Spielerisch stark, im Abschluss schwach
An diesem Wochenende mussten die Men in Black in der 2. Runde des HVS-Pokal gegen den SSV Stahl Rietschen ran. Die Radebeuler waren spielerisch schon über weite Strecken des Spiels die stärke Mannschaft, doch am Ende war es die Abschlussschwäche, die das Spiel zugunsten der Stahlwölfe drehte. Durch die mangelnde Chancenverwertung der Hausherren, konnte der Gast vermehrt seinen Ballbesitz mit Tempogegenstößen eiskalt abschließen und sich am Ende des Tages bei seinem Torhüter bedanken, der mit seinen Paraden klar den Spielverderber für die Men in Black gab. Das Endergebnis von 23:30 klingt deutlicher, als das Spiel es eigentlich war.
Das Trainerteam zum Spiel: Von Anfang an machte es die Mannschaft eigentlich ganz gut. In der Deckung steigerte man sich und im Angriff spielte man deutlich den besseren Handball. Doch das nützt dir am Ende alles nichts, wenn du die Buden nicht machst. Wir strahlten von jeder Position Torgefahr aus aber der Stahlkeeper „Er saß in der Birne der Spieler und wenn nicht er, dann war der Pfosten im Weg“. Und weiter die Mannschaft hatte das Spielgeschehen über weite Strecken gut im Griff gehabt aber wenn du die Buden, vorne nicht machst und die daraus resultierenden Tempogegenstöße nicht unterbunden bekommst, dann stehst du eben am Ende mit leeren Händen da. Das ist aber kein Abbruch und es gilt den Fokus auf Dienstag zu legen. Da treffen wir im Nachholspiel zuhause auf die 2. Mannschaft der Sportfreunde 01 Dresden. Hier müssen wir unser Spiel machen und uns am Ende auch dafür belohnen.