vor achtzehn Jahren hatten Lars P. und ein paar von ihm Freunde die Idee, mit einem kleinen Handballturnier gemeinsam das Handballjahr zu beenden.
Aus dieser Idee ist mittlerweile ein fester Termin für die Radebeuler Handballer geworden. Und so trafen sich auch an diesjährigen “dritten Feiertag“ ca. 100 Handballer zu einem kleinen Turnier um den Weihnachtspokal des RHV.
Gespielt wurde in der Elbsporthalle, der langjährigen Heimstätte der Radebeuler Handballer. Wie schon im letzten Jahr fanden sich wieder acht Teams und pünktlich um 10.00 Uhr pfiffen Lenox und Pepe das erste Spiel an.
Wie bei allen bisherigen Turnieren stand auch in diesem Jahr wieder der Spaß am Handballspielen im Vordergrund, letzter wollte aber natürlich auch keiner werden.
Entsprechend motiviert gingen die Teams die Spiele an. Die zahlreich anwesenden Zuschauer bekamen viele schöne Spielzüge und Tore, spannende Spiele, aber auch einige unfreiwillig komische Aktionen zu sehen. Nach 12 Spielen standen dann die Mannschaften, welche das das kleine und das große Halbfinale spielen würden, fest. Im ersten Halbfinale trafen die jungen Wilden rund um Deniz und Tom auf die Handballsenioren. In dieser Begegnung war schnell klar, wer die Platte als Sieger verlassen. Trotz aller Bemühungen mussten sich die “alten Herren“ dem Tempo der Jugend geschlagen geben. Im zweiten Halbfinale setzte sich dann die Routine der Trainer gegen das Team der Goofys durch.
Im Spiel um Platz drei war bei den Handballsenioren die Luft raus, die Goofys holten sich verdient den dritten Platz.
Im großen Finale traf der Vorjahressieger, das Team der RHV Trainer auf die jungen Handballer um Deniz und Tom. Auch dieses Spiel war hoch spannend und hart umkämpft. Bis zur letzten Minute schenkten sich beide Mannschaften nichts und boten den Zuschauern ein echtes Spektakel auf der Platte. Am Ende setzte sich die Handballjugend gegen ihre Lehrmeister durch.
Der Sieger des diesjährigen Turniers war das Team um Deniz und Tom und diese durften dann bei der Siegerehrung den Pokal in die Höhe halten.
Natürlich funktioniert so ein Turnier nicht ohne Helfer. Einen ganz großer Applaus und ein dickes Danke geht an die Schiedsrichter Pepe, Lenox und Phineas, Tristan und Dominic am Zeitnehmertisch die dafür sorgten, dass am Ende alle feiern konnten. Zum Feiern gehört natürlich auch die entsprechende Versorgung mit fester Nahrung und ausreichend isotonische Getränke. Peter und sein Team schmiss wieder die Kneipe und ein Danke ist dafür sicher zu wenig