:22+02:0012.12.23|Kategorien: Archiv 2. Männer|

2. Männer – Handballkrimi mit Happy End

Spielbericht Radebeuler HV II gegen SV Niederau 35:34 (18:18)

Handballkrimi mit Happy End

Die Reserve der Men in Black bleiben weiter ungeschlagen und sichern sich verdient die Herbstmeisterschaft. Durch eine starke Schlussphase und auch Glück gelinkt der 9.Sieg in Folge.

In den letzten Wochen konnte Coach Kirsch in Sachen Menpower aus den Vollen schöpfen. So sah es auch am Anfang der Woche noch aus. Aber umso näher der Spieltag rückte, desto mehr lichteten sich die Reihen. Mit Christoph Jurack musste man verletzungsbedingt auf dem Topscorer der Liga verzichten. Stammkeeper Finn Himmelrath, Lukas Hußke und Geburtstagskind Sören König fehlten krankheitsbedingt. Zum Glück konnte Arved Zwirner noch rechtszeitig dabei sein. Um den Kader noch weiter aufzufüllen und weitere Wechselmöglichkeiten zu haben zog sich Coach Kirsch auch das Spielertrikot an. Um die Motivation brauchte man sich nicht kümmern, die war voll da. Jeder wusste was Sache ist…Derbytime und den Kampf um die Herbstmeisterschaft.

Radebeul begann das Spiel mit Vollgas. Aber gleich nach dem ersten Tor prallten Spieler und der Niederauer Torwart zusammen…Stille in der Halle. Zum Glück sah es schlimmer aus, als es war und die Partie konnten beide fortsetzen. Mit dem anschließenden 2:0 war Stimmung in der Halle. Nur leider konnte Niederau nach kurzer Zeit das Spiel drehen, 3:5 7´. Bis zum 8:10 14´ wechselte die Führung mehrmals. Radebeul zog die Auszeit. Der Angriff war soweit in Ordnung, nur leider wurde hinten nicht richtig zugefasst. Die Worte zeigten Wirkung und man setzte zu einem kleinen Zwischensprint an und konnte den Ausgleich zum 11:11 erzielen. Warum man den Schwung nicht mitnahm? Keine Ahnung. Man verfiel wieder in alte Muster und lud Niederau zu einfachen Toren ein. Beim Stand von 14:17 nahm der Gegner die Auszeit. Dies kam Radebeul entgegen und man stellte nochmal um. Durch ein Tor mit ganz viel Willen durch Arved gab es zusätzlich noch die zwei Minuten Pause für den Gegner. Zwei weitere Spieler waren nicht ganz der Meinung der Schiedsrichter und so stand der Gast nur noch mit 3+1 Spielern auf der Platte. Dies nutzten die Weinstädter und konnten das Spiel zum 18:17 drehen. Wäre man noch ein wenig cleverer gewesen, wäre noch mehr drinnen gewesen und somit ging man mit 18:18 in die Halbzeitpause.

Durchatmen war angesagt: Die Abwehr musste weiter stabilisiert werden und im Angriff den Ball laufen lassen. Sobald die Hausherren mit Tempo über die erste und zweite Welle kamen, erzielte man einfache Tore. Also Tempo hochhalten und in der Abwehr besser zupacken.

Die zweite Hälfte begann ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich groß absetzen, 22:22 40´. Aber eigentlich kennt jeder das Sprichwort „Das Spiel beginnt ab der 40. Minute“. Leider kannten das nur die Gäste und konnten sich mit einfachen Toren auf 24:30, 48´ absetzen. Man beschäftigte sich in dieser Phase zu sehr mit den Schiedsrichtern. War das Spiel entschieden? Nein, denn Radebeul hat diese Saison eine Stärke und das ist Wille und Kampfgeist. Was dann folgt war eine Schlussphase wie aus dem Lehrbuch. Man stellte nochmal die Abwehr um und das fruchtete. Ein Tor nach dem anderen kam man dem Ausgleich näher. Auch eine zwischenzeitliche Unterzahl blieb wirkungslos und man feierte in der 56. Minute den verdienten Ausgleich zum 32:32. Im nächsten Angriff ging man sogar in Führung. Nach einer Auszeit Gäste konnte dieser den Ausgleich wieder herstellen. Letzte Minute, die Gäste bekamen eine Zeitstrafe. Das Momentum auf Seiten der Radebeuler. 59:21´ 7m für Radebeul, Entscheidung? Nein, leider verließen Marco Franke die Nerven. Niederau wieder im Angriff und mit aller Zeit der Welt konnten den Ball nicht unterbringen. Ballbesitz Radebeul und noch 21 Sekunden auf der Uhr, Auszeit…Ruhe reinbringen, nicht zu zeitig abschließen und den letzten Spielzug ansagen…Kurz durchgespielt, Spielzug angezogen und mit ganz viel Glück und Wille durch Jungspund Julius kam der Ball zu Marco Franke und dieser knallt ihn Innenpfosten rein…Sieg!!!

Mit diesem hart erkämpften Sieg sicherte man sich die Herbstmeisterschaft. Nächsten Samstag geht es zum letzten Hinrundenspiel nach Neustadt. 

 

Positive Dinge

  • Derbystimmung
  • Egal wer ausfällt, die Mannschaft fängt es auf
  • Faire Partie
  • Wille und Glaube an den Sieg

Negative Dinge

  • Abwehr zu löchrig
  • Zu sehr mit den Schiedsrichtern beschäftigt

 

 

Von |2024-08-04T09:55:51+02:0005.12.23|Kategorien: Archiv 2. Männer|
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