TSV Dresden-Bühlau: Radebeuler HV 19:16

Der Spielbericht könnte ganz einfach sein. Man nehme irgendeinen der Vorwochen und dann nur noch kopieren -einfügen. Aber so leicht machen wir uns das natürlich nicht und versuchen das in Worte zu fassen. In Bühlau war die Marschroute klar, auch auf fremden Boden mal Leistung bringen und vielleicht sogar etwas Zählbares mitnehmen. Die Teens In Black erwischten den besseren Start in die Partie. Eine starke Abwehr mit einem gut aufgelegten Torhüter dahinter war der Garant für die anfängliche Führung. Dem stand aber wie schon die ganze Saison eine mangelnde Chancenverwertung gegenüber. So reichte es nur zu einem 5:2 für die Karl-May Städter und der Gegner sah sich zur Auszeit gezwungen. Aus Radebeuler Sicht gab es nicht so viel zu ändern, außer vielleicht das Runde muss ins Eckige. RHV-like änderte man natürlich doch die Abwehrarbeit vom Bollwerk ins Schweizer Käse System. Die einzige Konstante des Spiels sollte die Abschlussschwäche der TIB bleiben. Hz. 11:7 Zum Pausentee wurde nochmal der Start ins Gedächtnis gerufen und der Appell die Dinger mal reinzumachen. Wieder erwischte die Nachwuchsagency den besseren Start und konnte den Anschluss herstellen. 14:13 Danach folgte ein 10-minütiges Fehlerfestival auf beiden Seiten. 16:15 (45.Min.) Crunchtime. Die Gastgeber konnten durch gezielte Einzelaktionen das Momentum auf ihre Seite ziehen und letzten Endes das Spiel für sich entscheiden. Alles in allem müssen die Radebeuler Jungs sich trotzdem an die eigene Nase fassen und sich eingestehen das man an sich selbst gescheitert ist.

TIB-Aufstellung: Oskar, Theodor, Jonas, Johannes, Jason, Louis, Paul, Finn, Xavier