Am Heimspieltag der F-Jugend des RHV standen für die F3 2 Spiele auf der Agenda.

An den vergangenen 2 Spieltagen konnte jeweils ein Sieg eingefahren werden, daran wollten wir anknüpfen.

 

Dass das erste Spiel dafür ungeeignet war, zeigte sich bereits in den ersten Spielminuten.

Der Gegner – VfL Meißen III ließ keine Luft zwischen sich und den Ball. Die Radebeuler Girls wirkten recht unsicher und kamen kaum zum Abspiel, geschweige denn Richtung Meißner Tor. Die Ballsicherheit der Gegner konnte kaum unterbrochen werden, ungeschlagen allerdings der Wille und der Mut der Radebeulerinnen, die sich immer wieder zum Gegner orientierten. So stand es zur Halbzeit 0:7 für Meißen.

In der zweiten Halbzeit tauschten wir Jungs gegen Mädels und hofften auf etwas mehr Durchsetzungsvermögen Richtung Tor, allerdings vereitelte der Meißner Torwart wieder all unsere Versuche den Ball im Netz unterzubringen. Hervorzuheben hier unsere Elena im Tor, die ihr Debüt im Kasten gab und so manchen Wurf abwehren konnte.

Alles in allem haben die Kids in Black(-Red) stark gekämpft und vor allem die Köpfe nicht hängen lassen, auch wenn es mit einem Torerfolg in diesem Spiel nicht klappen sollte – Endstand 0:10.

 

Im zweiten Spiel dann die Partie gegen den HC Großenhain III. Wir mischten diesmal die Besetzung, starteten auch sicherer ins Spiel, konnten aber bis zur Halbzeit keinen Torerfolg bejubeln, irgendwie war der Wurm drin, ein paar technische Fehler, die uns den Ball kosteten oder Torwürfe, die entweder zu genau oder leider nicht platziert genug waren. Zur Halbzeit allerdings noch nichts vorbei, ein 0:3 kann man locker noch drehen.

Motiviert gings also wieder auf die Platte und diesmal mit mehr Erfolg. Ganze 4 Tore konnten mit dem Blick für den Mitspieler oder dem eigenen Mut und Zug zum Tor erzielt werden. Leider reichte dies nicht für den Sieg, denn auch die Gegner konnten noch 3 mal einnetzen. Endstand also 4:6.

 

Fazit zum Tag: Wenn von Beginn an etwas konzentrierter und auch selbstsicherer gespielt wird, läßt der Torerfolg nicht so lange auf sich warten. Toll zu erleben wie ehrgeizig alle sind – trotz zweier Niederlagen können alle stolz auf sich sein!

 

Für den RHV kämpften: Elena, Ferdinand, Greta, Johanna, Konstantin, Matheo, Selina und Vincent.

 

c.zaloga