Zunächst durften unsere Radebeulerinnen gegen die Gastgeber von der HSG Weißeritztal ran.

Wie so oft beginnt das erste Spiel recht unkonzentriert und verträumt. Dennoch können sich die Girls in Black einen entspannten Vorsprung erspielen. Fiona wurde im Tor selten geprüft. Sie musste nur einmal den Ball aus dem Netz fischen. Bei diesem Wurf war sie machtlos.
Mit dem fortschreitenden Spiel wurden die Mädels auch sicherer und fokussierter.
Eine tolle Mannschaftsleistung aus der im ersten Spiel Sofias Hammerwürfe erwähnt werden sollten. Stark.
Glückwunsch auch an Emma zu ihrem gelungenen Punktspieldebüt.
Zur Halbzeit führten wir 4:1.
Dass es dann in Hälfte 2 stabiler lief, zeigt uns das Endergebnis: 15:1. Laura war eine Wand in der Verteidigung. Richtig starkes Stellungsspiel.

Gegen den HC Sachsen haben die Mädels schließlich noch eine Rechnung offen.

Ein sehr gutes Spiel mit viel Unterhaltungswert zeigten uns beide Mannschaften in Hälfte 1. Die Gegnerinnen brachten sich in Führung, wir kamen wieder ran und nach knapp zwölfeinhalb Spielminuten die erste Führung der RHV-Mädels. Da sind schon Parallelen zum letzten Aufeinandertreffen zu erkennen. Fiona war sichtlich noch nicht fit. Hatte in Bewegung ordentlich zu kämpfen. Sofia im Tor zeigte starke Reflexe. Allerdings fehlten ihre Mega-Würfe vorn.
Zur Halbzeit stand es nicht unverdient 8:6 für Radebeul.
Leider verloren wir dann durch die Pause erneut den Faden und der HCS warf sich konsequent in Führung. Insgesamt möchte ich hier aber das Fair Play der Sebnitzerinnen auf der Trainerbank etwas kritisieren. Aber das gibt es leider überall.
Unsere Mädels rieben sich in einer Abwehrschlacht auf und kämpften. Allerdings müssen wir uns noch mehr verinnerlichen, dass wir auch bei Rückstand den Kopf nicht hängen lassen müssen und jederzeit die Chance auf einen möglichen Sieg haben. Der HC Sachsen ist nicht die Übermannschaft. Am Ende siegten sie zwar mit 16:12 aber auch hier war das Spiel auf Messers Schneide.
Fazit: unser Team spielt geschlossen und keine Spielerin steht im Mittelpunkt. Perspektivisch ist das genau das, was uns zugute kommt.
Auf die Zukunft dieser Mannschaft können wir uns freuen.
Kopf hoch, Mädels.

Insgesamt haben die Schiedsrichterinnen konstant eine Linie verfolgt: keine Strafen, keine Penaltys… vieles laufen lassen… kann man so machen. Danke für den Einsatz der beiden jungen Damen.

RHVmit : Sofia 4, Emma, Antonia 2, Lara 3, Johanna 4, Elina 11, Fiona 1, Laura 2