Die Men in Black bleiben weiter ungeschlagen und bestehen souverän über weite Strecken den nächsten Charaktertest gegen die SG Kurort Hartha mit 32:26.
Von Anfang an Gas geben und zeigen wer der Herr im Hause ist. Eine klare Anforderung die sich die Mannschaft selbst auf die Fahnen geschrieben hat und auch soweit umsetzte. Die Radebeuler übernahmen sofort die Initiative und erspielten sich in den ersten 14 min eine 4 Tore Führung. Beim Stand von 9:5 nahm die Gäste Bank die erste Auszeit. Doch aus dieser kommt der RHV nicht gut heraus und legt gleich die nächste Auszeit. Die Partie gestaltete sich jetzt ausgeglichener, Hartha fand immer mehr ins Spiel und blieb es auch dank seines sicheren 7m Werfer. Aber auch auf Seiten der Gastgeber hatte man mit T.-P. Jurgeleit#10 einen sicheren Schützen vom 7m – Punkt. Über die Stationen 12:8, 13:10 und 15:12 hielt man den Gast mit 3 Toren bis zur HZ auf Abstand.
Zum Anfang der 2 HZ war der Start wieder nicht ganz so optimal und nach 10 min mussten die Lößnitzstädter den Anschluss zum 18:17 hinnehmen. Was eine Auszeit zur Folge hatte. Man appelliert nochmal an die Absprachen und mehr Konzentration in der Deckung. Doch so ein richtiges wegkommen war erstmal nicht, denn die SG stellte sich immer besser auf die Manndeckung auf HR ein und fügte immer wieder den Hausherren empfindliche Nadelstiche zu. Doch ab der 50 min konnten die Men in Black, das Spielgeschehen wieder auf ihre Seite lenken. Mit einem heute sehr gut aufgelegten T.-P. Jurgeleit#10 bauten die Radebeuler die Führung über die Stationen 24:21, 28:21 und 30:23 wieder aus und konnten am Ende doch noch einen souveränen 32:26 Heimsieg einfahren.
Tops des Spiels:
– Mannschaftliche Geschlossenheit
– Einstellung
– 15/15 getroffene 7-Meter
– T.-P. Jurgeleit#10 mit 12 Toren, darunter 6/6 7-Meter, Spieler des Spiels auf Seiten des Radebeuler HV
– Auf Seiten der SG Kurort Hartha ist der Spieler mit der Nr. #2 zu erwähnen, mit seinen 11 Toren, darunter mit 8/8 7-Metern ließ er den 3 RHV Torhütern keine Chance und zeigte demonstrativ, dass er zurecht zu den Top 3 der Liga gehört.
Flops des Spiels:
– 15 mal geht es vom 7-Punkt und 15 mal haben 5 verschiedene Torhüter kein Mittel dagegen