Von einer Tradition kann man sicher noch nicht sprechen, aber auch in diesem Jahr hieß es in der ersten Ferienwoche wieder „Herbstferienzeit ist Campzeit“.Gemeinsam mit Wally und dem Team der Ballkids haben wir auch in diesem Jahr ein vereinsoffenes Herbstcamp vorbereitet. Ob es allerdings stattfinden würde, stand, auf Grund der Umstände, bis zu Letzt auf der Kippe. Aber der alte Mann, der von oben alles beobachtet, scheint im Herzen Handballer zu sein und so trafen sich am Montag rund 50 Jungs und Mädchen zu vier Tagen Sport und Spaß.
Natürlich haben wir unser Camp an die Regeln und Vorgaben aus den diversen Hygienekonzepten angepasst, u.a. haben wir die Trainingsgruppen verkleinert, die Elbsporthalle als Trainingsstätte mit einbezogen und das eigentlich gemeinsame Mittagessen auf mehrere Durchgänge aufgeteilt.

Das Team um Wally hatte für die vier Tage ein umfangreiches Programm erstellt. Die Kids zogen super mit und schnell war ein Team aus Trainern und Spielern gebildet, das sehr gut miteinander harmonierte. Trainingseinheiten, Wettkämpfe und diverse Spielformen sorgten für viel Abwechslung in der Halle. Höhepunkte des Camps waren sicherlich der Besuch des Wellenspiels in Meißen sowie die Disco mit anschließender Übernachtung in der Sporthalle.
Die vier Tage vergingen viel zu schnell und am Donnerstag hieß es dann schon wieder Abschied von den Ballkids zu nehmen. Der schönste Lohn für Wally und sein Team waren sicher die vielen Umarmungen zum Abschied.
Und so war es nicht schwer, den Ballkids das Versprechen abzunehmen auch im kommenden Jahr wieder in den Herbstferien ein gemeinsames Herbstcamp zu organisieren und damit die, noch junge, Tradition weiterzuführen.
Natürlich ist so ein Camp ohne Hilfe von Unterstützern nicht zu stemmen, deshalb an dieser Stelle an großes Dankeschön an:
– die Firma Labortechnik Mieth, die mit ihrer Spende einen Teil der Hallenkosten mitfinanzierte
– die Gärtnerei Findeisen für die sportgerechte Verpflegung der Jungs und Mädchen sorgte
– die freie evangelische Gemeinde Radebeul für die Möglichkeit, auch in diesem Jahr wieder den Speiseraum zu nutzen
– David, Kathleen und Thea die an den vier Tagen Ansprechpartner und Helfer bei der Lösung der vielen kleinen Fragen und Problemen waren
– und nicht zuletzt an das Küchenteam Sandra, Pietje, Thea und Anna, die den Mittagsbetreib souverän gewuppt haben.

Jetzt erst einmal allen eine schöne zweite Herbstferienwoche und nächstes Jahr heißt es garantiert wieder
„Herbstferienzeit ist Campzeit“