Radebeuler HV – NSG Dresden Nord-West 31:14(16:3)

Vierter Sieg im vierten Spiel für die Jugendagenten in Schwarz. Ein wirklicher Gegner lässt noch auf sich warten. Spielerisch waren die B-Junioren deutlich sicherer unterwegs als noch im letzten Spiel…

Die Ferien sind vorbei, die Mannschaft endlich wieder voll. Mit 3 Wechselspielern konnte das Tempo endlich wieder hoch gehalten werden. Ganz zur Freude des Trainers konnten die Trainingsinhalte der Woche sofort aufs Feld gebracht werden und die Jungs rockten gleich zu Beginn ordentlich das Spiel. Mit 6:1 nach zehn Minuten waren die Messen zeitig gelesen. Auffällig war vor allem das technisch saubere Aufbauspiel, was sicherlich auf die gute Trainingsbeteiligung zurück zu führen ist. Man spielt halt, wie man trainiert!

Recht zeitig ging man auf Seiten der Gäste dann in einen „Probiermodus“. Im Angriff wurde hier und da etwas neues ausprobiert und in der Abwehr versuchte man sich in einer 5:1-Abwehr und attackierte aggressiv den Ball. Dabei bewiesen sich Frithjof mit seiner extrem spritzigen Athletik als Indianerspitze und Deniz als lauernder Nutznießer als gut funktionierendes Abwehr-Duo.

Als dann im weiteren Verlauf durchgewechselt wurde, kamen auch die Dresdener zu ihren Toren. Teils fehlende, körperliche Gegenwehr, sowie schlechtes Stellungsspiel machten sich nun bei den RHV-Agenten bemerkbar.

Alles in allem war am sicheren Sieg aber nichts zu rütteln. So fern in den nächsten Wochen noch Spiele statt finden, wird es spannend sein zu sehen, in wie weit sich die Jungs noch verbessern können. Die Schritte in den letzten Wochen waren deutlich erkennbar. Kommt auch körperlich noch ein Entwicklungsschritt dazu wird so einiges Spiel recht langweilig werden.

Fakten

  • Birk hatte im heutigen Spiel extrem viele 100%ige Würfe abgekocht.
  • Julius hatte sein erstes Spiel als wirklicher Mittelmann. Es war deutlich zu sehen, wie er die Fäden in der Hand hielt, seine Nebenleute dirigierte und im richtigen Moment Ruhe ins Spiel brachte. Die letzten 10 Minuten ohne ihn waren hektischer und Fehlerbehafteter.
  • Cedric zeigte im Angriff auf, dass etwas vom Training hängen geblieben ist. Mit Geduld, Übersicht und richtigen Handballmoves brachte er seine körperlichen Vorteile zur Geltung. Leider war es eine übertriebene Torerekordjagd, welche ihn am Ende aus seinem Konzept und auf die Bank gebracht hat.
  • Es macht immer wieder Spaß Frithjof beim Spielen zuzuschauen. Ob Außen-oder Rückraumspieler, Abwehr vorne oder hinten, er ist ein schweizer Armeemesser mit vielen Funktionen.

Hier gehts um Protokoll.