Es ist Sonntag früh und der Wecker klingelt. Sonntag und Wecker in einem Satz? Wir bewegen uns schon wieder in einer verbotenen Zone. Während ich meine alten Knochen aus dem Bett sortierte fiel mir ein warum der Wecker klingelte. Es ist Handballwochenende. Also nochmal ein leises Mimimi, dann Brust raus, aufrechten Gang neu erfinden, denn die Teens in Black hatten eine Mission in Dippoldiswalde. Welcher Motor hat mehr PS. Der ein oder andere LKW stand auf Dippser Seite und flößte den Nachwuchsagenten erstmal Respekt ein. Aber wenn du Porsche oder Ferrari fährst überlebst du vielleicht den Zusammenprall nicht, du bist aber auch schneller Unterwegs um ohne Kollision vorbei zu ziehen. Zündung an erster Gang rein und Vollgas. (0:2) Start gewonnen, wollte man den Gastgebern keine Starhilfe geben, aber deren Motor sprang dann doch noch an. So entwickelte sich bis zum Pausentee ein Kopf an Kopf rennen mit ständig wechselnder Führung. Während die Heimmannschaft über die körperliche Pressens kam und immer wieder mit Sehenswerten Einzelaktionen zum Torerfolg kommen konnte, setzten die Teens in Black auf die spielerische Variante. Flinke Füße, einen frei spielen am sechser und Tor. Hz. 13:15 Wenn man das Ergebnis so sieht und noch dazu sagt das Beide Torhüter bis dato aber auch jeweils 10 Dinger abfischen konnten, sagt das schon einiges über das hohe Tempo aus mit welchem beide Teams agierten und lies alles für den zweiten Durchgang offen. Leider wurde die Abgasnorm im Teamkreis kurz überschritten…Furzen beim Dehnen vielleicht, aber im Teamkreis ist ein No Go Jungs. Statt grüner Plakette gabs grüne Gesichter. Die Gastgeber hatten aber ebenfalls Sand im Getriebe und so passierte erstmal nicht viel nach wieder Anpfiff. Anders als in Durchgang eins schaffte diesmal Dipps es als erster einen Gang hoch zu schalten und konnte das Spiel Stück für Stück drehen. (22:20) Mit einer hochgewachsenen 6:0 Deckung stellten sie die Nachwuchsagency vor Rätsel. So mussten der Trabi und der Wartburg die Teens erstmal in die Boxengasse holen. Nochmal frische Reifen und volltanken für den Schlussspurt. Nervensache ist ja sowieso schon immer unser Ding gewesen…Oder? Egal! Die MIB Lehrlinge behielten jedenfalls jene und drehten den Spieß wieder zu ihren Gunsten. Zwei linke Hände (was beim Handball keineswegs eine negative Bedeutung hat!) übernahmen die Verantwortung in der Schlussphase. (24:26 48.min.) Es sollte noch der Anschlusstreffer durch den LA der Gastgeber fallen welches zugleich das Tor des Spiels werden sollte. Im Alleingang setzte er sich auf der Außenbahn durch und überwand Karl mit einem Lupenreinem Heber. Hut ab. Uns wiederum gelang es nicht den Sack zu zumachen. Somit gehörten die Schlusspunkte Karl der nochmal zwei freie weg nahm und den Hauch dünnen Vorsprung ins Ziel rettete. Fazit: Handballherz was willst du mehr? Zwei starke Teams. Tolles Spiel.