Am Samstag folgte der nächste Charaktertest. Gegner war die Mannschaft der SG Klotzsche. Aus der Vergangenheit wusste man, dass es ein unangenehmer Gegner werden würde. Erschwerend kam hinzu, dass ohne Harz gespielt werden musste, was bei einigen Spielern für Schweißperlen auf der Stirn sorgte. Des Weiteren fielen beide etatmäßigen Spielmacher C. Herrmann und T. Jurgeleit aus. Aber Jammern hilft nichts…
Man merkte, dass die Mannschaft aber zeigen wollte, dass sie auch solche Aufgaben erfolgreich lösen kann. Durch eine sichere, kompakte Abwehr sollte über ein schnelles Spiel, der Gegner unter Druck gesetzt und in Tore umgewandelt werden.Wie im Hinspiel wusste man, dass das Spiel erst gegen Ende entschieden werden würde und daher Geduld gefragt war.
Das erste Tor des Spiels erzielte die Heimmannschaft. Durch zwei schnelle Tore durch unseren Johann wurde die erste Führung erzielt. Bis zur 26. Minute 10:11 konnte sich aber keine Mannschaft so richtig absetzen und die Führung wechselte mehrmals. Unsere Abwehr stand zwar ganz gut, aber durch Einzelaktion konnte Klotzsche immer wieder zueinfachen Torerfolgen kommen. Vorne im Angriff lief der Ball sicher und es wurde bis zur 100–prozentigen Chance gespielt.Man merkte der Mannschaft an, dass es sich schwieriger gestaltet, den Ball ohne Harz im Tor unter zu bringen und somit der Ball das ein oder andere Mal am Tor vorbeiflog. Im Laufe des Spiels stellten sich die Men in Black aber immer besser darauf ein. Durch einen kleinen Endspurt, konnte bis zur Halbzeit der Vorsprung auf 12:16 ausgebaut werden.
Während der Obstpause und dem Pausentee wurde an den letzten Stellschrauben gestellt und an den Matchplan verfeinert.
Die zweite Hälfte verlief eigentlich 1:1 wie die Erste. Der Abstand von 2-4 Toren konnten beibehalten werden, aber man schaffte es nicht den Vorsprung auszubauen. Auf der einen Seite hat man vorne einfach ein paar Chancen zu viel liegen gelassen und auf der anderen Seite wurde es dem Gegner zu einfach gemacht, selber Tore zu erzielen. Durch eine konzentrierte Leistung, einer guten Laufbereitschaft und das Ball laufen lassen bis zur 100–prozentigen Chance konnten zwei wichtige Punkte mit nach Hause genommen werden.
Am Dienstag, 24.01.23 kommt es im heimischen Stahlbad Lößnitz zum Nachholspiel gegen die zweite Mannschaft von Riesa.
Positive Dinge
Negative Dinge