MoGoNo Leipzig: Radebeuler HV 22:19
Am 10.09.23 starteten die Teens In Black ins Abenteuer Sachsenliga. Für den RHV ging es zum ersten Spiel auf Reisen mit dem Ziel Leipzig. Den Gegner MoGoNo, kannte man schon aus der Qualli und wusste schon mal, dass es kein einfaches Spiel werden sollte. Den Jungs waren die Nervosität und Anspannung ins Gesicht geschrieben. Deshalb wurden vorm Spiel an die Trainingsinhalte und an die eigenen Stärken erinnert. Der Gastgeber schien aber ähnlich nervös und so starteten auch beide Teams und trugen sich erstmal in die Fehlerstatistiken der Trainer ein. Nach zwei Minuten sollte es aber zum ersten Mal Klingeln für die TIB. Dies schien der Dosenöffner zu sein, denn bis zur 7. Minute setzte man sich auf 4:0 ab. Allen voran glänzte Abwehr und Torhüter in der Phase und die Jungs zeigten das sie im Training fleißig lernen. Nach 10 Minuten musste Jason allerdings leider vom Feld, nachdem er im Konter umgestoßen wurde und sich an der Hand verletzte. Dadurch kam es zu einem Bruch im Radebeuler Angriffsspiel. Es fehlte der Mut zur Lücke, Ideen und Bewegung. Die konstant gute Defensive mit einem glänzend aufgelegten Chris dahinter retteten eine knappe Führung in die Halbzeit. Während des Pausentees hieß es nochmals die eigenen Stärken hervorzuheben und die Abwehrarbeit zu loben, welche der Schlüssel bisher im Spiel war. Zum Start des 2. Durchgangs konnte Jason wieder mit mischen in der Hoffnung wieder etwas mehr Sicherheit in die Offensive zu bekommen. Pustekuchen. Zu wenig Bewegung und Ideenlos fanden sich die Nachwuchsagenten jetzt des Öfteren im Zeitspiel wieder und wurden zu schlechten Abschlüssen gezwungen. Während die Trainer wie polnische Zaunbauer Feld für Feld ihre Zettel bestückten konnten beide Defensivreihen sich auszeichnen. So blieb es ein Kopf an Kopf rennen mit ungewissem Ausgang bis zum Schluss. Ständig Wechselnde Führung, allerdings konnte keines der beiden Teams mehr als ein Tor Vorsprung verbuchen. In den letzten 5 Minuten sollte dann der Wille/Kampfgeist das Spiel entscheiden. Da muss man Anerkennen das die Hausherren in dieser Disziplin die Nase Vorn hatten und die Nachwuchsagency sich mit 22:19 geschlagen geben musste. Mit leeren Händen auf Heimreise wurde das Abenteuer noch etwas Ausgeschmückt. Zum Stimmung aufhellen gabs eine Panne, wo man bei feinster Leipziger Sonne und bestem Internetempfang das WM Finale im Basketball schaute und Sprit sparend vom Abschlepper in die Heimat gebracht werden konnte.
Die Abenteuerlustigen: Chris; Oskar; Theodor; Johannes; Jason; Paul W.; Jonas; Paul R.; Friedrich; Xavier