Wer Erinnert sich eigentlich noch an unsere Teens in Black? Um euch kurz auf die Sprünge zu helfen, das war die Pandemie vor Corona. Noch als D-Jugend agierend sorgten die kleinen Viren für viele graue Haare bei dem ein oder anderem älteren Herren. Nun aber Spass bei Seite. Die Nachwuchsagenten haben die D-Jugend als verdienter Bezirksmeister verlassen und starten diese Saison eine Altersklasse höher ebenfalls im Bezirk. Nach einer kurzen aber intensiven Vorbereitung (zumindest was Händewaschen; Desinfizieren und sonstige Hygiene betrifft) sind wir schon am ersten Spieltag angekommen. Zu Gast in der Holzoper Radebeul begrüßten wir die Mediziner aus Bad Gottleuba. Beide Mannschaften starten sehr nervös, mit vielen technischen Fehlern. Während die Trainer munter Zaunsfelder auf ihre Zettel malten, geschah auf der Anzeige wenig. OK, zu gegeben die Zeit lief wenigstens.(1:1 6Min.) Urplötzlich und völlig aus dem nichts, ein gelungener und Sehenswerter Angriff der Teens und siehe da es kam Sicherheit ins Spiel des RHV. Aus einer guten Abwehr und mit sicherem Passspiel konnte man sich langsam absetzen. (5:1; 7:3) Was dann geschah beschreiben wir mal für die Insider als RHV like. Sichere Führung und weiter so? Pffff!!! 1,5m Abstand ist nicht nur eine Coronaregel, sondern auch stink normale Abwehrarbeit bei uns. Im Angriff bot sich dasselbe Bild. 1,5m Abstand zum Gegner, nur leider ist man da viel zu weit vom Tor entfernt. In der Phase scherten die Mediziner sich aber wenig um unsere Hygienebemühungen und spielten den besseren Handball, drehten das Spiel und gingen mit einer verdienten Führung zum Pausentee. (7:9) Vom Spielverlauf war die Halbzeitansprache ziemlich easy. Erste viertel Stunde, Ja so wollen wir das. Die letzten 10 Minuten, so nicht. Man könnte der Nachwuchsagency fast schon zuhören unterstellen, denn schwuppdiewup ist der Ausgleich gefallen. Aber mit kurzer Verspätung nahmen auch die Gäste an der zweiten Halbzeit teil. Es ging im offenen Schlagabtausch hin und her, die Führung wechselte ebenso schnell, dass es für den neutralen Zuschauer (der leider nicht rein durfte) ein echt Sehenswertes spiel gewesen wäre. In der Crunchtime behielten die MIB Lehrlinge die Nerven. Karl vernagelte das Tor und seine Vorderleute nagelten die Dinger in die Maschen. (24:19) Der Endstand war dann nur noch Kosmetik 25:21. Mit einem tollem Teamspirit und einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte der erste Gegner geblitzdingst werden. Lange Zeit zum Freuen bleibt allerdings nicht, denn nächsten Sonntag geht es nach Elbflorenz, wo wir natürlich anknüpfen wollen. Vielleicht sieht man ja da den ein oder anderen Zuschauer;-)